Liste der denkmalgeschützten Objekte in Weitersfelden

Die Liste d​er denkmalgeschützten Objekte i​n Weitersfelden enthält d​ie 7 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte i​n Weitersfelden.

Denkmäler

Foto	Denkmal	Standort	Beschreibung
	Kath. Pfarrkirche Hl. Ulrich BDA: 20169 Objekt-ID: 16469	Weitersfelden 62, bei Standort KG: Weitersfelden	Das zweischiffige, zweijochige Langhaus hat einen quadratischen Grundriss und ein Sternrippengewölbe. Der Chor ist einjochig mit Kreuzrippengewölbe. Bei der Restaurierung 1933 wurde die Kirche rebarockisiert und die Einrichtung stammt aus dieser Zeit. Anstatt des Hochaltars steht ein großes Kruzifix. Die Seitenaltäre sind älter und haben einen Rokoko-Rahmen. → Hauptartikel: Pfarrkirche Weitersfelden
	Pranger BDA: 20170 Objekt-ID: 16470	bei Weitersfelden 11 Standort KG: Weitersfelden	Ein reliefierter Schaft mit Aufsatz und Jahreszahl 1648.
	Pfarrhof BDA: 20179 Objekt-ID: 16479	Weitersfelden 15 Standort KG: Weitersfelden	Das ehemalige Freihaus der Herrschaft Reichenstein wurde 1663 zum Pfarrhof umgebaut. Das zweigeschoßige Gebäude besitzt eine historische Fassade und im Inneren Stichkappentonnen aus dem 18. Jahrhundert.
	Brunnen BDA: 20193 Objekt-ID: 16493	gegenüber Weitersfelden 15 Standort KG: Weitersfelden	Der Brunnen hat ein rechteckiges Becken und stammt aus dem 19. Jahrhundert.
	Bildstock, Pestsäule BDA: 20171 Objekt-ID: 16471	südlich Weitersfelden Standort KG: Weitersfelden	Ein Tabernakelpfeiler aus der Zeit um 1500 mit einem Hinterglasbild Marias auf einem polygonalen Schaft.
	Hoisn-Hof BDA: 20167 Objekt-ID: 16467	Wienau 2 Standort KG: Weitersfelden	Die steinbloßen Fassaden haben einen romanischen Stil. Das Portal ist rechteckig gefasst und die Hofmauer zeigt eine menschliche Figur. Im Inneren gibt es Granitdecken.
	Hoisn-Kapelle BDA: 20168 Objekt-ID: 16468	bei Wienau 2 Standort KG: Weitersfelden	Die um 1890 erbaute Kapelle ist eine rechteckige Kapelle mit Turm im Steinbloß-Stil. In einer Nische im Inneren steht eine Statue Marias, die Granitdecke wird von den sogenannten 12 Aposteln (Konsolenköpfe) getragen.

Literatur

• Peter Adam, Beate Auer, Susanne Bachner, Brigitta Fragner, Ulrike Knall-Brskovsky, Anna Piuk, Franz Peter Wanek, Monika Wiltschnigg: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Oberösterreich. Band I, Mühlviertel, 1. Auflage, Verlag Berger & Söhne, Ferdinand, 2003, herausgegeben vom Bundesdenkmalamt, ISBN 3-85028-362-3

Einzelnachweise

1. Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.