Liste der denkmalgeschützten Objekte in Admont
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Admont enthält die 36 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Admont im steirischen Bezirk Liezen.[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung |
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Oberhofmühle BDA: 36827 Objekt-ID: 35849 |
Admont 82 Standort KG: Admont |
Die einstige Stiftsmühle stammt aus dem 17. Jahrhundert. | |
Leopoldinenbrunnen BDA: 81301 Objekt-ID: 95068 |
vor Dr. Genger-Platz 10 Standort KG: Admont |
Der Leopoldinenbrunnen zeigt neobarocke Formen und ist mit 1892 bezeichnet. | |
Evang. Pfarrkirche A.B. BDA: 50949 Objekt-ID: 56474 |
Ev. Kirchenstraße 184 Standort KG: Admont |
Moderner Kirchenbau erbaut in den Jahren 1929–1930. | |
Friedhof christlich BDA: 81310 Objekt-ID: 95077 |
Friedhofweg 129 Standort KG: Admont |
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Martha Wölger-Brunnen BDA: 102229 Objekt-ID: 118606 |
südlich Hauptstraße 3 Standort KG: Admont |
Der 1980 erbaute Brunnen ist nach der Mundartdichterin Martha Wölger und ihrem 1970 erschienenen Werk Fuchs Rotrock. Der steirische Reineke benannt. | |
Wohnhaus BDA: 81317 Objekt-ID: 95084 |
Hauptstraße 24 Standort KG: Admont |
Das Haus der Weberzunft wurde bereits 1513 urkundlich erwähnt. | |
Rathaus BDA: 50950 Objekt-ID: 56475 |
Hauptstraße 36 Standort KG: Admont |
Das Rathaus wurde 1736 erbaut, die neuromanische Fassade stammt aus dem 19. Jahrhundert. 1974 wurde es restauriert. | |
Anlage Benediktinerstift Admont BDA: 106613 Objekt-ID: 123805 |
Hauptstraße 167 Standort KG: Admont |
Das Benediktinerstift Admont wurde im Jahre 1074 von Erzbischof Gebhard von Salzburg gegründet und ist damit das älteste bestehende Kloster in der Steiermark. | |
Ehem. Rüsthaus BDA: 107624 Objekt-ID: 124975 |
Marienpark 225 Standort KG: Admont |
Rüsthaus der Freiwilligen Feuerwehr Admont von 1949 bis 1999 | |
Bürgerhaus, Himmelstoß, Hammerherrenhaus BDA: 36826 Objekt-ID: 35848 |
Obere Bachgasse 73 Standort KG: Admont |
Das ehemalige Hammerherrenhaus Himmelstoß stammt aus dem 16. Jahrhundert. Der zweigeschoßige Bau ist an seiner Ost- und Westseite mit Sgraffiti rund um 1600 verziert, die Sgraffiti wurden 1974/75 restauriert und ergänzt. Das Portal ist mit 1748 bezeichnet, darüber hängt ein neues Wappen der Familie Himmelstoß. Den nordseitigen Giebel schmückt eine bemalte Eisenblechfigur des hl. Florians. | |
Arbeiterwohnhaus BDA: 81365 Objekt-ID: 95136 |
Oberhofallee 93 Standort KG: Admont |
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(Getreide)Kasten, Oberhofstöckl BDA: 81366 Objekt-ID: 95137 |
bei Oberhofallee 93 Standort KG: Admont |
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Kriegerdenkmal BDA: 81302 Objekt-ID: 95069 |
Standort KG: Admont |
Das Kriegerdenkmal hat die Form einer dreiseitigen Pyramide und wurde 1925 aus Steinen des Großen Buchsteins im Auftrag des Militär-Veteranenvereines Admont errichtet. Der Bildhauer Hans Stöger fertigte den Adler an, die Gravur der Namensplatten besorgte die Grazer Firma Königshofer. 1955 renovierte man das Denkmal und erweiterte die Liste um die Namen der im Zweiten Weltkrieg gefallenen Admonter.[2] | |
Klause Selzthal BDA: 108085 Objekt-ID: 125487 |
östlich Aigen 9 Standort KG: Aigen |
Die Klause in Selzthal war so wie die Klause Reithtal ein Verteidigungsbauwerk des Stiftes Admont. Die Klausen wurden im 12. Jahrhundert errichtet und dienten auch als Mautstellen des Klosters.[3] | |
Schloss Röthelstein BDA: 36828 Objekt-ID: 35850 |
Aigen 32 Standort KG: Aigen |
Das frühbarocke Schloss Röthelstein wurde in den Jahren 1655–1657 unter Abt Urban Weber als Sommerresidenz des Stiftes erbaut. | |
Hofkapelle BDA: 81440 Objekt-ID: 95211 |
bei Aigen 61 Standort KG: Aigen |
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Kath. Pfarrkirche hl. Ägydius BDA: 51539 Objekt-ID: 57213 |
Johnsbach Standort KG: Johnsbach |
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Sogen. Bergsteigerfriedhof BDA: 82085 Objekt-ID: 95890 |
Johnsbach Standort KG: Johnsbach |
Der Bergsteigerfriedhof um die Pfarrkirche hl. Ägydius ist die letzte Ruhestätte vieler im Gesäuse verunglückter Bergsteiger. Er liegt gegenüber dem Kirchengrat auf den Großen Ödstein. Eine seit dem Jahr 1810 geführte Verunglücktenliste enthält hunderte Namen. 1885 wurde der erste Bergtote hier bestattet, insgesamt waren es 83, von denen heute noch 49 Gräber mit 59 Toten erhalten sind.[4] Bekanntester Toter ist der Maler Gustav Jahn. An Fritz Kasparek erinnert eine Gedenktafel. 2010 wurde das 200-jährige Bestehen des Friedhofs begangen.[5] | |
Pfarrhof BDA: 51540 Objekt-ID: 57214 |
Johnsbach 1 Standort KG: Johnsbach |
Der Pfarrhof wurde 1608 erbaut. Er beinhaltet ein Kruzifix von Josef Thaddäus Stammel. | |
Bauernhof (Anlage) Oberkainz BDA: 82092 Objekt-ID: 95897 |
Johnsbach 44 Standort KG: Johnsbach |
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Forst-/Jagdhaus BDA: 82089 Objekt-ID: 95894 |
Johnsbach 77 Standort KG: Johnsbach |
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Fußgängerbrücke, Johnsbach-Steg BDA: 99556 Objekt-ID: 115703 |
Standort KG: Johnsbach |
Anmerkung: Der Johnsbach-Steg verbindet die Katastralgemeinden Johnsbach und Weng im Gesäuse über die Enns. |
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Schloss Kaiserau BDA: 81449 Objekt-ID: 95220 |
Krumau 1 Standort KG: Krumau |
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Hammerherrenhaus BDA: 69518 Objekt-ID: 82602 |
Krumau 11 Standort KG: Krumau |
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(Getreide)Kasten BDA: 81462 Objekt-ID: 95236 |
gegenüber Krumau 39 Standort KG: Krumau |
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Drei Bildstöcke Passion Christi BDA: 82038 Objekt-ID: 95842 |
Hall Standort KG: Oberhall |
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Kath. Pfarrkirche Zum Hl. Kreuz und Friedhof BDA: 51499 Objekt-ID: 57164 |
Hall Standort KG: Unterhall |
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Bauernhaus BDA: 82023 Objekt-ID: 95827 |
Hall 87 Standort KG: Unterhall |
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Landwirtschaftliche Berufsschule Grabnerhof BDA: 82025 Objekt-ID: 95829 |
Hall 224 Standort KG: Unterhall |
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Bauernhaus Seewald BDA: 84353 Objekt-ID: 98445 |
Buchau 42 Standort KG: Weng |
Das Bauernhaus Seewald ist ein zweigeschoßiges Bauernhaus mit Schopfwalmdach und wurde im 18./19. Jahrhundert über einem gemauerten Sockel komplett in Holzblockbauweise errichtet. | |
Bauernhof (Anlage) Großegg BDA: 84357 Objekt-ID: 98449 |
Buchau 54 Standort KG: Weng |
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Ortskapelle Gstatterboden bzw. Hubertuskapelle BDA: 84365 Objekt-ID: 98458 |
Gstatterboden 49, in der Nähe Standort KG: Weng |
Die Ortskapelle in Gstatterboden wurde anlässlich ihres 70-jährigen Bestehens von den Steiermärkischen Landesforsten gebaut und am 24. Juni 1962 geweiht. Der Tabernakel stammt von Gottfried Prabitz, die Glasfenster stammen aus der Werkstätte des Klosters Schlierbach und zeigen die hll. Clemens, Josef und Hubertus. Die einzige Glocke stammt aus St. Florian bei Linz und trägt die Hubertuslegende als Halbrelief mit dem Schriftzug: Ich rufe und segne ‐ Kapelle Gstatterboden 1962.[8] | |
Friedhofskapelle, Sebastianikapelle BDA: 51970 Objekt-ID: 57819 |
Weng Standort KG: Weng |
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Jagdhaus BDA: 84358 Objekt-ID: 98450 |
Weng 56 Standort KG: Weng |
Das Jagdhaus wurde 1890/91 von Architekt Emil Bressler (1847–1921) für Paul von Schoeller (1853–1920) am Fuße des Kleinen Buchsteins erbaut.[10] | |
Volksschule BDA: 84351 Objekt-ID: 98443 |
Weng 83 Standort KG: Weng |
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Kath. Pfarrkirche hll. Kosmas und Damian mit Friedhof und Pfarrhof BDA: 51971 Objekt-ID: 57820 |
Weng 200 Standort KG: Weng |
Urkundlich wurde 1393 eine Kirche genannt. 1416 wurde ein Neubau wohl durch Niklas Velbacher geweiht. 1646 wurde die Kirche unter Abt Urban umgestaltet und erhielt ein neues Langhausgewölbe. Nach einem Brand 1889 erfolgte ein eingreifender Neubau. 1786 wurde die Kirche zur Pfarrkirche erhoben und dem Stift Admont inkorporiert. |
Ehemalige Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung |
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Mödringer-Brücke bis 2010[11] |
nahe Aigen 60 Standort KG: Aigen |
Die alte Holzbrücke wurde am 18. Juli 2010 durch Treibholzstau beschädigt, musste in der Folge abgerissen und durch einen Neubau ersetzt werden.[12] |
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Bauernhaus, vulgo Haindl Objekt-ID: 95229 |
Krumau 59 Standort KG: Krumau |
Anmerkung: 2011 das letzte Mal auf Orthofotos erkennbar |
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Straßenbrücke, Lauferbauer-Brücke Objekt-ID: 121113 |
Standort KG: Krumau |
Die Lauferbauer-Brücke überquert die Enns, die hier die Katastralgemeinden Krumau und Weng im Gesäuse verbindet. | |
Straßenbrücke, Lauferbauer-Brücke Objekt-ID: 98459 |
Standort KG: Weng |
Die Brücke überquert die Enns, die hier die Katastralgemeinden Krumau und Weng verbindet. |
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Admont – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
- Das Admonter Kriegerdenkmal und seine Geschichte. Archiviert vom Original am 29. Oktober 2013; abgerufen am 19. August 2012.
- Karl Hödl: Klause Reithtal. In: Liezener Stadtchronik. 26. Juni 2007, abgerufen am 8. Januar 2013.
- Gustav Jahn. Abgerufen am 17. Juli 2014.
- 200 Jahre Bergsteigerfriedhof in Johnsbach. In: Kleine Zeitung. 13. Juni 2010, archiviert vom Original am 28. Juli 2014; abgerufen am 17. Juli 2014.
- lt. BDA
- mindestens noch zusätzlich lt. GIS Stmk
- Hubertuskapelle in Gstatterboden. (PDF; 31 kB) Abgerufen am 15. August 2012.
- lt. GIS-Steiermark; GstNr. 594/1 lt. BDA nicht zutreffend.
- Das Jagdhaus des Herrn Paul von Schoeller. Vom Architekten Emil Bressler. In: Der Architekt, Jahrgang 1896, S. 18 (Hauptteil). (online bei ANNO). .
- Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 4. Juni 2016 im Internet Archive), Bundesdenkmalamt, Stand: 28. Mai 2010. (PDF).
- Mödringerbrücke – Chronologie der Ereignisse! (PDF; 30 kB) Archiviert vom Original am 31. Mai 2011; abgerufen am 14. August 2011.
- Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 5. Juni 2016 im Internet Archive). Bundesdenkmalamt, Stand: 30. Mai 2011 (PDF).
- Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 10. Mai 2016 im Internet Archive). Bundesdenkmalamt, Stand: 26. Juni 2015 (PDF).
- § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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