Liste der denkmalgeschützten Objekte in Königswiesen

Die Liste d​er denkmalgeschützten Objekte i​n Königswiesen enthält d​ie 7 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte i​n Königswiesen.[1]

Denkmäler

Foto Denkmal Standort Beschreibung
Wegkapelle
BDA: 20011
Objekt-ID: 16310
bei Haid 44
Standort
KG: Haid
Die Haider Dorfkapelle mit Satteldach wurde im 19. Jh. im Steinbloß-Stil errichtet.
Kath. Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt
BDA: 20030
Objekt-ID: 16329
Markt 3, bei
Standort
KG: Königswiesen
1147 wurde die Kirche erstmals urkundlich erwähnt. Sie gilt wegen ihres einzigartigen Schlingrippengewölbes (errichtet um ca. 1520) als eines der bedeutendsten Baudenkmäler der Spätgotik in Österreich. Der Turm stammt aus der 2. Hälfte des 13. Jhs., der Chor aus dem letzten Viertel des 14. Jhs. Der Hochaltar wurde 1897 geweiht, die Madonnenstatue mit Kind stammt aus ca. 1500. Die Kirche brannte mehrmals, zuletzt brannte 1880 der Turm ab.
Brunnen
BDA: 20021
Objekt-ID: 16320
Markt 38, bei
Standort
KG: Königswiesen
Der Brunnen auf dem Marktplatz wurde im 17. Jh. gefertigt. 1825 wurde der achteckige Brunnen vom ehemaligen Kloster Windhaag bei Perg angekauft. Entwurf der Schale von Architekt Anton Zemann, ausgeführt 1953 vom Bildhauer Gottfried Pöchinger. Die vier Kopfreliefs stellen die vier Jahreszeiten dar.
Pranger
BDA: 20022
Objekt-ID: 16321
Markt
Standort
KG: Königswiesen
Der Pranger auf dem Marktplatz nahe der Kirche stammt aus der Zeit von ca. 1600.
Pfarrhof
BDA: 20029
Objekt-ID: 16328
Markt 1
Standort
KG: Königswiesen
Der in der ersten Hälfte des 17. Jhs. erbaute zweigeschoßige Pfarrhof mit Walmdach ist eine geschlossene Hofanlage einbezogen.
Brunnen
BDA: 20020
Objekt-ID: 16319
bei Markt 26
Standort
KG: Königswiesen
Teil eines ehemaligen Brunnens mit Kopfreliefs, womöglich aus dem 17. Jh.
Kath. Pfarrkirche Hl. Katharina
BDA: 20033
Objekt-ID: 16332
Hauptstraße
Standort
KG: Mönchdorf
Die Filialkirche von Königswiesen wurde 1434 erstmals urkundlich erwähnt, romanische Mauerreste werden in den nördlichen und südlichen Langhausmauern angenommen. Der Chor wurde ca. 1510/20 errichtet. Das heutige Langhaus der dreijochigen und dreischiffigen Kirche wurde 1884 in neugotischem Stil neugebaut.

Quellen

  • Peter Adam, Beate Auer, Susanne Bachner, Brigitta Fragner, Ulrike Knall-Brskovsky, Anna Piuk, Franz Peter Wanek, Monika Wiltschnigg: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Oberösterreich. Band I, Mühlviertel, 1. Auflage, Verlag Berger & Söhne, Ferdinand, 2003, herausgegeben vom Bundesdenkmalamt, ISBN 3-85028-362-3
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Königswiesen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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