Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sankt Gallen (Steiermark)

Die Liste d​er denkmalgeschützten Objekte i​n Sankt Gallen enthält d​ie 20 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte d​er Gemeinde Sankt Gallen i​m steirischen Bezirk Liezen.[1]

Denkmäler

Foto Denkmal Standort Beschreibung
Wies-Kapelle
BDA: 83981
Objekt-ID: 98041
gegenüber Geigenkogel 52
Standort
KG: Bergerviertel
Wohnhaus, ehem. Oberlehrerhaus
BDA: 83969
Objekt-ID: 98029
Kirchenviertel 1
Standort
KG: Bergerviertel
Hammerherrenhaus, sog. Pfeifferhammer
BDA: 84000
Objekt-ID: 98060
Spitzenbach 7
Standort
KG: Bergerviertel
Herrenhaus des ehemaligen „unteren Sensenhammers in Spitzenbach“ (später „Pfeifferhammer“). Zweigeschoßiger Bau des 18. Jahrhunderts mit abgesetztem Mansarddach, im Obergeschoß schmiedeeiserne Fensterkörbe aus dem Rokoko. Am Steingewände der Haustür bez. mit „17 F H 62“ (Franz Häusler) und dem Hammerzeichen „Herz“. Im Obergeschoß stuckverzierte Decken. 1992–1995 umfassende Außen- und Innenrenovierung.[2][3]
Wohnhaus
BDA: 83951
Objekt-ID: 98011
Oberhof 2
Standort
KG: Oberreith
Wegkapelle
BDA: 83975
Objekt-ID: 98035
gegenüber Oberhof 94
Standort
KG: Oberreith
Friedhofskapelle Schmerzhafte Mutter Gottes
BDA: 51816
Objekt-ID: 57611
Auf der Au
Standort
KG: St. Gallen
Hufschmiede, Habacher-Schmiede
BDA: 58675
Objekt-ID: 69444
Auf der Au 11
Standort
KG: St. Gallen
Pfarrhof
BDA: 83949
Objekt-ID: 98009
Kirchenviertel 25
Standort
KG: St. Gallen
Der stattliche Pfarrhof wurde 1715 neu gebaut, an der Außenwand trägt er ein Sgraffito des hl. Gallus von Toni Hafner.[4]
Bürgerhaus mit Wirtschaftsgebäude und Toreinfahrt
BDA: 51813
Objekt-ID: 57608
Markt 22
Standort
KG: St. Gallen
Der Wappenstein über dem Portal ist mit 1565 bezeichnet.[4]
Brunnen
BDA: 83977
Objekt-ID: 98037
vor Markt 28
Standort
KG: St. Gallen
Der steinerne 8-eckige Brunnen mit Wappentier und Kettenfreiheit steht in der Mitte des Marktplatzes. Er wurde 1907 im Zuge des Hochquellenleitungsbau erneuert und in mit verschiedenen Inschriften bezeichnet.[4]
Ehem. Gericht, ehem. Gewerkenhaus
BDA: 51814
Objekt-ID: 57609
Markt 35
Standort
KG: St. Gallen
Das Gewerkenhaus hat eine unvollständige barocke Fassadengliederung aus dem 18. Jahrhundert.[4]
Gewerkenhaus, ehem. Gasthof Zur Post
BDA: 46395
Objekt-ID: 48378
Markt 36
Standort
KG: St. Gallen
Der ehemalige Gasthof Zur Post, davor Gewerkenhaus, hat eine Sgraffitofassade gegen 1600, Bänder mit Pflanzenmotiven und Sirenen. Die Fensterumrandungen wurden bereits erneuert. In der Mitte des Obergeschoßes ein Doppelfenstergewände mit Würfelkapitellen. 1975 restauriert.[4]
Bürgerhaus
BDA: 83959
Objekt-ID: 98019
Markt 44
Standort
KG: St. Gallen
Ehem. Gendarmeriegebäude, Feuerwehr
BDA: 37386
Objekt-ID: 36512
Markt 53
Standort
KG: St. Gallen
Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
BDA: 83976
Objekt-ID: 98036
bei Markt 95
Standort
KG: St. Gallen
Die Johann-Nepomuk-Statue aus Sandstein stammt aus dem 2. Viertel des 18. Jahrhunderts. Auf dem Sockel eine Reliefdarstellung des Brückensturzes.[4]
Bildstock
BDA: 83996
Objekt-ID: 98056
neben Markt 135
Standort
KG: St. Gallen
Der gotische Nischenbildstock ist mit 1488 datiert.[4]
Meierhof, Moarhof
BDA: 83950
Objekt-ID: 98010
Moarhof 1
Standort
KG: St. Gallen
Kath. Pfarrkirche hl. Gallus und ehem. Friedhofsfläche
BDA: 51817
Objekt-ID: 57612
Sankt Gallen
Standort
KG: St. Gallen
Die Kirche wurde von 1138 bis 1152 durch Gottfried von Wettenfeld erbaut und dem Stift Admont inkorporiert. Der spätgotische Neubau der Kirche erfolgte von 1515 bis 1523. Eine barocke Erweiterung des Langhauses durch Hans Retschitzegger von 1736 bis 1740. Den Turm errichtete 1753 Cassian Singer aus Kitzbühel.
Burgruine Gallenstein
BDA: 83941
Objekt-ID: 97999

Standort
KG: St. Gallen
f1
Kriegerdenkmal
BDA: 83978
Objekt-ID: 98038

Standort
KG: St. Gallen

Ehemalige Denkmäler

Foto Denkmal Standort Beschreibung
Ehem. Schüttkasten

Objekt-ID: 98426
bis 2016[6]
Weißenbach an der Enns 57
Standort
KG: Weißenbach an der Enns
f1

Literatur

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Sankt Gallen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
  2. Bertl Sonnleitner: Herrenhäuser in der Eisenwurzen. St. Pölten, 2002
  3. Franz Schröckenfux: Geschichte der österreichischen Sensenwerke und ihrer Besitzer. Linz – Achern, 1975
  4. Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 424.
  5. lt. GIS-Steiermark; GstNr. 140/1 lt. BDA nicht zutreffend
  6. Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 26. Juni 2016 im Internet Archive). Bundesdenkmalamt, Stand: 21. Juni 2016 (PDF).
  7. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.