Ratsdienergarten
Der Ratsdienergarten ist eine Grünfläche im Zentrum der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt Kiel. Er befindet sich zwischen dem Kieler Schloss und dem Kleinen Kiel.[1]
Ratsdienergarten | |
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Blick vom Kirchturm der Nikolaikirche über den Kleinen Kiel und den Ratsdienergarten (um 1900) | |
Basisdaten | |
Ort | Kiel |
Ortsteil | Altstadt |
Angelegt | 1934 |
Neugestaltet | 1987 |
Umgebende Straßen | Lorentzendamm, Jensendamm, Dänische Straße |
Bauwerke | Groth-Denkmal, Denkmal Wik |
Nutzung | |
Nutzergruppen | Fußgänger, Freizeit |
Technische Daten | |
Parkfläche | ca. 20.000 m² |
Geschichte
Die Parkanlage wird seit 1938 Ratsdienergarten genannt in Erinnerung an die früher dort vorhandenen Gärten, die von den in der Nähe wohnenden Ratsdienern gepflegt wurden. Die Fläche der alten Gärten wurde 1869 durch die Zuschüttung des Sumpfareals am östlichen Ende des Kleinen Kiels auf rund 20.000 m² erweitert.
Bauwerke und Skulpturen
- das 1912 von Heinrich Mißfeldt geschaffene Denkmal für den Dichter Klaus Groth
- die 1982 aufgestellte Skulptur WIK von Hans-Jürgen Breuste zur Erinnerung an den Kieler Matrosenaufstand vom November 1918
- die Skulptur Annäherung II von Bernd-Dietrich Stolte, die dort 1984 aufgestellt wurde
- die von Susan Walke gestalteten Skulptur Berg-Teile von 1987
- die sechs von Jörg Plickat 2015 geschaffene Büsten der Kieler Nobelpreisträger
Bilder
- Ratsdienergarten im Frühling 2000
- Die Junge Bühne zur Kieler Woche im Ratsdienergarten 2015
- Blick vom Lorentzendamm über den Ratsdienergarten 1895
- Klaus Groth Brunnen von Heinrich Mißfeldt
- Skulptur Wik zur Erinnerung an den Kieler Matrosenaufstand
- Büsten der Kieler Nobelpreisträger
Weblinks
Commons: Ratsdienergarten – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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