Liste der Kulturdenkmale in Ottendorf-Okrilla

In d​er Liste d​er Kulturdenkmale i​n Ottendorf-Okrilla s​ind die Kulturdenkmale d​er sächsischen Gemeinde Ottendorf-Okrilla verzeichnet, d​ie bis Juli 2017 v​om Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden (ohne archäologische Kulturdenkmale). Die Anmerkungen s​ind zu beachten.

Wappen von Ottendorf-Okrilla

Diese Liste i​st eine Teilliste d​er Liste d​er Kulturdenkmale i​m Landkreis Bautzen.

Ottendorf-Okrilla

 Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Ottendorf-Okrilla: OSM
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Wohnhaus Am Weinberg 2
(Karte)
Um 1850 Putzbau mit Mittelrisalit und Dreiecksgiebel, baugeschichtlich von Bedeutung 09284171
 
Turnhalle und terrassenartige Vorplatzeinfassung An der Blöße 1b
(Karte)
1920er Jahre Zeittypischer Putzbau auf Granitsockel, Eingangsbereich mit Granitsteinen betont, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, recht monumental 09284149
 
Wohnhaus An der Blöße 2 (Hermann-Lehmann-Straße 4)
(Karte)
1920er Jahre Putzbau mit historisierender Fassade, baugeschichtlich von Bedeutung, stark historisierend 09284148
 
Wohnhaus (Nr. 11), dahinter liegendes Waschhaus, Haus mit Wagenschuppen (Nr. 9), Schuppen mit Taubenturm und zwei Hofeinfahrtspfosten An der Köhlerei 9, 11
(Karte)
Um 1870/1880 Gründerzeitliches Wohnhaus mit Putzgliederung und Freigespärre im Giebel, Wagenschuppen teilweise Fachwerk mit Klinker, Taubenhaus Klinker und Holz, baugeschichtlich von Bedeutung, Wohnhaus mit Sandsteinsockel, hölzernem Eingangsvorbau, originalen Gesimsen und Fenstern, Schuppen mit Taubenturm schiefergedeckt, Hofeinfahrtspfosten schön 09284193
 

Weitere Bilder
Schulgebäude An der Schule 1
(Karte)
Bezeichnet mit 1895 Heute Vereinshaus, Putzbau mit übergiebeltem Mittelrisalit, Steingewände, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09284167
 
Wohnhaus Bahnhofstraße 6
(Karte)
Um 1910 Zeittypischer Putzbau, baugeschichtlich von Bedeutung 09284145
 
Fabrikgebäude Bergstraße 2a
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Putzbau mit Fenstergewänden in Klinker, Sandsteinsockel, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09284178
 
Wohnhaus Bergstraße 4
(Karte)
Bezeichnet mit 1841 Rückseite vermutlich Obergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtlich von Bedeutung 09284177
 
Einfriedungsmauer Förstereistraße 13 (gegenüber)
(Karte)
19. Jahrhundert Verputzter Bruchstein, straßenbildprägend von Bedeutung, laut ALK-Daten ist die Hausnummer 2b nicht vergeben. 09284191
 
Steinmetzmühle; Mühle mit angebauter Bäckerei und Müllerwohnhaus mit Bäckerladen Frankenfurt 1b
(Karte)
1930er Jahre Wohnhaus mit figürlicher Bauplastik, Figur einer Mutter mit zwei Kindern und einem Laib Brot auf Konsole, mit Insignien der Mühle, baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung. Großer Bau in der Art Schmidthenners, mit Fensterläden, originaler Putz, Fenster, Innenausstattung 1937 Bau einer Musterbäckereianlage mit Wohngebäude und Verkaufsladen für die „Steinmetz-Patentmüllerei“ aus Berlin, Entwurf Willy Schubert überlebensgroße Figur „Mutter mit einem Laib Brot und zwei Kindern“ (Steinguss) über dem Eingang von Georg Türke, 1937 (Quelle: Knüppel, 2005, S. 69, 228). 09284147
 
Fabrikgebäude des ehemaligen Gaswerkes Gaswerkstraße 2b
(Karte)
Anfang 20. Jahrhundert Basilikaler Baukörper mit aufwändiger Klinkergliederung und repräsentativer Straßenfassade, baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung. In straßenseitigem Mittelrisalit (angedeutet) drei große rundbogige Fenster, mittleres hervorgehoben und in seitlichen Bauteilen segmentbogige Fenster, zwei Türen originale Sprossungen. Ehemaliges Verwaltungsgebäude (Nummer 2) als Denkmal gestrichen, weil innen entkernt, zum Teil am Außenbau bereits verunklärende Anbauten stattgefunden, Kunststofffenster, als selbständiges Denkmal von zu geringer historischer Aussagekraft. 09284141
 
Wohnhaus Hermann-Lehmann-Straße 4 (An der Blöße 2)
(Karte)
1920er Jahre Putzbau mit historisierender Fassade, baugeschichtlich von Bedeutung, stark historisierend 09284148
 
Pfarrhaus Kirchstraße 2
(Karte)
1848 Putzbau mit spätklassizistischer Fassade, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Die Datierung 1848 steht bestimmt über dem Eingang. 09284165
 

Weitere Bilder
Auszüglerhaus und Hofeinfahrt eines Dreiseithofes Königsbrücker Straße 1
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09284160
 
Ländliches Wohnhaus Königsbrücker Straße 3
(Karte)
Nach 1850 Eingeschossiger Putzbau mit Zwerchhaus und zwei Dachhäuschen, baugeschichtlich von Bedeutung, zwei hölzerne Vorhäuschen, originale Dachdeckung 09284180
 
Gasthof „Zum Hirsch“ mit winkelförmigem Saalanbau Königsbrücker Straße 8
(Karte)
Hauptbau 18. Jahrhundert (Gasthof); 2. Hälfte 19. Jahrhundert (Saal) Gasthof Obergeschoss Fachwerk, Saalanbau verputzt, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09284188
 
Villenartiges Wohnhaus Königsbrücker Straße 13c
(Karte)
3. Viertel 19. Jahrhundert Putzbau mit übergiebeltem Mittelrisalit und Holzveranda, baugeschichtlich von Bedeutung, villenartiges Wohnhaus mit Holzveranden und schönen Fenstern 09284190
 
Wohnhaus mit Einfriedung Königsbrücker Straße 25
(Karte)
Um 1900 Putzbau mit aufwändig übergiebeltem Seitenrisalit, schmiedeeiserne Einfriedung, baugeschichtlich von Bedeutung, Zaun original, Hecke darüber gewachsen 09284195
 
Gasthof „Zum goldenen Ring“, Wirtschaftsflügel und Kegelbahn Königsbrücker Straße 38
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Breitgelagerter Putzbau mit Krüppelwalmdach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Wirtschaftsflügel mit Holzgang am Obergeschoss, Kegelbahn Fachwerk mit Klinker 09284192
 
Mietshaus Königsbrücker Straße 45
(Karte)
Um 1900 Zeittypischer Putzbau mit zwei übergiebelten flachen Risaliten, ein Risalit mit vorgelagerten Holzveranden, baugeschichtlich von Bedeutung, mit originaler Dachdeckung, mit Kriechblumen, originalen Fenstern 09284197
 
Wohnstallhaus Lomnitzer Straße 13
(Karte)
18. Jahrhundert Ohne hinteren Anbau, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung 09284135
 

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Schule, Nebengebäude und Einfriedung Radeberger Straße 1
(Karte)
Bezeichnet mit 1863 (Schule); 1863 (Nebengebäude) Putzbau mit flachem Mittelrisalit und Drempelzone, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Schule: Kubatur und Proportionen weitgehend unverändert, durchgängig Sandsteingewände erhalten (giebelseitig nur gemauerte und verputzte Bögen), durch dreiteilige Gestaltung betonter Eingangsbereich, Satteldach mit Drempel, profiliertes Traufgesims, verputzter Sockel mit senkrechten Rillen (Granitmauerwerk), grob struktuierte Putzhaut, Fassade bewusst symmetrisch gestaltet, in kleiner Sandsteintafel über dem Sockel (straßenseitig) bezeichnet mit 1863, Giebeldreieck mit drei Rundbogenfenstern (gerade Gewändestücke Sandstein, Bögen gemauert und verputzt).
  • eingeschossiges Nebengebäude: ebenfalls weitgehend authentisch erhalten, Sandsteingewände an Türen und Fenstern, Drempel mit gepaarten Lüftungsschlitzen.
  • Einfriedung: Granitpfosten erhalten
09284200
 

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Wohnhaus Radeberger Straße 4
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtlich von Bedeutung 09284161
 

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Kirche Ottendorf-Okrilla mit Kirchhof und Friedhofserweiterung (Sachgesamtheit) Radeberger Straße 10 (neben Kirchstraße 2)
(Karte)
17. Jahrhundert (Kirchhof); Um 1900 (Friedhofsgestaltung) Sachgesamtheit Kirche Ottendorf-Okrilla mit Kirchhof und Friedhofserweiterung am Feldweg, Einzeldenkmale: Kirche, fünf Grabmale, eine Grabanlage und Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges auf dem Kirchhof, zwei Steinbänke und ein Grabmal auf dem Friedhof sowie gesamte Einfriedungsmauer mit fünf schmiedeeisernen Toren (ID-Nr. 09284163, Radeberger Straße 10), fünf Lindenbäume auf dem Kirchhof und zwei Lindenalleen, zwei Amerikanische Roteichen und Heckenquartiere auf der Friedhofserweiterung (Gartendenkmal) sowie Kirchhof und Friedhof als Sachgesamtheitsteil; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09303620
 

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Kirche, fünf Grabmale, eine Grabanlage und Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges auf dem Kirchhof, zwei Steinbänke und ein Grabmal auf dem Friedhof sowie gesamte Einfriedungsmauer mit fünf schmiedeeisernen Toren (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09303620) Radeberger Straße 10 (neben Kirchstraße 2)
(Karte)
1874–1875 (Kirche); nach 1918 (Kriegerdenkmal) Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Kirche Ottendorf-Okrilla mit Kirchhof und Friedhofserweiterung am Feldweg; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung[Ausführlich 1] 09284163
 

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Haltepunkt Ottendorf-Okrilla; Empfangsgebäude Radeberger Straße 18 (bei)
(Karte)
Um 1884 Fachwerk mit Klinkerausfachung, Drempel, eisenbahngeschichtlich von Bedeutung 09284202
 
Wohnstallhaus Radeberger Straße 29
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung 09284132
 
Auszüglerhaus eines Dreiseithofes Radeberger Straße 43
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09284133
 
Wohnhaus Radeburger Straße 9
(Karte)
1920er Jahre Putzbau mit ausgeprägter Art-déco-Putzgestaltung und Reliefs mit figürlichen Darstellungen, baugeschichtlich von Bedeutung, originale Fenster, Einfriedung abgebrochen 09284169
 

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Rathaus Radeburger Straße 34
(Karte)
Bezeichnet mit 1934, im Kern älter Zeittypischer Putzbau mit Mansardwalmdach, zurückgesetzter rechter Teil mit Turm älteren Datums, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09284150
 
Wohnhaus mit Einfriedung Radeburger Straße 120
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Späthistoristischer Putzbau mit seitlicher Holzveranda, baugeschichtlich von Bedeutung, verschiedene originale Fenster 09284174
 
Wohnhaus Teichstraße 3
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung 09284130
 
Wohnhaus Wachbergstraße 16
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung 09284172
 

Grünberg

 Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Grünberg: OSM
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Wasserzuführungsanlage (Flurstücke 30/2, 30/5, 30/6, 30f, 30/8, 230c, 226b)
(Karte)
Um 1900 Gesamtanlage von technikgeschichtlicher Bedeutung. Der Turbinengraben ist 1892 zur Energiegewinnung mit Hilfe zweier Turbinen in der ehemaligen Schneidmühle in Grünberg gebaut und bis 1927 genutzt worden. Die Überkreuzung der Großen Röder erfolgte mittels eines hölzernen Wasserkastens. In den Mangeljahren nach 1945 wurde das System zur Steigerung der Stromerzeugung reaktiviert. Die hölzerne Querung wurde durch einen Düker in Betonbauweise ersetzt, ein in Sachsen einmaliges wassertechnisches Bauwerk im Zuge von vergleichbaren Gräben. Die erneute Energiegewinnung wurde bis 1979 aufrechterhalten. Zur Gesamtanlage gehören das mit Natursteinmauern seitlich gefasste Wehr mit Grabenschütz und unmittelbar folgendem, regelbaren Querabschlag, der Freispiegeldüker mit Einlaufbauwerk, unterirdischer Betonrohrleitung, Kontrollschacht mit Einstiegsbauwerk sowie Auslaufbauwerk, dem über weite Strecken mit Trockenmauern gefassten Graben, dem Einlaufbauwerk oberhalb des Turbinenhauses mit Sammelbecken, unterirdischer Rohrleitung und einem in Betonbauweise ausgeführten Überlaufkanal seitlich des Turbinenhauses, 2 Francis-Turbinen (Voith, 100 und 42 kW) und dem Untergraben. 09284142
 

Schirmermühle; Müllerwohnhaus, Mühlgebäude und Nebengebäude einer Mühlenanlage sowie Mühlgraben An der Mühle 5
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert (Mühle); bezeichnet mit 1866 (Müllerwohnhaus) Putzbauten, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung, Müllerwohnhaus mit Inschrifttafel 09283249
 

Pfarrhaus, Reste der Einfriedungsmauer mit Tor sowie Pfarrgarten Langebrücker Straße 2
(Karte)
1848 Pfarrhaus heute Wohnhaus, klassizistischer Putzbau mit Walmdach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Nebengebäude Abbruch, Pumpe nicht mehr zu sehen, Reste Einfriedungsmauer, an Ostseite ehemaliges Tor mit Torpfeilern und separatem Eingang. Pflanzliche Ausstattung des Pfarrgartens (Nebenanlage): südlich des Pfarrhauses zwei Kopf-Linden, an Nordwestecke ehemals geschnittene Kopf-Linde, an Ost-Seite Reste alter Fliedersträucher, südwestlich Wiese mit altem Obstbaumbestand. 09283247
 

Wohnstallhaus (Nr. 8), Seitengebäude (Nr. 8a) und Scheune eines Dreiseithofes sowie Einfriedungsmauer Langebrücker Straße 8, 8a
(Karte)
Bezeichnet mit 1886 Wohnhaus zeittypischer Putzbau, Seitengebäude umgebaut zum Wohnhaus, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Wohnstallhaus im Giebel bezeichnet 09283253
 

Bergkeller mit zwei Eingängen Lausaer Straße
(Karte)
19. Jahrhundert Zum Teil mit originalen Sandsteingewänden und kleinen quadratischen Fensteröffnungen, Bruchsteinmauerwerk mit Ziegelausbesserungen, verputzt, sozialgeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Stand bis 2001 irrtümlich unter „Langebrücker Straße“ in der Denkmalliste. Zwei Eingänge, hochrechteckig mit hölzernen (Latten-)Türen (rechte Tür neu), linke Tür rechts/links von je einer kleinen quadratischen Fensteröffnung flankiert, zum Teil Sandsteingewände, gerader Sturz, Bruchsteinmauerwerk, verputzt, mit Schadstellen, Eingang ebenerdig, vermutlich zwei Tonnen, Gewölbe außen bewachsen. 09283736
 

Bogenbrücke über den Roten Graben Lausaer Straße
(Karte)
19. Jahrhundert Granitquader mit Brüstung, baugeschichtlich von Bedeutung 09283616
 

Kirche und Kirchhof Grünberg; ein Grabmal, umgebende Einfriedungsmauer und zwei Kirchhofstore Lausaer Straße
(Karte)
Wetterfahne bezeichnet mit 1780 (Kirche); nach 1908 (Grabmal) Kirche Putzbau mit achteckigem Turm und Welscher Haube, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Kirche stark umgebaut, achteckiger Turm mit Welscher Haube, Grabmal Familie Karl Friedrich (1823–1894) und Johanne Wilhelmine (1825–1908) Schrickel, Sandstein mit zwei emaillierten Medaillons, umlaufende Einfriedungsmauer aus Bruchstein, Kirchhof mit fünf Lindenbäumen, teils mit Schnittstellen 09283248
 

Denkmale für Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkrieges Lausaer Straße
(Karte)
Nach 1918 Ortsgeschichtliche Bedeutung. Zwei Findlinge auf Steinsetzungen mit Inschriftenplatte für Gefallene des Ersten und Zweiten Weltkrieges mit Auflistung der Namen der gefallenen Grünberger Bürger, Ketteneinfriedung mit fünf Metallpfosten, Objekt ist wegen Verwechslung mit einem Jubiläumsstein auf der Prof.-Nagel-Straße fälschlicherweise gestrichen worden. Besichtigung vor Ort am 9. Februar 2005 erbrachte nötige Korrektur. 09283658
 

Herrenhaus des Rittergutes Grünberg Lausaer Straße 6
(Karte)
Um 1866 Putzbau mit Stilelementen der deutschen Neorenaissance, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, deutsche Neorenaissance, Sandsteingewände, Steinaufsätze an Dachecken und Firsten, Dachhaus 09283250
 

Wohnstallhaus Prof.-Nagel-Straße 14
(Karte)
Bezeichnet mit 1857 Zeittypischer Putzbau mit Satteldach, baugeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus stand bis Mai 2011 irrtümlich unter der Anschrift Prof.-Nagel-Straße 16 in der Denkmalliste. Das Wohnhaus Nummer 16 ist kein Denkmal. 09283254
 

Bergkeller Schönborner Straße
(Karte)
Um 1850 Bruchsteinmauerwerk, Sandsteintürgewände, sozialgeschichtlich von Bedeutung, holzlattengenagelte Eingangstür, Keller vermutlich eine Tonne, ebenerdiger Eingang, Gewölbe außen bewachsen 08992519
 

Bogenbrücke über den Roten Graben Schönborner Straße
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Granitquader mit Brüstung, baugeschichtlich von Bedeutung, saniert, ursprünglich falsch adressiert 08992518
 

Hermsdorf

 Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Hermsdorf: OSM
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Zwei Wegesteine (an der Kastanienallee südlich des Schlossareals)
(Karte)
19. Jahrhundert Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Zwei zu beiden Seiten der Kastanienallee zwischen Hermsdorf und Weixdorf südlich des Hermsdorfer Schlosses aufgestellte Wegesteine aus dem 19. Jahrhundert, jeweils mit quadratischem Grundriss, vertieften Schriftspiegeln im oberen Drittel der Seitenflächen und einem abgerundeten Abschluss mit angearbeiteten Kreuzgraten, die Schriftspiegel weisen Richtungsangaben in schwarzer Frakturschrift nach „Hermsdorf“ und zum „Schloß“ bzw. nach „Lausa-Weixdorf“ und zum „Park“ auf. Beide Wegesteine sind als Zeugnisse der verkehrstechnischen Erschließung des ländlichen Raumes sowie als analog gestaltete, spiegelbildlich an der ursprünglichen Erschließungsachse des Schlosses platzierte Bestandteile der Hermsdorfer Allee von orts- und verkehrsgeschichtlicher Bedeutung. 09303902
 
Wohnhaus Bahnhofstraße 44
(Karte)
1895 Putzbau mit flachem Mittelrisalit und seitlicher Veranda, Bleiglasfenster, baugeschichtlich von Bedeutung 09283856
 
Transformatorenhäuschen Diensdorfer Straße 11 (neben)
(Karte)
Um 1910 Turmartiger Putzbau mit Zeltdach, baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung 09283855
 
Mietshaus mit Laden Dresdner Straße 32
(Karte)
Um 1870 Gründerzeitlicher Kopfbau mit Putzgliederung, baugeschichtlich von Bedeutung, zwei Gurtgesimse, Fensterverdachungen 09283852
 
Wohnhaus Dresdner Straße 42
(Karte)
Um 1880 Putzbau mit vorgelagerten hölzernen Balkons, in Anlehnung an den Schweizer Stil, baugeschichtlich von Bedeutung, originale Haustür 09283847
 
Gasthof Hermsdorf (Gasthof mit Saal) Dresdner Straße 105
(Karte)
Um 1900 Zeittypischer Putzbau mit einfacher Gliederung, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09283853
 
Wegestein Schloßstraße
(Karte)
19. Jahrhundert Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, Naturstein quadratischen Querschnitts, im oberen Drittel geglättet und mit vertieften Schriftspiegeln, darüber flachpyramidaler Abschluss mit abgefasten Ecken 09303901
 
Schlossmühle; Wohnhaus (Nr. 3), Müllerwohnhaus (Nr. 5) und Mühlengebäude (gegenüber Nr. 5) der ehemaligen Schlossmühle Schloßstraße 3, 5
(Karte)
Bezeichnet mit 1841 (Nr. 3); bezeichnet mit 1840 (Nr. 5); um 1840 Baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung. Wohnhaus Nummer 3: kleiner zweigeschossiger Putzbau mit herkömmlichen Proportionen, Obergeschoss alte Fenster, Satteldach, gehörte vermutlich zur Schlossmühle. Müllerwohnhaus (Nummer 5): zweigeschossiger Putzbau, langgestreckter Baukörper, wenige Eingriffe in historischer Substanz, Satteldach, durchgängig neue Fenster, in einem Fenster kleine Tafel mit Inschrift: „C. C. K. 1840“ erhalten. Mühle: dreieinhalbgeschossiger Baukörper mit original erhaltener Kubatur und ursprünglichen Proportionen, Satteldach, Halbgeschoss über drittem Obergeschoss später aufgestockt, mit Sandstein-Inschrifttafel („... Th. Dotzauer“). 09283845
 
Wohnhaus Schloßstraße 7
(Karte)
Vor 1800 Obergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtlich von Bedeutung 09283861
 

Weitere Bilder
Rittergut, Schloss und Schlosspark Hermsdorf (Sachgesamtheit) Schloßstraße 9, 9b
(Karte)
Ursprünglich 16. Jahrhundert (Rittergut); Anlage des ersten französischen Parkteils 1729–1732; 2. Hälfte 18. Jahrhundert Anlage des zweiten Parkteils Sachgesamtheit Schloss und Schlosspark Hermsdorf mit folgenden Einzeldenkmalen: Schloss, Schlossinsel mit ehemaliger Ringmauer und Zaun, Schlosstor mit vier Steinpfeilern und Vasenaufsätzen und Parktor mit zwei Steinpfeilern, Vasenaufsätzen und zwei Platanen, drei Eckbastionen und umlaufender Schlossgraben mit zwei steinernen Brücken, Wirtschaftsgebäude, Bedienstetenhäuser, Gärtnerhaus und Reste der Schlosseingangsallee des südlich gelegenen Wirtschaftshofes, den Park südlich, östlich und in Resten nördlich begrenzende Einfriedungsmauern, acht Zugangstore mit Torpfeilern (davon sechs Torpfeiler mit Vasenaufsätzen und ein Tor mit Altan), südöstlich gelegenes Aussichtsplateau (sogenanntes Aha) mit Mauern und Treppe, Schlossteich mit Gondelanlegestelle, Gondelhaus, Treppe, Dammweg und Steinbank, Kanal mit zwei Inseln und vier Gartenbrücken, Gartenpavillon, vier Sandsteinvasen, vier steinerne Wasserbassins mit Fontäne, drei Steintische, drei Postamente, drei Gartenskulpturen (Apollo, Kindergruppe, Titaniadenkmal) und ein Aussichtsplatz mit zwei Treppen, Stützmauern und Postament mit Resten einer Gartenskulptur, daneben drei zur Schlossanlage führende Alleen, die südwestlich gelegene Parkerweiterung mit Lindenrondell, Findlingsplatz, Quelle, Steinbrücke über die Große Röder sowie Schütz und Wehr an Mündung Große Röder / Mühlgraben (ID-Nr. 09283843, gleiche Anschrift), der Schlosspark mit Bodenrelief, Wegesystem, struktur- und raumbildender Bepflanzung, Wassergräben, Steinsetzungen, Banknischen und Blickbeziehungen (Gartendenkmal) sowie Wirtschaftshof, Gärtnerei, Obstgarten und Schlosswiese als Sachgesamtheitsteile; Anlage gehört zu hervorragendsten Schöpfungen der sächsischen Gartenkunst, bau-, kunst- und gartengeschichtlich, bau- und gartenkünstlerisch landschaftsprägend von Bedeutung 09303696
 

Weitere Bilder
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Schloss und Schlosspark Hermsdorf Schloßstraße 9, 9b
(Karte)
Ursprünglich 16. Jahrhundert (Wasserschloss); im Kern 18. Jahrhundert (südlich des Schlosses gelegene z.); 1950 und möglicherweise Teile der 1930er Jahre (Schlossteichanlagen); bezeichnet mit 1980 (Wehr) Schloss, Schlossinsel mit ehemaliger Ringmauer und Zaun, Schlosstor mit vier Steinpfeilern und Vasenaufsätzen und Parktor mit zwei Steinpfeilern, Vasenaufsätzen und zwei Platanen, drei Eckbastionen und umlaufender Schlossgraben mit zwei steinernen Brücken, Wirtschaftsgebäude, Bedienstetenhäuser, Gärtnerhaus und Reste der Schlosseingangsallee des südlich gelegenen Wirtschaftshofes, den Park südlich, östlich und in Resten nördlich begrenzende Einfriedungsmauern, acht Zugangstore mit Torpfeilern (davon sechs Torpfeiler mit Vasenaufsätzen und ein Tor mit Altan), südöstlich gelegenes Aussichtsplateau mit Mauern und Treppe (sogenanntes Aha), Schlossteich mit Gondelanlegestelle, Gondelhaus, Treppe, Dammweg und Steinbank, Kanal mit zwei Inseln und vier Gartenbrücken, Gartenpavillon, vier Sandsteinvasen, vier steinerne Wasserbassins mit Fontäne, drei Steintische, drei Postamente, drei Gartenskulpturen (Apollo, Kindergruppe, Titaniadenkmal) und ein Aussichtsplatz mit zwei Treppen, Stützmauern und einem Postament mit Resten einer Gartenskulptur, daneben drei zur Schlossanlage führende Alleen, die südwestlich gelegene Parkerweiterung mit Lindenrondell, Findlingsplatz und Quelle, Steinbrücke über die Große Röder sowie Schütz und Wehr an Mündung Große Röder/Mühlgraben (ID-Nr. 09303696, gleiche Anschrift); bau-, kunst- und gartengeschichtlich, bau- und gartenkünstlerisch, ortsgeschichtlich und landschaftsprägend von Bedeutung.[Ausführlich 2] 09283843
 

Wohnhaus Schloßstraße 16
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verputzt, Giebel verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung 09283842
 

„Brauschänke“; Wohnhaus mit rückwärtigem Anbau Schloßstraße 18
(Karte)
18. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung 09283841
 
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Weinbergstraße
(Karte)
Nach 1918 Steingruppe mit Ketteneinfassung, ortsgeschichtlich von Bedeutung, inmitten eines Haines aus Kiefern, Birken und Hainbuchen Steingruppe mit Gedenkstein und halbrunder Einfriedung aus grob behauenen Steinsäulen mit Ketten, Gedenkstein als Findling auf großer Steinsetzung mit integrierten Stufen (alles Granit), Inschrift „1914–1918“ sonst kaum noch lesbar, an West- und Ostseite des Findlings nachträglich zwei Inschriftentafeln angebracht 09283854
 

Medingen

 Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Medingen: OSM
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID

Denkmalschutzgebiet Ortslage Medingen (Vorschlag) (Karte) Denkmalschutzgebiet Ortslage Medingen 09301683
 
Ländliches Wohnhaus Alte Ottendorfer Straße 2
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Putzbau mit Krüppelwalmdach, baugeschichtlich von Bedeutung 09284093
 
Alte Schneidemühle; Mühle Medingen; Mühlengebäude mit altem Sägegatter Alte Ottendorfer Straße 10
(Karte)
Anfang 18. Jahrhundert Zum Mühlenkomplex gehören auch Gebäude Dorfstraße 1, 3 und 5, siehe dort, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung, Bruchsteinbau teils verbrettert, Mühlengatter von 1923 (Lein/ Pirna) 09284095
 
Wohnhaus Alte Ottendorfer Straße 14
(Karte)
Anfang 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtlich von Bedeutung 09284090
 
Wohnstallhaus Am Goldborn 1
(Karte)
18. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09284097
 

Wohnhaus Amseltal 3
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss vorn verändert 09284113
 
Wohnhaus Amseltal 4
(Karte)
18. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung 09284114
 

Weitere Bilder
Transformatorenhäuschen Dorfstraße
(Karte)
1920er Jahre Putzbau mit Schieferturm, technikgeschichtlich von Bedeutung 09284119
 

Weitere Bilder
Kirche Medingen; Grufthaus, zwei Grabmale, Einfriedungsmauer (darin eingelassen kleine Sandsteinfigur einer Frau, den Glauben darstellend) mit vier Torpfeilern und Kriegerdenkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges sowie drei Linden (Gartendenkmal) vor der Einfriedungsmauer Dorfstraße
(Karte)
1695–1860 (Grabmal); 1. Hälfte 19. Jahrhundert (Grufthaus); nach 1918 (Kriegerdenkmal 1. Weltkrieg) Kleine Saalkirche romanischen Ursprungs, verputzter Bruchsteinbau, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Kirche 1747 erneuert, verputzter Bruchsteinbau
  • Zürnergruft: klassizistisches Grufthaus
  • Einfriedungsmauer, darin eingelassen kleine Sandsteinfigur einer Frau, den Glauben darstellend, mit westlichem und nördlichem Eingang: Bruchsteinmauer Granit, unverputzt, je zwei Torpfeiler mit Sandsteinplatte als Abdeckung
  • Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges: Granitkubus auf zweistufigem Sockel mit Stahlhelm-Relief.
  • Grabmale auf dem Kirchhof:
    • barockes Sandsteingrabmal für Pfarrer J. Werner, gestorben 1783 und J.F.T. Fleischer gestorben 1860
    • barockes Sandsteingrabmal für Anna Katharina Hauffe, gestorben 1695
  • zwei sehr alte Sommer-Linden (Tilia platyphyllos), wohl Reste eines den Kirchhof umgebenden Lindenkranzes[Ausführlich 3]
09284107
 
Alte Schneidemühle; Mühle Medingen; Mühlenanwesen mit Wohnhaus (bestehend aus zwei Teilen Nr. 3, 5), Scheune und Stallungen im Winkel (Nr. 5a), Wohnhaus und Seitengebäude (Nr. 1) jenseits des Mühlgrabens mit Übergang sowie der Mühlgraben Dorfstraße 1, 3, 5, 5a
(Karte)
Bezeichnet mit 1860 (Nr. 3, 5); 1. Hälfte 19. Jahrhundert; 19. Jahrhundert (Nr. 1, zu Nr. 1 und Nr. 5a) Zum Mühlenkomplex gehört auch Gebäude Alte Ottendorfer Straße 10, siehe dort, baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung, ortsgeschichtlich von Bedeutung, Wohnhaus heute mit zwei Eingängen, Nummer 3 und 5 09284094
 

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Gasthof mit Saalgebäude und Einfriedung sowie zugehöriges Ausgedingehaus mit Einfriedung Dorfstraße 6
(Karte)
Nach 1800, 1. Hälfte 19. Jahrhundert Breitgelagerter Putzbau mit Krüppelwalmdach, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, Ausgedinge im Obergeschoss Fachwerk, bis Januar 2008 irrtümlich auch unter der Hausnummern 4 in der Denkmalliste geführt 09284109
 

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Rittergut und Gutspark Medingen (Sachgesamtheit) Dorfstraße 7, 9
(Karte)
1701–1939 Sachgesamtheit Rittergut und Gutspark Medingen mit folgenden Einzeldenkmalen: Schloss mit angebautem rechten Nebengebäude und dem ehemaligen Pferdestall, heute offener Gang (ID-Nr. 09284106), Wohnhaus (ehemalige Gesindehaus) mit Toreinfahrt zum Schlosshof (ID-Nr. 09284104) sowie Gutspark als Gartendenkmal und Reste der Einfriedungsmauer als Sachgesamtheitsteil; ortsgeschichtlich und landschaftsgestaltend von Bedeutung. Ausdehnung bis zur Röder, vor dem Schloss Ausdehnung bis zur Hauptstraße mit den Resten der alten Umfassungsmauern, vor dem Schloss gemauerte Terrassen und ebenfalls Grünanlagen. 09284105
 

Wohnhaus (ehemaliges Gesindehaus) mit Toreinfahrt zum Schlosshof (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09284105) Dorfstraße 7
(Karte)
18. Jahrhundert Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut und Gutspark Medingen; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Toreinfahrt: zwei gemauerte Pfeiler mit Kugel. 09284104
 

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Schloss mit angebautem rechten Nebengebäude und dem ehemaligen Pferdestall, heute offener Gang (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09284105) Dorfstraße 9
(Karte)
1895 (Schloss/Rittergut); 1930er Jahre (Pferdestall) Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut und Gutspark Medingen; Schloss in neobarocker Formensprache, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Neobarockes Schloss nach Brand 1895 errichtet, ehemalige Pferdeställe in den 1930er Jahren zu einem offenen Gang umgebaut. 09284106
 

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Wohnstallhaus, Hofeinfahrtspfosten, Hofmauer und zwei Hofbäume eines Bauernhofes Dorfstraße 17
(Karte)
18. Jahrhundert Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. Stallanbau kein Denkmal (gestrichen am 6. Oktober 2004). Ausgedingehaus vor 2004 abgerissen. Zwei geschnittene Linden (Tilia spec.) als Torbäume vor dem Eingangsbereich des Gehöftes gelegen, flankieren beidseitig die Hofeinfahrt. 09284118
 
Wohnhaus mit Scheunenanbau Dorfstraße 27
(Karte)
18. Jahrhundert Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Abbruchgenehmigung vom 11. Juni 2015 09284116
 
Dreiseithof mit Wohnhaus und Stallanbau, Seitengebäude, Scheune mit Holzdurchfahrt, 2 Hofeinfahrtspfosten und Einfriedungsmauer Dorfstraße 31
(Karte)
3. Viertel 19. Jahrhundert (Wohnstallhaus); 2. Hälfte 18. Jahrhundert (Seitengebäude) Baugeschichtlich wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Seitengebäude: Obergeschoss Fachwerk, verputzt. 09284115
 
Wohnstallhaus und Seitengebäude eines ehemaligen Dreiseithofes Dorfstraße 34
(Karte)
18. Jahrhundert Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Abbruchgenehmigung 2001 für Seitengebäude erteilt, Abbruch nach 2001 09284112
 

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Einfriedung des Eckgrundstücks mit Ganitbruchsteinmauer, hölzernen Zaunsfeldern und zwei Toren Hauptstraße 1
(Karte)
1920er Jahre Straßenbildprägend von Bedeutung, Einfriedung hohe Bruchsteinmauer mit Pfeilern (Granit) und weiß gefassten, hölzernen Zaunsfeldern, an der Pappelallee zweiflügeliges Einfahrtstor (Holz, braun gefasst) und an der Hauptstraße Eingangstor (einflügelig) 09284124
 

Pfarrhaus und Toreinfahrt Hauptstraße 3
(Karte)
Um 1650 Obergeschoss und Giebel Fachwerk mit Andreaskreuzen, baugeschichtlich, hausgeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung 09284125
 

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Schule mit Einfahrtspfosten und Mauer Hauptstraße 7
(Karte)
Bezeichnet mit 1848 Einfacher Putzbau mit Satteldach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09284123
 

Bauernhof mit Wohnstallhaus mit Stallanbau und Scheune Hauptstraße 11
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung 09284120
 

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Neues Pfarrhaus Pappelallee 2
(Karte)
1904 Putzbau im Stil des Späthistorismus, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, villenartiger Bau. Architekt: Martin Pietzsch. 09284096
 

Wohnhaus Rosental 3
(Karte)
Anfang 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung 09284101
 

Wohnstallhaus Rosental 7
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung 09284100
 

Wohnstallhaus mit winkliger Scheune Weixdorfer Straße 12
(Karte)
1855 Wohnstallhaus Putzbau mit Zwillingsfenster im Giebel, baugeschichtlich von Bedeutung 09284102
 

Streichungen von der Denkmalliste

Streichungen von der Denkmalliste (Ottendorf-Okrilla)

 Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Streichungen von der Denkmalliste (Ottendorf-Okrilla): OSM
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Wohnhaus Goethestraße 1
(Karte)
Putzbau im Heimatstil mit Mansarddach mit Schopf, übergiebeltes Mansardfenster, baugeschichtlich von Bedeutung; nach 2014 von Denkmalliste gestrichen[1] 09284153
 
Wohnhaus Goethestraße 3
(Karte)
Im traditionalistischen Stil der 1920er Jahre, baugeschichtlich von Bedeutung; nach 2014 von Denkmalliste gestrichen[1] 09284155
 
Wohnhaus Goethestraße 5
(Karte)
1920er Jahre Im traditionalistischen Stil der 1920er Jahre, baugeschichtlich von Bedeutung; nach 2014 von Denkmalliste gestrichen[1] 09284156
 
Wohnhaus mit Einfriedung Goethestraße 8
(Karte)
Im traditionalistischen Stil errichtet, Einfriedung aus Granitmauerwerk, baugeschichtlich von Bedeutung; nach 2014 von Denkmalliste gestrichen[1] 09284157
 
Wohnhaus mit Einfriedungspfosten Goethestraße 9
(Karte)
Um 1930 Im traditionalistischen Stil errichtet, baugeschichtlich von Bedeutung; nach 2014 von Denkmalliste gestrichen[1] 09284158
 

Streichungen von der Denkmalliste (Hermsdorf)

 Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Streichungen von der Denkmalliste (Hermsdorf): OSM
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Empfangsgebäude des Bahnhofs Dresdner Straße Letztes Viertel 19. Jahrhundert Einfacher Bretterbau, eisenbahngeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung; möglicherweise nicht mehr denkmalgeschützt oder nicht mehr vorhanden 09283846
 
Wohnhaus Dresdner Straße 28
(Karte)
18. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung; zwischen 2011 und 2016 abgerissen[2] 09283851
 

Anmerkungen

  • Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
  • Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
  • Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
  • Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).

Ausführliche Denkmaltexte

  1. Sachgesamtheit Kirche Ottendorf-Okrilla mit Kirchhof und Friedhofserweiterung am Feldweg:
    • Kirche: alte Kirche um 1610, 1873 abgebrannt, Neubau 1874–1875
    • Kirchhof: ummauerter Kirchhof wohl bereits als Umgebung der Kirche von 1610 (Kirche heute Neubau 1874/75) zwischen Radeberger Straße und Feldweg
    • Einfriedung: umlaufende Einfriedungsmauer aus Bruchstein, teils verputzt, im Bereich Radeberger Straße als Stützmauer mit Quadermauerwerk in unregelmäßigen Lagen
    • Zugänge: nordöstliches Eingangstor an der Radeberger Straße mit zwei Torpfeilern und zweiflügeligem Ziergittertor, südliches Eingangstor am Feldweg mit einflügeliger Pforte und zweiflügeligem Tor (beide Ziergitter) mit schlichten Pfeilern, Wege teils mit Kleinsteinpflaster Granit
    • Vegetation: fünf Winter-Linden-Altbäume (Tilia cordata), teils mit Schnittstellen, davon zwei sehr große Linden südlich der Kirche, mehrere große Stubben (2017), am Eingang Radeberger Straße alter Fliederbestand, am Kriegerdenkmal Rhododendron und Trauer-Esche (Fraxinus excelsior 'Pendula')
    • Friedhof: regelmäßiger Friedhof, wohl um 1900 südlich vom Feldweg als Erweiterung des Kirchhofs angelegt, mit südlich 1. Erweiterungsfläche (Heckenquartier) und westlich 2. Erweiterungsfläche
    • Einfriedung: verputzte Bruchsteinmauer um das ursprüngliche Friedhofsareal (zum Teil durch weitere Erweiterungen nach Süden und Westen heute innerhalb des Geländes verlaufend), 2. Erweiterungsfläche mit Holzlattenzaun eingefriedet
      • Zugänge: zwei Eingangstore im Norden am Feldweg wie gegenüber liegendes Eingangstor des Kirchhofs am Feldweg, westliches Eingangstor: zweiflügeliges Ziergitter, weitere Zugänge im Osten und Süden zu den Erweiterungsflächen, Wege mit wassergebundener Decke,
    • Vegetation: von Norden nach Süden verlaufende Allee aus Winter-Linden lückenhaft (Altbäume, Tilia cordata, gegenständig, ca. 5 m Abstand, ursprünglich geschnitten), in 1. Erweiterung bereits erneuert, Eckbetonung im Nordosten durch eine Amerikanische Roteiche (Quercus rubra) und im Südosten eine Sumpf-Eiche (Quercus palustris), von Westen nach Osten verlaufende Allee aus Winter-Linden (Tilia cordata, gegenständig, ca. 5 m Abstand) wohl 1970er/80er Jahre gepflanzt, führt von 2. Erweiterung bis an die Südstraße, in 1. Erweiterung seitlich der Linden-Allee zwei Heckenquartiere mit geschnittenen Hecken (Spiraeax bumalda 'Anthony Waterer')
    • Ausstattung: zwei Steinbänke am Rondell (Schnittpunkt der zwei Linden-Alleen)
    • Denkmalwerte Grabstätten:
      • Grabmal der Eheleute Carl Gottlieb Beck (1783–1867), Gutsbesitzer zu Kleinokrilla und Johanne Dorothea (1785–1863), Trauernder Engel, der sich auf eine Urne stützt, Sandstein, nach 1863
      • Grabanlage der Familie Schiffl einschließlich niedriger Einfriedung mit schmiedeeisernem Gitter, Erstbelegung Julius Schiffl (1839–1892), Fabrikbesitzer, Grabstele mit giebelartiger Bekrönung und niedrigen Seitenwangen, polierter schwarzer Granit, nach 1892, in die Grabanlage integriertes Grabmal für Erika Schiffl (1903–1909), Galvanoplastik eines überlebensgroßen stehenden Engels mit Trauergestus auf schlichtem schwarzem Granitsockel, nach 1909
      • Grabmal für die Eheleute Pauline (1844–1907) und Friedrich August Leonhardt (1864–1924), Friedensrichter, Grabstele ähnlich Nummer 2, jedoch zusätzlich mit bekrönendem Kreuz, polierter schwarzer Granit, nach 1907
      • Barockes Grabmal mit zwei Kartuschen sowie floraler Umrahmung und Bekrönung, Sandstein, 18. Jahrhundert
        • Grabmal der Eheleute Christian Gottlob Meinhold (?) und Anne Rosine (?), Grabstele über quadratischem Grundriss, an einer Seite zwei Kartuschen mit Inschriften, Sandstein, 1. Hälfte 19. Jahrhundert
        • Grabmal der Eheleute Johann … (?), über einem Sockel Grabstele mit zwei Schrifttafeln, in der Art einer Ädikula mit Dreiecksgiebel und Akroterien, Sandstein, Mitte 19. Jahrhundert
    • Denkmalwerte Grabstätte auf der Friedhofserweiterung: Grabmal der Familie Richter, Erstbelegung Elsbeth Richter (1884–1968), Grabstele mit niedrigen Seitenwangen, besondere künstlerische Gestaltung mit Ritzzeichnung, Darstellung eines Paares in antikisierender Gewandung vor einer Ideallandschaft, schwarzer polierter Granit, nach 1968
  2. Schloss in jetziger Anlage aus 16. Jahrhundert, 1729 teilweise abgebrannt, bis 1732 wiederhergestellt. Adam Friedrich Graf von Flemming legte in dieser Zeit großen Lustgarten an (großer Kanal, Fasanerie, Anlage einzelner Wegeachsen und Sternplätze, Gartenportale, Plastik), dieser großzügige Teil der Anlage entstammt der Zeit August des Starken. Anderer Teil des Parkes mit geschlängelter Wegeführung, Rasenböschung entlang der Kanalufer aus 2. Hälfte 18. Jahrhundert, gesteigerte Wirkung durch Verwendung der freien Natur auf Grundlage des Beginns der englischen Gartenbewegung. Bereits 1804 von Hasse die glückliche Vereinigung französischen und englischen Geschmackes gerühmt. Anlage gehört zu hervorragendsten Schöpfungen der sächsischen Gartenkunst. Bei Einfriedung enthalten: schmiedeeiserne Zaunsgitter und Tore mit schmiedeeisernen Gittern und Pokalaufsätzen. Wegestein aus Sandstein. Wehr (Schlosswehr Hermsdorf): Überfallwehr mit zwei Feldern, darüber Bediensteg, unterwasser seitliche Uferstützmauern, Wehr ID 1024 in der Wehrdatenbank der sächsischen Fließgewässer (SMUL), Flusskilometer 64,44 km, Wehrhöhe 1,6 m, Wehrbreite 16 m, mit einem Wehraufsatz in Form von Schützen (Bedienung mittels Zahnstangen), Schützanlage aus Beton mit zentralem Schütz (Bedienung mittels Zahnstangen) am Einlauf des Mühlgrabens (am linken Flussufer) zur Regulierung des Wasserzustroms, Mühlgraben diente ehemals der Wasserkraftgewinnung (Mühlenbetrieb 1948 eingestellt), heute Speisung von Kanal und Schlossgraben.
    Beschreibung Gartendenkmal (Sabine Webersinke, Mai 2011): Schlossanlage mit ehemaligem Wirtschaftshof und noch genutzter Gärtnerei.
  3. Dehio – Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler / Sachsen Band 1:

    Evangelische Pfarrkirche. Kleine Saalkirche romanischen Ursprungs, 1747 erneuert und wohl um den Chor vergrößert, 1929 neues Satteldach. Restaurierungen 1904 und 1992–94. Verputzter Bruchsteinbau mit leicht eingezogenem, gerade geschlossenem Chor. Seit 1929 über Saal und Chor einheitliches Satteldach, das am Chor durch vorgelagerte Eckpfeiler getragen wird. Massiger Dachreiter mit achteckiger Haube und Laterne. Im Innern flachgedeckt, teilweise mit vegetabiler Renaissance-Malerei (1976 freigelegt). Im Chor neue hölzerne Tonne. An der Nordwand ein romanisches Fenstergewände auf Höhe der Empore. Eingeschossige Emporen 1992 abgebrochen und mit Teilen der alten Brüstung 1994 rekonstruiert. Einfache hölzerne Altarwand mit geschwungener Front, als Altarbild Gemälde Christus am Ölberg, bezeichnet 1743, darüber Orgelempore. Unter der Empore die Sakristei mit Eingängen links und rechts des Altarbildes. Holzkanzel, wohl 17. Jahrhundert. Von einem älteren Flügelaltar noch zwei Tafeln erhalten, die hll. Apollonia und Ursula, von Pancratius Grueber aus Großenhain, um 1530 (jetzt im Pfarrhaus). Kohl-Orgel, um 1865, gering verändert.

Quellen

  • Denkmalschutzliste des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen, Stand: 15. April 2014
  • Denkmalkarte Sachsen, abgerufen am 18. August 2017

Einzelnachweise

  1. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 8. Juli 2017.
  2. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 8. Juli 2017. Vergleiche auch Google Maps. Abgerufen am 8. Juli 2017.
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