Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wartberg ob der Aist

Die Liste d​er denkmalgeschützten Objekte i​n Wartberg o​b der Aist enthält d​ie 8 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte i​n Wartberg o​b der Aist.[1]

Denkmäler

Foto Denkmal Standort Beschreibung
Große Hagenberger Taverne, Gasthaus Stegfellner
BDA: 19279
Objekt-ID: 15577
seit 2014
Marktplatz 1
Standort
KG: Wartberg ob der Aist
Urkundlich 1514 erwähnt mit großen inneren Umbauten. Nach dem Brand 1748 erneuert mit barockem Rüstbaum in der Stube und anderen Holzdecken
BW Wirtschaftsgebäude der Großen Hagenberger Taverne, Gasthaus Stegfellner
BDA: 112111
Objekt-ID: 130163
seit 2014
Marktplatz 1
Standort
KG: Wartberg ob der Aist
Neben dem Gasthaus stehend war dies der ehemalige Stall. Besitzt im Inneren Platzlgewölbe und Stuckspiegel mit der Jahreszahl 1841.
Pfarrhof
BDA: 19267
Objekt-ID: 15565
Pfarrplatz 1
Standort
KG: Wartberg ob der Aist
Südlich unterhalb der Pfarrkirche befindet sich der 1652 erbaute zweigeschoßige Pfarrhof mit Satteldach.
Schloss Haus
BDA: 19272
Objekt-ID: 15570
Schloß Haus 1
Standort
KG: Wartberg ob der Aist
1191 wurde die Anlage erstmals urkundlich erwähnt. Das heutige Schloss, das seine Gestalt in wesentlichen Teilen im frühen 18. Jahrhundert erhielt, ist Eigentum des Landes Oberösterreich und beherbergt eine Pflegeanstalt. Das Gebäude ist ein Dreiflügelbau mit breitem Quertrakt und Mansarddach.
Kalvarienbergkapelle
BDA: 19270
Objekt-ID: 15568
Kalvarienberg
Standort
KG: Wartberg ob der Aist
Der schlichte Rechteckbau, zu dem ein Kreuzweg südwestlich des Marktes führt, liegt auf einer Hügelkuppe und wurde 1745 erbaut. Bei den Kreuzwegstationen handelt es sich um Nischenkapellen mit Reliefs von J. Aumüller aus dem Jahr 1983.
Kath. Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt
BDA: 19266
Objekt-ID: 15564
Pfarrplatz
Standort
KG: Wartberg ob der Aist
Die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt liegt das Landschaftsbild der Umgebung dominierend auf einer Erhebung des Ortes. Das Gebäude ist von einem Friedhof und einer wehrhaften Friedhofsmauer umgeben. 1111 ist die Kirche als Eigentum eines Sigihart erstmals urkundlich erwähnt. Der spätgotische Hallenkirchenbau mit aufwändigen Emporen im Westen und Norden ist in unterschiedlichen Zeitabschnitten entstanden und ist ein dreischiffiges vierjochiges Langhaus mit Netzrippengewölbe. Der Turm trägt ein Keildach.
Ehem. Wenzels-Kapelle, Kriegergedächtnisstätte
BDA: 19269
Objekt-ID: 15567
Wartberg
Standort
KG: Wartberg ob der Aist
Die Wenzelskirche befindet sich in exponierter, freier Lage und wurde 1208 erstmals urkundlich erwähnt. Es handelt sich um einen spätgotischen, zweischiffigen, dreijochigen Langhausbau mit sehr dichtem Sternrippengewölbe. Der Chor dürfte um 1400 entstanden sein. Seit 1964 dient die ehemalige Wenzelskirche als Kriegerdenkmal.
Ehem. Kapelle hl. Michael (Fürst Starhemberg'sche Grablege)
BDA: 19268
Objekt-ID: 15566
Wartberg ob der Aist 21
Standort
KG: Wartberg ob der Aist
An der Mauer des Pfarrkirchhofes befindet sich die St.-Michaels-Kapelle, ein gotischer Bau, der im 15./16. Jahrhundert entstand, ein Ossarium enthielt und den Starhembergern seit 1828 als Gruftkapelle diente.

Quellen

  • Peter Adam, Beate Auer, Susanne Bachner, Brigitta Fragner, Ulrike Knall-Brskovsky, Anna Piuk, Franz Peter Wanek, Monika Wiltschnigg: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Oberösterreich. Band I, Mühlviertel, 1. Auflage, Verlag Berger & Söhne, Ferdinand, 2003, herausgegeben vom Bundesdenkmalamt, ISBN 3-85028-362-3
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Wartberg ob der Aist – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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