Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Leonhard bei Freistadt

Die Liste d​er denkmalgeschützten Objekte i​n St. Leonhard b​ei Freistadt enthält d​ie 8 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte i​n St. Leonhard b​ei Freistadt.[1]

Denkmäler

Foto Denkmal Standort Beschreibung
Zehentturm
BDA: 19418
Objekt-ID: 15716
bei Dirnberg 5
Standort
KG: Herzogreith
Ehemaliger Zehentturm der Pfarre Gutau, im 16. Jahrhundert erbaut. Das quadratische, zweigeschoßige Haus besitzt ein Walmdach und ein Rundbogenportal.
Bründl-Kapelle
BDA: 19419
Objekt-ID: 15717
Bründlstraße
Standort
KG: St. Leonhard
Die Kapelle steht am alten Weg nach Ennsedt und wurde 1728 erbaut. Das Innere ist mit einer Kuppel umwölbt und beherbergt die Figur der betenden Maria.
Brunnen
BDA: 19422
Objekt-ID: 15720
Marktplatz 4, bei
Standort
KG: St. Leonhard
Der Brunnen mit achteckiger Schale trägt die Jahreszahl 1881. Der Mittelsteher besitzt Kopfmasken.
Pranger, Rekonstruktion
BDA: 19423
Objekt-ID: 15721
Marktplatz 4, bei
Standort
KG: St. Leonhard
Ein Obelisk mit der Jahreszahl 1759. Daneben steht ein Symbol für die Freiung, ein Mast mit einem Arm für das Schwert.
Kath. Pfarrkirche Hl. Leonhard
BDA: 19416
Objekt-ID: 15714
Marktplatz
Standort
KG: St. Leonhard
Das dreischiffige und dreijochige Langhaus ist spätgotisch mit Sternrippen. Der Chor ist zweijochig mit Netzrippengewölbe. Der Hochaltar ist aus 1904 im Stil des Historismus, Teile des ursprünglichen Altar befinden sich im OÖ Landesmuseum. Die Seitenaltäre sind aus dem 17. Jahrhundert.
Pfarrhof
BDA: 19417
Objekt-ID: 15715
Pfarrgasse 1
Standort
KG: St. Leonhard
Das zweigeschoßige Gebäude wurde im 18. Jahrhundert erbaut und hat eine spätbarocke Fassade mit Fensterdekor im Obergeschoß. Im Inneren finden sich Tonnen- und Kreuzgratgewölbe.
Mariensäule
BDA: 19420
Objekt-ID: 15718
Predigtberg
Standort
KG: St. Leonhard
Die Säule steht am Fuße des Weges zum Predigtberg und trägt eine Statue Marias. Der Sockel trägt die Jahreszahl 1867.
Sieben-Schmerzen-Kapellen
BDA: 19421
Objekt-ID: 15719
Predigtberg
Standort
KG: St. Leonhard
Sieben Kapellen liegen entlang des Weges zum Predigtberg. Die Kapellen haben Rundbogenöffnungen und sind der Schmerzenmutter geweiht. Erstmals wurden sie 1852 urkundlich erwähnt.

Quellen

  • Peter Adam, Beate Auer, Susanne Bachner, Brigitta Fragner, Ulrike Knall-Brskovsky, Anna Piuk, Franz Peter Wanek, Monika Wiltschnigg: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Oberösterreich. Band I, Mühlviertel, 1. Auflage, Verlag Berger & Söhne, Ferdinand, 2003, herausgegeben vom Bundesdenkmalamt, ISBN 3-85028-362-3
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Sankt Leonhard bei Freistadt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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