Liste der Kulturdenkmale in Neukirch/Lausitz

In d​er Liste d​er Kulturdenkmale i​n Neukirch (Lausitz) s​ind die Kulturdenkmale d​er sächsischen Gemeinde Neukirch/Lausitz verzeichnet, d​ie bis Juli 2017 v​om Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden (ohne archäologische Kulturdenkmale). Die Anmerkungen s​ind zu beachten.

Diese Liste i​st eine Teilliste d​er Liste d​er Kulturdenkmale i​m Landkreis Bautzen. Sie i​st nach d​en Anfangsbuchstaben d​er Adresse aufgeteilt.

A

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Wohnhaus in offener Bebauung Alte Straße 4
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss und Giebel verschiefert, Erdgeschoss in Bruchsteinmauerwerk 09288796
 

Wohnhaus (Umgebinde) Alte Straße 20
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, DDR-Liste, Ständer mit Kopfband, Geschossbau, Obergeschoss mit Asbestplatten vernagelt 09288794
 
Wohnstallhaus Alte Straße 24
(Karte)
Um 1870 Baugeschichtlich von Bedeutung, originale Tür mit Glas, Fachwerk im Obergeschoss, Rückseite Obergeschoss und Giebel verschiefert (Ornament), Lehmausfachung, Natursteingewände, Abbruchgenehmigung vom 2. Juni 2015 (Landratsamt Bautzen) 09288793
 
Wohnhaus (Umgebinde) Alte Straße 31
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss und Giebel mit Kunstschiefer, DDR-Liste 09288792
 
Vorlaubenhaus Alte Straße 32
(Karte)
Um 1800 Relikt der älteren Bauweise, baugeschichtlich von Bedeutung, Windfang, Giebel verbrettert 09288868
 
Wohnhaus, Stall und Scheune eines Dreiseithofes Alte Straße 33
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss und Giebel verschiefert, Scheune verbrettert, Obergeschoss teilweise offenes Lehmfachwerk 09288867
 
Bergtöpferei; Vorlaubenhaus und Stall und Scheune eines Dreiseithofes Alte Straße 34
(Karte)
Um 1750 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, vielgliedrige Dachlandschaft, Giebel verschiefert (Ornament), Vorlaube verschiefert und „H. Fischer“, Ständer aus Holz, Auffahrt zum ehemaligen Haugwitzschen Rittergut, DDR-Liste 09288866
 
Wohnhaus in offener Bebauung Am Lehrlingsheim 3
(Karte)
19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Obergeschoss verbrettert, Giebel verschiefert und verbrettert 09288354
 
Ehemaliges Wohnhaus (Umgebinde) und Auszüglerhaus Am Lehrlingsheim 5, 5a
(Karte)
Bezeichnet mit 1816 Baugeschichtlich von Bedeutung, Stockwerkbau, im Obergeschoss Fachwerk, Giebel verschiefert, Windfang 19. Jahrhundert, Schleppgaupe, Johann Gottfried Fröde Zimmermeister 09288357
 
Wohnhaus in offener Bebauung Am Ostbahnhof 1
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, Schlepp- und Frackdach, Obergeschoss verbrettert, vermutlich Fachwerk darunter, evtl. ursprünglich Umgebindehaus 09288703
 

Weitere Bilder
Bahnhof Neukirch-Ost mit Schalterhalle und Güterabfertigungsgebäude Am Ostbahnhof 6
(Karte)
1875/1880 Breitgelagerter, repräsentativer Bau des Historismus, verkehrshistorisch und baugeschichtlich von Bedeutung, großer Baukörper über längsrechteckigem Grundriss mit Eckrisaliten und Bahnsteighalle (verzierte Gusseisensäulen) 09288702
 
Wohnhaus in offener Bebauung, mit Windfang Am Schossigstift 3
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, Windfang im Landhausstil, Vorlaube?, Obergeschoss teilweise verbrettert, Giebel mit Lehmfachwerk, Frackdach 09288854
 
Feuerwache mit Schlauchturm, mit Gedenktafel An der Feuerwache 2
(Karte)
Um 1935/1937 (Feuerwache) Ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung, Schlauchturm, originale Fenster, Garage modernisiert, Gedenktafel am neuen Gebäudeteil (Garagen): Inschrift „Kurt Wolf 1909–1984“, mit Porträtzeichnung 09288339
 
Bogenbrücke, davor Wehr An der Wehrbrücke
(Karte)
Bezeichnet mit 1832 (Brücke) Technikgeschichtlich von Bedeutung, Granitgestein, DDR-Liste 09288697
 
Wohnhaus (als rechtwinkliger Anbau an massives Wohnhaus) An der Wehrbrücke 1
(Karte)
Um 1850 Kleines schlichtes Fachwerk-Wohnhaus, Obergeschoss verbrettert, baugeschichtlicher Wert, Abbruchgenehmigung vom 12. Juli 2012 09303903
 
Ufermauern beidseitig entlang des Mühlgrabens, Teilstück Ufermauer der Wesenitz, mehrere Schöpfstellen und drei Steindeckerbrücken An der Wehrbrücke 1, 3, 4, 6, 7a, 8, 10, 11, 12, 13; Hauptstraße 72, 84; Weststraße 8a; Ziegelweg 1, 3
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Ufermauern von Hauptstraße 84 bis zur Kreuzung mit der Wesenitz An der Wehrbrücke 4, Ufermauer an der Wesenitz am Grundstück An der Wehrbrücke 4, Steindecker, teilweise sichtbar und teilweise überbaut An der Wehrbrücke 7a (hier noch zwei Torpfeiler der Hofeinfahrt), An der Wehrbrücke 10 und An der Wehrbrücke 13, wassertechnisch und ortsbildprägend von Bedeutung. Naturstein- und Granitmauerwerk als mehrlagige Ufereinfassung mit eingelassenen Stufen der original erhaltenen Schöpfstellen. An der Wehrbrücke 13 sind zwei Steindecker sichtbar, An der Wehrbrücke 10 sind fünf bis sieben Steindecker vorhanden und überbaut, An der Wehrbrücke 7a sind fünf bis sieben Steindecker vorhanden und überbaut (mit Holzbohlen). An der Wehrbrücke 7a zwei Pfeiler der Hofeinfahrt erhalten (mit Sockel, Kämpferplatte und eiförmigen Aufsätzen). 09305196
 
Wohnhaus (Umgebinde) An der Wehrbrücke 3
(Karte)
Um 1800 Baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss und Giebel verbrettert, Knaggen, DDR-Liste 09288700
 
Wohnhaus in offener Bebauung An der Wehrbrücke 11
(Karte)
19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, stark modernisiert, im Obergeschoss vermutlich Fachwerk 09288689
 
Wohnhaus (Umgebinde) An der Wehrbrücke 12
(Karte)
Um 1850 Baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss Kunstschiefer, DDR-Liste, modernisiert 09288688
 
Wohnhaus in offener Bebauung An der Wehrbrücke 14
(Karte)
19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss und Giebel verbrettert 09288686
 
Scheune An der Wehrbrücke 15
(Karte)
18. Jahrhundert Teil der alten Ortsstruktur, heimatgeschichtlich von Bedeutung, Vorderseite Bruchsteinmauerwerk, verbrettert, Rückseite Lehmfachwerk 09288685
 
Bauernhaus und Scheune An der Wehrbrücke 16
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Obergeschoss verschiefert 09288684
 
Wohnhaus (Umgebinde) An der Wehrbrücke 18
(Karte)
Um 1850 Baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, DDR-Liste, Giebel mit Schiefer (Ornament), Obergeschoss verputzt und verbrettert 09288683
 

B

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Waldhaus; Ehemaliges Jagdhaus und Nebengebäude Bahnhofstraße 12
(Karte)
3. Drittel 19. Jahrhundert Ortsgeschichtlich von Bedeutung, Jagdhaus Balkon mit verziertem Holzgeländer, verschiedene An- und Vorbauten, 1939 zum Wohnhaus umgebaut (u. a. Unterbau für Erker an der Ostseite), Nebengebäude ehemaliges Wirtschaftsgebäude mit Pferdetränke, Obergeschoss verbrettert, vorstehende verzierte Balkenköpfe, 1904 auch Vereinshaus. 09288728
 

Weitere Bilder
Bahnhof Neukirch-West und Nebengebäude (Güterabfertigung, Lokschuppen) Bahnhofstraße 18
(Karte)
Um 1877/1879 Ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung, Empfangsgebäude über lang gestrecktem Grundriss, erhöhter Mittelbau, Güterabfertigung ehemals mit Hotel, Restaurant, zwei Wartesälen, Lokschuppen (Ziegel und Fachwerk), Teile der Güterabfertigung bereits abgebrochen 09288331
 
Wohnhaus und Scheune eines Hakenhofes Baumschulenweg 5
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig 09288665
 
Armsäule Bautzener Straße
(Karte)
19. Jahrhundert Verkehrshistorisch von Bedeutung, Armsäule an der Alten Hohen Straße (vgl. Karteikarte DDR-Erfassung), Natursteinsäule mit rechteckigem Querschnitt, im oberen Drittel ringsherum eingetieft, oberer Abschluss flach, beschädigt 09288930
 
Kulturhaus mit Kino, mit Bühne und Visionsbar Bautzener Straße 3
(Karte)
Um 1960 Authentisch erhalten, orts- und baugeschichtliche Bedeutung, originale Kubatur und Proportionen, auch im Inneren vergleichsweise hoher Originalitätsgrad (Kasseneinbau im Eingangsbereich, Visio-Bar als Einbau in den eigentlichen Kinosaal, Bühne, Wandfassungen (Tapeten) Beleuchtung, Heizkörperverkleidungen, Vorführraum) 09288807
 
Wohnstallhaus Bautzener Straße 7
(Karte)
Um 1800 Baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss umgebaut, Giebel verschiefert (Ornament), eingeschossig 09288809
 
Wohnhaus (Umgebinde) Bautzener Straße 10
(Karte)
Um 1800 Baugeschichtlich von Bedeutung, mit späterem Windfang, eingeschossig, Giebel verschiefert, DDR-Liste, zur Zeit der Erfassung 1993 unbewohnt 09288820
 
Wohnhaus in offener Bebauung Bautzener Straße 40
(Karte)
Um 1800 Baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss und Giebel verschiefert, Granit-Türgewände 09288929
 
Bauernhaus Bruno-Stiebitz-Straße 1
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss mit Schieferornament, Krüppelwalmdach, späterer Anbau, modernisiertes Erdgeschoss 09288288
 
Wohnhaus und Auszüglerhaus Bruno-Stiebitz-Straße 2
(Karte)
19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, Mansardgiebeldach, Gaupen, Auszugshaus Obergeschoss und Giebel verbrettert, moderne Gewerbeanbauten 09288358
 
Bauernhaus Bruno-Stiebitz-Straße 4
(Karte)
Um 1800 Baugeschichtlich von Bedeutung, Satteldach mit verbrettertem Zwerchhaus, Dachgaupe 09288286
 
Wohnstallhaus Bruno-Stiebitz-Straße 8
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Obergeschoss Fachwerk, Erdgeschoss Granitgewände, Giebel verbrettert 09288322
 
Wohnhaus Bruno-Stiebitz-Straße 13
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Balkon auf Konsolen mit Gitter, Mittelrisalit mit Eckrustika, Sandsteingewände 09288320
 
Wohnhaus (Umgebinde) Bruno-Stiebitz-Straße 16
(Karte)
Um 1800 Baugeschichtlich von Bedeutung, Stockwerkbau, Fachwerk im Obergeschoss, moderner Windfang, Giebel verschiefert, Obergeschoss Rückseite verbrettert 09288311
 
Wohnhaus Bruno-Stiebitz-Straße 21
(Karte)
Um 1800 Baugeschichtlich von Bedeutung, große verschieferte Schleppgaupe, Giebel verschiefert 09288318
 
Wohnhaus (Umgebinde) Bruno-Stiebitz-Straße 25
(Karte)
Um 1820 Baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss modernisiert, Fachwerk verputzt, Schieferdach, verzierte Ständer 09288316
 
Wohnhaus in offener Bebauung Bruno-Stiebitz-Straße 28
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss fachwerksichtig, verschiefert, moderne Fenster (zwei Plastfenster), Dach mit Dachpappeschindeln 09288815
 
Villa mit Anbau Bruno-Stiebitz-Straße 36
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, neue Fenster, originale Tür, Eckrustika 09288812
 
Wohnhaus eines Hakenhofes Bruno-Stiebitz-Straße 39
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss verschiefert, originale Tür und Fenster, moderner Fenstereinbau im Erdgeschoss 09288816
 
Wohnhaus in offener Bebauung, mit Windfang Bruno-Stiebitz-Straße 51
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss verschiefert (Ornament), im Windfang teilweise farbiges Glas 09288813
 
Dampfsägewerk Hensel; Wohnhaus und Sägewerk, mit Dampfmaschine (Lokomobile) im Mittelteil Bruno-Stiebitz-Straße 53
(Karte)
nach 1870 (Sägewerk); 1935 (Dampfmaschine) Technikgeschichtlich von Bedeutung. Firma seit 1870. DDR-Liste, zwei verbretterte Gebäude. Ortsfeste Lokomobile der Maschinenfabrik Buckau R. Wolf AG Magdeburg, 1935, Einzylindertriebwerk, ein Schwungrad, Kolbenschieber und Achsenregler, ausziehbarer Röhrenkessel, kurzfristige Maximalleistung 60 PS, Normalleistung 40 PS, Maximalleistung 50 PS. 09288811
 
Wohnhaus in offener Bebauung und kleiner hölzerner Gartenpavillon Bruno-Stiebitz-Straße 55
(Karte)
Um 1920 Baugeschichtlich von Bedeutung. Wohnhaus vollständig verbrettert, Fensterläden, originale Fenster, Windfang mit Balkon. Gartenpavillon: in weitgehend originalem Zustand erhalten, mit gesprossten Fenstern und innen angebrachten hölzernen Schlagläden, ergänzt das Wohnhaus und bildet mit ihm eine Einheit als Denkmal. 09288821
 

D

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Bauernhaus und Seitengebäude auf hakenförmigem Grundriss Dammweg 6
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, mit großem Windfang, Obergeschoss und Giebel verschiefert, teilweise Plastikfenster 09288798
 
Wohnstallhaus, mit späterem Windfang Dammweg 18
(Karte)
3. Drittel 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss und Giebel verschiefert, Giebeldreieck verbrettert 09288803
 
Wohnstallhaus Dammweg 26
(Karte)
Um 1920 (Windfang); 2. Viertel 19. Jahrhundert (Wohnstallhaus) Baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss und Giebel verbrettert 09288805
 
Villa im Landhausstil und Wohnhaus mit Garagen Dammweg 29
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert (Villa); um 1900 (Wohnhaus) Baugeschichtlich von Bedeutung, Krüppelwalmdach, Fachwerk mit Lehmausfachung, gemauerte Torbögen, Obergeschoss Fachwerk 09288806
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung, mit Blitzschlange Dammweg 30
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, DDR-Liste, Giebel und Obergeschoss verbrettert, Erdgeschoss modernisiert 09288789
 
Wohnhaus in offener Bebauung Dammweg 35
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Granitgewände, eingeschossig 09288869
 
Wohnstallhaus Dorfweg 8
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss Fachwerk, teilweise verbrettert, Krüppelwalmdach 09288892
 
Wohnstallhaus und Anbau (Fachwerk) Dorfweg 9
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Frackdach, Obergeschoss an der Giebelseite und Giebel verbrettert, Natursteingewände, Windfang, Anbau in Fachwerkbauwiese 09288865
 
Wohnstallhaus Dorfweg 11
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss und Giebel verschiefert (Ornament: Sonnen), Lehmfachwerk 09288893
 
Vorlaubenhaus Dorfweg 18
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Giebel verschiefert, Erdgeschoss modernisiert, eingeschossig 09288862
 
Wohnhaus (Fachwerk), Stall, Scheune und Seitengebäude eines Dreiseithofes Dorfweg 19
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert und bezeichnet mit 1816 Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Giebel verschiefert, Natursteingewände 09288861
 
Wohnstallhaus Dorfweg 22
(Karte)
Um 1850 Baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss Fachwerk 09288898
 
Wohnstallhaus Dorfweg 27
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk verschiefert, verputzt, Scheunentor, modernisiert 09288908
 
Wohnhaus in offener Bebauung Dorfweg 28
(Karte)
Um 1850 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Windfang, profilierte Fensterrahmungen 09288909
 
Wohnhaus (Umgebinde) Dorfweg 31
(Karte)
Um 1800 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, eingeschossig, DDR-Liste, Dachpappeschindeln 09288923
 
Wohnstallhaus eines Bauernhofes Dorfweg 32
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss Lehmfachwerk, Giebelseite verschiefert (Ornament), originale Tür, Granitgewände, Stall mit Gewölben mit Gurtbögen 09288921
 
Wohnstallhaus Dorfweg 33
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss und Giebel verschiefert (Ornament: Sonnen) 09288920
 
Wohnstallhaus Dorfweg 34
(Karte)
Um 1840 Baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss verschiefert (Ornament), Giebel verbrettert 09288919
 
Wohnhaus in offener Bebauung Dorfweg 35
(Karte)
Um 1880 Baugeschichtlich von Bedeutung, originale Tür, eingeschossig, profilierte Fenstergewände 09288925
 
Wohnhaus und Scheune Dorfweg 38
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, Tür mit Granitgewände, Korbbogenabschluss, stark modernisiert, Obergeschoss Fachwerk offenliegend, Krüppelwalmdach, Fledermausgaupen 09288917
 
Wohnhaus (Umgebinde) und Scheune eines Hakenhofes Dorfweg 42
(Karte)
Um 1800 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde vorstehend mit Kopfbändern, alte Tür, Scheune Bruchsteinmauerwerk und Obergeschoss verbrettert, DDR-Liste 09288918
 
Wohnhaus (Umgebinde) Dorfweg 45
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss offenliegendes Fachwerk, DDR-Liste, Tür mit Granitgewände, Giebel verschiefert (Ornament) 09288915
 
Bauernhaus (Fachwerk) Dorfweg 47a
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss offenliegendes Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, originale Tür, Giebel verbrettert 09288914
 

Weitere Bilder
Wohnhaus (Umgebinde) und angebaute Scheune Dresdner Straße 3
(Karte)
Bezeichnet mit 1828 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, DDR-Liste, Obergeschoss Fachwerk verputzt, Knaggen, Granitgewände, Türsturz „N.193.J.G.H.1828“, Giebel verbrettert, ruinös 09288557
 
Wohnhaus in offener Bebauung Dresdner Straße 7
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Obergeschoss verschiefert, vermutlich Fachwerk 09288876
 
Wohnstallhaus mit Anbau Dresdner Straße 13
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss und Giebel verschiefert 09288878
 
Max Pöge Sägegatter; Fabrikgebäude (zwei Hallen an der Dresdner Straße) mit Einfriedung und Zwischengebäude Dresdner Straße 15
(Karte)
1839/1849 (Schmiede und Maschinenfabrik); 1866/1868 (Eisengießerei) Zwischengebäude 1839 (Gebr. Berthold/Schmiede), technikgeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, gestufte Giebel, Balkon, originale Türen, Hallen mit Emporen auf Eisenstützen, Flur mit Gewölbe, Eisenzaun, Wetterfahne „..90“, originale Fenster, Maschinenfabrik 1849, Eisengießerei 1866/1868. 09288880
 
Ladeneinbau in einem Wohnhaus Dresdner Straße 17
(Karte)
Um 1890 Künstlerisch von Bedeutung 09288889
 
Wohnstallhaus Dresdner Straße 19
(Karte)
Um 1800 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, eingeschossig, Schieferdach mit zwei Gaupen, hofseitig kleine Anbauten und Schleppgaupe 09288888
 
Pestalozzischule / 2. Grundschule mit rückwärtigem Anbau und Turnhalle Dresdner Straße 20
(Karte)
Um 1890 (Schule); Anfang 20. Jahrhundert (Turnhalle) Schule bestehend aus zwei Gebäudeflügeln des Hauptbaus mit symmetrischer Fassade und Turmaufsatz (ursprünglich mit zwei Eingängen) sowie rechtwinkligem zweigeschossigem Anbau aus 1950er Jahren, ohne den daran anschließenden eingeschossigen Anbau, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Hauptbau mit weitgehend authentischer Fassade, Uhr, Turmaufsatz, Wetterfahne „1992“. 1950er Jahre Anbau mit großem Treppenhausfenster und originalem bauzeitlichem Treppenaufgang. Turnhalle: Mansardwalmdach, Vorbau mit Granitsäulen. 09288877
 
Wohnstallhaus Dresdner Straße 23
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss und Giebel verschiefert (Ornament: Sonnen), Erdgeschoss modernisiert 09288887
 
Wohnhaus (Umgebinde) Dresdner Straße 24
(Karte)
Um 1860 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, DDR-Liste, Obergeschoss und Giebel verbrettert und verschiefert 09288881
 
Wohnhaus mit vorderem Anbau Dresdner Straße 29
(Karte)
Um 1860 Baugeschichtlich von Bedeutung, Fassade teilweise modernisiert 09288910
 
Wohnhaus (Umgebinde) Dresdner Straße 32
(Karte)
Um 1840 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, DDR-Liste, modernisiert, Obergeschoss Kunstschiefer 09288891
 
Wohnhaus in offener Bebauung, mit Ladeneinbau Dresdner Straße 34
(Karte)
Um 1830 Baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss modernisiert, Obergeschoss und Giebel verschiefert (Ornament: Sonnen), Jahreszahlschiefer (unlesbar) 09288890
 
Wohnstallhaus und Scheune eines Hakenhofes Dresdner Straße 43
(Karte)
Anfang 19. Jahrhundert Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Lehmfachwerk, Granitgewände, Giebel verschiefert (Ornament), Scheune Bruchsteinmauerwerk, verbrettert, Abbruchgenehmigung für die Scheune vom 27. Mai 2014 09288922
 
Wohnstallhaus Dresdner Straße 44
(Karte)
Um 1850 Zu Wohnhaus umgebaut, baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss Fachwerk, verschiefert, Natursteingewände, Erdgeschoss umgebaut 09288884
 
Wohnstallhaus mit Ladenanbau und Einfriedung Dresdner Straße 46
(Karte)
Um 1850 Baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, verschiefert, Natursteingewände, Erdgeschoss umgebaut 09288885
 
Wohnhaus in offener Bebauung, mit Einfriedung Dresdner Straße 48
(Karte)
vor 1850 Baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss und Giebel verschiefert, Eisenzaun, Natursteingewände 09288886
 
Natursteinmauer der Grundstückseinfriedung entlang der Straße Dresdner Straße 58
(Karte)
Um 1850 Ortsbildprägender und baugeschichtlicher Wert 09304294
 

E

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Wohnstallhaus Erbgerichtsstraße 8
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss und Giebel verschiefert 09288753
 
Gasthof zum Erbgericht mit Tanzsaal Erbgerichtsstraße 10
(Karte)
Bezeichnet mit 1845 Ortsgeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Türsturz „18C.G.L.45“, Krüppelwalmdach mit Hechtgaupen, neue Tür, Stockgesims, ehemaliger Gasthof, Umgestaltung zum Wohnhaus vorgesehen, im Erdgeschoss teilweise Gewölbe 09288754
 
Bauernhaus Erbgerichtsstraße 12
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss verbrettert, Giebel verschiefert 09288755
 
Quelleneinfassung Ernst-Berthold-Weg
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, Granitstein, zwei kleine Treppen, darüber geht der Weg 09288834
 
Wohnstallhaus Ernst-Berthold-Weg 3
(Karte)
Um 1830 Baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss und Giebel verschiefert, teilweise verbrettert 09288770
 

Wohnhaus (Umgebinde) Ernst-Berthold-Weg 7
(Karte)
Bezeichnet mit 1848 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk im Obergeschoss, Giebel und teilweise Obergeschoss verschiefert, originale Tür „18 JGB 48“, Granitgewände, DDR-Liste 09288848
 
Wohnhaus mit Einfriedung in offener Bebauung, Landhausstil Ernst-Thälmann-Straße 3
(Karte)
Bezeichnet mit 1910 (Wetterfahne) Baugeschichtlich von Bedeutung 09288333
 
Wohnhaus in offener Bebauung Ernst-Thälmann-Straße 6
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Gaupen und Voluten, Glatt- und Rauputz, Granitbruchsteinsockel 09288332
 
Mietshaus in offener Bebauung Ernst-Thälmann-Straße 13
(Karte)
Um 1910 Baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Giebel verbrettert, teilweise Fachwerkbemalung, Putzdekoration, vielgliedrige Dachlandschaft 09288329
 
Wohnhaus in offener Bebauung Ernst-Thälmann-Straße 15
(Karte)
Um 1910 Auf L-förmigem Grundriss, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, mit Ecktürmchen, partielle Fachwerkbemalung, Giebel und Turm oben verbrettert, vielgliedrige Dachlandschaft, Putzdekoration 09288327
 

F

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Wohnhaus (vermutlich ehemaliges Kavaliershaus, sogenanntes Stockhaus) mit Resten der Einfriedungsmauer, Wirtschaftsgebäude und Keller des ehemaligen Rittergutes Niederhof Forstweg 3, 5
(Karte)
1817 (Kavaliershaus); um 1750 (Wirtschaftsgebäude); Anfang 19. Jahrhundert (Keller) Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
  • Kavaliershaus (Nummer 3): zweigeschossiger Putzbau über quadratischem Grundriss, Winterfenster, Walmdach
  • Wirtschaftsgebäude (Nummer 5): breitgelagerter Bruchsteinbau, teilweise verputzt, Steingewände, im Drempelbereich halbrunde Öffnungen, hohes Satteldach, heute saniert
  • Keller (gegenüber von Nummer 3): Stufen, Marmor, Tür mit Granitgewänden, Einfriedungsmauer aus Bruchstein
09288788
 
Wohnstallhaus Freihufenweg 9
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss und Giebel Kunstschiefer, Naturstein-Türgewände 09288900
 
Wohnstallhaus eines Bauernhofes Freihufenweg 15
(Karte)
Um 1860 Baugeschichtlich von Bedeutung, Windfang, Stockgesims, zweigeschossig, Schieferdach, Giebelfenster mit Sechszackstern 09288901
 
Wohnhaus in offener Bebauung Freihufenweg 16
(Karte)
Um 1860 Baugeschichtlich von Bedeutung, Windfang, profilierte Fensterrahmungen, Tor, Granittürgewände, originale Tür 09288859
 
Wohnhaus (Umgebinde) Friedhofsweg 1
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Stockwerkbau, Obergeschoss und Giebel Sichtfachwerk verschiefert, verzierte Ständer, Rundbogenfenster im Ostgiebel mit originalen Glasscheiben, DDR-Liste 09288785
 
Friedhof Neukirch (Sachgesamtheit) Friedhofsweg 6
(Karte)
1895 (Erbauung des Friedhofs) Sachgesamtheit Friedhof Neukirch mit folgenden Einzeldenkmalen: Friedhofskapelle, ein Grufthaus, 13 Grabanlagen, 3 Grabmale und Toilettenhäuschen (siehe Obj. 09288780), Allee zum Friedhof und Friedhofsgestaltung (Gartendenkmal) sowie folgenden Sachgesamtheitsteilen: Einfriedung mit Toranlage; ortsgeschichtlich von Bedeutung. Einfriedungsmauer mit schmiedeeiserner Toranlage, zum Friedhof führt eine Lindenallee, die sich auf dem Friedhof kreuzförmig fortsetzt. 09300854
 
Friedhofskapelle (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300854) Friedhofsweg 6
(Karte)
1910/1920 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Friedhof Neukirch; ortsgeschichtlich von Bedeutung, zwei Seitenemporen und eine Orgelempore, drei Glasfenster in der Apsis, teilweise originales Glas, Mansardwalmdach, zwei Fledermausgaupen 09288780
 
Grufthaus (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300854) Friedhofsweg 6
(Karte)
Nach 1907 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Friedhof Neukirch; ortsgeschichtlich von Bedeutung. Grufthaus mit Jugendstilornamentik: Fam. Friedrich Hermann Girndt, geboren 1851, gestorben 1907. 09288780
 
13 Grabanlagen (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300854) Friedhofsweg 6
(Karte)
1897 bis 1965 Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Friedhof Neukirch; ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Grabanlage Fam. Dittrich und Strupp: dreizoniger Wandaufbau, in der Mitte Ädikula mit segnendem Christus, um 1900
  • Grabanlage Fam. Max Paul Sengeboden, geboren 1878, gestorben 1911, Mühlenbesitzer in Niederneukirch: dreizoniger Wandaufbau, Mitte überhöht, polierte Granitplatte mit Inschrift
  • Grabanlage Fam. Martin Bruno Stiebitz, geboren 1878, gestorben 1924, Bürgermeister
  • Grabanlage mit Einfriedung aus Jugendstilelementen in Ecklage: Carl August Eduard Augst, geboren 1851, gestorben 1904
  • Grabanlage Fam. Carl Friedrich Richter, geboren 1842, gestorben 1901: dreizoniger Wandaufbau mit Ädikula und Segmentgiebel, rechts und links der Ädikula je eine Urne
  • Grabanlage Fam. Karl Gottlob Richter, geboren 1844, gestorben 1897: einfaches Grabmal mit Ornamentfries und mittig abgesetztem rustiziertem Bogen
  • Grabanlage mit aufwendigem Sandsteingrabmal: reich geschmückte Ädikula mit gesprengtem Giebel, darin Kartusche mit Kreuz und den Initialen HL
  • Grabanlage Carl Ehregott Lehmann, geboren 1845, gestorben 1908, Uhrmacher, Kirchen- und Sparkassenkassierer, dreizoniger Wandaufbau mit betontem Mittelteil durch Ädikula, im Segmentbogenfeld Muschelvolute mit Kreuz, flankierende Wandfelder mit Bogenabschluss
  • Grabanlage Fam. Willi Albert, geboren 1885, gestorben 1965, geometrisches Grabmal aus rotem Granit, dreizonig, Inschrift mit Kupferbuchstaben
  • Grabanlage Robert Hellriegel, geboren 1872, gestorben 1925, Bildhauermeister: Ädikula aus Granit, geschweifter Abschluss mit Girlande, Inschrifttafel mit Innungszeichen
  • Grabanlage ohne Inschrift: gleiche künstlerische Handschrift wie Grabanlage Hellriegel (gleiche Oberflächenbearbeitung des Steins), durch Pilaster gegliederter dreizoniger Wandaufbau, Mitte durch Segmentbogen überhöht, darin Blumenkorb mit seitlichen Füllhörnern
  • Grabanlage Gustav Steglich, geboren 1871, gestorben 1935: schwarzer Granit mit trauernder weiblicher Figur als Relief in halbrunder Nische
  • Grabanlage Fam. Max Hultsch, geboren 1865, gestorben 1944, Erfinder des Zwiebacks: Wandgrab in Ecklage, in der Mitte Gedenkplatte mit Namen, Bekrönung durch zwei aufgesetzte Schalen, seitlich zwei Sandsteintafeln in profilierten Rundbogennischen, Anlage betont durch begrüntes Rondell
09288780
 
3 Grabmale (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300854) Friedhofsweg 6
(Karte)
1900 bis 1937 Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Friedhof Neukirch; ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Grabmal mit neuer Inschrift: Ädikula mit korinth. Säulen, Relief Glaube, Liebe, Hoffnung
  • Grabmal Fam. Gustav Dietze, geboren 1895, gestorben 1937, Zimmermeister, Granitwand mit mittiger Engelsfigur, vermutlich Galvanoplastik
  • Grabmal Johannes Theodor Merz, geboren 1863, gestorben 1923: Naturstein mit Adler
09288780
 
Toilettenhäuschen (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300854) Friedhofsweg 6
(Karte)
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Friedhof Neukirch; ortsgeschichtlich von Bedeutung, Toilettenhäuschen bauzeitlich mit Kapelle 09288780
 
Kirchgemeindehaus in offener Bebauung Friedhofsweg 8
(Karte)
Um 1915 Ortsgeschichtlich von Bedeutung, Mansardwalmdach, Saaleinbau 09288779
 

G

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Gärtnerei Milius; Wohnhaus (Umgebinde) und Scheune Georgenbadstraße 2
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, DDR-Liste, Naturstein-Türgewände mit Schlussstein (Inschrift unlesbar), Obergeschoss und Giebel verschiefert, Scheune vollständig verbrettert, Granitständer am Umgebinde (original) 09288790
 
Wohnhaus Georgenbadstraße 13
(Karte)
1925/1926 Künstlerisch von Bedeutung. Das Haus wurde 1925/26 von Architekt Otto Rometsch, Beauftragter des Landes Sachsen für Heimatschutz, entworfen. Bauherr war der Maler Oswald Rafeld. Die Rückseite des Hauses mit dem Risalit und dem Dreiecksgiebel wurde etwas umgebaut, vor allem die rundbogigen Fenster zugesetzt. 09285203
 
Sanatorium Valtenthal; Gedenkstein für ehemalige Elisabeth-Stiftung in Form eines Monolithes mit Inschrift Georgenbadstraße 21, 23, 25
(Karte)
Bezeichnet mit 1908 Ortsgeschichtliche Bedeutung. Villen mit Mittelrisalit mit Zwerchhaus, ursprünglich Balkone, ursprünglich weiter Dachüberstand. Gedenkstein mit Inschrift: „Elisabeth-Stiftung. 1908“. Drei Villenbauten (Nummer 21: Haus C, Nummer 23: Haus B, Nummer 25: Haus A) als Denkmale 15. Oktober 2009 gestrichen wegen erheblicher Umbauten, die mit Substanzverlust verbunden waren. 09288942
 
Bethlehemstift; Wohnhaus, Stall und offene Laube Georgenbadstraße 27
(Karte)
1912/1913 Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Giebel verbrettert, Obergeschoss verschiefert, Fensterläden, Tür mit Natursteingewände, Verwaltung durch Diakonisches Werk Radebeul 09288736
 
Villa mit Einfriedung und Park Georgenbadstraße 31
(Karte)
Um 1910 Baugeschichtlich von Bedeutung, vorgeblendetes Umgebinde, Balkon auf Konsolen, Kragbalken, originale Fenster und Fensterläden, ohne Nebengebäude 09288735
 
Wohnstallhaus Gickelsberg 5
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss verbrettert, Erdgeschoss modernisiert, stand bis 2007 unter Gickelsberg 5a in der Denkmalliste 09288739
 
Wohnhaus (Umgebinde) Gickelsberg 12
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss verbrettert, moderner Vorbau, DDR-Liste 09288738
 
Scheune Gickelsberg 13
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, Scheune mit Lehmausfachung 09288737
 
Wohnhaus (Umgebinde) Grünweg 6
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, DDR-Liste, Obergeschoss verbrettert, Ständer verziert 09288804
 

H

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Harthmühle; Wohnhaus und Nebengebäude eines Mühlenanwesens Harthstraße 4
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Ortsgeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss und Giebel teilweise Lehmausfachung, verbrettert, verschiefert, Obergeschoss profilierte Fensterrahmungen, Dampfmaschine im ehemaligen Kesselhaus entfernt 09288902
 
Pavillon Hauptstraße, im Volkspark Um 1935 Künstlerisch von Bedeutung, quadratischer Baukörper mit Vordach, chinesisches Dach, Holzständer 09288801
 
Bogenbrücke über die Wesenitz Hauptstraße
(Karte)
19. Jahrhundert Verkehrshistorisch von Bedeutung, alte Bogenbrücke, überbaut 09288699
 
Kirche und Kirchhof Oberneukirch (Sachgesamtheit) Hauptstraße
(Karte)
18. Jahrhundert bis 1. Drittel 20. Jahrhundert Sachgesamtheit Kirche und Kirchhof Oberneukirch mit folgenden Einzeldenkmalen: Kirche, 24 Grabmale, 3 Grabanlagen, drei Grüfte und auf dem Kirchhof vorhandene Einfriedungen sowie Denkmale für die Gefallenen des Deutsch-Französischen Krieges, des Ersten Weltkrieges und der Schlacht bei Bautzen (siehe Obj. 09288348), dem Baumbestand als Gartendenkmal und der Einfriedungsmauer als Sachgesamtheitsteil; ortsgeschichtlich von Bedeutung 09300870
 
Kirche (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300870) Hauptstraße
(Karte)
1723 bis 1753 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Kirche und Kirchhof Oberneukirch; ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Große schlichte Saalkirche, 1723–53 u​nter der Leitung d​es Maurermeisters Balthasar Neumann, Turm 1749–53 n​ach einem Riss d​es Pfarrers M. Christ. Laurentius a​us Wehlen errichtet, 1782 westliche kleine Halle z​um Treppenhaus erweitert u​nd Verlegung d​er Kanzel über d​en Altar, 1873 Vergrößerung d​es Chores, 1904 Erweiterung d​es südlich vorgelegten Treppenhauses d​urch den Architekten Woldemar Kandler a​us Dresden. Restaurierung 1851. Verputzter Bruchsteinbau m​it gerade abschließendem Chor u​nd Sakristeianbau, Satteldach u​nd einfachem Rundbogenportal. Quadratischer zweigeschossiger Westturm m​it hohem achtseitigem Glockengeschoss, Haube u​nd Laterne. Das Innere über e​iner Kehle flachgedeckt. Schlichte zweigeschossige Holzemporen a​n drei Seiten, d​ie obere Empore umlaufend. An d​er Nordseite d​ie Herrschaftsloge m​it zwei großen Rundbogenöffnungen u​nd der Huldenbergschen Gruft. Die Raumwirkung bestimmt n​eben den Emporen d​er reizvolle Kanzelaltar a​us Holz, Aufbau u​m 1750: dreifach verkröpfte Pilaster korinthischer Ordnung tragen d​ie seitlich d​er Kanzeltür ausschwingenden Voluten, d​ie wiederum d​en rankengeschmückten Kanzelaufsatz m​it Strahlenkranz darüber stützen, während e​in Putto d​en polygonalen Kanzelkorb trägt. Die sarkophagartige hölzerne Mensa schmücken Blattgehänge u​nd Palmzweige. Links d​es Altares über e​iner Sakristeitür d​as Epitaph d​es Daniel Erasmus Freiherrn v​on Huldenburg († 1733), a​ls Ritterbüste i​n der Rundbogennische e​iner Ädikula m​it dem Huldenbergschen Wappen u​nter dem Dreieckgiebel. Auf d​er gegenüberliegenden Seite d​es Altares über e​iner Sakristeitür d​as Epitaph d​es Gottlob Erasmus Kurt Freiherrn v​on Huldenburg († 1812): d​ie ausdrucksvolle überlebensgroße Gipsbüste e​ines jugendlichen Mannes s​teht in e​iner Rundbogennische m​it darüber angebrachtem Huldenbergschen Wappen. Orgel, Opus 1 v​on Hermann Eule, 1873, umgebaut 1941. Sonnenuhr.[1]

09288348
 
24 Grabmale (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300870) Hauptstraße
(Karte)
18. Jahrhundert bis 1. Drittel 20. Jahrhundert Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Kirche und Kirchhof Oberneukirch; ortsgeschichtlich von Bedeutung.

[Ausführlich 1]

09288348
 
Drei Grabanlagen (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300870) Hauptstraße
(Karte)
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Kirche und Kirchhof Oberneukirch; ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Grabanlage Erbbegräbnis Fam. Richter, Mühlenbesitzer Neukirch, 1868, Steinkubus mit erhöhtem Kreuz, auf der Kirchwiese
  • Erbbegräbnis Herm. Gustav Beck, geboren 1859, gestorben 1887, aufwendig aus Sandstein gearbeitet
  • Grabanlage Johann Gottfried Schäfer (geboren 1797, gestorben 1852) und Eva Rosine Schäfer (geboren 1804, gestorben 1855), Grabmal flankiert von zwei Kreuzgrabmalen, auf dem Kirchhof
09288348
 
Drei Grüfte (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300870) Hauptstraße
(Karte)
19. Jahrhundert Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Kirche und Kirchhof Oberneukirch; ortsgeschichtlich von Bedeutung
  • Gruft mit Gedenktafel an der Kirchwand für Rittergutsbesitzer Freiherr Albert Hermann Ferd. Oppen v. Huldenberg, Besitzer der Rittergüter Ober- und Niederneukirch, geboren 1810, gestorben 1889, Freifrau Liddy Oppen Huldenberg, Besitzer der Rittergüter Ober- und Niederneukirch, geboren 1810, gestorben 1889, Freifrau Liddy Oppen v. Huldenberg, geborene Gräfin zur Lippe, geboren 1824, gestorben 1897, Clemens Val. Ferd. Oppen v. Huldenberg, geboren 1856, gestorben 1926
  • Gruft mit Grabstein: Ruhestätte Familie Lehmann
  • Gruft (bezeichnet I.G.N.) mit Grabmal aus drei Einzelteilen: Aufsatz mit Nische, in der Nische weibliche Figur mit Palmwedel,
09288348
 
Auf dem Kirchhof vorhandene Einfriedungen (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300870) Hauptstraße
(Karte)
19. Jahrhundert Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Kirche und Kirchhof Oberneukirch; ortsgeschichtlich von Bedeutung 09288348
 
Denkmal für die Gefallenen des Deutsch-Französischen Krieges (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300870) Hauptstraße
(Karte)
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Kirche und Kirchhof Oberneukirch; ortsgeschichtlich von Bedeutung, Sandsteinkubus mit Kreuz aus Gusseisen, Metalltafeln mit Namen der Toten 09288348
 
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300870) Hauptstraße
(Karte)
Nach 1918 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Kirche und Kirchhof Oberneukirch; ortsgeschichtlich von Bedeutung, großer viereckiger Granitstein, Vorderansicht Ehrenkranz mit Kreuz, an den Seiten Inschriften mit Namen der Toten, davor kleine Treppenanlage 09288348
 
Denkmal für die Gefallenen der Schlacht bei Bautzen (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300870) Hauptstraße
(Karte)
1913 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Kirche und Kirchhof Oberneukirch; ortsgeschichtlich von Bedeutung, Findling mit ovaler Vertiefung, Inschrift: 1813–1913 09288348
 
Transformatorenhaus Hauptstraße 2 (zwischen Nr. 2 und 4)
(Karte)
1890er Jahre Zeugnis für die Elektrifizierung des Ortes, Klinker, Putzspiegel, Schieferdach mit Spitze aus Zinkblech 09288298
 
Wohn- und Geschäftshaus in Ecklage und in offener Bebauung Hauptstraße 7
(Karte)
Um 1905 Baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss gegliedert durch Pilaster, Obergeschoss Klinker, teilweise originale Fenster, teilweise Fassadendekoration entfernt 09288335
 
Dreiseithof mit Wohnhaus (Umgebinde) und zwei Seitengebäuden Hauptstraße 10
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, zur Hofinnenseite Obergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert, Stockwerkbau, Nebengebäude mit verbrettertem Obergeschoss, Erdgeschoss Neuverputz, alte Linde 09288299
 
Villa Hauptstraße 11
(Karte)
Um 1890 Baugeschichtlich von Bedeutung, Balkon modernisiert, teilweise originale Fenster, Putzbänderdekoration 09288336
 
Villa mit Einfriedung Hauptstraße 14
(Karte)
Bezeichnet mit 1905 Baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig mit Ecktürmchen, Putzspiegel u. a. Schmuck, Wetterfahne mit Jahreszahl, Mansardwalmdach mit Gaupen, Schmiedeeisengitter über Eingangstür, originale Fenster, Eisenzaun 09288300
 
Wohnhaus in Ecklage und in offener Bebauung Hauptstraße 15
(Karte)
Bezeichnet mit 1904 Baugeschichtlich von Bedeutung, moderner Ladenanbau, Eck-Putzquaderung, profilierte Fenstereinfassungen, rückseitig neuere Anbauten 09288337
 
Wohnhaus (mit Café und Restaurant) Hauptstraße 18
(Karte)
Um 1860 Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, modernisierter Ladeneinbau, acht Achsen. Ehemals Bertold's Café, Konditorei und Restaurant Pfandleihersch 09288301
 
Vereinigte Volksschule; Gemeindeamt und Sparkasse (heute); Schulgebäude in offener Bebauung Hauptstraße 20
(Karte)
1881 Seit 1909 Gemeindeverwaltung und Gemeinde-Sparkasse, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, dreigeschossig, Sandsteingewände, Mittelrisalit mit Wappen (Stein) und Putzspiegeln, Blendgiebel mit Uhr, Hoftür original, Eingangstür um 1930 09288276
 
Toreinfahrt und Nebengebäude Hauptstraße 22
(Karte)
18. Jahrhundert (Nebengebäude) Baugeschichtlich von Bedeutung, Toreinfahrt mit Aufsatz und verzierter Dachziegeldeckung, Nebengebäude zweigeschossig mit geschwungenem Giebelabschluss, einem Obelisk und zwei Vasenaufsätzen, alte Fenster 09288277
 
Lessingschule; Museum; Schulgebäude mit Treppenanlage und Skulptur sowie späterer Turnhalle mit Verbindungsgang Hauptstraße 24
(Karte)
Bezeichnet mit 1908, Einweihung 1909 (Schule); 1920er Jahre (Turnhalle) Ortsgeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig mit ausgebautem Mansarddach, zwei Eingänge, eingerückter Mitteltrakt, originale Fenster, Haupteingang mit dreiteiligem Putzrelief „ohne Fleiß keinen Preis. Erbaut 1908.“, in der Haupteingangshalle zwei Medaillons mit Text, Fledermausgaupen mit Sprossenfenstern, Uhrturmaufsatz, mit Schieferdeckung und Wetterfahne, linker Vorbau mit verschiefertem Giebel, Granit- und Bruchsteinsockel. Treppenanlage mit Skulptur: Junge mit Ziege, Einweihung am 7. Januar 1909, Architekten: Gebrüder Kießling aus Kötzschenbroda. 1992 wird die Lessingschule Grundschule, 1995 wurden die beiden Sprüche im Eingangsbereich restauriert: „Lerne die Weisheit für deine Seele, wenn du sie findest, so wird es dir wohl gehen.“ / „Fasse die Zucht, lass nicht davon, bewahre sie, denn sie ist dein Leben.“ 09288278
 

Mietvilla Hauptstraße 27
(Karte)
Um 1920 Baugeschichtlich von Bedeutung, teilweise originale Fenster, farbige Gläser in Bogen- und Eckfenstern, zweigeschossig, Toreinfahrt 09288338
 
Villa mit Einfriedung Hauptstraße 28
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung, eingeschossig, Mittelrisalit, Mansardwalmdach, profilierte Fensterrahmungen, Stuck im Giebelfeld des Mittelfensters, Dach modernisiert, Eisenzaun mit Betonsäulen 09288296
 
Villa mit Einfriedung Hauptstraße 32
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, reich verzierte Fenstergewände aus Naturstein, Konsolen, Vorhangbogen mit Schlussstein im Obergeschoss, verzierte Firstdachsteine, Mittelrisalit, Zwerchhaus 09288294
 
Fabrikantenvilla Hauptstraße 33
(Karte)
Um 1880 Gründerzeitlicher Putzbau mit reich gestalteter Fassade und Erker, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Erker, Rustikaschmuck, reiche Fenstereinfassungen, Erdgeschoss neue Fenster 09288341
 
Wohnhaus (ehemals Umgebindehaus) eines Dreiseithofes Hauptstraße 34
(Karte)
Bezeichnet mit 1845 Baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss mit Kunstschiefer, Sandsteintüreinfassung, Bogen bezeichnet mit „18.C.G.H.45“ 09288293
 
Dreiseithof mit Wohnhaus (Umgebinde), einem weiteren Wohnhaus und Scheune Hauptstraße 36, 36a
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert (Umgebindehaus); um 1870 (Bauernhaus) Baugeschichtlich von Bedeutung. Umgebindehaus: Stockwerkbau, Obergeschoss Fachwerk und Giebel verschiefert. Wohnhaus zweigeschossig, Fensterprofilierungen. Scheune holzverbrettert. DDR-Denkmalliste. 09288292
 
Fabrikgebäude mit turmähnlichem Anbau und Pförtnerhaus Hauptstraße 37
(Karte)
Um 1875 (Fabrikgebäude); 19. Jahrhundert (Pförtnerhaus) Lang gestreckter verputzter Fabrikbau mit Klinkergliederungselementen, turmähnlicher Anbau mit Rundbogenfries, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung.
  • Fabrikgebäude: dreigeschossig, unverputzte Klinker-Fenstersturzbogen, neue Fenster, Anbau dreigeschossig, mit Einfahrten, Lisenengliederung
  • Pförtnerhaus: Obergeschoss Fachwerk verschiefert, Fledermausgaupe
09304083
 
Bauernhaus und Scheune Hauptstraße 38
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss Giebelseite verschiefert und Traufseite verbrettert, Scheune zum Teil Fachwerk 09288291
 
Wohnhaus in offener Bebauung Hauptstraße 41
(Karte)
Um 1880 Baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, profilierte Fenstereinrahmungen, drei Risalite mit eingeschossigem Anbau, Putzquader, Putzspiegel, alte Fenster 09288343
 
Wohnhaus mit Einfriedung in Ecklage Hauptstraße 45
(Karte)
Um 1910 Baugeschichtlich von Bedeutung, Mansardwalmdach mit Fledermausgaupe, originale Tür, Sprossenfenster, rückseitig Neuanbau 09288326
 
Buchdruckerei Hübschmann; Wohnhaus in offener Bebauung Hauptstraße 46
(Karte)
Um 1865 Baugeschichtlich von Bedeutung 09288927
 
Wohnhaus in offener Bebauung, mit Ladeneinbau Hauptstraße 48
(Karte)
Um 1860 Baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Stockgesims, modernisiert 09288928
 
Villa im Landhausstil, mit Eingangsbereich Hauptstraße 53
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung, originale Tür, Fenstergewände, Balkon auf Adlerkonsolen 09288776
 
Wohnhaus in offener Bebauung und in Ecklage, mit Ladeneinbau Hauptstraße 57
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung, Fassade modernisiert, großer Balkon, mit Spitzdach über Eckrisalit 09288778
 
Wohnhaus in offener Bebauung Hauptstraße 58
(Karte)
18. Jahrhundert Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Obergeschoss verschiefert (Ornament), Giebel verbrettert 09288328
 
Textilvertrieb Thräne; Fabrikantenvilla Hauptstraße 61
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Mansardwalmdach, teilweise originale Fenster und Fensterläden, Fledermausgaupen, hofseitiger Treppenturm mit originaler Tür 09288782
 
Oberes Rittergut Neukirch (Sachgesamtheit) Hauptstraße 62, 62a, 62e
(Karte)
17./18. Jahrhundert Sachgesamtheit Oberes Rittergut Neukirch mit folgenden Einzeldenkmalen: ehemaliges Gutsverwalterhaus, Torbogen, Scheune, Wirtschaftsgebäude mit angebautem Torhaus, ein weiteres Wohn- und Wirtschaftsgebäude sowie kleine Brücke in der Wegachse östlich des Rittergutes (siehe Obj. 09288290); baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Der nordwestliche Gebäudekomplex sind Neubauten auf altem Grundriss abgerissener ehemaliger Rittergutsgebäude. 09300876
 
Ehemaliges Gutsverwalterhaus (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300876) Hauptstraße 62a, 62e
(Karte)
Ende 18. Jahrhundert Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Oberes Rittergut Neukirch; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, breitgelagerter, zweigeschossiger Putzbau, Fenster im Obergeschoss verändert, Krüppelwalmdach 09288290
 
Fränkischer Torbogen (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300876) Hauptstraße 62a, 62e
(Karte)
19. Jahrhundert Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Oberes Rittergut Neukirch; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09288290
 
Scheune (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300876) Hauptstraße 62a, 62e
(Karte)
18. Jahrhundert Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Oberes Rittergut Neukirch; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, breitgelagerter verputzter Bruchsteinbau mit großen Holztoren, Krüppelwalmdach, heute als Gemeindefeiersaal umgebaut 09288290
 
Wirtschaftsgebäude mit angebautem Torhaus (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300876) Hauptstraße 62a, 62e
(Karte)
Ende 18. Jahrhundert (Torhaus); Ende 18. und 19. Jahrhundert (Wirtschaftsgebäude) Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Oberes Rittergut Neukirch; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, eingeschossige verputzte Bruchsteinbauten mit Krüppelwalm, Torhäuschen mit Walmdach 09288290
 
Weiteres Wohn- und Wirtschaftsgebäude (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300876) Hauptstraße 62a, 62e
(Karte)
Ende 18. und 19. Jahrhundert Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Oberes Rittergut Neukirch; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, großer zweigeschossiger Putzbau mit Korbbogentürgewände zur Hofseite, Krüppelwalmdach, Abbruchgenehmigung für das angebaute Wirtschaftsgebäude vom 20. Juli 2011 09288290
 
Kleine Brücke in der Wegachse östlich des Rittergutes (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300876) Hauptstraße 62a, 62e
(Karte)
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Oberes Rittergut Neukirch; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09288290
 

Fabrikantenvilla mit parkähnlicher Anlage und Springbrunnen Hauptstraße 66
(Karte)
19. Jahrhundert Ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung. Fabrikantenvilla (Zwiebackfabrik) mit Palladiomotiv, zweigeschossig, Mansardwalmdach, Fensterläden, Gaupen. Ohne hinteren Anbau mit Pultdach. 2017 Streichung des ursprünglich ausgewiesenen Gartens, weil ein solcher als gestaltete Anlage nicht existiert. 09288364
 

Weitere Bilder
Zwieback-Fabrik; Fabrikgebäude und Wohnhaus, Wohnhaus mit Vorbau in Umgebindeform und seitlichem Anbau Hauptstraße 68
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Krüppelwalmdach mit Fledermausgaupen, Obergeschoss Fachwerk, originale Fenstergewände, Tür, Eingang und Treppenhaus, DDR-Denkmalliste 09288365
 
Modehaus Thräne; Wohn- und Geschäftshaus in offener Bebauung, mit Anbau und Einfriedung Hauptstraße 69
(Karte)
Bezeichnet mit 1896, um 1903 Baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, mit Zwerchhaus, Krüppelwalmdach, schiefergedeckt, Jugendstil-Eisentor, Sandsteinsäulen, Schmucktafel: „R.H.1896“ 09288784
 
Eingeschossiges Bienenhaus auf rechteckigem Grundriss mit Holzverbretterung Hauptstraße 72
(Karte)
Um 1910 Eingeschossiges Bienenhaus auf rechteckigem Grundriss mit Holzverbretterung, wissenschaftlich-dokumentarischer Zeugniswert und Seltenheitswert 09303904
 
Mietvilla Hauptstraße 73
(Karte)
Um 1890 Baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Windfang (Eisen, teilweise farbiges Glas), Zierputz mit Diamantquader, Fenstereinfassung, Spiegel, Fenstergiebel 09288330
 
Seitengebäude eines kleinen Dreiseithofes Hauptstraße 75
(Karte)
Um 1750 Baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss im hinteren Bereich verbrettert, vorderer Bereich und Giebel verschiefert (Ornament), Granitgewände, Kellergewölbe, ursprünglich unter Hauptstraße 75 und 77 sowie Flurstücksnummer 19a erfasst 09288321
 
Schlossschänke; Wohnhaus und fränkischer Torbogen als Verbindung zwischen Wohnhaus Nr. 77 und Seitengebäude Nr. 75 Hauptstraße 77
(Karte)
1751 Ehemaliges Gerichtsgebäude, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, massiver breitgelagerter zweigeschossiger Putzbau mit acht Achsen, Granittürgewände, Krüppelwalmdach mit Biberschwanzdeckung und Fledermausgaupen, DDR-Liste, das Gerichtsgebäude war 1830 Stätte der Neukircher Hofrevolution, zugleich: Rentamt, Brauerei, Bierausschank, heute Naturkinderhaus, fränkischer Torbogen 09288313
 

Königlich-Sächsische Meilensteine (Sachgesamtheit); Meilenstein (Kopie) Hauptstraße 78 (bei)
(Karte)
19. Jahrhundert (Meilenstein, Kopie 20. Jahrhundert) Zum Kilometerstein umgearbeitet, verkehrshistorisch von Bedeutung 09288694
 

Weitere Bilder
Mittelmühle; Wohnhaus, Mühle und Mühlgraben sowie Wehr und rückwärtige Stützmauer Hauptstraße 84
(Karte)
1628; 1735 urkundlich erwähnt Baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung, ehemalige Mahlmühle und Brettmühle, Wassermühle und Bäckerei, Anwesen stand bis 2001 unter der Adresse „An der Wehrbrücke/Ecke Hauptstraße 84“ in der Denkmalliste 09288693
 
Bauernhaus Hauptstraße 87
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, ehemaliges Umgebindehaus, Giebel verschiefert (Ornament), Obergeschoss verbrettert 09288367
 
Bauernhaus Hauptstraße 89
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Giebel mit Ornament verschiefert, Schieferdach, vermutlich ehemaliges Umgebindehaus 09288368
 
Wohnhaus in offener Bebauung Hauptstraße 90
(Karte)
Um 1850 Baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss und Giebel verschiefert, Erdgeschoss umgebaut 09288681
 
Wohnstallhaus Hauptstraße 94a
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, drei Hechtgaupen, Obergeschoss verbrettert 09288680
 
Brot- und Weiß-Bäckerei; Wohnhaus in halboffener Bebauung mit Ladenanbau Hauptstraße 95 (links)
(Karte)
Um 1905 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Dach und Giebel verschiefert 09288289
 
Villa Hauptstraße 96
(Karte)
Um 1890 Baugeschichtlich von Bedeutung, Mansardwalmdach, Windfang, originale Tür 09288677
 
Wohnhaus im Landhausstil Hauptstraße 97
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung, teilweise Fachwerk, Altan, Turm, Sandsteintürgewände, Krüppelwalmdach 09288366
 
Wohnhaus im Landhausstil, mit Windfang Hauptstraße 100
(Karte)
Um 1850 Baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss und Giebel verschiefert, Krüppelwalmdach 09288674
 
Wohnhaus (ehemals Umgebindehaus) und Nebengebäude Hauptstraße 102
(Karte)
Bezeichnet mit 1832 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Krüppelwalmdach, Obergeschoss verschiefert, Türsturz, Hofwohnhaus mit Lehmausfachung 09288673
 
Wohnhaus in offener Bebauung Hauptstraße 106
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09288672
 
Wohnhaus und Scheune eines Vierseithofes (gefährdet) Hauptstraße 108
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. DDR-Liste, verzierte Säulen, Lehmausfachung, Bruchsteinsockel, Obergeschoss verbrettert, Wohnhaus Obergeschoss verschiefert.

Merkmale d​es ehemaligen Umgebinde-Wohnhauses, welches i​m November 2006 abgebrochen wurde: 1. Hälfte 19. Jahrhundert, 2-jöchiges Umgebinde, verzierte Umgebindesäulen, Bruchsteinsockel.

09288668
 
Ehemaliges Ballhaus „Goldene Eiche“ Hauptstraße 112
(Karte)
Um 1870 Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, eingeschossig, dekorative Fensterrahmungen, Achseneinteilung durch Pilaster korinthischer Ordnung, Bühneneinbau, originale Deckenlampen, Deckenstuck, drei Säulen im Innenraum. 09288663
 
Wohnhaus und angebaute Scheune Hauptstraße 114
(Karte)
Um 1910 Baugeschichtlich von Bedeutung, eingeschossig, Mansardwalmdach, Sockel Bruchsteinmauerwerk 09288658
 
Wohnhaus in offener Bebauung, mit Laden und Nebengebäude Hauptstraße 115
(Karte)
3. Drittel 19. Jahrhundert Wohnhaus mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Putz-Dekoration, Walmdach mit Gaupen, Nebengebäude auf L-förmigem Grundriss 09288692
 

Weitere Bilder
Wohnhaus (Umgebinde) Hauptstraße 116
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Obergeschoss und Giebel verbrettert, Hofseite Fachwerk, Erdgeschoss teilweise Bruchsteinmauerwerk 09288660
 
Auszugshaus Hauptstraße 120
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, eingeschossig, Giebel mit Schiefer (Ornament), Rundbogenfenster original 09288666
 
Wohnhaus in offener Bebauung Hauptstraße 121
(Karte)
Um 1910 Baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossiger Massivbau mit Putzgliederungen, vielgliedrige Dachlandschaft, erneuerte Fenster mit herkömmlicher Teilung, Zahnschnittfries, geschlossener Balkon, originale Haustür 09288682
 
Wohnhaus (ehemaliges Umgebindehaus) Hauptstraße 131
(Karte)
Um 1850 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss und Giebel verbrettert, neue Fenster, Krüppelwalmdach 09288676
 
Wohn- und Geschäftshaus in offener Bebauung Hauptstraße 133
(Karte)
Um 1905 Baugeschichtlich von Bedeutung, zwei Ladentüren mit Mattschliff-Scheiben 09288675
 
Wohnhaus (ehemaliges Umgebindehaus) Hauptstraße 137a
(Karte)
19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss verschiefert, vermutlich Fachwerk noch vorhanden, Giebel verbrettert, Gebäude wurde bis 2007 irrtümlich unter der Hausnummer 137 a in der Denkmalliste geführt 09288671
 
Gartenpavillon Hauptstraße 141a
(Karte)
Um 1930 Künstlerisch und baugeschichtlich von Bedeutung, Holz- und Blechzierat, teilweise farbiges Glas, Gebäude wurde bis 2007 irrtümlich unter Hauptstraße 141 b in der Denkmalliste geführt 09288669
 
Wohnhaus (ehemaliges Umgebindehaus) Hauptstraße 151
(Karte)
Bezeichnet mit 1851 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Obergeschoss Fachwerk, Granitgewände, Türsturz „JTA 1851“, Krüppelwalmdach, DDR-Liste 09288662
 

K

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID

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Aussichtsturm mit Triangulationsstein Station 1. Ordnung Karl-Berger-Straße 18 (auf dem Valtenberg)
(Karte)
1856–1857 (Aussichtsturm); bezeichnet mit 1864–1866 (Triangulationssäule) Sachgesamtheit Königlich-Sächsische Triangulirung ("Europäische Gradmessung im Königreich Sachsen"); Station 6 Valtenberg; König-Johann-Turm (Valtenbergturm); Aussichtsturm baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Triangulationspunkt vermessungsgeschichtlich von Bedeutung. Inschrift am Aussichtsturm „Bauführer.M.Bachmann G.Wobst G.Richter L.Richter Erbaut i. Jahre 1856. Eingeweiht d. 1.Juli 1857“.

Im Zeitraum 1862 b​is 1890 erfolgte i​m Königreich Sachsen e​ine Landesvermessung, b​ei der z​wei Dreiecksnetze gebildet wurden. Zum e​inen handelt e​s sich u​m das Netz für d​ie Gradmessung i​m Königreich Sachsen (Netz I. Classe/Ordnung) m​it 36 Punkten u​nd die Königlich Sächsische Triangulierung (Netz II. Classe/Ordnung) m​it 122 Punkten. Geleitet w​urde diese Landesvermessung d​urch Prof. Christian August Nagel, wonach d​ie Triangulationssäulen a​uch als „Nagelsche Säulen“ bezeichnet werden. Dieses Vermessungssystem w​ar eines d​er modernsten Lagenetze i​n Deutschland. Die hierfür gesetzten Vermessungssäulen blieben f​ast vollständig a​n ihren ursprünglichen Standorten erhalten. Sie s​ind ein eindrucksvolles Zeugnis d​er Geschichte d​er Landesvermessung i​n Deutschland s​owie in Sachsen. Das System d​er Vermessungssäulen beider Ordnungen i​st in seiner Gesamtheit e​in Kulturdenkmal v​on überregionaler Bedeutung. Auf d​er höchsten Erhebung d​es Lausitzer Berglandes w​urde bereits a​m 1. Juli 1857 d​er steinerne König-Johann-Turm eingeweiht. 1864 entschied Nagel, d​ass der Turm bestens geeignet wäre für d​ie Errichtung e​iner Station I. Ordnung u​nd ließ 1864 e​inen Pfeiler a​uf der südwestlichen Ecke d​er Plattform d​es Thurmes errichten u​nd mit e​inem hölzernen Standgerüst umgeben. Zur Verbesserung d​er Beobachtungssicherheit w​urde im September 1866 u​nter Leitung d​es Assistenten Helmert d​as Holzgerüst abgebaut u​nd der Pfeiler i​n die Mitte d​er westlichen Umfassungsmauer d​er Plattform versetzt u​nd mit e​inem Umgang versehen. 1868 fanden d​ie Beobachtungen z​u den umliegenden Stationen statt. 1959 erfolgten astronomische Messungen. Der Pfeiler i​st aus Granit v​om Valtenberg gefertigt u​nd mit e​iner Inschrift versehen, d​ie auf e​iner vertieften Fläche aufgebraucht ist. Die Inschrift lautet: „Station/VALTENBERG/ der/ Mitteleuropäischen/ Gradmessung/K.Sachsen./1864“. Die Deckplatte l​iegt ohne Verschraubung a​uf dem Pfeiler. Bei d​er Turmsanierung v​or dem 150-jährigen Jubiläum 2007 wurden bauliche Veränderungen i​m Bereich d​er Plattform vorgenommen. Dabei a​uch vier Haltewinkel für d​as Sicherheitsglas a​m historischen Stationspfeiler befestigt.

09288937
 
Valtenberghaus; Jugendherberge Karl-Berger-Straße 16a
(Karte)
1924/1927 Ortsgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Krüppelwalmdach mit großer Hechtgaupe, Hanglage, DDR-Liste, von Arbeitersportlern erbaut, Modell im Foyer ausgestellt, im Speisesaal Rundbogenfenster mit farbigem Glas (Innen), laut ALK-Daten besitzt Gebäude die Hausnummer 16a, ehemals Nummer 16 09288935
 
Gasthof „Waldschlößchen“ mit zum Teil originaler Ausstattung Karl-Berger-Straße 17
(Karte)
1914 Gasthof im Landhausstil, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, original innen Türen und Glasschränke an der Theke 09288936
 
Ländliches Wohnhaus Karl-Weickert-Straße 6
(Karte)
nach 1800 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss und Giebel mit Schiefer (Ornament), Obergeschoss verbrettert, profilierte Fensterrahmungen, laut ALK Daten besitzt das Gebäude die Hausnummer 6, statt ehemals 6a 09288304
 
Am Liehnshof; Wohngebäude und Stall eines ehemaligen Dreiseithofes und Grundstückseinfriedung Karl-Weickert-Straße 8
(Karte)
Ende 18. Jahrhundert Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Wohnhaus mit Schieferornament am Giebel, Neuverputz, Stall im Obergeschoss verbrettert, alte Linde im Hof, ca. 60 cm hohe Bruchsteinmauer 09288305
 
Bauernhaus Karl-Weickert-Straße 9
(Karte)
Um 1800 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss und Giebel verschiefert 09288307
 
Wohnhaus in offener Bebauung Karl-Weickert-Straße 10
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, Krüppelwalmdach, Jugendstiltür 09288306
 
Wohnhaus in offener Bebauung Korngäßchen 1
(Karte)
1. Viertel 19. Jahrhundert Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss verbrettert, Giebel verschiefert, Natursteingewände 09288831
 
Wohnstallhaus Korngäßchen 2
(Karte)
1. Viertel 19. Jahrhundert Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, originale Tür, Obergeschoss und Giebel verschiefert 09288833
 

L

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Fabrikantenvilla zur ehemaligen Weberei Bieck und Co. Kommanditgesellschaft Leibinger Straße 13
(Karte)
Um 1920 Gebäude mit hohem Authentizitätsgrad (auch im Innern), bau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung, aufwändige Außengestaltung mit Balkonvorbauten, originalen Fenstern mit dekorativen Sprossungen, originaler Haustür mit Kugelschliff-Glas und Walmdach mit Fledermausgaupe, Haus stand bis 23. September 2001 irrtümlich unter „Straße der Freundschaft 9“ in der Denkmalliste 09288726
 
Fabrik Leibinger Straße 30
(Karte)
3. Drittel 19. Jahrhundert Baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung. Langgestreckter zweigeschossiger Baukörper mit Satteldach, verputzter Massivbau mit schönem umlaufenden, bauzeitlichen Rundbogenfries (Ziegel), Natursteinsockel (Polygonalmauerwerk) und original erhaltenen, segmentbogig abgeschlossenen Industriefenstern (Metallsprossen, beweglicher Fensterflügel im unteren Bereich), aufwändig gestaltete Durchfahrt zum Hof mit Rundbogenfries, Eisensäulen und Eisenziergitter. Innen: im Erdgeschoss und im Obergeschoss langgestreckte Säle mit jeweils zwei Reihen Eisenstützen, bauzeitlich erhaltener Dachstuhl und Treppenhaus mit gemauerten Treppenwangen und Granitstufen. Die anderen Gebäude der Fabrikanlage wurden aufgrund ihres Veränderungsgrades nach Besichtigung vor Ort einvernehmlich als Denkmale gestrichen, Fabrik wurde bis 2007 irrtümlich unter der Adresse Weifaer Weg 14 in der Denkmalliste geführt. 09288749
 
Wohnhaus in offener Bebauung Lindenweg 4
(Karte)
Um 1800 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Frackdach, teilweise Schiefer (Ornament) 09288852
 

Weitere Bilder
Wohnhaus, Stall und Scheune eines Bauernhofes Lindenweg 6
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Natursteingewände, Krüppelwalmdach, Giebel verschiefert 09288851
 

Weitere Bilder
Wohnhaus, Scheune und Seitengebäude eines Dreiseithofes Lindenweg 9
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Weitestgehend authentisch erhaltene Hofanlage, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnhaus: Obergeschoss verbrettert, Fachwerk, Satteldach mit Schieferdeckung
  • Scheune: Erdgeschoss massiv, verbretterter Drempel, Satteldach mit Schieferdeckung
  • Seitengebäude: eingeschossig, verbrettert, Satteldach
09288849
 

M

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Wohnhaus Moserweg 6
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung, Granitgewände, originale Fenster, L-förmigen Grundriss 09288819
 
Wohnhaus und Scheune Moserweg 8
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss offenes Fachwerk, verbrettert, Giebel verschiefert, teilweise Natursteingewände 09288818
 
Wohnstallhaus Moserweg 9
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss und Giebel mit Kunstschiefer, Granitsteingewände 09288817
 
Wohnhaus (vermutlich ehemaliges Umgebindehaus) Mühlgutstraße 5
(Karte)
Um 1800 Baugeschichtlich von Bedeutung, eingeschossig, große Schleppgaupe, Giebel verschiefert 09288714
 
Ehemaliges Vorlaubenhaus und Nebengebäude Mühlgutstraße 10, 10a
(Karte)
Um 1800 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, neuerer Windfang, Giebel mit Kunstschiefer verkleidet 09288716
 
Wohnhaus (vermutlich ehemals Umgebindehaus) und ein Nebengebäude Mühlgutstraße 16
(Karte)
Um 1800 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Wohnhaus Obergeschoss und Giebel verschiefert und verbrettert, Nebengebäude aus Bruchstein 09288718
 
Wohnhaus (ehemals Umgebindehaus), Nebengebäude und rückwärtiger Stall Mühlgutstraße 17
(Karte)
Um 1880 Baugeschichtlich von Bedeutung, Stockwerkbau, Obergeschoss Fachwerk, Giebel und Rückseite Asbestplatten, Stall mit Lehmausfachung 09288719
 
Bauernhaus und Scheune eines Bauernhofes Mühlgutstraße 20
(Karte)
19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss verbrettert, Dach verschiefert, Erdgeschoss stark modernisiert 09288720
 
Wohnhaus und Pumpe Mühlgutstraße 21
(Karte)
19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, originale Tür, Natursteingewände, Drillingsfenster im Giebel 09288721
 
Villa Mühlgutstraße 22
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Balkon auf Konsolen mit Schmiedeeisen, dekorative Fensterrahmungen, ehemals Wetterfahne 09288722
 

N

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Wohnhaus in offener Bebauung Naundorfer Straße 4
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung, profilierte Fensterrahmungen, Ornament-Schieferdach 09288363
 
Wohnstallhaus Naundorfer Straße 8
(Karte)
19. Jahrhundert Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Obergeschoss Fachwerk, Giebelseite verbrettert und Giebelseite verschiefert (Ornament), rückseitiger kleiner Anbau 09288361
 

O

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Wohnhaus (Umgebinde) Oststraße 4
(Karte)
Um 1800 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert und verschiefert, Stockwerkbau, Knaggen, DDR-Denkmalliste 09288359
 
Stallgebäude eines Dreiseithofes Oststraße 6
(Karte)
vor 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung, Bruchsteinmauerwerk unverputzt, zwei Lüftungsschlitze, Schieferdeckung 09288317
 
Ehemaliges Umgebinde-Wohnhaus Oststraße 11
(Karte)
Bezeichnet mit 1842 im Türstock Baugeschichtlicher und ortsbildprägender Wert. Wohnhaus mit teils verschiefertem, teils verbrettertem Fachwerk-Obergeschoss, mit winklig angebauter Scheune. Fenster im Erdgeschoss und Türstock Granit, lange Auflagesteine der Umgebindesäulen sind noch vollständig sichtbar erhalten, so dass sich südseitig zwei Joche und am Ostgiebel drei Joche ablesen lassen. „Versteinerung“ des Erdgeschosses vermutlich recht früh begonnen, Fenster in ehemaliger Blockstube besitzen Granitgewände (auch an zugesetztem Fenster noch vorhanden). Türstock: Granitgewände mit korbbogigem Sturz bezeichnet mit Jahreszahl 1842 und Initialen. Gegenwärtig alle Steingewände einschließlich Türstock einheitlich in Wandfarbe übermalt, Fenster ohne Sprossung, aber Gebäude ansonsten hinsichtlich Kubatur, Proportionen, Material ohne Entfremdung erhalten. Weiterhin wichtig für Ensemblewirkung Oststraße 11, 12, 13, 15, 17, 18 und Ernst-Berthold-Weg 7. Lage am bogenförmigen Abzweig der Oststraße wichtig für Ortsbild. Antrag auf Unterschutzstellung von Landratsamt Bautzen. 09288882
 
Wohnstallhaus mit Scheunenanbau Oststraße 13
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, eingeschossig, große mittige Gaupe 09288844
 
Wohnhaus in offener Bebauung Oststraße 15
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss verbrettert, neuerer Anbau im Hof und Windfang 09288845
 
Brennerei-Kelterei; Wohnhaus mit Einfriedung, Kelterei und Nebengebäude Oststraße 17
(Karte)
Um 1850, bezeichnet mit 1879 Baugeschichtlich ortsgeschichtlich von Bedeutung, „HAG 1879“ am Nebengebäude, Natursteingewände, Wohnhaus: Erdgeschoss modernisiert, Obergeschoss verschiefert, schöne schmiedeeiserne Einfriedung mit Granitpfosten, zweiflügliges Tor der Einfahrt mit zwei Granitpfosten 09288846
 
Scheune Oststraße 18
(Karte)
Um 1860 Baugeschichtlich von Bedeutung, Scheune mit Lehmfachwerk, verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung 09288847
 
Wohnhaus mit Tischlerwerkstattanbau Oststraße 20
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, originale Tür, Tür- und Fenstereinfassungen 09288838
 
Wohnhaus und Scheune Oststraße 22, 23
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss und Giebel sowie Scheune verbrettert, Anwesen stand bis 2001 irrtümlich unter „Oststraße 22“ in Liste 09288839
 
Wohnstallhaus Oststraße 24
(Karte)
Bezeichnet mit 1821 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss verbrettert (Fachwerk vermutlich), Giebel verschiefert, Granitgewände, Türsturz „No 64, 1821“ und drei Buchstaben 09288840
 

Gasthof „Zwei Linden“ mit Tanzsaal und Stall Oststraße 27
(Karte)
Um 1850 Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss verschiefert, Granitgewände, Türbogen „No...“, Hof mit Stall aus Lehmfachwerk und Bruchsteinmauer, Krüppelwalmdach, innen originale Türen zum Hof, Fachwerkgiebel 09288842
 
Hakenhof Oststraße 28
(Karte)
Bezeichnet mit 1819 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Mansarddach, Obergeschoss verbrettert, Granitgewände, Türbogen „CGR 1819“, Fensterläden 09288843
 
Wohnhaus in offener Bebauung Oststraße 30
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss modernisiert, Obergeschoss und Giebel verbrettert 09288763
 
Wohnhaus (Umgebinde) Oststraße 33
(Karte)
Um 1850 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss und Giebel verbrettert, DDR-Liste 09288762
 

P

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Hakenhof Parkstraße 11
(Karte)
Um 1850 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss verbrettert, Giebel verbrettert, verschiefert 09288786
 
Pfarrhaus, mit Nebengebäude (ehemals Leichenhaus) Pfarrgasse 1
(Karte)
Bezeichnet mit 1800 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Sandsteintürgewände mit Schlussstein „No 126/Anno 1800“, zweiläufige Treppe, originale Tür, Obergeschoss und Giebel verschiefert, Fledermausgaupen, Nebengebäude Obergeschoss um 1991 neu nach Brand 09288344
 
Wohnhaus in offener Bebauung, mit Anbau und Einfriedung, ehemals Kirchschule und Kantorat Pfarrgasse 3
(Karte)
1617 laut Chronik (Wohnhaus); um 1670 (Anbau) Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, erster Mieter war Ortschronist von Neukirch, Obergeschoss und Giebel verschiefert, teilweise verbrettert, Tür um 1890, DDR-Denkmalliste 09288346
 
Wohnhaus (heute Pfarrhaus) und Scheune Pfarrgasse 4
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, am Hang gebaut, zwei- bzw. dreigeschossig, Drempel, Scheune mit Durchfahrt 09288347
 
Wohnhaus in offener Bebauung Pfarrgasse 5
(Karte)
Um 1800 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Obergeschoss und Giebel verschiefert (Ornament), Natursteingewände 09288350
 
Wohnhaus in offener Bebauung Pfarrgasse 6
(Karte)
Um 1800 Baugeschichtlich von Bedeutung, eingeschossig, Giebel mit Rundbogenfenstern mit Sprossen 09288351
 
Wohnhaus in offener Bebauung Pfarrgasse 7
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Stockgesims, Putzdekoration, neue Fenster, rückwärtiger Anbau, rückseitig am Grundstück alte Bruchsteinmauer 09288352
 
Bauernhaus Pfarrgasse 10
(Karte)
Um 1850 Baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss mit Schiefer (vermutlich Fachwerk), Erdgeschoss modernisiert, Giebel verbrettert 09288287
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung Pfarrgasse 11
(Karte)
19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung 09288285
 
Post mit Einfriedung, Toreinfahrt sowie Adlerrelief, Ecklampe „Postamt“ und Fassadenschriftzug Poststraße 1
(Karte)
Um 1930 Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, sieben Achsen, Obergeschoss mit Fensterläden, vergoldeter Adler als Relief über der Tür, Walmdach mit Gaupen, „Postamt“ 09288334
 

Q

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Wohnhaus in offener Bebauung Quergasse 1
(Karte)
Um 1870 Baugeschichtlich von Bedeutung, Windfang, Zwerchgiebel, eingeschossig, profilierte Fensterrahmungen, Putzdekoration 09288870
 
Wohnstallhaus Quergasse 3
(Karte)
Um 1850 Baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss und Giebel verschiefert, Windfang 09288871
 
Scheune eines Hakenhofes Quergasse 5
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, Scheune in Hanglage, mit Obergeschoss-Zufahrt 09288873
 

R

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Hakenhof Richterhäuser 1
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Krüppelwalmdach, Obergeschoss verbrettert 09288768
 
Wohnstallhaus eines Dreiseithofes Richterhäuser 4
(Karte)
1. Drittel 19. Jahrhundert Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss und Giebel verbrettert und verschiefert 09288934
 
Wohnstallhaus Richterhäuser 5
(Karte)
1. Drittel 19. Jahrhundert Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Frackdach, Obergeschoss verbrettert und verschiefert, Giebel verputzt 09288933
 
Bahnwärterhaus und Nebengebäude Richterhäuser 6
(Karte)
Um 1890 Baugeschichtlich von Bedeutung, eingeschossig, mit Drempelgeschoss, Naturstein-Fenstergewände 09288932
 
Wohnhaus (Umgebinde) mit Vorlaube Rupprechtshäuser 1
(Karte)
Anfang 19. Jahrhundert Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, DDR-Liste, eingeschossig, mit Vorlaube und Gaupen, Windfang, Giebel verbrettert, Dach schiefergedeckt 09288912
 
Wohnstallhaus, Stall und Scheune Rupprechtshäuser 4, 5
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, teilweise modernisiert, Obergeschoss und Giebel verbrettert, vermutlich Lehmausfachung, Granitgewände, Lehmausfachung an Scheune, laut ALK-Daten besitzen die Seitengebäude des Wohnhauses die Hausnummer 4 09288913
 

S

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Wohnhaus eines Bauernhofes, dazu Scheune Schulstraße 4
(Karte)
18. Jahrhundert (Bauernhaus); nach 1800 (Scheune) Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss verbrettert, Giebel verschiefert, Dach teilweise mit Kunstschiefer 09288312
 
Wohnhaus (Umgebinde) Schulstraße 5
(Karte)
18. Jahrhundert Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss verbrettert, verzierte Ständer 09288314
 
Wohnhaus Schulstraße 7
(Karte)
19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, Dachschiefer, Giebel verschiefert, Erdgeschoss modernisiert, Tür um 1925 09288315
 
Bauernhaus Schwedenwinkel 5
(Karte)
Um 1850 Baugeschichtlich von Bedeutung, Satteldach mit mittiger Schleppgaupe, rückseitiger Anbau, Giebel verbrettert, Windfang um 1925 09288283
 
Bauernhaus Schwedenwinkel 10
(Karte)
Um 1800 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, mit massivem Erdgeschoss und verbrettertem Obergeschoss, Satteldach, verbretterter Giebel, Fenster mit Sandsteingewänden 09288281
 
Bauernhaus Schwedenwinkel 13
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, eingeschossig, Satteldach (ursprünglich Frackdach) mit verbrettertem Aufbau, originale Fenstergrößen 09288280
 
Schwedentrunkhaus; Wohnhaus eines Bauernhofes Schwedenwinkel 15
(Karte)
wohl 17. Jahrhundert (Kern) Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossiges Wohnhaus, Giebel mit Rundbogenfenstern mit Sprossen, Scheune 1920er Jahre 09288279
 
Denkmal für Gefallene des Ersten Weltkrieges, mit Einfriedung Steinhübelhäuser
(Karte)
1922 Ortsgeschichtlich von Bedeutung, Monolith auf Sockel, eingelassene Steintafel, 1922 vom Schießklub „Gut Ziel“ gestiftet 09288556
 
Scheune Südstraße 15
(Karte)
Bezeichnet mit 1803 (Torbogen); bezeichnet mit 1898 (Scheune) Baugeschichtlich von Bedeutung, Granitgewände, Torbogen mit Schlussstein „GLRD 1803“ und originaler Tür, Scheune neu erbaut 1898 (Datierung am Giebel) 09288791
 

T

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID

Weitere Bilder
Buschmühle; Wohnhaus (Umgebinde) eines Mühlenanwesens Talweg 2
(Karte)
Bezeichnet mit 1827 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, mit Lehmausfachung, Stockwerkbau, originale Tür mit Natursteinrahmen bezeichnet „S/1827/No27“, Krüppelwalmdach, DDR-Liste, alte Grundmauern auf dem Gelände (nicht unter Schutz gestellt) 09288743
 
Auszugshaus Talweg 4
(Karte)
Um 1860 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss und Giebel verschiefert (Ornament), Auszugshaus einst zu Bauernhof Talweg 5 gehörend 09288742
 
Hakenhof mit Wohnhaus und Scheune Talweg 5
(Karte)
Bezeichnet mit 1853 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Obergeschoss und Giebel ornamentverschiefert 09288741
 

Weitere Bilder
Knochenmühle (ehemals); Knochenstampfe; Wohnhaus und Nebengebäude einer ehemaligen Mühle Tröbigauer Straße 7
(Karte)
Bezeichnet mit 1862 (Mühle); bezeichnet mit 1870 (Wohnhaus) Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Granitgewände, vorwiegend Bruchsteinmauerwerk, Türsturz bezeichnet mit „1870“, Mühle bezeichnet mit „18 G 62“, bis um 1930 in Betrieb, liegender Dachstuhl. Wohnhaus: Granitpfeiler, Gewölbe, Wandbild. 09288874
 

V

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Brunnenhaus Valtentalstraße
(Karte)
Bezeichnet mit 1922 Zeugnis der historischen Wasserversorgung, technikgeschichtlich von Bedeutung 09288730
 
Valtentalmühle; Fabrikantenvilla, Stall und Produktionsgebäude mit Durchfahrt einer ehemaligen Mühle Valtentalstraße 2
(Karte)
Um 1880 und um 1900 Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk-Giebel, Fledermausgaupe, teilweise neue Fenster, originale Tür, Fensterläden, Ofen- und Herdkessel Karl Mehnert 09288733
 
Altes Bethlehemstift; Wohnhaus (Umgebinde) mit rückwärtigem Anbau, dahinter Wohnhaus (ehemaliges Umgebindehaus) Valtentalstraße 4
(Karte)
1889 Stift des Provinzialvereins für Innere Mission zu Bautzen für bedürftige Kinder, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Umgebindehaus Stockwerkbau, teilweise im Obergeschoss Lehmausfachung, angebautes Zwerchhaus, Dach mit Schiefer gedeckt, Obergeschoss verbrettert über der Blockstube. Anbau mit Blendumgebinde, DDR-Liste. Wohnhaus: Obergeschoss verbrettert, zu einem Dreiseithof gehörend. 09288732
 
Wohnstallhaus Valtentalstraße 7
(Karte)
Bezeichnet mit 1895 Baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss Schiefer mit Sonnen, bezeichnet mit „1895“ und „A. Schwarzin“ 09288729
 
Waldesfrieden; Villenartiges Wohnhaus und straßenseitige Stützmauer aus Natursteinquadern Valtentalstraße 11
(Karte)
Um 1890 Baugeschichtliche Bedeutung, zweigeschossig, vielgliedrige Dachlandschaft, profilierte Fensterumrahmungen 09288360
 

W

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Stall, Scheune und Fränkischer Torbogen eines ehemaligen Dreiseithofes Weifaer Weg 2
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert (Seitengebäude) Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, DDR-Liste (Torbogen), am Wohnhaus (kein Denkmal) Schlussstein bezeichnet mit 1819 09288752
 
Wohnhaus Weifaer Weg 10
(Karte)
Um 1850 Baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig 09288724
 
Wohnhaus (Umgebinde) Weifaer Weg 11
(Karte)
Um 1850 Baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Obergeschoss teilweise verbrettert, ein Giebel verschiefert, DDR-Liste 09288723
 
Wohnhaus in offener Bebauung Weikertgasse 2
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss und Giebel verbrettert, Fachwerk zu vermuten, Erdgeschoss teilweise Bruchsteinmauer 09288836
 
Vorlaubenhaus (Fachwerk) Weikertgasse 3
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss modernisiert, Giebel mit Kunstschiefer 09288835
 
Wohnhaus eines Dreiseithofes Weikertgasse 5
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, Granitgewände, zweigeschossig, originale Tür, baugeschichtlich von Bedeutung 09288837
 
Wohnstallhaus eines Hakenhofes Weststraße 8
(Karte)
Um 1830/1840 Baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Bruchsteinmauerwerk, Granitgewände 09288939
 
Wohnstallhaus (Umgebinde) und Nebengebäude eines Hakenhofes Weststraße 11
(Karte)
Bezeichnet mit 1831 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus Obergeschoss teils Sichtfachwerk, teils mit Verschieferung. Granittürstock mit Initialen, im Stall noch Kreuzgratgewölbe mit Gurtbändern auf Granitsäulen. Text zur Erfassung 1993: DDR-Liste, Obergeschoss Fachwerk, Granitgewände, Türbogen „No. JGL 182, 1831“, neuere Fenster, ehemaliger Fränkischer Torbogen (soll wieder neu gebaut werden). Bis 1996 stand nur Umgebindehaus unter Schutz (ausgewiesen unter Weststraße, ohne Hausnummerangabe). 09289078
 
Bauernhaus (ohne rückseitigen Anbau) Wiesenstraße 1
(Karte)
Um 1850 Baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss und Giebel verbrettert, originale Tür mit Granitgewände mit Korbbogen 09288926
 
Knochenmühle: Wohnstallhaus, Mühle und Mühlentechnik Wiesenstraße 10
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung. Obergeschoss und Giebel verbrettert, Granitgewände, Knochenmühle auf DDR-Liste. An Technik noch vorhanden: Hauptantrieb der Knochenstampfe (diese gebaut 1913 von der Fa. Berthold, Neukirch), Stampfwerk, Schalttafel aus den 1920er Jahren (Dauerbetrieb hobbymäßig Stromherstellung). 09288924
 
Umgebinde-Wohnhaus eines ehemaligen Hakenhofes (Obergeschoss Fachwerk) Wiesenstraße 12
(Karte)
Anfang 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, ortsbildprägend und baugeschichtlich von Bedeutung. Ursprünglich stand auch noch Scheune unter Schutz (zweigeschossiger, holzverbretterter Baukörper), ist aber schon ziemlich eingefallen, kein Denkmalstatus mehr! Umgebindehaus leer stehend, Giebel verschiefert, Satteldach-Obergeschoss fachwerksichtig, Erdgeschoss Bruchsteinmauerwerk verputzt, Ständer der Blockstube verziert, Granittürstock, Umgebindeteil teilunterkellert, Stallteil mit Kreuzgewölben, schöne Granitplatten (als Bodenbelag) vor dem Haus. 09288906
 
Wohnhaus (Umgebinde) und Scheune Wiesenstraße 16
(Karte)
Bezeichnet mit 1692 Baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss teilweise verschiefert, Sichtfachwerk, verzierte Fensterrahmungen, DDR-Liste 09288905
 
Wohnhaus (Umgebinde) Wiesenstraße 20
(Karte)
Anfang 19. Jahrhundert Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, DDR-Liste, Obergeschoss und Giebel verschiefert 09288903
 
Wohnstallhaus Wiesenstraße 41, 43
(Karte)
Um 1850 Baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss und Giebel verschiefert, Gebäude wurde bis 2007 irrtümlich unter Wiesenstraße 13 in der Denkmalliste geführt, heute besitzt es laut ALK-Daten zwei Hausnummern 09288904
 
Wohnhaus mit späterem Ladeneinbau Wilthener Straße 1
(Karte)
Um 1850 Baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss und Giebel verschiefert, Krüppelwalmdach 09288810
 
Brot-, Weiß- und Feinbäckerei; Wohnhaus (Bäckerei) in offener Bebauung Wilthener Straße 4
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss und Giebel verbrettert (Ornament, u. a. Sonnen) 09288823
 
Wohnhaus in offener Bebauung mit Einfriedung und Stützmauer Wilthener Straße 5
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Hoher Authentizitätsgrad, Dokument der historischen Hauslandschaft des Ortes, baugeschichtlich von Bedeutung. Objekt ist denkmalgerecht saniert, alle Rundbogenfenster mit Radfenstersprossung im Giebel erhalten, breitgelagerter Baukörper mit traufseitig acht Achsen, Proportionen und Gestaltungsmerkmale (grober Putz, glatte Putzstreifen, dekorierender Fries unter Traufgesims) sowie Stützmauer gegen die Straße und Holzlattenzaun mit Granitpfeilern, mittiger Treppenaufgang und Vorgarten erhalten, Objekt war in alter Denkmalliste von 1995 enthalten. 08967650
 
Wohnhaus im Landhausstil Wilthener Straße 15
(Karte)
Bezeichnet mit 1875, um 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung, Türsturz älter „18?S75“ 09288822
 

Vorlaubenhaus Wilthener Straße 24
(Karte)
Um 1820 Baugeschichtlich von Bedeutung, eingeschossig, Laube und Giebel verschiefert 09288858
 
Wohnhaus mit angebautem Stall Wilthener Straße 29
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss und Giebel verschiefert (Ornament) 09288774
 
Wohnhaus und Nebengebäude Wilthener Straße 30
(Karte)
Um 1800 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Wohnhaus mit Krüppelwalmdach, große Hechtgaupe, Obergeschoss Ornamentschiefer, Nebengebäude mit Scheunentor, große Hechtgaupe, teilweise verschiefert, Lehmfachwerk, Gebäude standen bis 2001 irrtümlich unter „Wilthener Straße 36“ in der Denkmalliste 09288857
 

Wohnhaus in halboffener Bebauung in Ecklage Wilthener Straße 33
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss und Giebel verschiefert (Ornament), Tür neu, Plastikfenster 09288773
 
Gasthaus „Zur grünen Linde“ mit Ladeneinbau Wilthener Straße 36
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss und Giebel verschiefert, neue Fenster, Laden: originale Schaufensterrahmung und Wand- und Bodenfliesen (um 1890) in der Fleischerei 09288775
 
Vorlaubenhaus Wilthener Straße 39
(Karte)
Bezeichnet mit 1882, Kern vermutlich älter Baugeschichtlich von Bedeutung, Giebel verschiefert (Ornament) mit Schieferplatte „G. Sauer. 1882.“, Obergeschoss Fachwerk verputzt, Erdgeschoss modernisiert 09288772
 
Obermühle; Wohnmühlenhaus Wilthener Straße 43
(Karte)
1922 Baugeschichtlich von Bedeutung, Mansarddach mit ornamentierter Verschieferung „19AR22“, Dachgaupen 09288769
 
Wohnhaus in offener Bebauung Wilthener Straße 46
(Karte)
4. Viertel 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss verbrettert, Giebel verschiefert (Ornament) 09288856
 
Wohnstallhaus Wilthener Straße 48
(Karte)
Bezeichnet mit 1827 Baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss verschiefert (Ornament), Naturstein-Türgewände bezeichnet mit „W“ und „1827“ 09288771
 
Wohnhaus in offener Bebauung, mit Windfang und Stützmauer mit Tür Wilthener Straße 49
(Karte)
Ende 18. Jahrhundert Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Krüppelwalmdach, Obergeschoss und Giebel verbrettert 09288828
 
Wohnstallhaus Wilthener Straße 51
(Karte)
1. Viertel 19. Jahrhundert Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss verbrettert, Giebel verschiefert, Lehmfachwerk, Gebäude stand bis 2001 irrtümlich unter „Oststraße 51“ in der Denkmalliste 09288826
 
Wohnhaus in offener Bebauung Wilthener Straße 52
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Natursteingewände 09288824
 
Wohnstallhaus Wilthener Straße 53
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss Fachwerk, verputzt, Giebel mit Kunstschiefer, Lehmausfachung, Gebäude stand bis 2001 irrtümlich unter „Oststraße 53“ in der Denkmalliste 09288827
 
Schullandheim; Schulgebäude mit Einfriedung Wilthener Straße 55
(Karte)
Bezeichnet mit 1888 Ortsgeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Tafel „Kinder sind eine Gabe des Herrn.PS.127.3.“, Schild „Schullandheim Johann Gottlieb Fichte“, Platte „1888“, Stockgesims, Uhr, Eisenzaun, dreigeschossig 09288756
 
Wohnhaus mit Ladeneinbau in offener Bebauung Wilthener Straße 56
(Karte)
Um 1800 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss und Giebel verbrettert, Lehmfachwerk, Krüppelwalmdach 09288830
 
Wohnstallhaus Wilthener Straße 57
(Karte)
Um 1830 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss Fachwerk, mit Kunstschiefer, Giebel verbrettert, Türsturz „C.G.T.“ 09288758
 
Wohnhaus eines Bauernhofes Wilthener Straße 60
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Frackdach, Giebel verschiefert, Scheune abgebrochen 09288829
 
Wohnhaus in offener Bebauung Wilthener Straße 62
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, wahrscheinlich Fachwerk im Obergeschoss unter Schiefer mit Ornament, Erdgeschoss teilweise modernisiert 09288757
 
Wohnhaus in offener Bebauung Wilthener Straße 64
(Karte)
3. Drittel 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk im Obergeschoss zu vermuten, Obergeschoss und Giebel verschiefert 09288759
 
Wohnhaus (Umgebinde) Wilthener Straße 67
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss verbrettert, DDR-Liste 09288764
 
Wohnhaus in offener Bebauung Wilthener Straße 68
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung, Krüppelwalmdach 09288760
 
Peter-Heim; Großes Wohnhaus Wilthener Straße 71
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss und Giebel verschiefert 09288765
 
Wohnstallhaus Wilthener Straße 75a
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss und Giebel verschiefert (Ornament), profilierte Naturstein-Eckständer, profilierte Fensterrahmungen, laut ALK-Daten besitzt Gebäude die Hausnummer 75a, ehemals Nummer 75 09288766
 
Wohnstallhaus Wilthener Straße 90
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss verschiefert, Scheunentor 09288767
 

Z

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Dreiseithof mit ehemaligem Umgebindehaus, Wohnhaus und Scheune Ziegelweg 1
(Karte)
19. Jahrhundert Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss Fachwerk, verschiefert, verputzt 09288695
 
Wohn- und Geschäftshaus in Ecklage und in offener Bebauung Zittauer Straße 2
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung, dreigeschossig, Blendgiebel, abgeschrägte Ecke 09288704
 
Wohnhaus (Umgebinde) Zittauer Straße 3
(Karte)
Um 1800 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss und Umgebinde verschiefert, DDR-Liste 09288712
 
Villa (ohne rückwärtigen Anbau) Zittauer Straße 4
(Karte)
Um 1895 Baugeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung, zwei Balkone mit schmiedeeisernen Gittern, profilierte Fensterrahmungen, originale Tür 09288713
 
Wohnhaus (Umgebinde) und Nebengebäude Zittauer Straße 8
(Karte)
Um 1800 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Stockwerkbau, Fachwerk im Obergeschoss, DDR-Liste 09288711
 
Villa mit Einfriedung Zittauer Straße 9
(Karte)
Um 1903 Baugeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung, mit Turmvorbau, vielgliedrige Dachlandschaft, originale Tür und Fenster, Granitsäulen und Eisenzaun (Jugendstil) 09288710
 
Wohnhaus (mit Ladeneinbau) in offener Bebauung, mit Einfriedung Zittauer Straße 11
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Zierputz, Schieferdach, Rundbogenfries am Traufgesims, Eisenzaun, originale Tür 09288709
 
Wohn- und Geschäftshaus in offener Bebauung Zittauer Straße 14
(Karte)
Um 1915 Baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Balkonvorbau teilweise mit Farbglas, dekorative vielgliedrige Dachlandschaft 09288708
 
Villa mit Anbau (ohne Fabrikanbau) Zittauer Straße 15
(Karte)
Bezeichnet mit 1911 Ohne Fabrikanbau, polygonales Ecktürmchen, baugeschichtlich von Bedeutung, Windfang, Dachgeschoss verschiefert, Granitsteinsockel, „AD1911“, originale Türen und Fenster 09288707
 
Villa mit Einfriedung und Scheune Zittauer Straße 19
(Karte)
4. Viertel 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, Mansardwalmdach, dekorativer Putz, Konsolenfries, Eisenzaun zwischen Granitsäulen, zweigeschossig 09288706
 
Mietvilla Zittauer Straße 20
(Karte)
Um 1890 Baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Stockgesims, Zwerchgiebel 09288747
 
Porzellan-Glas-Steingut. Paul Hultsch Oberneukirch (ehemals); Sachsen-Zweirad GmbH BIRIA-BIKES (heute); Fabrikgebäude mit Wohnteil (Nr. 21) und gegenüber liegendes Nebengebäude (Nr. 21a) Zittauer Straße 21, 21a
(Karte)
Um 1900 Fabrikgebäude ursprünglich mit Verwaltungsräumen im Obergeschoss und Nebengebäude mit Remise im Erdgeschoss, Putzbauten mit Gurt- und Traufgesims sowie Mansarddächern, baugeschichtlich von Bedeutung, Gebäude-Werbeschriftzug „Porzellan-Glas-Steingut. Paul Hultsch Oberneukirch“, (heute Fahrrad-Markt), zwei Gaupen, zweigeschossig, Nebengebäude mit drei großen Holztoren (Remise), Verbinderbau zwischen Fabrikgebäude und gegenüberliegendem Nebengebäude kein Denkmal 09288748
 
Wohnhaus in offener Bebauung Zittauer Straße 22
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, mit Balkon mit Eisengitter, neue Fenster 09288746
 
Fabrikgebäude Zittauer Straße 23
(Karte)
Bezeichnet mit 1904 Vordergebäude, baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung, zwei Türgewände aus Granit mit „H“ und „1904“, Stockgesims, zweigeschossig, ausgebautes Mansardgeschoss, Mansardgiebeldach 09288745
 
Wohnhaus in offener Bebauung und Nebengebäude Zittauer Straße 37
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, Walmdach mit Fledermausgaupen 09288744
 
Wohnhaus (Umgebinde) Zittauer Straße 39a
(Karte)
Um 1850 Baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss und Giebel verbrettert, neue Haustür, DDR-Liste 09288740
 

Streichungen von der Denkmalliste

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Wohnhaus in offener Bebauung, mit Nebengebäude An der Wehrbrücke 13
(Karte)
19. Jahrhundert (Wohnhaus); 18. Jahrhundert (Nebengebäude) Baugeschichtlich von Bedeutung; nach 2014 von der Denkmalliste gestrichen[2] 09288687
 
Wohnhaus (Umgebinde) Alte Straße 15
(Karte)
1. Viertel 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung; zwischen 2000 und 2008 abgerissen[3] 09288795
 
Wohnhaus über stumpfwinkligem Grundriss in Ecklage Am Lehrlingsheim 1
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung; nach 2014 von der Denkmalliste gestrichen[4] 09288325
 
Scheune Am Lehrlingsheim 9
(Karte)
Vor 1800 Teil der alten Ortsstruktur; nach 2014 von der Denkmalliste gestrichen[5] 09288355
 
Wohnhaus in offener Bebauung, mit Scheunentoreinbau Am Schossigstift 2
(Karte)
Um 1800 Baugeschichtlich von Bedeutung; ca. 2008 abgerissen[6]. Schieferdach, originale Tür, Natursteingewände, Lehmfachwerk, im Giebel Bezeichnung 1897, Abbruchgenehmigung DSA 3/1995 u. C. Wendt 7/1995. 09288853
 
Wohnhaus in offener Bebauung Bruno-Stiebitz-Straße 6
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert Städtebaulich von Bedeutung; zwischen 2014 und 2016 abgerissen[7]. Schieferdach, Giebel verbrettert, Abbruchantrag vom 2. Januar 2014. 09288324
 
Wohnhaus in offener Bebauung Bruno-Stiebitz-Straße 18
(Karte)
Um 1800 Baugeschichtlich von Bedeutung; abgerissen[8]. Giebel und Obergeschoss verschiefert (Ornament), Schieferdach, Obergeschoss alte Fenster, Tür mit Glas um 1920. 09288310
 
Wohnhaus in offener Bebauung Bruno-Stiebitz-Straße 20
(Karte)
19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung; nach 2014 von der Denkmalliste gestrichen[9] 09288309
 
Landhaus Schweizerrose; Wohnhaus (Umgebinde) im Landhausstil Dammweg 2
(Karte)
1. Viertel 19. Jahrhundert Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung; im April 2018 wegen Einsturzgefahr abgerissen[10]. Singulär im Ortsbild, große Veranda, Farbglasfenster, Inschrift: „Fester Schritt und frischer Mut/ Vereint im Vorwärtsstreben/ Verschafft dem Menschen Hab und Gut/ Hat mir auch mein lieb Heim gegeben“. 09288800
 
Wohnhaus in offener Bebauung Dammweg 4
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung; nach 2014 von der Denkmalliste gestrichen[11] 09288799
 
Wohnstallhaus mit großer Vorlaube Dorfweg 17
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung; nach 2014 von der Denkmalliste gestrichen[12] 09288863
 
Vorlaubenhaus Dorfweg 43
(Karte)
Um 1800 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, abgerissen[13] 09288916
 
Wohnhaus in offener Bebauung Dresdner Straße 45
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung; nach 2014 von der Denkmalliste gestrichen[14] 09288911
 
Scheune Feldweg 6
(Karte)
Um 1850 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung; abgerissen[15] 09288883
 
Bushaltestellenhäuschen Hauptstraße 12 (gegenüber) Bezeichnet mit 1960 Verkehrshistorisch von Bedeutung; nach 2014 von der Denkmalliste gestrichen, möglicherweise abgerissen 09288661
 
Gasthof „Am Kirchberg“ Hauptstraße 55
(Karte)
Um 1880 Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung; nach 2014 von der Denkmalliste gestrichen[16] 09288777
 
Wohnhaus in offener Bebauung, mit Anbau Hauptstraße 60
(Karte)
18. Jahrhundert Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung; nach 2014 von der Denkmalliste gestrichen[17] 09288323
 
Auszugshaus mit altem Ladeneinbau Hauptstraße 141b
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung; nach 2014 von der Denkmalliste gestrichen[18] 09288670
 
Fabrikantenvilla mit Resten des Parks und Torsäulen Leibinger Straße 15
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung; zwischen 2011 und 2014 wegen einer Fabrikerweiterung abgerissen[19] 09288725
 
Wohnhaus mit Gartenveranda Leibinger Straße 28
(Karte)
Um 1800 Baugeschichtlich von Bedeutung; nach 2014 von der Denkmalliste gestrichen[20] 09288750
 
Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes Lindenweg 8
(Karte)
Um 1860 (Bauernhaus); Mitte 19. Jahrhundert (Scheune) Baugeschichtlich von Bedeutung; nach 2014 von der Denkmalliste gestrichen[21] 09288850
 
Vorlaubenhaus und Nebengebäude Mühlgutstraße 13
(Karte)
vor 1800 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung; zwischen 2014 und 2016 abgerissen[22]. Obergeschoss und Giebel verschiefert, Nebengebäude mit Fachwerk. 09288717
 
Wohnstallhaus Quergasse 2
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert, bezeichnet mit 1882 Baugeschichtlich von Bedeutung; zwischen 2000 und 2008 abgerissen[23] 09288691
 
Fachwerk-Wohnhaus mit massivem Vorhäuschen und rückwärtigem Anbau Weststraße 4
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtliche und ortsbildprägende Bedeutung; zwischen 2000 und 2008 abgerissen[24] 08986191
 

Anmerkungen

  • Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
  • Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
  • Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
  • Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).

Ausführliche Denkmaltexte

  1. 24 Grabmale der Sachgesamtheit Kirche und Kirchhof Oberneukirch:
    • Grabmale an der Kirchenwand und Gruft:
      • barockes Grabmal: Tobias Tieße (?), geboren 1696, gestorben 1718
      • zwei barocke Grabmale: links Pastor M. Casparius Clungius, geboren 1704, gestorben 1671, rechts stark angewittert
      • barockes Grabmal: Johann Gottfried Metzner, geboren 1676, gestorben 1723
      • Grabmal Christian Traugott Droschütz, 19. Jahrhundert
      • Grabmal aus Sandstein für einen Diakon, geboren in Zittau, stark angewittert
    • Grabmale auf dem Kirchhof:
      • Grabmal Ernst Reinhold Zosel, geboren 1864, gestorben 1914, Gutsbesitzer und Gemeindevorstand in Ringenhain
      • dreizoniges verwittertes Sandsteingrabmal mit aufwendigem Mittelteil, von kanellierten Säulen flankiert
      • Grabmal Christian Wilhelm Lehmann, geboren 1842, gestorben 1902, Sandstein
      • Grabmal Traugott Gottlob Berthold, geboren 1775, gestorben 1871
      • Grabmal Carl August Thomas, geboren 1774, gestorben 1861, Steinmetz, Sandsteinkubus mit Resten eines Kreuzaufsatzes
      • Grabmal Carl Gottlob Trubel, geboren 1817, gestorben 1892, Gutsauszügler, stark angewittert
      • Grabmal Carl Gottl. Werner, geboren 1806, gestorben 1896, Bauer im Oberdorf
      • Grabmal aus Sandstein, stark angewittert
      • Grabmal Fam. Wilhelm Traugott Berthold, geboren 1827, gestorben 1894, Grundstücksbesitzer und Klempner
      • Reste eines Grabmalaufsatzes, Johann Gottl. Günther, geboren 1813, gestorben 1878
      • neogotisches Sandsteingrabmal, stark angewittert
      • Grabmal Fam. Christiane (geboren 1817, gestorben 1854) und Christian Günther (geboren 1813, gestorben 1854), Granitstein mit Kreuz
      • Grabmal Karl Traugott Peter, geboren 1816, gestorben 1900, Auszügler und Ortsrichter von Neukirch
      • Grabmal aus Sandstein mit trauerndem Engel
      • Grabmal Christiane Friederike Lehmann, geboren 1806, gestorben 1881
      • Grabmal Eleonore Werner, geboren 1794, gestorben 1874, Metallkreuz
      • Grabmal, stark verwittert (Bildhauer Otto & Schreiber aus Großpostwitz)
      • Grabmal aus stark angewittertem Sandstein, ohne Inschrift
      • Grabmal Carl Wilhelm Thomas, geboren 1838, gestorben 1893, Fabrikant in Ringenhain
      • Grabmal aus stark angewittertem Sandstein, Gottlob Freund (?), gestorben 1894

Quellen

  • Denkmalschutzliste des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen, Stand: 15. April 2014
  • Denkmalkarte Sachsen, abgerufen am 18. August 2017

Einzelnachweise

  1. Barbara Bechter (bearbeitet von), Wiebke Fastenrath (bearbeitet von), Georg Dehio (Autor), Dehio-Vereinigung (herausgegeben von): Dehio – Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler / Sachsen Band 1. Deutscher Kunstverlag, Berlin 1996, ISBN 978-3-422-03043-5.
  2. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 9. Juli 2017.
  3. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 9. Juli 2017.
  4. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 9. Juli 2017.
  5. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 9. Juli 2017.
  6. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 9. Juli 2017.
  7. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 9. Juli 2017. Vergleiche auch Google Maps. Abgerufen am 9. Juli 2017.
  8. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 9. Juli 2017.
  9. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 9. Juli 2017.
  10. Sächsische Zeitung: Landhaus an der B 98 wird abgerissen, 16. April 2018
  11. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 9. Juli 2017.
  12. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 9. Juli 2017.
  13. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 9. Juli 2017.
  14. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 9. Juli 2017.
  15. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 9. Juli 2017.
  16. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 9. Juli 2017.
  17. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 9. Juli 2017.
  18. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 9. Juli 2017.
  19. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 9. Juli 2017.
  20. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 18. Januar 2018.
  21. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 9. Juli 2017.
  22. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 9. Juli 2017. Vergleiche auch Google Maps. Abgerufen am 9. Juli 2017.
  23. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 9. Juli 2017.
  24. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 9. Juli 2017.
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