Liste der Straßen und Plätze in Kiel/R

Ra

Raaschstraße, Gaarden-Ost

angelegt als Querstraße, 1874 im Protokolltext der Gemeinderatssitzung erwähnt, 1880 erstmals im Kieler Adressbuch aufgeführt, 1901 nach August Ferdinand Raasch (4. April 1826 bis 3. August 1886) umbenannt – Zimmer- und Baumeister, Erbauer der Straße.

Rabensbruch, Wellsee

2001 nach einem Flurnamen benannt.

* Rackerstraße, Altstadt

1474 im 1. Kieler Rentebuch 1300–1487 wird im Jahr 1474 die Straße erwähnt.

* Radbruch, Moorsee

1962 angelegt als Am Hang, 1971 nach einem alten Flurnamen in Radbruch umbenannt, 1972 nach Einspruch der Anwohner in Drosselstieg umbenannt.
Gustav Radbruch

Radbruchstraße, Wik

1983 nach Gustav Radbruch benannt.

Radebrook, Elmschenhagen

angelegt als Weinbergweg, 1927 erstmals im Kieler Adressbuch aufgeführt, 1936 nach einer alten Flurbezeichnung in Radebrook umbenannt.

Radewisch, Wellsee

2003 wurde der Name nach einer alten Flurbezeichnung festgelegt.

Radsredder, Wellingdorf

1899 im Protokolltext der Gemeinderatssitzung erwähnt, 1906 erstmals im Kieler Adressbuch aufgeführt.

Raiffeisenstraße, Vorstadt

vor 1957 Bahnhofsplatz, 1957 nach Friedrich Wilhelm Raiffeisen in Raiffeisenstraße umbenannt.

Raisdorfer Straße, Wellingdorf

1919 nach der Gemeinde Raisdorf benannt.

* Raisdorfer Weg, Rönne

1961 im Protokolltext der Gemeinderatssitzung erwähnt, 1971 in Zur Wilsau umbenannt.

Randersstraße, Mettenhof

1967 nach der Stadt Randers benannt.
Leopold von Ranke

Rankestraße, Ravensberg

1907 nach Leopold von Ranke benannt.

Rantzauweg, Siedlung Oppendorf

1926 nach dem alten holsteinischen Adelsgeschlecht Rantzau benannt.

Rarsrott, Elmschenhagen

angelegt als Waldweg, 1925 erstmals im Kieler Adressbuch aufgeführt, 1939 nach einer alten Flurbezeichnung in Rarsrott umbenannt.

* Rastorfer Straße, Wellingdorf

1911 angelegt als Oppendorfer Straße, 1926 nach der Gemeinde Rastorf in Rastorfer Straße umbenannt, 1930 in Flüggendorfer Straße umbenannt.

* Rathausplatz, Gaarden-Süd

1908 erstmals im Kieler Adressbuch aufgeführt, 1936 in Oldesloer Platz umbenannt.

Rathausplatz, Vorstadt, Damperhof

1869 angelegt als Neumarkt, 1933 in Adolf-Hitler-Platz umbenannt, 1945 in Rathausplatz umbenannt – Platz vor dem Kieler Rathaus.

* Rathausstraße, Gaarden-Süd

1902 nach dem hier gelegenen Verwaltungsgebäude der 1910 eingemeindeten Landgemeinde Gaarden benannt, 1936 in Oldesloer Straße umbenannt.

Rathausstraße, Vorstadt, Damperhof, Exerzierplatz

angelegt als Gasstraße, 1853 noch ohne Namen im Stadtplan von Thalbitzer eingezeichnet, 1936 in Rathausstraße umbenannt.

Rathmannsdorfer Weg, Mettenhof, Hasseldieksdamm

1972 nach dem ehemaligen Gutsbezirk Rathmannsdorf benannt.

Ratsdienergarten, Altstadt

1938 erstmals im Kieler Adressbuch aufgeführt, die heutige Wegbezeichnung Ratsdienergarten führt durch den ehemaligen Ratsdienergarten, teilweise auf der alten Wegführung des Ratsdienergangs.

Ratzeburger Straße, Gaarden-Süd

1938 nach der Stadt Ratzeburg benannt.

Ravensberg, Ravensberg

1907 wurde der Name nach einer Flur in der ehemaligen Brunswiker Feldmark festgelegt.

Re

* Rebenstücken, Russee

1929 nach einer Flurbezeichnung benannt, 1970 wurde die Straße in den Redderkamp einbezogen.

Redderkamp, Russee

1929 nach einer Flurbezeichnung benannt, 1959 bis Rebenstücken verlängert, 1970 einschließlich Rebenstücken. Redder ist ein Weg zwischen den Koppeln oder Kamps; ein Kamp entspricht dem Gebiet einer großen Koppel und wird durch feste Einzäunungen wie Knicks oder Wälle begrenzt.

Redderkoppel, Schilksee

1964 nach einer alten Flurbezeichnung benannt.

Redinskamp, Pries

1920 nach einer alten Flurbezeichnung benannt.

Reeperbahn, Gaarden-Ost

1880 erstmals im Kieler Adressbuch aufgeführt, 1908 bis zum Kirchenweg verlängert – Nach einer früher dort befindlichen Reeperbahn der Firma C. Schmidt & Co., Reepschlägerei (Werkstatt zur Produktion von Seilen) benannt.

Reesenberg, Kronsburg

1924 nach einer alten Flurbezeichnung benannt.
Theodor Rehbenitz

Rehbenitzwinkel, Steenbek-Projensdorf

1962 nach Theodor Rehbenitz benannt.

Rehhorst, Elmschenhagen

als Dreiangel angelegt, 1952 erstmals im Kieler Adressbuch aufgeführt, 1978 nach einer Flurbezeichnung in Rehhorst umbenannt.

Rehsenweg, Wellingdorf

1930 nach einer alten Flurbezeichnung benannt.

Reichenberger Allee, Elmschenhagen

1939 nach der Stadt Reichenberg benannt.

Reichenhaller Straße, Kroog

als Straße K der Landhaussiedlung Kroog angelegt, 1930 erstmals im Kieler Adressbuch aufgeführt, 1933 in Göringstraße umbenannt, 1939 nach der Stadt Reichenhall in Reichenhaller Straße umbenannt.

Reichweinweg, Neumühlen-Dietrichsdorf

1979 nach Adolf Reichwein benannt.

Reiherweg, Schilksee

1965 wurde der Name festgelegt – Straßennamen, die in Beziehung zur See stehen.

Reinhard-Demuth-Platz, Ravensberg

2012 nach dem Bildungswissenschaftler und Chemiker Reinhard Demuth benannt[1] – zuvor namenloser Parkplatz am Botanischen Garten.

Reinickendorfer Straße, Russee

1979 nach dem Verwaltungsbezirk Reinickendorf im Norden Berlins benannt.

Rektor-Renner-Weg, Neumühlen-Dietrichsdorf

2000 nach Rektor Renner benannt – Rektor Renner leitete von 1970 bis 1973 die Toni-Jensen-Schule und schuf gemeinsam mit dem damaligen Lehrerkollegium die Grundlagen für den Ganztagsunterricht.

Reling, Schilksee

1975 wurde der Name Reling festgelegt – Straßennamen mit Begriffen aus dem Bereich Schifffahrt.

* Rendsburger Chaussee, Hassee

1789 noch ohne Namen auf der Topographisch Militärischen Charte des Herzogtums Holstein (1789–1796) Nr. 21 von Major Gustav Adolf von Varendorf eingezeichnet, 1896 erstmals im Kieler Adressbuch aufgeführt, nach 1910 Rendsburger Landstraße (Kiel).

Rendsburger Landstraße, Hassee, Russee

1789 noch ohne Namen auf der Topographisch Militärischen Charte des Herzogtums Holstein (1789–1796) Nr. 21 von Major Gustav Adolf von Varendorf eingezeichnet – siehe Karte, 1896 erstmals im Kieler Adressbuch aufgeführt, nach 1910 Rendsburger Landstraße (Kiel).

* Rethbrook, Steenbek-Projensdorf

1958 wurde der Name festgelegt, 1978 nach einer Flurbezeichnung in Am Wildgehege umbenannt.

Rethbruch, Suchsdorf

2002 nach einer alten Gemarkung benannt.

Reusengang, Schilksee

1965 wurde der Name Reusenweg festgelegt – Es wurden Straßennamen gewählt, die auf den Charakter des Ortsteiles Schilksee als ehemaliges Fischerdorf hinweisen.

Reventlouallee, Düsternbrook

1873 nach Friedrich Graf von Reventlou benannt.

Ri

Manfred von Richthofen
Straßenschild Ringelnatzstraße mit den Gründen für die Umbenennung

* Richard-Menzel-Straße, Gaarden-Süd

1936 nach Richard Menzel benannt, 1945 in Hagebuttenstraße umbenannt – Richard Menzel, NSDAP-Mitglied, 1932 bei einer Straßenschlacht zwischen SA und SS auf der einen und Reichsbanner und Kommunisten auf der anderen Seite in Rendsburg getötet.[2]

Richterstraße, Holtenau

1907 wurde der Name beschlossen – Der Straßenname geht, wie es in Holtenau allgemein üblich war, vermutlich auf eine Persönlichkeit des früheren Gemeindelebens zurück.

Richthofenstraße, Holtenau

als Dorfstraße angelegt, 1789 noch ohne Namen auf der Topographisch Militärischen Charte des Herzogtums Holstein (1789–1796) Nr. 11 von Major Gustav Adolf von Varendorf eingezeichnet, 1898 im Protokolltext der Gemeinderatssitzung erwähnt, 1912 in Kieler Straße umbenannt, 1922 in Wensenburgstraße umbenannt, 1933 nach Manfred Freiherr von Richthofen in Richthofenstraße umbenannt.

Richtweg, Elmschenhagen

1936 nach einer alten Flurbezeichnung benannt.

Ringelnatzstraße, Pries

1920 als Frenssenstraße angelegt, 2011 wurde ein Teilstück nach Joachim Ringelnatz in Ringelnatzstraße umbenannt, weil Frenssen ein Nationalsozialist war.

Ringstraße, Südfriedhof, Vorstadt, Exerzierplatz

1870 wurde die Straße nach dem Martensplans ringförmig von der Kaistraße an der südlichen Spitze des Hafens zunächst bis zur Kirchhofallee angelegt, 1872 Durchlegung bis Sophienblatt, 1969 wurde ein Teil der Ringstraße zwischen Prüne und Schützenwall in die Hermann-Weigmann-Straße einbezogen.

* Ringstraße, Gaarden-Ost, Ellerbek

1877 im Protokolltext der Gemeinderatssitzung erwähnt, 1878 erstmals im Kieler Adressbuch aufgeführt, 1910 wurden die Ringstraße und die Schönberger Straße in Gaarden in Werftstraße umbenannt (Lübecker ChausseeWahlestraße) – Die Straße führte um die neu erbaute Kaiserliche Werft ringförmig herum.

Ripener Weg, Mettenhof

1965 nach der Stadt Ripen benannt.

Ristblick, Neumühlen-Dietrichsdorf

2004 nach einer Flurbezeichnung benannt.

* Ritter-von-Epp-Straße, Neumühlen-Dietrichsdorf

1939 nach General Franz Ritter von Epp benannt, 1947 in Verdieckstraße umbenannt.

* Ritterstraße u​nter Fischerstraße

Ro

Robbenweg, Schilksee

1975 wurde der Name festgelegt – Straßennamen, die in Beziehung zur See stehen.
Robert Koch

Robert-Koch-Straße, Schreventeich

1966 nach Robert Koch benannt.

Rodebörn, Moorsee

2005 nach einer alten Flurbezeichnung benannt.

Rodenbeker Weg, Hassee

1966 nach einer alten Flurbezeichnung benannt.

Röhbarg, Ellerbek

1939 nach einer alten Flurbezeichnung benannt.

Rönner Damm, Rönne

vor 1971 Triangel, 1971 nach einer alten Flurbezeichnung in Rönner Damm umbenannt.

Rönner Heide, Rönne

1967 im Protokolltext der Gemeinderatssitzung erwähnt – Wohnplatz in der früheren Landgemeinde Rönne.

Rönner Weg, Elmschenhagen

1919 erstmals im Kieler Adressbuch aufgeführt – Nach dem Rönner Gehege im Kreis Plön benannt.
Wilhelm Conrad Röntgen

Röntgenstraße, Gaarden-Ost

1908 als Hertzstraße angelegt, 1939 nach Wilhelm Conrad Röntgen umbenannt.

Roggestraße, Holtenau

1929 nach Hans Rogge benannt – Hans Rogge, Baurat (* 18. Oktober 1873), von 1907 bis 1916 Leiter des Kanalbauamtes Kiel-Wik.

Rohrsängerweg, Elmschenhagen

1979 wurde der Name festgelegt – Straßenbezeichnungen nach Pflanzen und Vögeln, die an Binnengewässern vorkommen.

Rollbeksredder, Wellsee

1990 auf dem amtlichen Stadtplan der Landeshauptstadt Kiel aufgeführt.

Rondeel, Südfriedhof

1936 erstmals im Kieler Adressbuch aufgeführt, 1996 wurde der Name festgelegt – Am Rondeel befand sich von 1895 bis 1957 ein Straßenbahndepot (zwischen Königsweg und Sophienblatt).
Albrecht Graf von Roon

Roonstraße, Düsternbrook

1900 nach Albrecht Graf von Roon benannt.

Rosenfelder Straße, Wellingdorf

1912 nach dem Dorf Rosenfeld benannt.

Rosenheimer Straße, Kroog

als Straße N der Landhaussiedlung Kroog angelegt, 1927 erstmals im Kieler Adressbuch aufgeführt, 1933 in Lucknerstraße umbenannt, 1939 nach der Stadt Rosenheim in Rosenheimer Straße umbenannt.

Rosensteg, Siedlung Oppendorf

1926 wurde der Name festgelegt.

* Rosenstraße, Altstadt

Erstmals im Jahr 1321 im Rentebuch 1 / Nr. 345 unter dem Namen APUD MACELLAS CARNIFICUM aufgeführt, 1478 unter Nr. 2081 heißt sie TEGEN DEN VLESZBODEN und 1562 im Erbebuch unter Nr. 1881 schließlich ROSENSTRATE, 1799 ist die Straße erstmals aufgeführt im Taschenbuch für die Einwohner der Stadt Kiel, 1952 nur noch Haus Nr. 9, 1959 nach Abriss der Rathaustrümmer existiert die Straße nicht mehr. Der Name wird aufgehoben.

* Rosenstraße, Suchsdorf

1949 erstmals im Kieler Adressbuch aufgeführt, 1958 wurde die Straße in die Dorfstraße einbezogen und in Alte Dorfstraße umbenannt.

Roskilder Weg, Mettenhof

1965 nach der Stadt Roskilde benannt.

Rostocker Straße, Wik

vor 1947 Behnkestraße, 1947 nach der Stadt Rostock umbenannt.

Rotdornweg, Suchsdorf

1959 erstmals im Kieler Adressbuch aufgeführt – Wohngebiet mit Straßennamen aus dem Bereich der Botanik.

* Rote Kate, Holtenau

1980 erhielt das als Sackgasse ausgebaute Teilstück der Dänischenhagener Straße die Bezeichnung Rote Kate, 1997 wurde die Straße Rote Kate in die Gemeinde Altenholz umgemeindet.

Rotenbek, Suchsdorf

1978 nach einer alten niederdeutschen Flurbezeichnung benannt.

Rothenhofer Weg, Hasseldieksdamm

1945 als Straße in der Behelfsheimsiedlung am Russeer Weg angelegt, 1972 Rothenhofer Weg und Heller der Behelfsheimsiedlung wurden aufgehoben, neuer Verlauf: Heitholmer WegBahrenbrooker Weg – benannt nach der Gemeinde Rothenhof.

Ru

Rudergang, Schilksee

1974 wurde der Name festgelegt – Straßennamen aus dem Bereich Segelschifffahrt.
Dr. Rudolf Höber

Rudolf-Höber-Straße, Ravensberg

1979 nach Rudolf Höber benannt.

Rudolf-Steiner-Weg, Hasseldieksdamm

1984 nach Rudolf Steiner benannt.

Rudowweg, Russee

1984 nach dem Berliner Stadtteil Rudow benannt.

* Rügenplatz, Wik

vor 1947 Goebenplatz, 1947 in Rügenplatz umbenannt, 1968 letztmals auf dem Kieler Stadtplan aufgeführt.

Rügenweg, Suchsdorf

1962 nach der Insel Rügen benannt.

Rüsterstraße, Elmschenhagen

1913 als Verbindungsstraße angelegt, 1933 in Boelckestraße umbenannt, 1939 in Hackelstraße umbenannt, 1945 nach der Pflanzengattung Rüster umbenannt.

* Ruhland, Wellingdorf

1945 als Straße in der Behelfsheimsiedlung hinter der Nissenstraße angelegt, 1977 nicht mehr im Adressbuch aufgeführt – Nach Auflösung der Siedlung aufgehoben.

*Rundweg, Hasseldieksdamm, Wellingdorf, Ellerbek, Gaarden-Ost, Gaarden-Süd

1936 erstmals im Kieler Adressbuch aufgeführt, 1964 wurde ein Teil des Weges zwischen Preetzer Chaussee und Segeberger Landstraße in Kuckucksweg umbenannt, 1971 einschließlich Ahrenshost, 2011 nicht mehr im Kieler Stadtplan verzeichnet.
Lage der Fundstätten Rungholts und Niedams im Nordfriesischen Wattenmeer

Rungholtplatz, Suchsdorf

1962 nach der alten versunkenen Handelsstadt Rungholt an der Nordseeküste benannt.

* Russee – Heidenberg, Russee

1925 erstmals im Kieler Adressbuch aufgeführt, 1951 wurde die Umgemeindung der Behelfsheimsiedlung Heidenberg zur Stadt Kiel beschlossen.

Russeer Forst, Russee

1999 wurde der Name festgelegt.

* Russeer Weg, Hassee

1789 noch ohne Namen auf der Topographisch Militärischen Charte des Herzogtums Holstein (1789–1796) Nr. 21 von Major Gustav Adolf von Varendorf eingezeichnet, 1908 erstmals im Kieler Adressbuch aufgeführt (Weg nach Hasseldieksdamm), 1910 wurde der Name Russeer Weg festgelegt, 1911 wurde der bisherige Russeer Weg in Aubrook umbenannt.

Russeer Weg, Hasseldieksdamm, Mettenhof, Russee

1789 noch ohne Namen auf der Topographisch Militärischen Charte des Herzogtums Holstein (1789–1796) Nr. 21 von Major Gustav Adolf von Varendorf eingezeichnet – siehe Karte – Verlauf: Kronshagen bis Russee, 1923 erstmals im Kieler Adressbuch aufgeführt.

* Russeer Weg, Russee

1789 noch ohne Namen auf der Topographisch Militärischen Charte des Herzogtums Holstein (1789–1796) Nr. 21 von Major Gustav Adolf von Varendorf eingezeichnet, vor 1905 Wohldsredder oder Weg nach Hasseldieksdamm, nach 1905 Straße zum Russeer Bahnhof, 1923 ist die Bahnhofstraße im Protokolltext der Gemeinderatssitzung erwähnt, 1925 erstmals im Kieler Adressbuch aufgeführt, 1970 wurde die Straße in Russeer Weg umbenannt und in den Russeer Weg (Kiel) einbezogen.

* Russenberg, Wellingdorf

1925 erstmals im Kieler Adressbuch aufgeführt, 1936 in Am Russenberg umbenannt (Russenberg 40,8 m).

Rutkamp, Russee

als Seestraße angelegt, 1925 erstmals im Kieler Adressbuch aufgeführt, 1970 in Rutkamp umbenannt.

Literatur

  • Hans-G. Hilscher, Dietrich Bleihöfer: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt seit 2005 durch das Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Februar 2017 (Suchbegriff hier eingeben: kiel.de).

Quellen

  1. http://www.uni-kiel.de/aktuell/pm/2012/2012-190-demuthplatz.shtml
  2. Rolf Schwarz: Die „Menzelschlacht“ in Rendsburg. In: Kurt Hamer, Karl-Werner Schunck, Rolf Schwarz (Hrsg.): Vergessen + Verdrängt. Arbeiterbewegung und Nationalsozialismus in den Kreisen Rendsburg und Eckernförde. Eine andere Heimatgeschichte, Eckernförde 1984, S. 94–100.
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