Liste der Kulturdenkmale in Innenstadt (Görlitz), L–Q

In d​er Liste d​er Kulturdenkmale i​n Innenstadt (Görlitz), L–Q s​ind sämtliche Kulturdenkmale d​er Görlitzer Innenstadt verzeichnet, d​ie bis Oktober 2017 v​om Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden (ohne archäologische Kulturdenkmale) u​nd deren Straßenname m​it den entsprechenden Anfangsbuchstaben beginnt. Die Anmerkungen s​ind zu beachten.

Diese Liste i​st eine Teilliste d​er Liste d​er Kulturdenkmale i​n Görlitz.

Liste der Kulturdenkmale in Innenstadt (Görlitz), L–Q

 Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Liste der Kulturdenkmale in Innenstadt (Görlitz), L–Q: OSM
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Litfaßsäule Landeskronstraße, Ecke Lutherplatz, vor der Mohrenapotheke
(Karte)
Um 1920 Kulturgeschichtlich von Bedeutung 09281399
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung, Eckhaus Landeskronstraße 1
(Karte)
1891 Klinkerfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280443
 
Mietshaus mit Laden in geschlossener Bebauung, Eckhaus Landeskronstraße 2 (Hauptanschrift: Lutherplatz 12)
(Karte)
Um 1890 Baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung 09280533
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Landeskronstraße 3
(Karte)
1889 Historismusfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280444
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Laden Landeskronstraße 4
(Karte)
Um 1890 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280445
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung, Eckhaus, mit Laden Landeskronstraße 5
(Karte)
Um 1890 Historismusfassade, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung 09280446
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Laden Landeskronstraße 6
(Karte)
Um 1890 Klinkerfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09282048
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Laden Landeskronstraße 7
(Karte)
Um 1890 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09282047
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Landeskronstraße 8
(Karte)
Um 1890 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09282046
 

Mietshaus mit Laden in geschlossener Bebauung, Eckhaus Landeskronstraße 9
(Karte)
Um 1890 Baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung 09282050
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Laden Landeskronstraße 10
(Karte)
Um 1890 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09282051
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Laden Landeskronstraße 11
(Karte)
Um 1890 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09282052
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Landeskronstraße 12
(Karte)
1892 Mit Gaststätte „Deutsche Bierstube“ im Erdgeschoss, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09282053
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Laden Landeskronstraße 13
(Karte)
Bezeichnet mit 1902 Historismusfassade mit neogotischen Stilelementen, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09282054
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Laden Landeskronstraße 14
(Karte)
Nach 1900 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09282055
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Laden Landeskronstraße 15
(Karte)
Nach 1900 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09282056
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Landeskronstraße 16
(Karte)
Um 1895 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09282057
 

Mietshaus mit Laden in geschlossener Bebauung, mit rechtem Hofflügel Landeskronstraße 17
(Karte)
1893 Bauherren waren die Fabrikanten Böhmer und Lehmann, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Außergewöhnlich reiche Gestaltung im Inneren, Hofdurchfahrt, Wohnungen, Öfen. 09282058
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Laden Landeskronstraße 18
(Karte)
Kurz vor 1900 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Abbruch Hinterhäuser (kein Denkmal) 2010 zugestimmt. 09282059
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Laden Landeskronstraße 19
(Karte)
Kurz vor 1900 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09282060
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Laden Landeskronstraße 20
(Karte)
Kurz vor 1900 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09282061
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Landeskronstraße 21
(Karte)
Kurz vor 1900 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09282062
 

Mietshaus mit Laden in geschlossener Bebauung, Kopfbau zum Brautwiesenplatz zusammen mit Nummer 23 Landeskronstraße 22
(Karte)
Kurz vor 1900 Baugeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung 09282063
 
Litfaßsäule Landeskronstraße, Ecke Brautwiesenplatz 22 (vor)
(Karte)
1920er/1930er Jahre Kulturgeschichtlich von Bedeutung, bis 2009 irrtümlich unter Brautwiesenplatz in der Denkmalliste 09281219
 

Mietshaus mit Laden in geschlossener Bebauung, Kopfbau zum Brautwiesenplatz zusammen mit Nummer 22 Landeskronstraße 23
(Karte)
Kurz vor 1900 Baugeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung 09282064
 

Mietshaus mit Restaurant Landeskronstraße 26
(Karte)
Um 1895 Kopfbau zum Brautwiesenplatz, baugeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung. Zwei Eckerker über zweitem und drittem Obergeschoss und Dachgeschoss. 09281212
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Landeskronstraße 27
(Karte)
Um 1895 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09281220
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Läden Landeskronstraße 28
(Karte)
Um 1895 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09281221
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Landeskronstraße 29
(Karte)
1896 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. In Hofeinfahrt Art-déco-Ausmalung. An Hofeinfahrt sehr schöne Bleiglasfenster. Innentor. Farbige Bleiglasfenster. Jugendstil auch im Treppenhaus im ersten und zweiten Obergeschoss. 09281222
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Landeskronstraße 30
(Karte)
Um 1895 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. In Hofdurchfahrt vier schöne Deckengemälde. 09281223
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Landeskronstraße 31
(Karte)
Um 1895 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09281224
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Landeskronstraße 32
(Karte)
Um 1895 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09281225
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Läden Landeskronstraße 33
(Karte)
Um 1895 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Läden verändert. Ungewöhnlich gelegenes Treppenhaus. Zum Hof verglaste Balkons. 09281226
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Laden Landeskronstraße 35
(Karte)
Um 1895 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Links original erhaltener Laden. 09281228
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Laden mit originaler Front Landeskronstraße 36
(Karte)
Um 1895 Klinkerfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Balkons mit schönen Gittern. 09281229
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Laden Landeskronstraße 37
(Karte)
Um 1895 Im rechten und linken Hofgebäude u. a. 1906 Hensel & Prinke Görlitz/Schlesien, Fruchtessenzen, Fruchtsäfte, Export nach allen Weltteilen, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09281230
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Landeskronstraße 38
(Karte)
Um 1895 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09281231
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Laden Landeskronstraße 39
(Karte)
Um 1895 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09281232
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Landeskronstraße 40
(Karte)
Um 1895 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09281233
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung, Eckhaus zur Löbauer Straße Landeskronstraße 41
(Karte)
1892 Baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, Eckturm Kupfer 09281234
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung, Eckhaus Landeskronstraße 42
(Karte)
1890 Baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung 09280439
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Landeskronstraße 43
(Karte)
1895/1900 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280440
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Landeskronstraße 44
(Karte)
1895/1900 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280441
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung, Eckhaus Landeskronstraße 45
(Karte)
Nach 1895 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280442
 

Mietshaus mit Laden in geschlossener Bebauung, Eckhaus Landeskronstraße 46
(Karte)
1890 Klinkerfassade, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung 09280449
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Landeskronstraße 47
(Karte)
Um 1890 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Eine Fassade mit Nummer 48. 09280447
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Landeskronstraße 48
(Karte)
Um 1890 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Eine Fassade mit Haus Nummer 47. 09280448
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Laden Landeskronstraße 49
(Karte)
1891 Klinkerfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Originale Innenausstattung. Dekorationsmalerei, eine Fassade mit Nummer 50 und 51. 09280450
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Laden Landeskronstraße 50
(Karte)
Um 1890 Historismusfassade, identisch mit Nummer 51, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280451
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Laden Landeskronstraße 51
(Karte)
Um 1890 Historismusfassade, identisch mit Nummer 50, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Eine Fassade mit Haus Nummer 50 und 49. 09280452
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Laden Landeskronstraße 52
(Karte)
Um 1890 Historismusfassade, identisch mit Nummer 53, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Eine Fassade mit Haus Nummer 53. 09280453
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Landeskronstraße 53
(Karte)
Um 1890 Historismusfassade, identisch mit Nummer 52, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Eine Fassade mit Haus Nummer 52. 09280454
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Landeskronstraße 54
(Karte)
Um 1890 Historismusfassade, identisch mit Nummer 55, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Eine Fassade mit Haus Nummer 55. 09280455
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Landeskronstraße 55
(Karte)
Um 1890 Historismusfassade, identisch mit Nummer 54, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Eine Fassade mit Haus Nummer 54. 09280456
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Landeskronstraße 56
(Karte)
Um 1890 Klinker, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280457
 

Haus Bethanien; Diakonissenhaus, ursprünglich freistehend Landeskronstraße 57
(Karte)
1886 Spätklassizistische Fassade, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09280458
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Leipziger Straße 1
(Karte)
Um 1890 Klinkerfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280422
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Leipziger Straße 2a
(Karte)
Um 1890 Klinkerfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280423
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Leipziger Straße 3
(Karte)
Um 1890 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280424
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Leipziger Straße 4
(Karte)
1868 Bauherr ist Maurermeister I. Baumann, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280426
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Leipziger Straße 7
(Karte)
1880er Jahre Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280427
 
Villa mit U-förmigem Gewerbegebäude im Hof, mit Vorgarten und Einfriedung Leipziger Straße 10
(Karte)
1875/1885 Baugeschichtlich von Bedeutung. Hufeisenförmig angelegte Hofgebäude mit gewerblicher Nutzung. Leipziger Straße 10 und 18 Verkaufsstellen des Consum-Vereins seit 1890. 09280417
 
Villa mit Einfriedung Leipziger Straße 11
(Karte)
1870 Geburtshaus der Kinderärztin Marie Elise Kayser, die Begründerin der Sammelstellen von Muttermilch, Bauherr Maurermeister D. Groche, baugeschichtlich von Bedeutung 09280416
 
Mechanische Weberei; Wohnhaus, nach rechts in geschlossener Bebauung und Fabrik im Hof Leipziger Straße 12
(Karte)
Bezeichnet mit 1935 (Wohnhaus); 1862 (Fabrik) Baugeschichtlich von Bedeutung 09285584
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Leipziger Straße 14
(Karte)
1876 Bauherr war der Malermeister Hansen, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Reste von Deckenmalerei und Wandmalerei im Eingangsbereich und Treppenhaus (?). 09280434
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Leipziger Straße 15
(Karte)
1875/1885 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280433
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Leipziger Straße 16
(Karte)
Um 1885 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280432
 
Mietshaus mit Laden in geschlossener Bebauung, Eckhaus Leipziger Straße 17
(Karte)
Um 1870 Baugeschichtlich, städtebaulich und straßenbildprägend von Bedeutung. Abgeschrägte Ecke. Eckladen mit originaler Front. Originale Fenster und Türen. Reiche Fassadengliederungen und Stuckputz. 09280727
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung, Eckhaus Leipziger Straße 18
(Karte)
Nach 1895 Baugeschichtlich, städtebaulich und straßenbildprägend von Bedeutung. Leipziger Straße 10 und 18 Verkaufsstellen des Consum-Vereins seit 1890. 09280438
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Leipziger Straße 19
(Karte)
Um 1895 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280720
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Leipziger Straße 20
(Karte)
Um 1895 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Im Eingangsbereich an der Decke Dekorationsmalerei, im mittleren Teil Landschaftsdarstellung. 09280719
 
Litfaßsäule Leipziger Straße 20 (gegenüber)
(Karte)
Um 1920 Kulturgeschichtlich von Bedeutung 09281338
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung, Eckhaus Leipziger Straße 20a
(Karte)
Um 1895 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280718
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Leipziger Straße 20b
(Karte)
Kurz vor 1900 Leichte Ecke, Obergeschosse Klinker, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09282070
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung, Eckhaus Leipziger Straße 21
(Karte)
Um 1895 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09282069
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Leipziger Straße 22
(Karte)
Kurz vor 1900 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09282068
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung, Eckhaus Leipziger Straße 23
(Karte)
Um 1895 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280721
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Leipziger Straße 24
(Karte)
1885/1890 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280428
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Leipziger Straße 25
(Karte)
1890/91 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280429
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Leipziger Straße 26
(Karte)
1885/1890 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280430
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Leipziger Straße 27
(Karte)
1885/1890 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280431
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Leipziger Straße 32
(Karte)
1857–1867 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280418
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Leipziger Straße 33
(Karte)
1857–1867 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280419
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Leipziger Straße 34
(Karte)
1875/1885 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280420
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung, Eckhaus Leipziger Straße 35
(Karte)
Um 1890 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280421
 
Mietshaus mit Laden in geschlossener Bebauung, Eckhaus zur Krölstraße Leipziger Straße 36
(Karte)
Um 1880 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Originale Ladenfront. 09281240
 

Mietshaus, vom Typus in geschlossener Bebauung Leipziger Straße 37
(Karte)
Um 1870 Städtebaulich von Bedeutung. Gestaltete Giebelwand mit glatt geputzten Streifen, die sich als waagerechte und senkrechte Putzbänder über die Wand ziehen, viergeschossiger Bau, Traufseite zur Straße hin gerichtet, rechts- und linksseitig je ein seitlicher Risalit, Erdgeschoss mit profiliertem Gurtgesims, Konsolgesims unter der Traufe an der Längsseite des Hauses, im ersten und zweiten Obergeschoss stehende Fenster, mit zwei Flügeln und Oberlicht, im dritten Obergeschoss jeweils zwei einzeln stehende rundbogige Fenster zur optischen Betonung der Risalite. 09282339
 

Mietshaus in halboffener Bebauung Leipziger Straße 39
(Karte)
1880er Jahre Städtebaulich von Bedeutung. Originale Haustür und Fenster, Konsolfries am Hauptgesims. Einfache Fassade mit acht Achsen. 09285624
 

Weitere Bilder
Mietshaus in geschlossener Bebauung Leipziger Straße 40
(Karte)
1870er Jahre Städtebaulich von Bedeutung. Vielleicht auch Geschäftshaus von Edeka. Seitenrisalite mit rundbogigen Fenstern und Putzspiegeln. 09285625
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Leipziger Straße 42
(Karte)
1902 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Dekorationsmalerei aus den 20er Jahren. 09280435
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Leipziger Straße 43
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280436
 

Wohnhaus in geschlossener Bebauung, Eckhaus Leipziger Straße 47 (Salomonstraße 28)
(Karte)
Um 1865 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280437
 
Wohnanlage Lilienthal-, Parseval-, Zeppelinstraße und Ulmenhof (Sachgesamtheit) Lilienthalstraße 1, 3, 5, 7; Lilienthalstraße 2, 4, 6, 8, 12; Parsevalstraße 1, 3, 5, 7; Parsevalstraße 2, 4, 6, 8, 10; Parsevalstraße 9, 11, 13, 15, 17, 19; Parsevalstraße 12, 14, 16, 20, 22a, 22b; Ulmenhof 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10; Zeppelinstraße 19, 21, 23, 25, 27, 29
(Karte)
Um 1930 Sachgesamtheit Wohnanlage Lilienthal-, Parseval-, Zeppelinstraße und Ulmenhof mit folgenden Einzeldenkmalen:
  • vier Mehrfamilienwohnhäuser (Lilienthalstraße 1, 3, 5, 7, siehe Obj. 09282991)
  • fünf Mehrfamilienwohnhäuser (Lilienthalstraße 2, 4, 6, 8, 12, siehe Obj. 09282992)
  • vier Mehrfamilienwohnhäuser mit Verbindungsbau (Parsevalstraße 1, 3, 5, 7, Obj. 09302699)
  • fünf Mehrfamilienwohnhäuser (Parsevalstraße 2, 4, 6, 8, 10, siehe Obj. 09282994)
  • sechs Mehrfamilienwohnhäuser (Parsevalstraße 9, 11, 13, 15, 17, 19, siehe Obj. 09282996)
  • sechs Mehrfamilienwohnhäuser (Parsevalstraße 12, 14, 16, 20, 22a, 22b, siehe Obj. 09282995)
  • fünf Doppelwohnhäuser (Ulmenhof, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, siehe Obj. 09281674)
  • sechs Mehrfamilienwohnhäuser (Zeppelinstraße 19, 21, 23, 25, 27, 29, siehe Obj. 09282993)

sowie Wohngrün d​er Wohnanlage m​it Spielplatz, Gartenbank, Gartentisch, Wohnhöfen, Baumreihen u​nd Solitärbäumen (Gartendenkmal); baugeschichtlich, sozialgeschichtlich u​nd städtebaulich v​on Bedeutung.[Ausführlich 1]

09282997
 
Vier Mehrfamilienwohnhäuser in geschlossener Bebauung, Nummer 1 Eckhaus (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09282997) Lilienthalstraße 1, 3, 5, 7
(Karte)
Um 1930 Bestandteil der Wohnanlage Lilienthalstraße, Parsevalstraße und Zeppelinstraße, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Putzbauten. Sockel, Hauseingänge aus Klinker. Dreiteilige Fenster mit je drei Sprossen. Sozialer Wohnungsbau, wahrscheinlich kommunal. Nummer 1 Eckhaus mit Laden, dort Fleischerei, mit alter Ladenbeschriftung, mit Keramikplatten verblendet. Offener Eckturm. 09282991
 
Lilienthalstraße 2, 4, 6, 8, 12
(Karte)
Um 1930 Bestandteil der Wohnanlage Lilienthalstraße, Parsevalstraße und Zeppelinstraße, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Putzbauten. Sockel, Hauseingänge aus Klinker. Dreiteilige Fenster mit je drei Sprossen. Sozialer Wohnungsbau, wahrscheinlich kommunal. Eckladen Lilienthalstraße 2 Bäckerei mit altem Schriftzug und äußerlicher Keramikverblendung. Ladeneinrichtung original. Haus mit offenem Eckturm. 09282992
 
Villa mit Villengarten und Einfriedung Lindenweg 2
(Karte)
1894 Erbaut von Carl Druschki, Wohnhaus der Bürgermeister Büchtemann ab 1896 und Georg Snay ab ca. 1928 bis zu seinem Tode 1930, das Grundstück nahm einst der Hartmannsche Garten ein, baugeschichtlich von Bedeutung. Pultdach mit Attika, rechts „Turm“ mit Terrasse. Eingangsbereich Stuck und Pilaster, Treppenhausfenster und Windfangtüren geätzt. Beim Kutscherhaus Risalit mit den Remisen bzw. Garagen hübsch mit abgestuftem Giebelaufsatz. Die Villa erscheint mit den Brandmauern rechts und links als für geschlossene Bebauung konzipiert. 09281058
 

Weitere Bilder
Villa mit Villengarten und Einfriedung Lindenweg 3
(Karte)
1891 Villa herrschaftlich im Stile der deutschen Neurenaissance, gemäß der Bauakten Umbau eines Neubaus von 1872, vorgenommen von Carl Druschki, das Grundstück nahm einst der Hartmannsche Garten ein, baugeschichtlich und baukünstlerisch von Bedeutung. Gusseisernes Treppengitter, alter Staketenzaun, nicht unbedingt zu erhalten. 09281057
 

Weitere Bilder
Villa mit Villengarten, Einfriedung und Toreinfahrt Lindenweg 4
(Karte)
1894 Herrschaftlich in deutschen Neurenaissance, Architekten Cremer und Wolffenstein, Bauherr Fabrikbesitzer O. Meißner, das Grundstück nahm einst der Hartmannsche Garten ein, baugeschichtlich und baukünstlerisch von Bedeutung. Deutsche Neurenaissance, mit weißen Verblendziegeln verkleidet, Gewände u. a. Architekturteile aus Sandstein, stark holzverkleidetes Treppenhaus, Stuck-Felder, Fußbodenplatten, Bleiglasfenster über Eingang. Altes Hofeingangsgittertor. Cremer und Wolffenstein hatten die Anlagen der Gewerbe- und Industrieausstellung in Görlitz 1885 maßgeblich geplant und gebaut (Aus: Deutsche Bauzeitung, 1.8.1885). 09281056
 

Villa und Villengarten mit altem Baumbestand Lindenweg 7
(Karte)
1858 Erbauer war Bürgermeister Sattig, Villa hieß später Sprengnersche Villa, das Grundstück nahm einst der Schrickelsche Garten ein, dem die alten Bäume entstammen, baugeschichtlich und gartenkünstlerisch von Bedeutung. Älteste bestehende Villa auf dem Lindenweg, klassizistisch. Fassaden wohl etwas geglättet. In Brief zum Lindenweg als Sprengersche Villa bezeichnet.

Beschreibung d​es Gartendenkmals (Ragnhild Kober, 19. Dezember 2008):

  • Gehölze: Solitärbäume (drei einzeln stehende Linden im Ost-Bereich, eine Buche im Nordwesten der Villa, eine Buche in Nähe der Nordwest-Ecke des Gartens, eine Buche an der Südgrenze), Baumgruppe (zwei Buchen an der Nord-Grenze, Koniferen im Südwest-Bereich), Hainbuchen an der Südgrenze
  • Bemerkung: Haus und Garten werden als Kindergarten genutzt, im Garten sind mehrere Spielplätze durch Zäune voneinander getrennt
09281055
 
Wohnhaus, Villengarten, Gartenbrücke und Einfriedung Lindenweg 9
(Karte)
1878 Haus mit anspruchsvoller Gestaltung, als Rest des Schrickelschen Gartens eine dreibogige Brücke, eine Säule mit Inschrift, eine Steintafel mit Jahreszahl 1761 und den Worten „Der Herr hat geholfen“ und ein Wappen mit der Jahreszahl 1692 und den Buchstaben J. S., baugeschichtlich von Bedeutung. Veranda-Vorbau etwas verändert, schmiedeeisernes Treppengitter.

Beschreibung d​es Gartendenkmals (Ragnhild Kober, 19. Dezember 2008):

  • Brücke: massive Brücke aus Bruchsteinmauerwerk mit einem mittleren großen und zwei seitlichen kleineren Bögen, Abdeckung aus Granitstein
  • Einfriedung: Reste der Einfriedung (Sockel aus Ziegelmauerwerk) zur Lindenstraße
  • Bemerkung: 1990 durch den „Zirkel Görlitzer Heimatforscher e. V.“ Untersuchung und Bergung wertvoller Gegenstände von der Schrickelschen Brücke im Auftrag der städtischen Denkmalpflege
09281054
 
Wohnhaus, Garten und Einfriedung Lindenweg 10
(Karte)
1879 Haus mit anspruchsvoller Gestaltung, baugeschichtlich und gartenkünstlerisch von Bedeutung. Veranda-Vorbau stark verändert, Hauseingang Stuck und Pilaster. Garten im hinteren Teil ehemals Fläche des Schrickelschen Gartens.

Beschreibung d​es Gartendenkmals (Ragnhild Kober, 11. Januar 2009):

  • Erschließung: Treppe und geradlinig verlaufender Weg von der Pforte zum Hauseingang
  • Einfriedung: Einfriedungszaun zur Lindenstraße mit Stützmauer aus Bruchsteinmauerwerk mit aufgesetztem Sockel und Pfeilern aus Klinkermauerwerk, Pforte mit einem Türflügel aus Metallkonstruktion, Stützmauer aus Bruchsteinmauerwerk an der Nordost-Grenze des Vorgartens
  • Vorgarten: alter Gehölzbestand (Koniferen, Kirsche, Rhododendron, Flieder, Schneebeere)
  • Bemerkung: neue Eckpfeiler und Pfeiler der Pforte aus Klinkermauerwerk, Zaunfelder nicht original, Stellplatz für PKW im Vorgarten eingefügt
09281053
 

Mietshaus Lindenweg 11, 11a (Uferstraße 17a)
(Karte)
1875 Gebäude über U-förmigem Grundriss in Ecklage zur Uferstraße, Haus 1875 als Hoffmann´sche Badeanstalt errichtet, 1925 Aufstockung und Umbau zum Wohnhaus, auch Parkrestaurant, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Bauherr der Badeanstalt Carl Hoffmann, Baumeister Otto Höhne, 1920 wurden im Erdgeschoss Wohnungen eingebaut, Umbau zu Wohnhaus Bauherr Berta von Markoff, Architekt A. Hentschel. 09281052
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Löbauer Straße 2
(Karte)
Um 1895 Klinkerfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280388
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Löbauer Straße 3
(Karte)
Um 1895 Klinkerfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280389
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Löbauer Straße 4
(Karte)
Um 1895 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280390
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Löbauer Straße 5
(Karte)
1894 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Abbruch Hinterhaus (kein Denkmal) 2010 zugestimmt 09280391
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Löbauer Straße 6
(Karte)
Um 1895 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280392
 

Meyer-Optik; Wohn- und Gewerbegebäude in geschlossener Bebauung Löbauer Straße 7
(Karte)
1896 Gebaut von Ernst Herbst & Firl, hier 1896 auch die Meyer-Optik gegründet (siehe Fichtestraße 2 und 14), an der Fassade Reliefs der Begründer der Fotografie: Talbot, Daguerre und Niepce, baugeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09280393
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Löbauer Straße 8
(Karte)
Um 1895 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280394
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Löbauer Straße 9
(Karte)
Um 1895 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280395
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Löbauer Straße 10
(Karte)
Um 1895 Klinkerfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Originale Treppenhausausstattung mit Malerei (diese auch im Eingangsbereich), illusionistische Wandmalerei Ende 19. Jahrhundert, Art-déco-Schablonenmalerei an der Decke. Unter Treppenlauf Gemälde (signiert Pfaffenthal). 09280396
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Löbauer Straße 11
(Karte)
Um 1895 Klinkerfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280704
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Löbauer Straße 12
(Karte)
Um 1895 Klinkerfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280705
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Löbauer Straße 13
(Karte)
Um 1895 Klinkerfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280706
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Löbauer Straße 14
(Karte)
Um 1895 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280707
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Löbauer Straße 15
(Karte)
Um 1895 figürliche und ornamentals Ausmalung in der Durchfahrt, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280708
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Löbauer Straße 16
(Karte)
Um 1895 Klinkerfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09281196
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Laden Löbauer Straße 17
(Karte)
Um 1895 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Originale Ladenfront, originales Treppenhaus. 09281197
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Löbauer Straße 18
(Karte)
Um 1895 Klinkerfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09281198
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Löbauer Straße 19
(Karte)
Um 1895 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. In Hofdurchfahrt Stuck. 09281199
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit kleinem Laden mit originaler Front Löbauer Straße 20
(Karte)
Um 1895 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Schöne alte Treppenhausausstattung mit Bemalung. 09281200
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung, Eckhaus zur Rauschwalder Straße Löbauer Straße 21
(Karte)
Um 1890 Baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Eckaufsatz oberhalb der Traufe verändert, Treppenhaus alt. 09281201
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung, Eckhaus Löbauer Straße 22
(Karte)
Um 1895 Baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung 09280714
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Löbauer Straße 23
(Karte)
Um 1895 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280713
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Löbauer Straße 24
(Karte)
Um 1895 Klinkerfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280712
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Löbauer Straße 25
(Karte)
Um 1895 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280711
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Löbauer Straße 26
(Karte)
Um 1895 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280710
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Löbauer Straße 27
(Karte)
Um 1895 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280709
 

Mietshaus mit Laden in geschlossener Bebauung, Eckhaus zur Landeskronstraße Löbauer Straße 28
(Karte)
Um 1895 Baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung 09282045
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Löbauer Straße 29
(Karte)
Um 1895 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09282044
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Laden Löbauer Straße 30
(Karte)
Um 1895 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Laden mit originaler Front 09282043
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Löbauer Straße 31
(Karte)
Um 1895 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09282042
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Löbauer Straße 32
(Karte)
Um 1895 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280407
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Löbauer Straße 33
(Karte)
Um 1895 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280406
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Löbauer Straße 34
(Karte)
Um 1895 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280405
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Löbauer Straße 35
(Karte)
1895 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280404
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Löbauer Straße 36
(Karte)
1897 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280403
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Löbauer Straße 37
(Karte)
Um 1895 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280402
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Löbauer Straße 38
(Karte)
Um 1895 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280401
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Löbauer Straße 39
(Karte)
Um 1895 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280400
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Löbauer Straße 40
(Karte)
Um 1895 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280399
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Löbauer Straße 41
(Karte)
1896 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280398
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Löbauer Straße 42
(Karte)
Um 1895 Bauherr Ofenbaumeister Otto Böhme, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280397
 

Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Einfriedung und Vorgarten Louis-Braille-Straße 2
(Karte)
1896/97 Aufwendiges neubarockes Gebäude, Bauherr Wilhelm Prinke, Stadtrat und Lotterieeinnehmer, baugeschichtlich und baukünstlerisch von Bedeutung. Eingangsbereich Stuck, Bogenfelder mit Engelsköpfen. Treppengeländer Schmiedeeisen. Fußbodenkacheln. Über Eingang farbige Bleiglasfenster. Lichthof weiße Verblendziegel. 09281010
 

Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit Einfriedung und Vorgarten Louis-Braille-Straße 3
(Karte)
1897/98 Bauherr Wilhelm Lippmann, Bauunternehmer, aufwändige Fassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Erker über Erdgeschoss und erstem Obergeschoss, zweites Obergeschoss Balkon. Eingangsbereich Stuckfelder, Profile an der Decke. Geätztes Glas in der Windfangtür, teilweise in den Treppenhausfenstern und Wohnungstüren. Ornamentale Fußbodenkacheln. Hofseitig Veranden. 09281009
 

Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten Louis-Braille-Straße 4
(Karte)
1897/98 Bauherren Fuchs & Lippmann, Bauunternehmer, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Eingangsbereich Wand- und Deckenmalerei. Stuck in der Kehle. Fußbodenkacheln. Treppenhaus Wandmalerei. Fenster teils geätzt, teils bemalt. Wohnungstüren geätzt. 09281008
 

Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit alten Torpfosten der Einfriedung und Vorgarten Louis-Braille-Straße 5
(Karte)
1898 Bauherr der damaligen Schmidtstraße 5 war der Bauunternehmer Gustav Fuchs, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Erker Erdgeschoss, 1. u. 2. Obergeschoss und über Traufe, im Erdgeschoss hier farbige Bleiglasfenster. Eingangsbereich schöne Wandfliesen mit Ornament, Stuck in der Kehle. Treppenhausfenster, Wohnungs- und Windfangtüren schön (teilweise blau) geätzte Scheiben. Fußbodenkacheln. 09281007
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Hofgebäude, Eckhaus mit originalen Ladenfronten Luisenstraße 1 (Hauptanschrift: Demianiplatz 34, 35)
(Karte)
1881 (Mietshaus); 1900 (Nebengebäude) Bauherr Fleischermeister Moritz Fehler, baugeschichtlich und platzprägend von Bedeutung. Neorenaissancefassade (u. a. Karyatiden, Reliefs, Markenschlußsteine). Erdgeschoss kaum verändert. Hofgebäude, Klinker 1900 oder 1906. 09281790
 

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Mietshaus in geschlossener Bebauung Luisenstraße 1a
(Karte)
Um 1870 Reiche Neorenaissancefassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09281791
 

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Mietshaus in geschlossener Bebauung Luisenstraße 2
(Karte)
Um 1870 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Weniger reich verziert als Nummer 1a. Eventuell eingemauertes Geschäft im Erdgeschoss. 09281792
 

Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Laden Luisenstraße 3
(Karte)
Um 1870 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Schlichte Neorenaissancefassade. 09281793
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Luisenstraße 4
(Karte)
Um 1870 Reiche Neorenaissancefassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, beachtliche Hoftür 09281794
 

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Mietshaus in geschlossener Bebauung Luisenstraße 5
(Karte)
Um 1870 Aufwändige Historismusfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Reiche Neorenaissancefassade. 09281795
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Luisenstraße 6
(Karte)
Um 1870 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Weniger reich verziert als Nummer 5. 09281796
 

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Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Laden Luisenstraße 7
(Karte)
Um 1870 Ausgewogene Neorenaissancefassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Erdgeschoss erhalten. Hofdurchgang und Portal. 09281797
 

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Mietshaus mit Laden in geschlossener Bebauung, mit Hinterhaus und Nebengebäude Luisenstraße 8
(Karte)
1870er Jahre Neorenaissancefassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Erdgeschoss verändert. Ansonsten Neorenaissancefassade. Letztes Hinterhaus dieser Straße: Art-déco-Fabrikgebäude, mit linkem Nebengebäude. Das Volkshaus (Dr.-Friedrichs-Straße 4/ 6) war wohl dieser Adresse Luisenstraße 8 zugeordnet. 09281798
 

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Mietshaus in geschlossener Bebauung Luisenstraße 9
(Karte)
Um 1870 Ausgewogene Neorenaissancefassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Neorenaissancefassade. Erdgeschoss erhalten. 09281799
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Laden Luisenstraße 10
(Karte)
Um 1870 Ausgewogene Neorenaissancefassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09281800
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Luisenstraße 11
(Karte)
Um 1870 Städtebaulich von Bedeutung. Fassade überformt. Wohnungstüren erhaltenswert und Fenster zum Innenhof. 09281801
 
Mietshaus mit Laden in geschlossener Bebauung, Eckhaus Luisenstraße 12 (Hauptanschrift: Dr.-Friedrichs-Straße 14)
(Karte)
Um 1870 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Erdgeschoss großenteils verändert. Originaler Rest im Eckladen. 09281802
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Luisenstraße 14
(Karte)
1875–1885 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280330
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Luisenstraße 15
(Karte)
Um 1880 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280329
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Luisenstraße 16
(Karte)
1880/81 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280328
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Nebengebäude Luisenstraße 17
(Karte)
Nach 1875 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280327
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Luisenstraße 18
(Karte)
Nach 1875 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280326
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Hofflügel Luisenstraße 19
(Karte)
Nach 1875 Ausgewogene Neorenaissancefassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280324
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Luisenstraße 20
(Karte)
Nach 1875 Ausgewogene Neorenaissancefassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280323
 

Mietshaus mit Läden in geschlossener Bebauung, Eckhaus Luisenstraße 21 (Demianiplatz 38)
(Karte)
1841 (Teil am Demianiplatz); 1868 (Teil an der Luisenstraße) Eine Fassade mit Demianiplatz 38, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Abgeschrägte Ecke. Läden mit originaler Front. 09280322
 

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Lutherkirche mit Parkanlage, Lutherdenkmal, Treppenanlage, allen Podesten und Stützmauern Lutherplatz, Ecke Jochmannstraße
(Karte)
1898–1901 (Kirche); 1904 (Weihe des Lutherdenkmals) Kirche als Klinkerbau des Dresdner Architekten Arno Fritsche, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Zentralbau mit Bezug auf die Kaiserdome am Rhein. In dominierender, etwas erhöhter Stellung auf dem als Grünanlage gestalteten Lutherplatz. Neuromanischer Zentralbau aus Backstein vom Architekt Fritsche aus Elberfeld, 1898–1901. Restaurierung 1976–81. Der in Kreuzform angelegte Bau mit hohem, von Treppentürmen in den Kreuzwinkeln begleitetem Mittelturm, im Innern mit achteckiger Zentralkuppel und Emporen in den Kreuzarmen. Die Ausstattung aus der Erbauungszeit weitgehend erhalten: Altar aus Terrakotta, in seinem Zentrum Kalksteinrelief mit Darstellung des Abendmahls, darüber Kruzifix. An der Ostwand zusätzlich vier überlebensgroße Kalksteinskulpturen der Evangelisten von Haverkamp aus Berlin, darüber drei Rundfenster als Symbol der Hl. Dreifaltigkeit. Taufstein und Kanzel aus Terrakotta, der Schalldeckel aus Holz. An den Vierungspfeilern historistische Wandmalereien von Oskar Popp aus Dresden, an der Westseite datiert 1906. Große runde Buntglasfenster im nördlichen und südlichen Kreuzarm. – Vor dem Hauptportal bronzenes Lutherdenkmal, 1904 nach Ernst Rietschels Wormser Vorbild hier aufgestellt, nach Kriegsverlust Neuguss, Wiederaufstellung 1983.[1]

Zentralbau über kreuzförmigem Grundriss. Klinkerbau. Dresdner Architekt Fritsche (Planung u​nd Ausführung). Zuständiges Pfarramt: Jochmannstraße 4. Lutherdenkmal i​st neu gegossene Kopie v​on einem Luther v​on Rietschel. Kirche u​nd Teile d​er Parkanlage thronen a​uf dem sogenannten Drachenfelsen.[Ausführlich 2]

09280459
 

Lutherplatz; Stadtplatz mit vierreihiger Allee Lutherplatz
(Karte)
Erste Anlage 1878, Überformung 1920er Jahre (Stadtplatz) Als Ersatzpflanzung der vorherigen und bei Erhalt von Zeugnisbäumen sowie Neuanlage der Vegetations- und Wegeflächen unter Berücksichtigung der zuvor vorhandenen Gliederung, Instandsetzung des Platzes 2007–2008, städtebaulich von Bedeutung. 1952 soll der kleine Kiosk Ecke Krölstraße umgebaut werden, vielleicht soll er auch neu gebaut werden.

Beschreibung d​es Gartendenkmals (Ragnhild Kober, 11. September 2008):

  • Geschichte: 1885 Industrie und Gewerbeausstellung in Görlitz zwischen Landeskronstraße und Krölstraße unter Einbeziehung einer bereits zuvor gepflanzten Baumallee, 1889 Fertigstellung des damals sogenannten „Dresdener Platzes“ mit vierreihiger Baumallee und Platzfläche mit wassergebundener Wegedecke, 1901 nach der Errichtung der Lutherkirche auf dem benachbarten Drachenfelsen Umbenennung in „Lutherplatz“, in den 1920er-Jahren Hinzufügung von Vegetationsflächen
  • Gehölze: vierreihige Baumallee mit je zwei äußeren enger stehenden Baumreihen (sieben Bergahorne und Spitzahorn sind vom Altbaumbestand erhalten, Neupflanzung von ca. 90 Lederhülsenbäumen 2007–2008)
  • Bemerkung: 2007–2008 Instandsetzung des Platzes mit Neupflanzung der Baumallee bei Erhalt von sieben Zeugnisbäumen, Neuanlage von Vegetationsflächen unter Berücksichtigung der Gliederung durch Rasenspiegel und Hecken, Wegebau mit wassergebundener Decke und Wegeentwässerung sowie Neuanlage von Spielflächen als Ersatz von bereits zuvor vorhandener Quellen
09281467
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Lutherplatz 1
(Karte)
1888 Historismusfassade, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Eine Fassade mit Haus Nummer 2. 09280523
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Lutherplatz 2
(Karte)
1888 Historismusfassade, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Eine Fassade mit Haus Nummer 1. 09280524
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Lutherplatz 4
(Karte)
Vor 1890 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280525
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Lutherplatz 5
(Karte)
Vor 1890 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280526
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Lutherplatz 6
(Karte)
Vor 1890 Fassade in Neorenaissance, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280527
 

Wohnhaus in geschlossener Bebauung Lutherplatz 7
(Karte)
1887 Historismusfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280528
 

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Mietshaus in geschlossener Bebauung Lutherplatz 8
(Karte)
Vor 1890 Historismusfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Herrschaftliches Mietshaus, originale Hausausstattung, im Eingangsbereich Stuckdekor mit Profilrahmen, Masken, Friesen, Blendbrüstung u. a. Wohnung Erdgeschoss rechts mit Stuckdekor. 09280529
 

Weitere Bilder
Mietshaus in geschlossener Bebauung Lutherplatz 9
(Karte)
Vor 1890 Historismusfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280530
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Lutherplatz 10
(Karte)
Vor 1890 Historismusfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280531
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Lutherplatz 11
(Karte)
Vor 1890 Historismusfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280532
 

Mietshaus mit Laden in geschlossener Bebauung, Eckhaus Lutherplatz 12 (Landeskronstraße 2)
(Karte)
Um 1890 Baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung 09280533
 
Siechenhaus für das Hospital Krölstraße 46, mit Garten Lutherplatz 16 (Jochmannstraße 12)
(Karte)
1872 Zyklopisch versetztes Bruchsteinmauerwerk, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Bis März 09 unter Jochmannstraße 12 in der Denkmalliste, laut ALK-Daten Adresse Lutherplatz 16. 09289048
 

Deutsche Bank; Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung und Ecklage Marienplatz 1 (Hauptanschrift: Elisabethstraße 43)
(Karte)
Um 1870 Baugeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung. Kern des Baus um 1870, Fassade 1920er Jahre. Aufnahme sämtlicher Motive der Fassadengestaltung aus 1870er Jahren (Pilaster, oben Mezzanin, Eckbalkons mit Karyatiden). Medaillons mit vielen symbolischen Darstellungen, den Handel betreffend. Läden mit originaler Front. 09280903
 
Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung Marienplatz 2
(Karte)
1860er Jahre Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Erdgeschoss roter Porphyr, Fassade geglättet. Zweites Obergeschoss rundbogige Fenster. 09285610
 

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Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung, Eckhaus Marienplatz 3 (Hauptanschrift: Struvestraße 1)
(Karte)
1900–1902 Bauherren Finster und Hoffmann, baugeschichtlich, städtebaulich und straßenbildprägend von Bedeutung. Eckturm mit symbolischen Kartuschen. Erdgeschoss mehrere Läden mit originaler Front. 09280904
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung, Eckhaus zum Otto-Buchwitz-Platz Mittelstraße 1
(Karte)
Um 1870 Städtebaulich von Bedeutung, Pilastergliederung 09289060
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Mittelstraße 2
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Städtebaulich von Bedeutung. Fassade in den 1920er-Jahren verändert. 09280492
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Mittelstraße 3
(Karte)
1860er Jahre Städtebaulich von Bedeutung, Fassade geglättet, originale Haustür 09289061
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Mittelstraße 4
(Karte)
Um 1850 Städtebaulich von Bedeutung. Fassade geglättet, Obergeschosse originale Fenster, originale Haustür. Mit hölzerner Pumpe. 09285635
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Mittelstraße 6
(Karte)
Um 1880 Städtebaulich von Bedeutung. Originale Haustür, Putzdekor, Gesimse. 09285634
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Mittelstraße 8
(Karte)
Nach 1800 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Fassade geglättet 09285633
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Mittelstraße 10
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280334
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Mittelstraße 11
(Karte)
1860er Jahre Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Fensterbedachungen, verschiedene Gesimse, originale Haustür, zwei Dachhäuschen. Verteilungsstelle des Neuen Consum-Vereins seit 1887. 09285585
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Mittelstraße 12
(Karte)
Um 1880 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280335
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Mittelstraße 14
(Karte)
Um 1880 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280336
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Mittelstraße 15
(Karte)
1882 erbaut Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280496
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Mittelstraße 16
(Karte)
Um 1880 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280337
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Mittelstraße 17
(Karte)
Um 1880 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Originale Hausausstattung, u. a. mit Dekorationsmalerei. 09280495
 

Wohnhaus mit Vorgarten Mühlweg 1
(Karte)
Um 1870 Ein Haus mit Schützenstraße 12, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Fassade etwas geglättet. Innen Reste der alten Ausstattung. 09280979
 
Wohnhaus mit Vorgarten Mühlweg 1 (Hauptanschrift: Schützenstraße 12)
(Karte)
Um 1870 Ein Haus mit Mühlweg 1, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Eingangsvorbau 09280982
 

Villa mit Garten Mühlweg 1a
(Karte)
Um 1890 Baugeschichtlich von Bedeutung. Eingangsbereich farbige Bleiglasfenster, Stuck. 09280986
 

Villa mit Garten und Einfriedung Mühlweg 2
(Karte)
1880er Jahre Baugeschichtlich von Bedeutung. Volutengiebel, schöne Reliefornamentik, Frauenskulptur in Nische am ersten Obergeschoss. Innen verändert. Einfriedung Sockel und Pfeiler aus regelmäßigen Granitsteinen. 09280987
 

Wohnhaus mit Garten Mühlweg 3
(Karte)
Um 1880 Umbau 1918 für Dr. A. Haupt, baugeschichtlich von Bedeutung. Mittelrisalit mit Kolossalpilastern gegliedert, Rückseite farbige Bleiglasfenster. 09280988
 

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Villa mit Kutscherhaus mit Remise, Garten und gesamte Garteneinfriedung Mühlweg 6
(Karte)
Um 1890 Bauten aus Klinker, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Grundstück von drei Straßen umgeben, Einfriedung mit Mauer in der spitzen Ecke sowie Klinkermauer. Haus im Grundriss verwinkelt. In den Zimmern Stuckdecken. 09281012
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten Mühlweg 9
(Karte)
Um 1890 Klinkerfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Klinkerbau. Balkons erstes und zweites Obergeschoss verändert, Treppenhaus geätzte Fenster. 09281018
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Vorgarten Mühlweg 10
(Karte)
Um 1890 Klinkerfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Klinkerbau. Windfangtür und Reste der Treppenhausfenster geätzt. Rechts veränderte Erker. 09281017
 

Mühlweg 11
(Karte)
Um 1890 Klinker, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Mitte Balkons bzw. Veranden. Eingangsbereich hüfthohe Stuckverblendung mit Rankenfries. Im Treppenhaus Halbsäulen, schmiedeeisernes Treppengeländer, geätzte Windfangtür und ebensolche Treppenhausfenster. 09281016
 

Wohnhaus, nach rechts in geschlossener Bebauung, mit Einfriedung und Vorgarten Mühlweg 11a
(Karte)
1888 Historisierende Architektur, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Klinkerbau. Vorbau Erdgeschoss, Balkon und Erker erstes Obergeschoss. Treppenhaus oben Stuckdecke, geätzte Fenster. 09281015
 

Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten und Einfriedung Mühlweg 12
(Karte)
1870er Jahre Neorenaissancefassade, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Säulenvorbau, Balkon im ersten Obergeschoss, beides mit gusseisernen Gittern. Innen Stuck in Kehle und Mittelmedaillon. 09281014
 

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Mühlweg 13
(Karte)
1870er Jahre Neorenaissancefassade, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Schönes gusseisernes Treppengeländer. 09281013
 
Wohnhaus, nach rechts mit Nr. 15a in geschlossener Bebauung, mit Vorgarten Mühlweg 15
(Karte)
4. Viertel 19. Jahrhundert Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Eckturm, hier farbige Bleiglasfenster 09280996
 

Mühlweg 15a
(Karte)
Bezeichnet mit 1897 Reiche neobarocke Fassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Freitreppe mit schmiedeeisernem Treppengeländer. Farbige Fußbodenkacheln im Eingangsbereich. Hofflügel mit Treppenturm und verglasten Veranden. 09280994
 

Wohnhaus mit Vorgarten Mühlweg 16
(Karte)
Um 1900 Reicher Fassadenschmuck mit neobarocken Stilelementen, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Mit Vorbau, abgerundete Ecke, erstes Obergeschoss Balkon. 09280993
 

Wohnhaus mit Hofflügel, Vorgarten und Brunnenring sowie zwei Hofgebäude vom Turm südwärts Mühlweg 17
(Karte)
1858/59 (Wohnhaus); 1899 (Nebengebäude) Bauherr des alten Wohnhauses Baumeister Fischer, Umbau zur Villa Martha Fünfstück, Wohnhaus links an Mühlweg 16 angebaut, baugeschichtlich von Bedeutung. Mit Vorbau, Türmchen und Zwerchgiebel, schönes schmiedeeisernes Treppengeländer. Hintergebäude an der östlichen Grundstücksgrenze mit nördlichem Turm und das im Winkel damit verbundene südliche Hintergebäude. 09280992
 

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Gesellschaftshaus für die Oberlausitz; Handelskammer für die preußische Oberlausitz; Unterrichtsgebäude der Handels-Lehranstalt zu Görlitz Handelskammergebäude mit Vorgarten und Einfriedung sowie Schule (Nr. 18a) als Hofgebäude Mühlweg 18, 18a
(Karte)
Um 1904 (Handelskammerhaus); nach 1904 (Schule) Vorderhaus historistisch mit mehreren Flügeln und Sälen für Geselligkeiten, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Auf dem Grundstück vorher das Haus der Casino-Gesellschaft in Görlitz, Bau von 1838, Handelskammer ab ca. 1904. Mittelrisalit mit Säulenvorbau, schöne schmiedeeiserne Gitter, auf der Gartenseite Säle. 09280991
 

Wohnhaus in vom Typ geschlossener Bebauung mit Vorgarten Mühlweg 19
(Karte)
1838 War ehemals zusammen mit der Nummer 18 Haus der Casino-Gesellschaft in Görlitz, letzteres später durch Neubau ersetzt, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280990
 

Villa mit Einfriedung und Vorgarten Mühlweg 19a
(Karte)
1870er Jahre Baugeschichtlich von Bedeutung. Gräzisierende Ornamentik, Eingangsbereich Stuck, Marmortreppe. Gartenseitig Anbau. Erstes Obergeschoss Balkon. Fenster im Obergeschoss verändert, Gaupe beseitigt. Der kleine Lichtschacht mit Bleiverglasung wurde zugemacht. 09280989
 

Wohnhaus mit Vorgarten Mühlweg 21
(Karte)
Um 1880 Baugeschichtlich von Bedeutung, Mittelrisalit, Balkon im ersten Obergeschoss mit Gitter 09281153
 

Wohnhaus, nach rechts in geschlossener Bebauung mit südöstlich vom Haus gelegenen Remisen und Garten Mühlweg 22
(Karte)
Um 1880 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.
  • Wohnhaus: Pilaster im Eingangsbereich, gusseiserne Treppengeländer,
  • Vorgarten: Holzlattenzaun mit Granitpfosten als Einfriedung, Bepflanzung neu
  • Hof: gepflasterter Hof südöstlich des Hauses, Mosaikpflaster aus Granit, durch Stauden- und Rosenbeete eingefasst, in der Ostecke Walnussbaum (Juglans regia),
  • rückwärtiger Garten: regelmäßiges Wegesystem, Weg entlang der Grundstücksgrenze sowie drei sternförmig von zentralem Rondell abgehende Wege mit wassergebundener Decke und Ziegelkanten, Weg direkt am Gebäude aus Sandsteinplatten und Wildpflaster, alter Obstbaumbestand, Hausbaum (Rosskastanie – Aesculus hippocastanum) neben den Balkonen, zwei Eiben (Taxus baccata), in der Mitte des Rondells Rosenbeet, Rondell mit Hortensien eingefasst, außerdem Farne und Pfingstrosen, in Hausnähe großer Rhododendron, Geophyten im gesamten Garten, Reste eines ehemaligen Gewächshauses in der südwestlichen Ecke des Grundstücks
09281154
 

Mühlweg 23
(Karte)
Um 1880 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09281155
 
Gestaltete Platzanlage mit Gehölzbestand, Wegesystem und Grünflächen Otto-Buchwitz-Platz
(Karte)
Nach 1857 (Stadtplatz); wohl 1970er Jahre (Grüngestaltung) Von städtebaulicher und landschaftsgestaltender Bedeutung. Platz nach 1857 angelegt, nach 1933 als Horst-Wessel-Platz, nach 1945 als Otto-Buchwitz-Platz benannt. Grüngestaltung des Platzes wohl erst in den 1970er Jahren angelegt.

Beschreibung des Gartendenkmals (Silke Epple, 10. September 2008):
begrünter Platz mit zwei Baumreihen, Rasenfläche und ehemals zwei Querwegen (nur noch einer vorhanden)

  • Wege: ehemals zwei den Platz in Nordost-Südwest-Richtung querende Fußwege mit ursprünglich vermutlich wassergebundener Decke, zur Zeit asphaltiert, südlicher Weg nicht mehr vorhanden
  • Baumreihen: zwei Baumreihe aus jeweils vier Winter-Linden (Tilia cordata) an den Längsseiten des Platzes
09280725
 

Mietshaus mit Laden in geschlossener Bebauung, Eckhaus Otto-Buchwitz-Platz 1
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung 09280549
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Otto-Buchwitz-Platz 3
(Karte)
1874 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Ursprünglich als Eckhaus mit linker Giebelfassade geplant, Giebelfassade nach Bau des links angrenzenden Eckhauses (heute Otto-Buchwitz-Platz 1) weggefallen, Eingangsbereich des Hauses mit Stuckdecke und Konsolfries aus der Entstehungszeit des Hauses, Schablonenmalerei um 1905 in Eingangsbereich und Treppenhaus, originale Ausstattung des Treppenhauses und originale Haustür. 09280493
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Otto-Buchwitz-Platz 4
(Karte)
1875–1885 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280331
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung und Hinterhaus Otto-Buchwitz-Platz 5
(Karte)
1875/1885 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Im Eingangsbereich Stuckdekor. Hintergebäude mit gewerblicher Nutzung. 09280548
 

Mietshaus mit Laden in geschlossener Bebauung, Eckhaus Otto-Buchwitz-Platz 7
(Karte)
Nach 1875 Baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung 09280547
 

Villa mit Garten und Einfriedung Otto-Müller-Straße 1
(Karte)
1864 (Villa); 1908 (Garteneinfriedung) Spätklassizistischer Stil, ähnlich dem Theater, zeitweise Wohnort des Landrats, Kaufmann E.F. Jockisch kaufte das Haus 1907 von der Stadt Görlitz, diese möglicherweise auch Bauherr, baugeschichtlich und baukünstlerisch von Bedeutung. Altan im Erdgeschoss, Balkon im ersten Obergeschoss. Farbige Bleiglasfenster im Treppenhaus. Eingang mit schmiedeeisernem Geländer (Jugendstil). Eisernes Treppengeländer im Treppenhaus. Kaufmann E. F. Jockisch kaufte das Haus 1907 von der Stadt Görlitz, die möglicherweise auch Bauherr war. In den Bauakten selbst steht kein Bauherr, selbige ausgewertet. 1895 Anbau an die Villa, 1896 Einbau eines Eingangstores, 1908 Anlage eines Vorgartenzaunes mit schmiedeeisernem Gitter auf Granitsockel und Anlage einer Granittreppe. 1942 ist dort Landratsdienstwohnung. 09281649
 

Villa mit Garten und Einfriedung Otto-Müller-Straße 2
(Karte)
1907 Erbaut im Reformstil der Zeit um 1907, Bauherr ist Theodor Wieruszowski, baugeschichtlich von Bedeutung 09281648
 

Weitere Bilder
Synagoge mit Garten und Einfriedung Otto-Müller-Straße 3
(Karte)
Bezeichnet mit 1911 Monumentalbau von Lossow und Kühne, Einfriedungswangen am Eingangsbereich, architekturgeschichtlich, baukünstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Bei Lossow und Kühne der Architekt Bitzan, Einfriedung flankiert den Eingang (Granit). 09281647
 

Villa, parkähnlicher Garten mit Baumbestand und Einfriedung Otto-Müller-Straße 6
(Karte)
1908/09 Villa im Reformstil mit Reliefornamentik, baugeschichtlich und gartenkünstlerisch von Bedeutung 09281646
 

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Haus des Kreiskommunalverbandes des Landkreises Görlitz (Kreishaus); Verwaltungsbau mit Garten und Einfriedung Otto-Müller-Straße 7
(Karte)
1909/10 Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Großer dreiflügliger Bau. 09281645
 

Wohnhaus in geschlossener Bebauung, Eckhaus, mit Vorgarten Parkstraße 1
(Karte)
1904 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Ecke wird in offenen, um die Ecke führenden Balkons aufgenommen. Treppenhaus Reste bunter Bleiglasfenster, Fußbodenkacheln. 09281006
 

Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten Parkstraße 2
(Karte)
Bezeichnet mit 1901 Historismusfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Zwei Erker über Erdgeschoss, erstem und zweitem Obergeschoss. Im Treppenhaus farbige Bleiglasfenster mit floralen Motiven. Holzvertäfelung im Treppenhaus. 09280333
 

Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten Parkstraße 3
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Historismusfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Mitte Erker Erdgeschoss, erstes und zweites Obergeschoss mit Turm. Links konvexe Balkons. Eingangsbereich schöne Fliesen mit Blumenmotiv, Stuck in der Kehle und ornamentale Deckenmalerei. Reste Wandmalerei. Treppenhaus Wandmalerei Rankenmotiv. Geätzte Windfangtür, Treppenhausfenster und Wohnungstüren (Blumenmotive). Eingangsbereich und im Treppenhaus Fußbodenkacheln. 09281004
 
Vier Mehrfamilienhäuser in geschlossener Bebauung, Nummer 7 nach rechts in offener Bebauung, zwischen Nummer 5 und 7 halbrunder Verbindungsbau (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09282997) Parsevalstraße 1, 3, 5, 7
(Karte)
Um 1930 Bestandteil der Wohnanlage Lilienthalstraße, Parsevalstraße und Zeppelinstraße, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Putzbauten. Sockel, Hauseingänge aus Klinker. Dreiteilige Fenster mit je drei Sprossen. Sozialer Wohnungsbau, wahrscheinlich kommunal. Verbindungsbau eingeschossig. 09302699
 
Fünf Mehrfamilienwohnhäuser in geschlossener Bebauung, Nummer 10 Eckhaus (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09282997) Parsevalstraße 2, 4, 6, 8, 10
(Karte)
Um 1930 Bestandteil der Wohnanlage Lilienthalstraße, Parsevalstraße und Zeppelinstraße, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Putzbauten. Sockel, Hauseingänge aus Klinker. Dreiteilige Fenster mit je drei Sprossen. Sozialer Wohnungsbau, wahrscheinlich kommunal. Bei Nummer 2, 4, 6, 8 über den Hauseingängen im ersten Obergeschoss Erker, im zweiten Obergeschoss Balkon. Nummer 10 Eckhaus, runde Ecke ausgebildet. 09282994
 
Parsevalstraße 9, 11, 13, 15, 17, 19
(Karte)
Um 1930 Zwischen Nummer 9 und 11 ehemals halbrunder Verbindungsbau, Bestandteil der Wohnanlage Lilienthalstraße, Parsevalstraße und Zeppelinstraße, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Putzbauten. Sockel, Hauseingänge aus Klinker. Dreiteilige Fenster mit je drei Sprossen. Sozialer Wohnungsbau, wahrscheinlich kommunal. Zwischen Nummer 9 und 11 ehemals halbkreisförmiger Verbindungsbau, ist heute zur Unkenntlichkeit überbaut, war ehemals wie auf gegenüberliegender Seite der Grünanlage ausgebildet, mit einem Laden. Die Grünanlage ist als fester Bestandteil der Wohnanlage zu schützen. Nummer 21 und 23 Abbruch 2003 durch die GWG. 09282996
 
Parsevalstraße 12, 14, 16, 20, 22a, 22b
(Karte)
Um 1930 Bestandteil der Wohnanlage Lilienthalstraße, Parsevalstraße und Zeppelinstraße, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Putzbauten. Sockel, Hauseingänge aus Klinker. Dreiteilige Fenster mit je drei Sprossen. Sozialer Wohnungsbau, wahrscheinlich kommunal. 09282995
 

Mietshaus mit Läden, vom Typ in geschlossener Bebauung, Eckhaus Pontestraße 1 (Grüner Graben 16)
(Karte)
Um 1895 Läden mit zum Teil originaler Front, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09281624
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Pontestraße 7
(Karte)
Um 1895 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09281625
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Pontestraße 9
(Karte)
Um 1895 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung

Hofseitig Balkons.

09281626
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Laden mit originaler Front Pontestraße 11
(Karte)
Um 1890 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09281627
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Pontestraße 13
(Karte)
Um 1895 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Erdgeschoss teilweise verändert. 09281628
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Pontestraße 15
(Karte)
Um 1895 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09281629
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Pontestraße 17
(Karte)
Um 1895 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09281630
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Pontestraße 19
(Karte)
Um 1895 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09281631
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Pontestraße 21
(Karte)
Um 1895 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09281632
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Pontestraße 23
(Karte)
Um 1895 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09281634
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Pontestraße 24
(Karte)
Um 1895 Klinkerbau, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09281633
 
Fabrik mit Nebengebäude Pontestraße 26
(Karte)
Nach 1850 Basilikal, Färberei oder Kohlenhandlung, baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung 09281637
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Pontestraße 27
(Karte)
Um 1895 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09281636
 

Weitere Bilder
Postplatz; Muschel-Minna Schmuckplatz mit Brunnen und Brunnenaufsatz sowie zwei Solitärbäumen Postplatz
(Karte)
Ab 1865 (Schmuckplatz); 1887 (Einweihung) Schmuckplatz in Trapezform mit einem Rundweg und einer ovalen inneren Rasenfläche, Brunnen mit einem äußeren und einem inneren Brunnenbecken sowie einem Brunnenaufsatz mit Eckfiguren und einer Flora mit Muschel als Bronzefigur, diese 1990 neu in Bronze gegossen, künstlerisch, ortsgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung[Ausführlich 3] 09280665
 

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Hauptpost- und Telegrafenamt Postplatz 1
(Karte)
1855 Im Stil der Neurenaissance, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung. Klinker mit Sandstein, Bau in deutscher Neurenaissance. Großer Backsteinbau des Liegnitzer Bauunternehmers Schwalen. Umbau des 1855 fertiggestellten alten Postamtes zum Post- und Telegrafenamt war 1889 vollendet. 09280666
 

Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten Postplatz 5
(Karte)
Um 1860 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Mittlerer Vorbau entstellend verändert. Mittelrisalit. Auf Plan von 1867 als Telegraphenstation eingezeichnet. 09281167
 

Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten Postplatz 6
(Karte)
Um 1860 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Mittelrisalit, davor offene Veranda mit Stufen zum Vorgarten. Balkon im ersten Obergeschoss verändert oder neu. 09281166
 

Drei Raben; Zum Kulmbacher; Mietshaus mit Restaurant in geschlossener Bebauung, Kopfbau mit Schützenstraße zum Postplatz Postplatz 7 (Hauptanschrift: Konsulstraße 1)
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich, städtebaulich und straßenbildprägend von Bedeutung. Erdgeschoss verändert. 09281252
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Laden mit originaler Front, Eckhaus Postplatz 8 (Konsulstraße 68)
(Karte)
Um 1910 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Stuckmedaillons, Putzstreifen, neuklassizistische Pilastergliederung. 09285617
 

Hotel Prinz Friedrich Carl; Hotel Monopol in geschlossener Bebauung Postplatz 9
(Karte)
1868 Heute Wohnhaus, Türme bei leichtem Umbau um 1910 ergänzt, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Seitenrisalite, zwei Seitengiebel, Putzstreifen, verschiedene Gesimse. Hölzerne Hofgalerie mit farbigem Bleiglas. Neuklassizistische Gliederung. Originale Innenarchitektur. 09285618
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Läden Postplatz 10
(Karte)
Um 1870 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09281417
 

Mietshaus mit Läden in geschlossener Bebauung, Eckhaus zur Jakobstraße Postplatz 11
(Karte)
1866 Bauherr Wagenbauer Brückner, baugeschichtlich, städtebaulich und platzbildprägend von Bedeutung 09281356
 

Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Läden Postplatz 13
(Karte)
1877 Bauherr Wurstfabrikant Carl Altmann, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Erdgeschoss und erstes Obergeschoss wohl in den 1920er Jahren verändert. Im Treppenhaus Bleiglasfenster. 09281391
 

Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung Postplatz 14, 15
(Karte)
Um 1881 Einheitliche Fassade in Neorenaissance, baugeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung. Beide Gebäude bilden eine geschlossene Fassade. 09281390
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Läden Postplatz 16
(Karte)
1870 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Erdgeschoss verändert. 09281389
 

Mietshaus mit Läden, Eckhaus Postplatz 17 (Hauptanschrift: Berliner Straße 1)
(Karte)
Um 1870 Abgestumpfte Ecke, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Abgestumpfte Ecke, durch zwei Erkersäulen ab dem 1. Obergeschoss betont. Die Berliner Straße entstand aus der Salomons-Gasse und ihrer östlichen Abgabelung, der Kleinen Biesnitzer Gasse, die als Hohlweg nach Süden bis zu ihrer Einmündung in die Biesnitzer Straße führte. Den Bahnhof hatte man in die Achse der Kleinen Biesnitzer Gasse gelegt, wodurch diese im Gegensatz zur Salomonstraße sofort gekappt war. Aus der alten Verbindung war eine innerstädtische Straße geworden, die dann folgerichtig 1847/48 zu einer Hauptstraße ausgebaut und 1850 in Packhofs-Straße umbenannt wurde. Namensgebend war der gegenüber dem Bahnhof gelegenen, 1850/52 gebaute städtische Packhof, heute Bahnhofstraße 23. 1867 erfolgte eine erneute Umbenennung in Berliner Straße – eine Huldigung an die Hauptstadt Preußens. Da sich die Berliner Straße als direkt auf das Empfangsgebäude des Bahnhofs zulaufende Straße mit vielen Verkaufseinrichtungen, Hotels und Restaurationen bald weit städtischer und belebter als die Salomonstraße darbot, wandelte der Magistrat um 1880 die gesamte Straße vom Postplatz zum Bahnhof in eine durchführende Berliner Straße um, von der nun eine kurze und an der Bahnstrecke ebenfalls endende Salomonstraße abzweigte. Die Häuser der Berliner Straße wurden dementsprechend umnummeriert (alt 17 - neu Nummer 32, alt 15 - neu 40 links und 41 rechts, alt 26 - neu 42, alt 27 - neu 43, alt 28 - neu 44). Die neue Bebauung der Packhofs-Straße und späteren „alten“ Berliner Straße (also zwischen Salomonstraße und Bahnhof) begann um 1860. Am nördlichen Ende, direkt in der spitzen Ecke der Abgabelung, entstand die heutige Salomonstraße 1 im Jahr 1857, am südlichen, dem Bahnhof zugewandten Ende die auf der westlichen Straßenseite gelegene Nummer 38 (zunächst Packhofstraße 5) im Jahr 1861. Beide Bauten bestehen noch. Die anderen Häuser entstanden zum großen Teil in den 1870er Jahren, einige zu Beginn der 80er Jahre. 09281388
 

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Amtsgericht mit Gefängnis Postplatz 18
(Karte)
1865 (Amtsgericht); 1905–1910 (Gefängnis) Architekt des Amtsgerichts war Carl Ferdinand Busse, an der Fassade eine Tafel, die an Opfer der Nazis vom Frühjahr 1945 erinnert und eine Tafel für den Volksaufstand 1953, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung. Hintergebäude/ Klinkerbau, einst Gefängnis (von Busse wurde 1905 bis 1910 durch einen neuen ersetzt) parallel zum Vorderhaus, Treppenhaus mit farbigen Bleiglasfenstern. Im Zusammenhang mit der Modernisierung des Amtsgerichtes ca. 2005 abgebrochen und durch Neubau ersetzt. Bleiglasfenster jetzt Bestandteil des neuen Verbinderbaus an der Glasfassade Südseite. Fraglich, ob das Gefängnis nun ein Neubau ist oder nicht. An der Fassade des Gerichts eine Tafel mit der Inschrift: „Platz der Befreiung Auf diesem Platz lagen im Frühjahr 1945 von faschistischen Mordkommandos umgebrachte Soldaten und Bürger. Die Toten mahnen die Lebenden.“ 09280663
 

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Wiener Café; Cabaret mit Mokka- und Likörstube; Restaurant Postplatz; Kasino; Wohn- und Geschäftshaus Postplatz 19, 20, 21 (An der Frauenkirche 1)
(Karte)
1864 bis 1867 Markantes, die gesamte Nordseite des Postplatzes einnehmendes Gebäude mit ausgewogener spätklassizistischen Fassade, Mittelrisalit hervorgehoben durch Attikafiguren und zwei Balkone, einer getragen durch Karyatiden, Bauherr Eduard Schultze, ursprünglich Victoria Hotel im Mittelteil des Gebäudes, baugeschichtlich, künstlerisch und platzbildprägend von Bedeutung. Reicher Bau in italienischer Neurenaissance. 09280664
 

Wohnhaus Querstraße 1
(Karte)
Um 1865 Klassischer Typ mit Gurtgesimsen, städtebaulich von Bedeutung 09281315
 

Querstraße 3
(Karte)
1869 Zeitweise von der Mühlbaumschen Nervenklinik genutzt, siehe Dr.-Kahlbaum-Allee 17, Haus mit Fensterläden, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09281316
 

Wohnhaus, nach rechts freistehend Querstraße 4
(Karte)
1869 Zeitweise von der Mühlbaumschen Nervenklinik genutzt, siehe Dr.-Kahlbaum-Allee 17, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Geätzte Fenster in Windfangtür, bunte Fußbodenkacheln. 09281317
 

Wohnhaus mit Vorgarten Querstraße 9
(Karte)
1868 Errichtet vom Maurer- und Zimmermeister Johann Carl Gustav Müller, zeitweise von der Kahlbaumschen Nervenklinik genutzt, siehe Dr.-Kahlbaum-Allee 17, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Treppe zum Vorgarten, Treppenhaus original. Schöne Profile und Friese am Dreiecksgiebel. 09281318
 

Wohnhaus mit Vorgarten Querstraße 10
(Karte)
1868 Errichtet vom Maurer- und Zimmermeister Johann Carl Gustav Müller, zeitweilig von der Kahlbaumschen Nervenklinik genutzt, siehe Dr.-Kahlbaum-Allee 17, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Rechter Flügel mit Erker im Erdgeschoss Balkon mit gusseisernem Gitter, schöne Rankenfriese. Terrasse zum Garten verändert. 09281319
 

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Wohnhaus mit Stütz- und Einfriedungsmauer aus Klinker, dazu der Garten Querstraße 11
(Karte)
1876 (Wohnhaus); 1883 (Erweiterung) Bauherr August Ed. Röhrig, Hauptfassade zur Dr.-Kahlbaum-Allee, Einfriedungsmauer aus Klinker, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Schmiedeeisernes Hoftor um 1900 gestohlen, im Inneren gusseisernes Treppengitter. 09281066
 
Wohnhaus Karl Ludwig Kahlbaums, Amts- und Empfangsgebäude (1), ein Haus mit James-von-Moltke-Straße 25. Schweizerhaus (3). Haus mit Turm (4). Wirtschaftsgebäude (5). Gesellschaftshaus (6). Kurhaus für leichte Fälle und Wohnhaus Reimers (7) mit Wasserbecken dahinter. Ärztliches Pädagogium mit Kegelbahn, Werkstatt und Turnsaal (8), dazu die miteinander einen Winkel und mit Haus 8 einen Hof bildenden langen eingeschossigen Veranden mit geschlossener Rückwand, Liegehallen (Garagen auf der Rückseite keine Einzeldenkmale). Krankenzellen für mittelschwere Fälle Männer (9), nach Osten mit offenem Holzvorbau, dazu der ebenfalls östliche offene Holzpavillon. Krankenzellen für mittelschwere Fälle Männer (10). Tobzellen, Speisesaal und Krankenzellen für schwere Fälle Männer (11). Kesselhaus (12, Querstraße 12). Kleines Nebengebäude östlich von Haus 13 und ein offenes Gebäude, wohl Unterstand, westlich von Haus 13. Ein einseitig offener Holzpavillon mit Gesprenge am Giebel südwestlich von Haus 3. Ein offener Holzpavillon östlich von Haus 9. Ein offener Holzpavillon nahe der Dr.-Kahlbaum-Allee. Kapelle als steinernes Gartenhaus mit rundbogigen Öffnungen, emporführender Steintreppe und Unterkellerung an der Kahlbaumallee. Ein kleines Pfortenhäuschen neben Haus 1. Ein Empfangshaus an der Querstraße, nördlich von Haus 5. Ein langer ebenerdiger Bau mit geschlossener Rückwand parallel zur Moltkestraße, möglicherweise Liegehalle, mit Garagen. Ein offener eiserner Pavillon südwestlich von Haus 6 sowie Anstaltsgarten (Gartendenkmal, siehe auch Sachgesamtheitsdokument Obj. 09302549) Querstraße 12 (Hauptanschrift: Dr.-Kahlbaum-Allee 17)
(Karte)
1854 (Kurhaus, 7); 1854–1884 (Ärztliches Pädagogium, Haus 8); 1854–1897 (drei Krankenzellen, Haus 9–11); 1885–1887 (Gesellschaftshaus, 6); nach 1854 (kleines Empfangshaus an der Querstraße) Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Kahlbaumsche Nervenklinik; baugeschichtlich, medizinhistorisch,ortshistorisch und gartenkünstlerisch von Bedeutung.

Kurzbeschreibung: Klinik begründet 1854 v​om Arzt Hermann Andreas Reimer, 1867 übernommen v​on Karl Ludwig Kahlbaum. Sachgesamtheit d​es gesamten Klinikgeländes, Umfang s​iehe Plan, m​it folgenden Einzeldenkmalen: Das gesamte parkartige Gelände einschließlich d​es Wegesystems, d​en gepflasterten Straßen, Treppen s​owie kleineren u​nd größeren Mauern (CIX/60/1 b​is 3, 6, 9 b​is 11, 14 b​is 18, CIX/61/37)[Ausführlich 4]

09281320
 
Wohnhaus Querstraße 13
(Karte)
1870er Jahre Eckhaus zur James-von-Moltke-Straße, hier in geschlossener Bebauung, Ecke hochgezogen, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09281328
 

Streichungen von der Denkmalliste

 Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Streichungen von der Denkmalliste: OSM
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Mietshaus in geschlossener Bebauung Landeskronstraße 34
(Karte)
Um 1920 Städtebaulich von Bedeutung; Abriss 2017 nach Teileinsturz[2] 09281227
 
Gewerbegebäude auf dem Hof, U-förmig Leipziger Straße 9
(Karte)
1870er Jahre Wohnhaus kein Denkmal, um 1910 Stangen & Lange, Zentralheizungsanlagen, wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung; nach 2014 von der Denkmalliste gestrichen[3] 09280981
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Pontestraße 25
(Karte)
Um 1895 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung; nach 2014 von der Denkmalliste gestrichen[4] 09281635
 

Anmerkungen

  • Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
  • Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
  • Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
  • Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).

Ausführliche Denkmaltexte

  1. Beschreibung des Gartendenkmals (Ragnhild Kober, 18. Dezember 2008):
    • Erschließung: Straßen mit Kleinsteinpflaster (Granit) und beidseitiger Rinne aus zwei Reihen Großsteinpflaster (Granit) sowie Flachbord (Granit), Bürgersteige mit Mosaiksteinpflaster (Granit), zu den Hauseingängen Treppen mit Blockstufen (Granit bzw. Beton), Ulmenhof mit Zu- und Ausfahrt durch je einen zwischen die Wohngebäude gespannten Torbogen mit der Bezeichnung „Ulmenhof“ und Fahrweg mit wassergebundener Wegedecke sowie vier Treppenaufgängen mit Blockstufen (Granit) und Treppenwangen (Klinker) sowie zwei weiteren Treppen, zum Kindergarten (Parsevalstraße Nummer 7) Zugang durch einen zwischen Nummer 5 und Nummer 7 gespannten Torbogen mit einem zweiflügeligen Tor aus Metallkonstruktion sowie einem Metallrelief (Löwe) auf dem Torbogen
    • Einfriedung: Einfriedungszäune (Holzlatten) an den Außenseiten der Wohnhöfe
    • Bodenrelief: eine von Süd nach Nord ansteigende Böschung im Nordbereich des Ulmenhofes, eine von Süd nach Nord ansteigende Böschung an der Nord-Grenze des Wohnhofes Lilienthalstraße 2–8, von Südwesten nach Nordosten ansteigende Böschungen an der Südwest-Grenze der Wohnhöfe und des Spielplatzes an der Parsevalstraße
    • Gehölze: eine Baumreihe (Kastanien, geschnittene Baumkronen) in einem Streifen wassergebundener Decke mit Baumscheiben auf der Nordost-Seite der Parsevalstraße, zwei große Solitärbäume (Ulmen) im Ulmenhof, eine Baumreihe (Schwarzkiefern) an der Nordgrenze der Wohnhöfe im Norden der Lilienthalstraße Nummer 2–8, eine Baumgruppe (Eiche, Esche, Lärche) auf dem Wohnhof Parsevalstraße Nummer 11–19
    • Spielplatz: an der Parsevalstraße zwischen Nummer 7 und 9 eine, im Grundriss rechteckige, nach Südwesten durch eine Böschung abgefangene, ebene Grünfläche mit einem geradlinigen Zugangsweg von der Parsevalstraße und zwei versetzt liegenden rechteckigen kleinen Platzflächen (wassergebundene Wegedecke, Kantenstein aus Granit) sowie Rasen- und Gehölzflächen, auf der einen Platzfläche ein Sandkasten mit Einfassungselementen aus Beton und Holzauflage sowie zwei Bänke mit Betonsockel und Holzauflage, auf der anderen Platzfläche eine Schaukel mit Holzgestell und eine Bank in einer Banknische, Gehölzbestand (Ligusterhecke, Lindenreihe, Weymouthkiefer, Buche, Rotdorn, Falscher Jasmin, Goldregen, Zwergkiefer u. a.)
    • Kindergarten (Parsevalstraße Nummer 7): Wege- und Platzflächen, Gehölzbestand, im Nordwest-Bereich ein Tisch mit zwei Betonsockeln (mit Loch) und Holzauflage sowie zwei Bänke mit Betonsockeln (mit Loch) und Holzauflagen
  2. Beschreibung des Gartendenkmals (Ragnhild Kober, 11. September 2008):
    • Geschichte: 1885 Anlage eines künstlichen Wasserfalls und einer Freisitzfläche auf dem sogenannten Drachenfelsen anlässlich der Gewerbe- und Industrieausstellung 1885, 10. November 1898 Grundsteinlegung zum Bau der Kirche nach Entwürfen des Architekten Arno Eugen Fritsche (1858–1939), 06. Mai 1901 Einweihung der Kirche, 21. Juni 1904 Einweihung des Lutherdenkmal (Quelle: Die Lutherkirche in Görlitz, herausgegeben vom Gemeindekirchenrat, Text von Horst Wenzel, Druckhaus Goldammer Görlitz 2001)
    • Teile der Anlage: kleine Grünanlage in Straßenniveau im Nordwesten der Kirche, Plateaufläche mit einem um die Kirche führenden Weg und Resten (kreisförmiges Rosenbeet) einer ehemaligen Schmuckfanlage im Westen der Kirche, Böschung im Südwesten, Nordwesten und Nordosten sowie Felsen im Westen des Plateaus, Treppenanlage im Südwesten der Kirche, Bereich im Nordosten der Kirche verändert (Spielplatz)
    • Einfriedung: an der Südost-Grenze Stützmauer mit Brüstungsmauer aus Klinkermauerwerk
    • Erschließung: Treppenaufgang im Südwesten der Kirche, auf dem Plateau eine gepflasterte Platzfläche vor dem Eingang der Kirche im Südwesten und ein um die Kirche führender Weg mit wassergebundener Decke und Kantensteinen, Bürgersteig an der Landeskronstraße scheinbar verändert (Parktaschen eingefügt), sonst ein Granitsteinbord, ein Streifen von Mosaiksteinpflaster aus Basalt und Granitgehwegplatten
    • Bodenrelief: sogenannter Drachenfelsen, Kirche steht erhöht auf diesem Felsen, Grünanlage in Straßenniveau mit leichter Bodenmodellierung
    • Gartenbauten: Treppenanlage mit zwei unteren Treppenaufgängen und einem mittigen oberen Treppenaufgang, Podesten, Stützmauern und Treppenwangen sowie dem Lutherdenkmal
    • Gehölze: im Südwest-Bereich auf dem Plateau Solitärbaum (Buche), an der Südost-Grenze Hecke (Hainbuche, durchgegangen), Buchen und Spitzahorn an der Böschung im Nordwesten der Kirche, Pyramideneiche und einige Kiefern in der Nähe der ehemaligen Schmuckanlage, in der Nähe der Treppenanlage Kiefern und Robinien, im Nordosten der Kirche Spitzahorn und Bergahorn in Solitär- und Gruppenstellung, auf der Grünanlage in Straßenniveau Baumbestand (Rotdorn, Silberahorn, Esche, Birke) und Strauchbestand (Liguster, Flieder, Goldregen, Schneebeere, Alpenjohannisbeere)
    • Denkmal: nach dem Lutherdenkmal in Worms (Lutherdenkmal in Worms wurde von Ernst Rietschel geschaffen und am 25. Juni 1868 enthüllt), für das Lutherdenkmal in Görlitz erfolgte der Bronzeguss in Lauchhammer, 21. Juni 1904 eingeweiht, 1942 vom Sockel zwecks Einschmelzung geholt, das Denkmal lag auf dem Schrottplatz am Görlitzer Güterbahnhof, Neuguss in den in Lauchhammer wieder aufgefundenen, durch Volker Beier restaurierten alten Gussformen auf Initiative des 1981 in Aumühle bei Hamburg gegründeten Fördervereins für die Wiederherstellung des Lutherdenkmals, 30. Oktober 1983 Neuaufstellung (Quelle: Die Lutherkirche in Görlitz, herausgegeben vom Gemeindekirchenrat, Text von Horst Wenzel, Druckhaus Goldammer Görlitz 2001)
    • Bemerkung: die Anlage ist durch die Sicherung mit einem Zaun und die Einfügung eines Spielplatzes beeinträchtigt
  3. Beschreibung des Gartendenkmals (Ragnhild Kober, 18. Dezember 2008):
    • Geschichte: 1855 erstes Postgebäude auf dem alten Viehmarkt, 1865 Bau des Gerichtsgebäudes an dem nun sog. Postplatz, Bepflanzung des Platzes, 1877 Anregung des preußischen Innenministers Robert Viktor von Puttkammer den Platz durch einen Kunstbrunnen aufzuwerten, Brunnenentwurf von Breslauer Bildhauer Robert Toberentz, die Berliner Bildhauer Ochs (Vater und Sohn) fertigten, nach Entwürfen und Modellen von Toberentz, die Arbeiten in Marmor an, in Lauchhammer entstand die Bronzefigur (im Volksmund „Muschelminna“ genannt), 12. November 1887 Einweihung des Brunnens, 1889 Anlage von vier sternförmigen Wegen zum Brunnen, Erweiterung des Brunnens mit einem Bassin, 1937 mussten diese Wege der neuen Straßenbahnführung weichen, Anlage des heute noch bestehenden Rasenovals, 15. Juli 1942 Demontage der Brunnenfigur und Einschmelzung für Kriegszwecke, der Dresdner Bildhauers Werner Hempel fertigte eine Marmorschale als neue Bekrönung des Brunnens an, Friedrich Klos aus Dresden erhielt 1987 den Auftrag zur Anfertigung eines neuen Gussmodells nach historischen Vorlagen zu schaffen, Guss in Lauchhammer, 1. Mai 1994 Aufstellung der Kopie am alten Standort, Veränderung der Wegeführung (die ehemaligen inneren, um den Brunnen führenden Wege mit Mosaiken liegen möglicher Weise noch unter der an den Brunnen anschließenden Rasenfläche)
    • Erschließung: Bürgersteige und Straßen umgeben den trapezförmigen Platz, die innere ovale Rasenfläche mit Brunnen wird von einem Rundweg umgeben, Rundweg und innere Bürgersteige mit Betongehwegplatten und Betonkantensteinen sowie Tiergartengittern (Stützen aus Stahlrohr mit Kugelaufsatz, zwischen den Pfeilern Bandeisen), Straßen mit Granitflachborden und Granitgroßsteinpflaster, äußere Bürgersteige mit diagonal verlegten Betongehwegplatten und seitlichen Bändern aus Granitmosaiksteinpflaster
    • Wasserelement: Brunnen mit äußerem Brunnenbecken (abgerundete Randsteine aus Kunststein? und Beckenboden mit Mosaiksteinpflaster aus Kalkstein), in der Mitte ein Podest aus drei Granitstufen, darauf das innere Brunnenbecken aus Marmor, Brunnenaufsatz mit Eckfiguren (eingehaust im Winter) und Brunnenplastik aus Bronze (Flora, eine große Muschel über dem Kopf tragend)
    • Ausstattung (neu): an den Nordost-, Südost- und Südwest-Ecken Lehnenbänke mit Stahlgestell und Holzauflage
    • Gehölze: Solitärbäume (zwei Linden) auf der Südwest-Ecke des Platzes, Strauchgruppen auf der Nordost- und Südost-Ecke, vor der Post im Osten des Platzes stehen rechts und links je eine Pyramideneiche
    • Vegetationsflächen: mittige ovale Rasenfläche mit äußerem Blumenband und Rasenband sowie Tiergartengitter, je eine Stauchfläche an der Nordost- und Südost-Ecke mit Tiergartengitter eingefasst, eine Rasenfläche mit zwei Linden an der Südwest-Ecke mit Tiergartengitter eingefasst
    • Bemerkung: Veränderung der Grundaufteilung des Platzes, ein Weg mit Mosaiken und Banknischen verlief direkt um den Brunnen, dieser Weg wurde über vier Diagonalwege von den Ecken des Platzes aus erschlossen
  4. Folgende Großbauten als Einzeldenkmale:
    • Wohnhaus Karl Ludwig Kahlbaums, Amts- und Empfangsgebäude (1), ein Haus mit James-von-Moltke-Straße 25, CIX/60/31 und 37, CIX/62/1 bis 3 und 9, CXI/58/36. Das Haus wurde, wie aus den Baupolizeiakten hervorgeht, 1866 von den Herren Derschau und Techniker Flößel gebaut. Es wird als Wohnhaus der Kahlbaums bezeichnet, doch ist unklar, wann es von Kahlbaum gekauft und bezogen wurde. Zur Erinnerung sei gesagt, dass Ludwig Kahlbaum 1866 nach Görlitz kam und die Klinik 1867 von Reimers kaufte. Das Gebäude besitzt zwei im Winkel aufeinander stoßende Flügel mit Erd- und Obergeschoss sowie einem Drempelgeschoss. Im äußeren Winkel, also unmittelbar an der Kreuzung der damaligen Promenade und heutigen Dr.-Kahlbaum-Allee und der damaligen Sommergasse und heutigen James-von-Moltke-Straße, ist die Fassade mit einer mehrstufigen Attika dekorativ hochgezogen. Das gleiche Motiv findet sich an den Enden der beiden Flügel, zudem wird eine Kopie des obersten Attikaelements den Langseiten der Flügel in der Mitte aufgesetzt. Das Haus erhebt einen hohen repräsentativen Anspruch, der sich unter anderem in mehreren Gurtgesimsen, Fensterbedachungen, einem Konsolfries am Traufgesims und Putznutungen am Erdgeschoss äußert. Von der Rückseite bietet sich das Haus schlicht dar. Original erhalten sind Details wie die zweiflüglige mit Oberlicht versehene Eingangstür. Das Doppelhaus (auch Adresse James-von-Moltke-Straße 25) ist im Außenbau unverändert erhalten. Denkmalwert: hoch.
    • Schweizerhaus (3), CIX/62/17 bis 20 und 23, CXI/58/32, 33. Das Haus wurde wohl ab 1872 gebaut. Architekt ist ein Herr H. Brick. Es erhebt sich dreigeschossig mit Drempelgeschoss und flachem Satteldach – deshalb Schweizerhaus – über einem rechteckigen Grundriss mit einem Rücksprung. Die Fassadengliederung mit drei Gurtgesimsen, geraden Fensterbedachungen und zwischen Bedachung und Fenster liegenden, reliefierten Putzspiegeln ist erhalten. Ebenfalls erhalten ist am südlichen Giebel das Gespränge und eine Dreiecks-Bedachung über dem Balkonaustritt. Eine Tür weist eine schöne Glasätzung mit Rankenwerk und Vasen auf. Das Haus ist im Außenbau unverändert erhalten. Denkmalwert: hoch.
    • Haus mit Turm, mehrgliedrig, geschlossene Krankenzellen für schwere Fälle Frauen und Wohnhaus (4), an der Querstraße, CIX/60/36, CIX/62/21 bis 22 und 24 bis 25. Das Haus wurde von 1880 bis 1882 gebaut. Es erhebt sich mit zwei rechtwinklig aufeinander stoßenden Flügeln mit einem Hochparterre und einem niedrigeren Obergeschoss. Der Baukörper ist stark aufgelöst. So ist im Flügel parallel zur Querstraße mittig ein höherer Baukörper durchgesteckt, der mit seinem Giebel hier eine Art Mittelrisalit mit im Erdgeschoss vorgelagertem Erker bildet, und im Winkel auf der Außenseite dominiert ein viergeschossiger schlanker Turm mit quadratischer Grundfläche. Neben dem Turm ist der Eingang mit Freitreppe angeordnet. Erhalten sind die Gesimse. Erhaltungszustand: Die ursprüngliche Putzgliederung ist nicht erhalten. Die heutige stammt wahrscheinlich aus der Zeit um 1910 und ist somit bereits selbst wieder denkmalwert. Denkmalwert: hoch.
    • Wirtschaftsgebäude für Küchen und Lagergebäude (5), Nähe Querstraße, CIX/62/26, 28 und 29, CXI/58/35, 36. Das Haus wurde von 1887 bis 1889 vom Görlitzer Bauunternehmer P. Dudel nach Entwürfen von R. O. Schendler gebaut. Es erhebt sich mit Erd- und Obergeschoss über einer großen Grundfläche. Auf der Nordseite sind die Ecken eingezogen und durch eingeschossige viertelkreisförmige Bauten geschlossen. Auf der Südseite ist mittig ein eingeschossiger kleiner Bau angesetzt, wobei auch hier die verbleibenden Ecken durch viertelkreisförmige Bauten geschlossen sind. Am angesetzten Bau setzt mittig ein flacher Verbindungsgang zu Haus 6 an. Der Bau ist sehr schlicht. Erhaltungszustand: Im Außenbau geglättet, es gibt kaum Putzgliederungen. Denkmalwert: gering.
    • Gesellschaftshaus mit Beschäftigungsräumen, darunter Musikzimmer, Bibliothek, Festsaal und Wintergarten (6), gebaut von 1885 bis 1887, CIX/62/30 bis 33, CXI/58/30 und 31 (Saal) und 34. Das Haus wurde von 1885 bis 1887 nach Entwürfen vom Görlitzer Bauunternehmer P. Dudel gebaut. Es erhebt sich teils ein-, teils zweigeschossig über einem rechteckigen Grundriss und enthält verschiedene Beschäftigungsräume, darunter auf der Westseite den Saal. Die Fassaden sind aufwändig gestaltet mit Gesimsen, Lisenen, geraden und dreieckigen Fensterbedachungen und Putzspiegeln. Erhaltungszustand: gut. Denkmalwert: hoch.
    • Kurhaus für leichte Fälle und Wohnhaus Reimers (7) mit Springbrunnen dahinter. CIX/62/34 bis 37, CIX/61/1, Springbrunnen CIX/60/12, CXI/58/27 bis 29. Das Haus wurde als erster und wichtigster Bau der Reimers´schen Anstalt im Jahr 1854 gebaut, die Funktion als „Kurhaus für leichte Fälle“ erhielt der Bau erst später. Der Brunnen mit großem runden Ring kam 1855 und ein neues Treppenhaus am Westgiebel 1858 hinzu. Der Entwurf für den Bau stammt von Baumeister Grube von der Provinzialgewerbeschule in Görlitz. Es handelt sich um einen dreigeschossigen Bau mit Mittelkorridor. Im Außenbau stark geglättet, ein originales Detail sind die dreigeschossigen Holzveranden auf der Rückseite zum Park. Erhaltungszustand: Der Bau ist aufgestockt und im Außenbau stark geglättet. Letztes originales Detail sind die dreigeschossigen Holzveranden auf der Rückseite zum Park. Erhaltungszustand: schlecht. Denkmalwert: Hinsichtlich der Originalsubstanz schlecht. Hier ist jedoch der geschichtliche Wert zu beachten.
    • Ärztliches Pädagogium mit Kegelbahn, Werkstatt und Turnsaal (8), dazu die miteinander einen Winkel und mit Haus 8 einen Hof bildenden langen eingeschossigen Veranden mit geschlossener Rückwand, entweder Liegehallen oder Kegelbahnen. Auf der Rückseite hier Garagen, diese kein Einzeldenkmal. CIX/61/2 bis 4 und 10/11, CIX/61/5 bis 9. Das Haus wurde im Zeitraum von 1854 bis 1884 gebaut und umgebaut. Es erhebt sich mit zwei Geschossen über einem hufeisenförmigen Grundriss (oder besitzt nur zwei zweigeschossige Flügel im Winkel). Eingeschossige Bauten ergänzen den Grundriss zum Rechteck. Die Fassaden sind anspruchsvoll durchgestaltet mit mehrfachen Gesimsen, Ecklisenen und einem Erker. Die miteinander einen Winkel und mit Haus 8 einen Hof bildenden langen eingeschossigen Veranden mit geschlossener Rückwand waren entweder Liegehallen oder die in den Bauakten verzeichnete Kegelbahn. Erhaltungszustand: Die Fassaden sind original erhalten. Es fehlen die beiden repräsentativen Dreiecksgiebel und einige Gesimse im oberen Bereich. Der Eingangsbereich war wesentlich repräsentativer gestaltet. Denkmalwert: mittel bis hoch.
    • Krankenzellen für mittelschwere Fälle Männer (9), nach Osten offener Holzvorbau, dazu der ebenfalls östliche offene Holzpavillon. CIX/61/12 bis 14. Das Haus wurde im Zeitraum von 1854 bis 1884 gebaut. Es ist recht lang mit klassischer Architekturgliederung mit Gesimsen und Fensterbedachungen und -faschen und nach Osten einem offenen Holzvorbau. Dieser Holzvorbau ist recht hoch und entspricht damit dem massiven Trakt dahinter. Die Bögen sind auf maurisch anmutende Art in kleinen Bögen ausgesägt. Der offene Holzpavillon besteht nur in einer Holzkonstruktion mit flachem Zeltdach vier Stützen. Erhaltungszustand: Gut, die Fassaden sind original erhalten. Denkmalwert: mittel bis hoch.
    • Krankenzellen für mittelschwere Fälle Männer (10). CIX/61/21 bis 23, CXI/58/24 (Stuck) und 26 (Wendeltreppe). Das Haus wurde wahrscheinlich in der Phase von 1854 bis 1866 gebaut. Es ist über rechteckigem Grundriss zweigeschossig und weist eine klassische Architekturgliederung mit Gurtgesimsen, Fensterbedachungen und -faschen sowie Putzspiegeln zwischen Fenster und Bedachung auf. Die Eingangstür ist original. Erhaltungszustand: Gut, die Fassaden sind original erhalten. Denkmalwert: mittel bis hoch.
    • Tobzellen, Speisesaal und Krankenzellen für schwere Fälle Männer (11), Nähe Querstraße. CIX/61/15 bis 19. Das Haus wurde von 1895 bis 1897 von P. Dudel gebaut. Es besteht aus zwei Flügeln, wobei der nach Süden abknickende im Gegensatz zum ansonsten zweigeschossigen Bau mit Drempelgeschoss größtenteils eingeschossig ist. Der Bau besitzt eine klassische Architekturgliederung mit Gurtgesimsen, Fensterfaschen und -bedachungen sowie zwischen liegenden Putzspiegeln und teils rundbogigen Fenstern. Erhaltungszustand: Gut, die Fassaden sind original erhalten. Denkmalwert: mittel bis hoch. Haus brannte am 16. Juni 2015.
    • Kesselhaus zur Gasversorgung der Anstalt mit Wassergas (12), Querstraße 12. CIX/61/24 bis 26, 31, 36. Das Haus wurde wohl um 1890 in Klinker gebaut. Es besteht aus einem Wohnflügel für das Personal der Anlage, einem rechtwinklig anschließenden Verbindungstrakt und dem anschließenden eigentlichen Kesselhaus. Das Wohnhaus weist mit dem Giebel des flachen Satteldaches zur Querstraße und ist gestalterisch nicht unambitioniert: Hellerer und dunklerer Klinker wechseln sich in Lagen ab, es finden sich Gesimse und die Sohlbänke ruhen auf Konsolen. Auf der linken Langseite sind Gesimse um Mauervorsprünge herum verkröpft. Erhaltungszustand: Gut, die Gebäude sind original erhalten. Denkmalwert: mittel bis hoch.
    • Kleines Nebengebäude aus Klinker östlich von Haus 13. CIX/61/33 bis 35. Das Haus wurde wohl um 1890 in Klinker gebaut. Es erhebt sich mit zwei Geschossen über einem kleinen Grundriss. Ein Gurtgesims mit über Eck gestellten Klinkern trennt Erd- und Obergeschoss. Erhaltungszustand: Gut, das Gebäude ist original erhalten. Denkmalwert: mittel bis hoch.
    • Empfangshaus, massiv, an der Querstraße nördlich von Haus 5. CIX/62/27.
    • Offenes Lager westlich von Haus 13. CIX/61/28 und 29. Es handelt sich hier um einen allseits offenen Unterstand mit flachem Satteldach
    • Folgende kleine Gebäude als weitere Einzeldenkmale:
      • Ein einseitig offener Holzpavillon mit Gespränge und Schnitzwerk am Giebel südwestlich von Haus 3, CIX/62/14 bis 16
      • Ein allseitig offener Holzpavillon nahe der Dr.-Kahlbaum-Allee, CIX/60/4 und 5
      • Kapelle als allseitig geschlossener steinerner Pavillon mit rundbogigen Öffnungen, emporführender Steintreppe und Unterkellerung unmittelbar an der Dr.-Kahlbaum-Allee, von 1854, CIX/60/7, 8 und 30
      • Ein kleines Pfortenhäuschen neben Haus 1, Denkmalwert fraglich, CIX/62/7 und 8
      • Ein langer ebenerdiger Bau mit geschlossener Rückwand parallel zur James-von-Moltke-Straße, möglicherweise Liegehalle, mit Garagen, CIX/62/11 bis 13
      • Ein offener eiserner Pavillon südwestlich von Haus 6, CIX/60/13
    • Keine Einzeldenkmale, aber Bestandteile der Sachgesamtheit:
      • Versorgungsgebäude und Werkstätten (13) CIX/61/27 und 30 und 32. Das Haus wurde auch noch im 19. Jahrhundert gebaut. Es handelt sich dabei um einen dreigeschossigen, schmucklosen Putzbau mit flachem Satteldach.
      • Garagen (2), CIX/62/4 bis 6 und 10
      • Gebäude Einkaufsquelle, CIX/61/20
    Beschreibung des Gartendenkmals (Silke Epple, 14. Oktober 2008):
    • Historischer Plan in: Bresler, Dr. Johannes (Hrsg.): Deutsche Heil- und Pflegeanstalten für Psychischkranke in Wort und Bild. Halle 1910. S. 570.
    • Gartenteile: direkt an den Gebäuden befanden sich Patientengärten, südlich von Haus 6 und 7 in Form einer Parkgestaltung, im östlichen Gelände befand sich ehemals die Gärtnerei
    • Bauliche Schutzgüter:
      • Gebäude: siehe oben
      • Erschließung/Zugänge: Hauptzufahrt mit zweiflügligem Ziergitter-Tor an der Südwesten-Ecke des Geländes von der Dr.-Kahlbaum-Allee, Zufahrt von Norden von der Querstraße
      • Wegesystem: mit Granit-Großpflaster befestigter Fahrweg von der Hauptzufahrt an der Dr.-Kahlbaum-Allee zur nördlichen Zufahrt, Wege mit wassergebundener Decke und schmalen Granit-Borden, zum Teil noch vorhanden, zum Teil noch ablesbar, Spazierwege im Bereich der ehemaligen Gärtnerei
      • Gartenbauten:
        • aufwändig gestalteter Holzpavillon (Einzeldenkmal) auf quadratischem Grundriss südwestlich von Haus 3 (siehe oben)
        • aufwändig gestalteter, großer Holzpavillon (Einzeldenkmal) auf quadratischem Grundriss an der Dr.-Kahlbaum-Allee
        • Gartenhaus (Einzeldenkmal) aus Stein auf achteckigem Grundriss (offenbar Nutzung als Kapelle) an der Dr.-Kahlbaum-Allee (siehe oben), mit Treppe (auf historischem Plan verzeichnet)
        • Holzpavillon (Einzeldenkmal) östlich von Haus 9 (auf historischem Plan verzeichnet)
        • eiserner Pavillon (Einzeldenkmal) südwestlich von Haus 6
        • Sitzplatz mit Stützmauer aus Bruchstein als halbrunde Ausbuchtung am Weg östlich des Gartenhauses (auf historischem Plan verzeichnet)
        • Stützmauern aus Bruchstein und Treppe aus Granit südwestlich von Haus 6,
    • Wasserelement: Springbrunnen aus Beton südlich von Haus 7
    • Vegetation: alter Baumbestand im gesamten Areal, insbesondere im Bereich südlich von Haus 6 und 7, hier ist die parkähnlich Struktur noch gut erkennbar
      • Baumgruppen: Gruppe aus vier, ehemals sechs, Spitz-Ahornen (Acer platanoides) nördlich von Haus 10
      • Einzelbäume: Magnolie (Magnolia spec.) östlich von Haus 5, riesige Rot-Buche (Fagus sylvatica), Trauer-Esche (Fraxinus excelsior ‚Pendula’) am Holzpavillon südwestlich von Haus 3
      • Hecken und Sträucher: Pflanzung aus Eiben (Taxus baccata) und Ziersträuchern entlang des südlichen Abschnitts der Zufahrt
    • Bemerkungen: Die historische Gestaltung der Außenanlagen, wie sie sich auf dem Plan von 1910 darstellt ist in einigen Bereichen noch gut ablesbar, vielfach sind jedoch Veränderung vorgenommen worden oder z. B. Wegebeziehungen verschliffen.

Quellen

  • Denkmalschutzliste des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen, Stand: 15. April 2014
  • Denkmalkarte Sachsen, abgerufen am 21. Oktober 2017

Einzelnachweise

  1. Barbara Bechter (Bearbeitet von), Wiebke Fastenrath (Bearbeitet von), Georg Dehio (Autor), Dehio Vereinigung (Herausgegeben von): Dehio - Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler / Sachsen Band 1. Deutscher Kunstverlag, Berlin 1996, ISBN 978-3-422-03043-5.
  2. Ingo Kramer: In Görlitz verschwindet ein Denkmal, Sächsische Zeitung, 17. März 2017, abgerufen am selben Tage
  3. Geoportal des Landkreises Görlitz. In: gis-lkgr.de. Landratsamt Görlitz, abgerufen am 23. Oktober 2017.
  4. Geoportal des Landkreises Görlitz. In: gis-lkgr.de. Landratsamt Görlitz, abgerufen am 25. Oktober 2017.
Commons: Kulturdenkmale in Görlitz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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