Liste der denkmalgeschützten Objekte in Neumarkt im Mühlkreis

Die Liste d​er denkmalgeschützten Objekte i​n Neumarkt i​m Mühlkreis enthält d​ie 7 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte i​n Neumarkt i​m Mühlkreis.

Denkmäler

Foto Denkmal Standort Beschreibung
Wachthaus 39 der Pferdeeisenbahn Linz-Budweis
BDA: 110676
Objekt-ID: 128393
Matzelsdorf 23
Standort
KG: Matzelsdorf
Ehemaliges Wachthaus der Pferdeeisenbahn, das heute am Wanderweg liegt.
Kath. Pfarrkirche Hl. Jakobus der Ältere
BDA: 20310
Objekt-ID: 16612
Kirchenplatz 4, bei
Standort
KG: Neumarkt im Mühlkreis
Das dreischiffige und vierjochige Langhaus wird von einem einjochigen Chor abgeschlossen. Der markante und weithin sichtbare 63 Meter hohe Turm wurde 1885 auf die heutige Höhe aufgestockt. Im Inneren finden sich gotische, neugotische und spätgotische Elemente. Das Langhaus hat Maßwerkfenster und ein Sternrippengewölbe. Im Chor finden sich Wandgemälde aus dem 14. Jahrhundert. Die Altäre sind aus den 1880er Jahren.
Ehem. Ackerbürgerhaus
BDA: 20319
Objekt-ID: 16621
Marktplatz 5
Standort
KG: Neumarkt im Mühlkreis
Ein Haus aus dem 18./19. Jahrhundert mit späthistorischer Fassade. In der Stube sind 2 Rüstbäume mit der Jahreszahl 1816.
Ackerbürgerhaus
BDA: 60171
Objekt-ID: 72150
Salzstraße 3
Standort
KG: Neumarkt im Mühlkreis
Das Haus hat ein Steinportal mit Oberlichte. Das im 16./17. Jahrhundert erbaute Gebäude hat im Inneren Stichkappentonnen und Riemlingdecken.
Ackerbürgerhaus
BDA: 20328
Objekt-ID: 16631
Salzstraße 5
Standort
KG: Neumarkt im Mühlkreis
Ein ehemaliger Gasthof aus dem Ende des 15. Jahrhunderts mit einem Wandbild. Im Inneren sind Tonnengewölbe und Riemlingdecken mit Rüstbäumen aus 1777 und 1834.
Ehem. Mühle, Zehentkasten bei Bauernhof Lamm
BDA: 20336
Objekt-ID: 16639
Lamm 15
Standort
KG: Trosselsdorf
Die ehemalige Mühle ist eine dreiflügelige Anlage. Der gemauerte Zehentkasten (Troadkasten) ist mit der Jahreszahl 1578 bezeichnet und hat kleine Fensteröffnungen
Ruine Kronest (Kronäst, Kronast)
BDA: 11216
Objekt-ID: 7295
Kronast
Standort
KG: Zeiß
Um 1334 wurde die Burg Kronest das erste Mal urkundlich erwähnt, bereits um 1609 wurde sie nicht mehr bewohnt. Der Bau liegt auf einer niedrigen Felskuppe in der Nähe des Dorfes Kronast. Die früher freie Kuppe ist heute komplett von Bäumen und Gesträuch verwachsen. Von der Burg sind heute noch drei Außenmauern sichtbar, die Ostwand, der ehemalige Eingang, ist völlig verschwunden.

Quellen

  • Peter Adam, Beate Auer, Susanne Bachner, Brigitta Fragner, Ulrike Knall-Brskovsky, Anna Piuk, Franz Peter Wanek, Monika Wiltschnigg: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Oberösterreich. Band I, Mühlviertel, 1. Auflage, Verlag Berger & Söhne, Ferdinand, 2003, herausgegeben vom Bundesdenkmalamt, ISBN 3-85028-362-3
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Neumarkt im Mühlkreis – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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