Liste der Kulturdenkmale in Innenstadt (Görlitz), J–K

In d​er Liste d​er Kulturdenkmale i​n Innenstadt (Görlitz), J–K s​ind sämtliche Kulturdenkmale d​er Görlitzer Innenstadt verzeichnet, d​ie bis Oktober 2017 v​om Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden (ohne archäologische Kulturdenkmale) u​nd deren Straßenname m​it den entsprechenden Anfangsbuchstaben beginnt. Die Anmerkungen s​ind zu beachten.

Diese Liste i​st eine Teilliste d​er Liste d​er Kulturdenkmale i​n Görlitz.

Liste der Kulturdenkmale in Innenstadt (Görlitz), J–K

 Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Liste der Kulturdenkmale in Innenstadt (Görlitz), J–K: OSM
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Mietshaus in geschlossener Bebauung Jahnstraße 1
(Karte)
Um 1880 Einfache Putzfassade, städtebaulich von Bedeutung 09281457
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Jahnstraße 2
(Karte)
Um 1895 Klinkerfassade, städtebaulich von Bedeutung. Klinkerbau. Schöne Haustür mit Gußgitter. 09281458
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Laden Jahnstraße 3
(Karte)
Um 1895 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Laden mit originaler Front. In Hofdurchfahrt und Treppenhaus Schablonenmalerei (Jugendstil). Treppenhausfenster mit Schablone bemalt. Fußbodenkacheln. 09281459
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Jahnstraße 4
(Karte)
Um 1900 Klinkerfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09281460
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Jahnstraße 5
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Klinkerbau 09281461
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Jahnstraße 6
(Karte)
Um 1900 Klinkerfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09281462
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Jahnstraße 7
(Karte)
Um 1900 Klinkerfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09281463
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Jahnstraße 8
(Karte)
Um 1900 Städtebaulich von Bedeutung, Putzbau 09281464
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Jahnstraße 9
(Karte)
Um 1900 Städtebaulich von Bedeutung, Putzbau 09281465
 
Schule, zwei Nebengebäude im Hof (einst Aborte) und Reste der Einfriedung, dazu der alte Baumbestand Jahnstraße 17
(Karte)
1871 Klinker, das westliche Nebengebäude in Neubau integriert, im Hof alter Baumbestand, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Baumgruppe vor der Schule und Solitärbaum in nordwestlicher Hofecke. 09281454
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Jahnstraße 18
(Karte)
Um 1895 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Mit Konsolfries. 09281456
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Jahnstraße 19
(Karte)
Um 1880 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. In Hofdurchfahrt zwei Medaillons und Schablonenmalerei. Terrazzo-Mosaikfußboden. 09281455
 

Weitere Bilder
Königlich-Preußische Bank; Königliches Bankgebäude, einst auch Reichsbank, mit Einfriedungsmauer und Garten Jakob-Böhme-Straße 1
(Karte)
1854 Ehemals Königliche Bank, später Reichsbank, Einfriedung aus Ziegelmauerwerk mit Inschrift „Wählt Thälmann“ als Kulisse eines DEFA-Films, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Hieß früher wohl Oberthorstraße 1. Wohl ursprüngliche Ausstattung. Wo ist Torgitter der Einfahrt? 09280892
 

Weitere Bilder
Stützmauern aus Granit an der Einfahrt zum Jakobstunnel Jakobstraße, verlängerte Jakobstraße
(Karte)
1867/68; Datierungen an den Eisenteilen 1852 Eisenbahnstrecke Görlitz - Breslau (Wrocław); Tunnel selbst Neubau, Abbruch 2005, straßenbildprägend von Bedeutung. Original erhalten mit Rundpfeilern (Trägern) aus Eisen, oben an Brüstung altes Gitter, im Tunnel auf beiden Seiten weiße Verblendziegel mit Graniteinfassungen, teilweise auch Verwendung von Sandstein (oben). 09280764
 

Wohnhaus in geschlossener Bebauung in geschlossener Bebauung mit Laden, teilweise originale Innenausstattung Jakobstraße 1
(Karte)
1853, Umbau 1904 (Wohnhaus); 1920er Jahre (Laden) Teilweise originale Innenausstattung, Bauherr war Schneidermeister Paternoster, 1904 Umbau zum Bankhaus Eichborn von selbigem, dabei Wandlung von Klassizismus zu Neobarock, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Haus mit Pilastern und Mittelgiebel, aufwendig gestaltet, wahrscheinlich 1904. Originale eiserne Haustür. Eingangsbereich Decke kassettiert. Inschrift „Orthopädische Werkstätten Görlitz“. 09285571
 

Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung, mit Läden in originaler Front Jakobstraße 2
(Karte)
1909/10 Vornehmer Neuklassizismus mit Erker und hohem Giebel, Bauherr Kaufmann Fritz Cohn, ausgeführt von Maurer- und Zimmermeister F. Grunert, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09281393
 

Weitere Bilder
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Läden mit originalen Fronten und Fabrik im Hinterhof Jakobstraße 3
(Karte)
1868 (Mietshaus); 1896 (Fabrik) Fabrik für Strickwaren von Leopold Cohn, Wohnhaus gebaut von Uhrenfabrikant August Eduard Röhrig, von Cohn umgebaut, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Fabrik mit Klinkern verblendet. 09281394
 

Wohnhaus in geschlossener Bebauung Jakobstraße 4
(Karte)
1875/76 Bauherr war der Kaufmann Eduard Röhrig, Erdgeschoss 1936 umgebaut für die Schlesische Landesgenossenschaftsbank Raiffeisen - Zweigstelle Görlitz, Baumeister Franz Grunert, Bauherrin Anna Vierling, Fassade mit Stilelementen der Neorenaissance, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Vierlings haben eine Uhren-, Furnituren-, Bijouterie-Großhandlung. 09281395
 

Wohn- und Geschäftshaus mit originaler Ladenfront in geschlossener Bebauung und linkes Hofgebäude Jakobstraße 4a
(Karte)
Um 1905 Fassade im Reformstil der Zeit um 1905, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Teilweise original erhalten. Im Treppenhaus farbige Bleiglasfenster. 09281396
 

Weitere Bilder
Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung, mit originaler Ladenfront Jakobstraße 5
(Karte)
1869 (rechter Bauteil); 1898 (linker Bauteil) Vorderhaus mit originaler Ladenfront, prächtige Hofeinfahrt mit Säulen, rechter Bauteil 1869, linker Bauteil 1898, beides von den Ephraims als Wohnhaus gebaut, Hofgebäude ganz hinten und am Vorderhaus zweigeschossig, der mit großen Fenstern versehene Verbinder eingeschossig, hier einst Fotoatelier Neuse, alles sehr anspruchsvoll, baukünstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Umbau 1909 durch Zimmermeister Franz Grunert. Im Treppenhaus farbige Bleiglasfenster. 09281397
 

Weitere Bilder
Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung Jakobstraße 5a
(Karte)
Um 1908 Entwurf Baumeister Franz Grunert, aufwändige Putzfassade mit Pilastergliederung, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Neuklassizistische Gestaltung. Erdgeschoss verändert. Hofdurchfahrt und Eingang original erhalten. Farbige Bleiglasfenster. 09281398
 

Mietshaus mit Läden in geschlossener Bebauung, Eckhaus Jakobstraße 6 (Wilhelmsplatz 16)
(Karte)
Um 1850 Baukünstlerisch qualitätvoller Bau mit Anlehnung an italienische Palazzoarchitektur, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung 09281276
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Jakobstraße 7
(Karte)
1868 Bauherr ist der Maurerpolier A. Zeidler, einfache Historismusfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280627
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Jakobstraße 8
(Karte)
1870er Jahre Einfache Putzfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Originales Treppenhaus, Wände hier schabloniert. 09280628
 

Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung Jakobstraße 9
(Karte)
1870er Jahre Einfache Putzfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280629
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Jakobstraße 10
(Karte)
Bezeichnet mit 1859 Städtebaulich von Bedeutung. Schlichter Bau, geätzte Fenster, farbig mit bildlichen Motiven. Inschrift „Erbaut von C.G. Müller 1859“. 09280630
 

Weitere Bilder
Villa mit Kutscherhaus, Einfriedung und Villengarten Jakobstraße 11
(Karte)
Nach 1857 Repräsentatives Gebäude, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Repräsentativer Bau. Einfriedung mit Torpfeilerpaar und seitlich vorgeblendeten Pilastern mit Gebälk. 14. Juli 2000: Zustimmung zum Abbruch des Nebengebäudes, Nebengebäude (Kutscherhaus) 2009 noch vorhanden. 09280631
 

Wohnhaus in nach rechts geschlossener Bebauung Jakobstraße 12
(Karte)
Vor 1857 Städtebaulich von Bedeutung. Hofflügel und Hintergebäude kein Denkmal, da in Substanz und Bild gestört. Gebaut 1936 als Autowerkstatt. 09280632
 

Jakobstraße 13
(Karte)
Vor 1857 Städtebaulich von Bedeutung. Für eingeschossiges Nebengebäude liegt Zustimmung zum Abbruch vom 14. Juli 2000 vor. 09280633
 

Villa mit Hintergebäude und Vorgarten Jakobstraße 14
(Karte)
Vor 1857 Hintergebäude als Wagenschuppen mit großen rundbogigen Toren und originalen Beschlägen, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Nebenanlage Vorgarten: Baumpaar aus 2 Magnolien (Magnolia spec.), Zufahrt Granit-Pflaster, Einfriedung neu (Ziergitter-Zaun mit Sandstein-Pfeiler und -Sockel). 09280634
 

Wohn- und Geschäftshaus mit Hofgebäude Jakobstraße 15
(Karte)
1927/28 Gebaut als Wohnhaus mit Warenhaus vom jüdischen Kaufmann Reinhard Fränkel, bestimmt als Warenhaus der Bekleidungsgesellschaft für deutsche Beamte A.G., Architekt E. Mendelsohn, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Haus mit drei Eingängen. Im Vorderhaus nur im Erdgeschoss. Läden und ein modernes Drehkreuz als Hausdurchgang, ansonsten Wohnungen. Zwei dreieckige, spitz auskragende Erker. Dreieckige Dachausbauten. Originale Fenster. Ladenfronten wahrscheinlich original. Architekt E. Mendelsohn. Nicht geklärt, ob der berühmte Architekt. Ursprünglich auch unter 15a in der Denkmalliste geführt. Laut ALK-Daten nur Hausnummer 15. 09281997
 
Europäischer Hof; UFA-Palast Hotel als Hauptbau, Saalgebäude, Zwischentrakt und Eingangsbau des späteren Kinos Jakobstraße 16
(Karte)
1846/47 (Hotel); 1926 (Eingangsgebäude Palast–Theater); 2. Hälfte 19. Jahrhundert (Nebengebäude zwischen Hotel und Saal) Hauptbau zunächst Wohnhaus und Gasthof, Saal 1894 als Konzertsaal gebaut, später Filmtheater, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Kino mit Art-déco-Ornamentik ausgestattet. Hieß zuerst Rheinischer Hof, ab 1894 Preußischer Hof, um 1903 Europäischer Hof. 09280635
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Laden Jakobstraße 17
(Karte)
Nach 1890 Historismusfassade, gebaut vom Destillateur G. Meißner, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280623
 
Pförtnerhaus-Fassade, Einfriedung und Pflasterung Jakobstraße 18
(Karte)
1902 (Pförtnerhausfassade); um 1900 (Pförtnerhaus, Abbruch vor 2015, nur Fassade bleibt Denkmal); 1870er Jahre (Einfriedung) Fassade mit neubarock geschwungenem Giebel, Einfriedung der Sockel aus Naturstein, die Pfeiler aus Granit, Pflasterung Granit und Basalt, geschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung 09302013
 
Fabrik Jakobstraße 19
(Karte)
Um 1900 Von Alexander-Katz, im hinteren Teil des Grundstückes, ziegelsichtig, anspruchsvolle Gestaltung 09299955
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Jakobstraße 20
(Karte)
Um 1895 Historistische Fassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280622
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung und Hintergebäude Jakobstraße 21
(Karte)
Bezeichnet mit 1895 Reiche Fassade im neobarocken Stil, Hofgebäude Fassade mit weißen Verblendern und farbigem Muster, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Im Hintergebäude Treppengeländer aus gedrechselten Stäben. 09280621
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Jakobstraße 22
(Karte)
Um 1895 Historismusfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280620
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Jakobstraße 23
(Karte)
Um 1895 Klinkerfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280619
 

Wohnhaus, ursprünglich freistehend, mit Hofflügel und Turnhalle Jakobstraße 24
(Karte)
1871 (Wohnhaus); 1913 (Turnhalle) Turnhalle wurde 1913 vom Christlichen Verein Junger Männer gebaut, der Hofflügel vom CVJM umgebaut, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Saalbau (ehemals Turnhalle) Innen bis auf Holzdecke keine gestalterischen Werte. Hans-Joachim-Fränkel-Haus. 09280618
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung mit originaler Ladenfront Jakobstraße 25
(Karte)
1896 Bauherren Paul Maushagen und C. F. Henschke, Klinker mit Putzgliederung, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280617
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Jakobstraße 26
(Karte)
Um 1880 Einfache historistische Fassade, Ausmalung in Eingangsbereich und Treppenhaus, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280616
 

Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung, mit originaler Ladenfront Jakobstraße 27
(Karte)
1873/74 Aufwändige Fassade mit betontem Mittelteil durch Rundbogenfenster, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, mit originaler Ladenfront aus den 1920er Jahren 09280624
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Laden Jakobstraße 28
(Karte)
1880er Jahre Einfache historistische Fassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280625
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Jakobstraße 29
(Karte)
Um 1885 Historismusfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Erdgeschoss in den 20er Jahren verändert. Hofanbau nach 2000 abgebrochen. Hier oder auf Nummer 28 stand ungefähr die St.-Jakobs-Kirche. 09280626
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Laden Jakobstraße 30
(Karte)
Um 1870 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Läden original erhalten. Ovale Treppenspindel. 09281371
 

Wohnhaus mit Laden Jakobstraße 31
(Karte)
Um 1870 Ausgewogene Fassade mit überhöhten Seitenrisaliten, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Schöne Fenster. Rundes Treppenhausauge. Das als Denkmal dazugehörende Hinterhaus (schlossartig, reizvoll, sehr kaputt) wurde bereits abgebrochen. Genehmigung vom 09.08.2001. 09281370
 

Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Läden Jakobstraße 32
(Karte)
Um 1870 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Gut erhaltener Ladeneinbau. 09281369
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Jakobstraße 32a
(Karte)
Bezeichnet mit 1891 Aufwändige Historismusfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Datierung inschriftlich: AD MD CCCXCI. 09281368
 

Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Läden Jakobstraße 33
(Karte)
Um 1870 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09281367
 

Straßburg-Passage; Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung, mit originaler Ladenfront Jakobstraße 34
(Karte)
Um 1908 Erbaut im Reformstil der Zeit um 1910, mit Eingang zur Straßburgpassage, siehe auch Berliner Straße 7, 8, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Geschäfte auch in der Passage. Jugendstil und Neuklassizismus. Erdgeschoss rechts: beachtenswerter alter Ladeneinbau. Erdgeschoss links: Straßburgpassage, Passagen-Durchgang zur Berliner Straße. 09281366
 

Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung Jakobstraße 35
(Karte)
Um 1890 Reiche Historismusfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Hinterhaus-Fabrik von 1887. TD fraglich! 09281365
 

Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung Jakobstraße 36
(Karte)
Bezeichnet mit 1888 Prächtige Fassade im neobarocken Stil, baukünstlerisch und straßenbildprägend von Bedeutung. Sehr reich. Neubarock. Erdgeschoss teilweise verändert. 09281364
 

Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung Jakobstraße 37
(Karte)
Um 1870 Reiche und ausgewogene Fassade im klassizistisch gründerzeitlichem Stil, baukünstlerisch und straßenbildprägend von Bedeutung. Sehr reich. Mit Karyatiden. 09281363
 
Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung Jakobstraße 38
(Karte)
1892 Repräsentative Historismusfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Hofdurchfahrt. Ohne Hinterhaus. 09281362
 
Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung, mit Läden Jakobstraße 39
(Karte)
Um 1892 Repräsentative Historismusfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Erdgeschoss verändert. Schöne geätzte Glasfenster im Treppenhaus. 09281361
 

Weitere Bilder
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Läden Jakobstraße 40
(Karte)
1897 Fassade im Stil der deutschen Neorenaissance, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Nach dem Zweiten Weltkrieg war hier VEB Feinback Görlitz, siehe auch Langenstraße 29. Klinkerbau mit Sandstein. Deutsche Neurenaissance. Quartier ohne Hinterhäuser. 09281360
 

Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Läden Jakobstraße 41
(Karte)
Um 1870 Reicher Fassadenschmuck, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Sehr prächtig. Treppenhaus original mit Glasfenstern erhalten. 09281359
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Läden Jakobstraße 42
(Karte)
Um 1870 Repräsentative Fassade mit historistischen Formen, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Erdgeschoss verändert. Sehr prächtig, „klassizistisch“. 09281358
 

Wohnhaus mit Läden in geschlossener Bebauung, Eckhaus Jakobstraße 43
(Karte)
Um 1870 Eckhaus zum Postplatz, Fassade mit Stilelementen der Neorenaissance, baugeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung. Erdgeschoss verändert. Sehr prächtig spätklassizistisch. Ursprünglich auch unter Anschrift Postplatz 12 in der Denkmalliste, laut ALK-Daten ist diese Anschrift nicht mehr vergeben. Das Haus ist im Inneren total ausgeschlachtet. 09281357
 

Wohnhaus in nach rechts geschlossener Bebauung James-von-Moltke-Straße 1
(Karte)
1856/57 Bauherr war Maurermeister Gock, Erweiterung nach rechts zur Nummer 2 unter Kaufmann J. Schocken, Eckgrundstück zum Mühlweg, baugeschichtlich von Bedeutung 09281189
 

James-von-Moltke-Straße 2
(Karte)
1857/58 Bauherr Maurermeister Hermann Schmidt, unter Fabrikbesitzer Rudolf Krause 1912 Umbauten, u. a. neuklassizistische Fassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09281190
 

Wohnhaus mit Einfriedung und Garten James-von-Moltke-Straße 3
(Karte)
1858 Bauherr Justizrat Hermann, Haus mehrfach angebaut, baugeschichtlich von Bedeutung. Herrschaftliches Gebäude im Schweizerhausstil. Schöne farbige Bleiglasfenster am Eingang. Schöne geätzte Fenster an Holzveranda. 09281191
 
Villa, Gartenhaus, Holzlaube, Einfriedung und Garten James-von-Moltke-Straße 4
(Karte)
1870 (Mietvilla); 1872 (Laube); 1906 (Gartenhaus) Villa und Laube von Fabrikbesitzer Gertz errichtet, Gartenhaus von Rittergutsbesitzer Martin als „Autoraum“ und Chauffeurswohnung gebaut, baugeschichtlich und baukünstlerisch von Bedeutung. Herrschaftliches Gebäude. Innen Jugendstil-Bleiglasfenster. Vor dem Haus offene Veranda mit Säulen. Dazu rechts im Garten kleine Holzlaube. 09281192
 

Wohnhaus in nach rechts geschlossener Bebauung und Vorgarten James-von-Moltke-Straße 5
(Karte)
Um 1870 Durch Seitenrisalite betonte Fassade, baugeschichtlich von Bedeutung, Balkonvorbau 09281193
 

James-von-Moltke-Straße 6
(Karte)
1860er Jahre Ausstattung mit Stuckdecken, Öfen, Bleiverglasung und Ausmalung, baugeschichtlich von Bedeutung. Fassade später leicht verändert. Mit linkem Hofflügel. Zwei schöne Verandafenster. 09281194
 

Wohnhaus in Ecklage, mit Garteneinfriedung und Vorgarten James-von-Moltke-Straße 7
(Karte)
1911 Reformstil der Zeit um 1910, baugeschichtlich von Bedeutung. Dazu eine Gedenktafel für Herbert Balzer mit Inschrift: „Herbert-Balzer-Straße. Herbert Balzer. Geb. am 27.12.1897. Funktionär der KPD im Görlitzer Gebiet. Antifaschistischer Widerstandskämpfer. Im April 1945 von der SS ermordet.“ Farbige Bleiglasfenster an der Veranda, Gebäude Blumenstraße 12 gehörte ehemals als Nebengebäude zu diesem Wohnhaus. 09281195
 

Wohnhaus, Eckgrundstück zur Blumenstraße, mit rechtem gewerblichen Hofflügel und Garten James-von-Moltke-Straße 8 (Blumenstraße 48)
(Karte)
1870er Jahre Städtebaulich von Bedeutung. Eingang mit Überdachung, darauf Balkon mit schmiedeeisernem Gitter. Stützen verändert. Vorgarten zur Blumenstraße. 09280823
 
Goetheapotheke; Wohnhaus, zurückgesetzt, mit Einfriedung und Vorgarten James-von-Moltke-Straße 9
(Karte)
Um 1865 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Etwas verändert, Stuckteile fehlen. Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel und Säulenvorbau, im ersten Obergeschoss darauf Balkon. Einschließlich Einfriedungsgitter und Gitter des Aufgangs der Mitteltreppe. Treppenhaus geschwungen, später mit Einbauten versehen, gusseiserne Stützen für das Treppengeländer. 09280824
 

James-von-Moltke-Straße 10
(Karte)
Um 1880 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Eingang an offener, linker Seite, dort halbrunder Treppenhausturm. Laden mit originaler Schaufensterfront. Hübsches, gerundetes Treppenhaus mit Gußgitter und Glasdach (Lichthof). 09280825
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Garten James-von-Moltke-Straße 11
(Karte)
Um 1880 Städtebaulich von Bedeutung. Hofdurchfahrten Stuck in der Kehle, originale Haustüren, geglättete Fassaden. 09283834
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Garten James-von-Moltke-Straße 12
(Karte)
Um 1880 Städtebaulich von Bedeutung. Hofdurchfahrten Stuck in der Kehle, originale Haustüren, geglättete Fassade. 09283835
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Garten James-von-Moltke-Straße 13
(Karte)
Um 1880 Städtebaulich von Bedeutung. Hofdurchfahrten Stuck in der Kehle, originale Haustüren, geglättete Fassade. 09283836
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung James-von-Moltke-Straße 14
(Karte)
Um 1890 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Linker Seitenflügel mit offenen Veranden. 09281349
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung James-von-Moltke-Straße 15
(Karte)
Um 1890 Aufwändige Historismusfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. In Hofdurchfahrt Stuck. Mit linkem Seitenflügel. Treppenhaus mit zweifarbigen Bleiglasfenstern (sehr schön). 09281348
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung James-von-Moltke-Straße 16
(Karte)
1890er Jahre Qualitätvolle Historismusfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Über Eingang buntes Bleiglas. Im Eingangsbereich Terrazzo mit Mosaik. Rechter Seitenflügel. 09281347
 

Mietshaus mit Eckladen, Eckhaus zur James-von-Moltke-Straße James-von-Moltke-Straße 17 (Hauptanschrift: Emmerichstraße 63)
(Karte)
1867/68 Bauherr Maurerpolier Julius Zesche, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Entlang der Emmerichstraße frei stehend. 09281329
 

Wohnhaus in geschlossener Bebauung, Eckhaus zur Emmerichstraße James-von-Moltke-Straße 18
(Karte)
1880er Jahre Städtebaulich von Bedeutung. Entlang der Moltke-Straße frei stehend, Tor zwischen Nummer 18 und 19. 09281313
 

James-von-Moltke-Straße 19
(Karte)
Um 1880 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Dachlandschaft verändert, geätzte Treppenhausfenster. 09281314
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung James-von-Moltke-Straße 20
(Karte)
Um 1880 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Kapitelle mit Engelsköpfen. Im Eingangsbereich Fußbodenkacheln sowie Stuck und Medaillons. Am flachen linken Seitenflügel Holzveranda hübsche Windfangtür. 09281327
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung James-von-Moltke-Straße 21
(Karte)
Um 1880 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. In Hofdurchfahrt Konsolen. Fenster mit Mäanderdekoration. Schöne Treppenhausfenster. 09281326
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung James-von-Moltke-Straße 22
(Karte)
1889 Klinkerfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Obergeschosse Klinker. Erdgeschoss verputzt. Im Eingangsbereich Stuck. Reste von Wandmalerei auch im Treppenhaus, dort auch Reste geätzter Fenster. 09281325
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung James-von-Moltke-Straße 23
(Karte)
1890 Reiche Klinkerfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Im Eingangsbereich Stuck und ornamentale Deckenmalerei. Im Treppenhaus ornamentale Malerei. Fußbodenkacheln. Im Treppenhaus geätzte Fenster. Rechter Seitenflügel mit hölzernen verglasten Veranden. Erdgeschoss verputzt. Obergeschosse Klinker. 09281324
 

Wohnhaus in nach rechts offener Bebauung James-von-Moltke-Straße 24
(Karte)
1868/69 Stattlicher palastartiger Bau, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Hofdurchfahrt reiche Deckenmalerei mit Landschaftsdarstellungen in Medaillons. Treppenhaus ornamentale Ausmalung, Fenster geätzt und teilweise bunt. 09281323
 

Wohnhaus Karl Ludwig Kahlbaums, Amts- und Empfangsgebäude (1), ein Haus mit Dr.-Kahlbaum-Allee 17 (siehe auch Sachgesamtheitsdokument Obj. 09302549) James-von-Moltke-Straße 25
(Karte)
1866 Baugeschichtlich und ortshistorisch von Bedeutung. Ecke wird in halbrundem Eckerker in Erdgeschoss und Balkon im ersten Obergeschoss aufgenommen. 09281322
 

Villa in Ecklage zur Schillerstraße mit Vorgarten James-von-Moltke-Straße 26
(Karte)
Um 1880 Baugeschichtlich, baukünstlerisch und straßenbildprägend von Bedeutung. Eckerker im Erdgeschoss und ersten Obergeschoss, oben Attika. Links an Schillerstraße Erker Erdgeschoss und Balkon erstes Obergeschoss. 09280832
 

Wohnhaus mit Einfriedung und Vorgarten James-von-Moltke-Straße 27
(Karte)
Um 1880 Ein Haus mit Nummer 28, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Fassade axialsymmetrisch identisch mit der Nummer 28. Beide Häuser zurückgesetzt mit Vorgarten. Etwas Stuck fehlt. 09280831
 

Wohnhaus mit Einfriedung und Vorgarten sowie Remise im Hof James-von-Moltke-Straße 28
(Karte)
Um 1880 Ein Haus mit Nummer 27, spätklassizistische Fassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Klassischer Aufbau mit mittlerem Dreiecksgiebel. Fassade axialsymmetrisch gleich mit der Nummer 27. Einschließlich unverputzter Remise im Hof. Haus zurückgesetzt mit Vorgarten. 09280830
 

James-von-Moltke-Straße 29
(Karte)
1882 Spätklassizistische Fassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Haus zurückgesetzt mit Vorgarten. Mittelrisalit mit Treppe und Eingang und Loggia im ersten Obergeschoss. Eingeschlossen das Einfriedungsgitter. Schöne rundbogige Treppenhausfenster mit verschiedenem Glas, Fußbodenkacheln. 09280829
 

Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit großer Tordurchfahrt zur Nummer 31 James-von-Moltke-Straße 30
(Karte)
Um 1880 Aufwändige Putzfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Konsolfries fehlt. Links Plastik einer Frau, die einen Krug Wasser ausgießt. 09280828
 

Ländliches Wohnhaus, heute Hofgebäude James-von-Moltke-Straße 31
(Karte)
Nach 1800 Ländlicher Bau, heute Hofgebäude, baugeschichtlich von Bedeutung. Originale Haustür, Faschen zugeputzt. 09285383
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung James-von-Moltke-Straße 32
(Karte)
Kern 3. Viertel 19. Jahrhundert Fassade mit neoklassizistischen Stilelementen, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280494
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Souterrainladen James-von-Moltke-Straße 33
(Karte)
Um 1895 Reiche Historismusfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, auf Grund der Malereien im Innern des Gebäudes baukünstlerisch von Bedeutung. Erstes und zweites Obergeschoss mit weißen Verblendziegeln. Eingangsbereich tolle Jugendstilmalerei an Decke und Wänden, im Treppenhaus auch. Fußbodenkacheln. Farbige Bleiglasfenster im Treppenhaus, in der Mitte jeweils geätzte Bilder. Wohnungstüren bemalt und geätzt. Treppenhaus alte Ampel. 09280827
 

Wohnhaus mit Seitenflügel, Ecklage zur Emmerichstraße, nach hier freistehend, mit Einfriedung und Garten James-von-Moltke-Straße 34
(Karte)
1876 Baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Garten zur Emmerichstraße, hier auch der Eingang mit Säulenvorbau und Balkon im ersten Obergeschoss. Konsolfries fehlt. Einschließlich linker Seitenflügel. Neorenaissancefassade. Einfriedung Mauer in Bruchstein und aufgesetztes Geländer in Eisen-Staketen mit Granitpfeilern 09280826
 

Mietshaus mit Läden in geschlossener Bebauung, Eckhaus James-von-Moltke-Straße 35
(Karte)
Um 1895 Baugeschichtlich und baukünstlerisch von Bedeutung. Neubarockes Haus, Läden teilweise mit originalen Schaufensterfronten, Eckerker im ersten und zweiten Obergeschoss, im dritten Obergeschoss Balkon mit geschnitztem Holzdach. An Erkerfenstern Reste farbigen Bleiglases. Erdgeschoss etwas verändert. An Fenstern teilweise Brüstungsgitter. Über Hauseingang Rosette mit farbigem Bleiglas. Treppenhausfenster geätzt. 09280814
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Sälen der Apostolischen Kirche und rechtem, langen Seitenflügel James-von-Moltke-Straße 36
(Karte)
1901 Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Über Hofdurchfahrt Loggien im ersten, zweiten und dritten Obergeschoss, Dachlandschaft verändert, im Erdgeschoss Säle, die heute von der apostolischen Kirche genutzt werden. Ungewöhnliche Treppenhausausstattung, teilweise Jugendstil. Eingeschlossen der lange Seitenflügel, auch mit Saal im Erdgeschoss. 09280815
 

Wohnhaus in geschlossener Bebauung James-von-Moltke-Straße 37
(Karte)
1870er Jahre Ausgewogene Fassade mit Betonung durch Seitenrisalite, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Recht klassische Gliederung und Gestaltung, symmetrische Fassade mit Seitenrisaliten, Konsolfries. 09280816
 

Wohnhaus, nach rechts freistehend James-von-Moltke-Straße 38
(Karte)
1857 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Ecke hochgezogen mit Attika, Treppenhausfenster teilweise geätzt. 09280817
 

Wohnhaus James-von-Moltke-Straße 38a
(Karte)
1900 Gebäude im Englischen Landhausstil, betont historisierend, BauherrZimmermeister, später Bauunternehmer Georg Reuschel, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss und großes ausgebautes Dach, alles Fachwerk, betont historisierend, innen geschwungene Treppe. 09280818
 

James-von-Moltke-Straße 39
(Karte)
1870er Jahre Historismusfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Palazzoartiger Bau mit Konsolfries am Hauptgesims. Fußbodenkacheln. 09280819
 

Wohnhaus (herrschaftlich) in geschlossener Bebauung James-von-Moltke-Straße 40
(Karte)
Um 1885 Historistische Fassade mit Stilelementen der Neorenaissance, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280820
 

Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit zwei Hofgebäuden (Kutscherhaus und Remise) James-von-Moltke-Straße 41, 41a, 41b
(Karte)
1880er Jahre Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Hofgebäude links Remise aus Klinker mit gebrochenem Dach (Nummer 41b). Rechts Kutscherhaus aus Klinker mit einem schönen klassizistischen Portal (Nummer 41a). Vorderhaus Hofdurchfahrt Putzprofile, hofseitig Eisenveranden mit Gittern, wohl ehemals Balkons. 09280821
 

James-von-Moltke-Straße 42
(Karte)
Um 1867 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Konsolfries fehlt. Eingangsbereich Terrazzo-Mosaikfußboden. Im Hof sehr schöne Remise mit Kutscherwohnung mit durchlaufenden horizontalen Nutungen. Streifen abwechselnd in zwei Farben gefärbt. Gebäude leider ruinös. Erhaltenswert auch das Gitter der Einfahrt in den Garten. 09280822
 

Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung, mit mehreren Läden mit originalen Fronten, Eckhaus James-von-Moltke-Straße 43 (Blumenstraße 49)
(Karte)
1898 Bauherr war Fleischermeister Bruno Göhsing, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Alle Läden mit originalen Fronten. Eckladen mit Ornamentenfliesen, teilweise figürlich, gusseiserne Konsolen für Regale, Stuckdecke. Stuck in Hofeinfahrt. Erstes, zweites und drittes Obergeschoss an der Ecke mit Balkons mit schmiedeeisernen Gittern. Das Haus hatte erst Adresse Sommergasse 7. 09300672
 

Wohnhaus in geschlossener Bebauung, Eckhaus und Nebengebäude James-von-Moltke-Straße 44 (Blumenstraße 10)
(Karte)
1870er Jahre Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Eckerker über Erdgeschoss und erstem Obergeschoss. Fassade etwas geglättet. Stuck im Eingangsbereich und Ornamentkacheln. Nebengebäude: zurückgesetztes kleines Klinkergebäude. 09281124
 

Wohnhaus in geschlossener Bebauung James-von-Moltke-Straße 45
(Karte)
1870er Jahre Fassade mit Elementen der italienischen Renaissance und des Klassizismus, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Pilaster und Ornamentkacheln im Eingang. Bunte geätzte Glasfenster. 09281125
 

Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Hausgarten mit Rondell James-von-Moltke-Straße 46
(Karte)
1865 (Wohnhaus); 20. Jahrhundert (Gartengestaltung) Fassade mit Elementen der italienischen Renaissance und des Klassizismus, Gartengestaltung 20. Jahrhundert, baugeschichtlich und gartenkünstlerisch von Bedeutung. Pilaster und Blendbögen in der Hofeinfahrt, dazu bunte Bleiglasfenster um 1910. Garten ringförmig mit Solitär in der Mitte.

Beschreibung d​es Gartendenkmals (Ragnhild Kober, 12. Januar 2009): Hausdurchfahrt, Hof m​it Granitplatten i​m Bereich zwischen Durchfahrt u​nd Garage, Garten m​it Rondell u​nd Gehölzbestand (Birnbaum u​nd Scheinzypresse a​n der Südgrenze), Stützmauer a​us Ziegelmauerwerk u​nd Treppe m​it Betonstufen zwischen Hof u​nd höher liegendem Garten, oberhalb d​er Stützmauer Baumreihe (drei Rotdorne, m​it ehemals vorgenommenem Kronenschnitt). Bemerkung: Blaufichte i​n der Mitte d​es Rondells, niedrige Hecke a​n der Außenkante d​es Rondells, Garten i​st nicht gepflegt, Wege s​ind überwachsen.

09281126
 

Wohnhaus in geschlossener Bebauung James-von-Moltke-Straße 47
(Karte)
1870er Jahre Spätklassizistische Fassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09281127
 

Wohnhaus in geschlossener Bebauung, Eckhaus James-von-Moltke-Straße 48 (Gartenstraße 11)
(Karte)
1870er Jahre Fassade mit überhöhter Ecke, städtebaulich und straßenbildprägend von Bedeutung. Fassade teilweise geglättet. Eckerker im Erdgeschoss zur Gartenstraße frei stehend. Eingangsbereich Pilaster und Stuck. Treppenhausfenster schön bunt geätzt. 09281128
 

Wohnhaus, Eckhaus, Gartenstraßenseite für geschlossene Bebauung konzipiert James-von-Moltke-Straße 49 (Gartenstraße 10)
(Karte)
1860er Jahre Fassade mit überhöhter Ecke, städtebaulich und straßenbildprägend von Bedeutung. Eckerker Erdgeschoss Haus axialsymmetrisch identisch mit gegenüberliegendem Haus Moltke-Straße 48, Torsituation. 09281149
 

James-von-Moltke-Straße 50
(Karte)
1860er Jahre Sehr aufwändige Neorenaissancefassade, betont durch Seitenrisalite, rechte Gebäudeseite für eine geschlossene Bebauung vorgesehen, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09281150
 
Ehemaliges Landhaus mit Ziergarten und Nutzgarten sowie Einfriedungszaun James-von-Moltke-Straße 51
(Karte)
Bezeichnet mit 1701 Haus herrschaftlich mit Hervorhebung der mittleren drei Achsen, Walmdächer, baugeschichtlich, gartenkünstlerisch und gartenhistorisch von Bedeutung.

Beschreibung d​es Gartendenkmals (Ragnhild Kober, 11. Januar 2009):

  • Geschichte: Landhaus bezeichnet mit den Initialen „E“, „M“ und einem Kreuz sowie der Jahreszahl „1701“ über dem Ost-Eingang des Hauses, eins der ältesten Häuser im Süden der Altstadt, ein aufgeständerter Balkon (Holzkonstruktion) wurde ca. 1850 am Ost-Eingang hinzugefügt, die Gartenaufteilung des Ziergartens ist erhalten geblieben
  • Gartenteile: Ziergarten im Osten des Landhauses, Nutzgarten im Westen des Landhauses

Ziergarten:

  • Gartenaufteilung: drei Kompartimente (mittleres kreisförmig, östliches und westliches der Gebäudestellung und den Grundstücksgrenzen angepasst)
  • Einfriedung: an der Nord-Grenze Einfriedungszaun mit niedrigen massiven Granitsteinpfeilern und Klinkersockel sowie neuen Zaunfeldern aus Holzlatten und Pforte mit zwei Flügeln aus Holzlatten (neu), an der Ost-Grenze Einfriedungszaun mit massivem Granitsteinsockel (im unteren Bereich verblendet mit roten Klinkern) als Stützmauer und aufgesetztem Zaun mit Pfeilern und Zaunfeldern aus Metallkonstruktion
  • Erschließung: Zugangsweg mit Granitplatten von der Pforte zum Ost-Eingang des Landhauses, Plattenfläche (Granitplatten und eine große Sandsteinplatte) unter dem aufgeständerten Balkon am Ost-Eingang des Landhauses, geschwungen geführte Wege die drei annähernd in einer Achse liegenden Kompartimente umschließend
  • Gehölze: an der Nord-Grenze Stubben ehemaliger Solitärbäume (Lindenstubben mit starkem Stockaustrieb, Nachpflanzung eines Spitzahorn), in der Mitte des östlichen Kompartiments Apfelbaum (Zwiesel, wahrscheinlich 100 Jahre alt), im Südwest-Bereich Süßkirsche und Pimpernuss, an der Ostgrenze Flieder (weiß, lila), im Osten des Landhauses vier Rhododendron (lila), in der Südost-Ecke zwei Lebensbäume und eine neu gepflanzte Linde, an der Pforte ein Goldregen und ein Rotdorn, an der Ost- und Süd-Fassade Rankgerüste mit echtem Wein
  • Vegetationsflächen: Kompartimente mit Rasen, Randbereiche mit Strauchflächen, (Wiesenschaumkraut, Schneeglöckchen, Szilla)
  • Pflanzenhaus: an der Südwest-Ecke des Hauses steht eine Mauer als Rest eines ehemaligen Pflanzenhauses

Nutzgarten:

  • Wasserelemente: an der Westgrenze Brunnen mit Brunnenschacht aus Bruchsteinmauerwerk und aufgesetzter Handschwengelpumpe
  • Gehölze: Obstbäume (Apfel, Pflaume, Sauerkirsche, Birne), Sträucher (Haselnuss an der Nord-Grenze, Flieder an der West-Grenze)

Bemerkung: ehemals d​rei Putten a​us Sandstein a​uf Sandsteinsockel, e​ine davon „Knabe m​it Delphin“? (1715-1720) Johann Caspar v​on Rodewitz zugeschrieben (Quelle: hist. Postkarte), a​lle drei u​m 1930 verkauft, stehen h​eute in d​er Neißstraße 20, Haus besaß e​inen sich n​ach Westen öffnenden Hof, dieser i​st heute überbaut m​it einem Gartenzimmer u​nd einer s​ich darüber befindenden Dachterrasse, Garage a​n der Nordwest-Ecke d​es Hauses (ehemals h​ier eine Außentreppe z​um ersten Stockwerk)

09283838
 

Wohnhaus mit Vorgarten und Einfriedungszaun James-von-Moltke-Straße 53
(Karte)
1865 Links angebaut die Nummer 52, palazzoartiges Gebäude im Stil der Neorenaissance, baugeschichtlich, baukünstlerisch und städtebaulich von Bedeutung. Prächtig mit Mittelrisalit und offener Veranda im Erdgeschoss, Balkon im ersten Obergeschoss, schöne Treppenhausmalerei.

Beschreibung d​es Gartendenkmals (Ragnhild Kober, 19. Dezember 2008): Vorgarten m​it prägendem Gehölzbestand (zwei Schwarzkiefern, z​wei Eiben, Sträucher = Gartendenkmal). Einfriedungszaun z​ur Straße m​it Granitsteinsockel, Granitsteinpfeilern u​nd Zaunfeldern a​us Metallkonstruktion s​owie ein Tor (verändert, n​euer Rahmen) u​nd eine Pforte (verändert, n​euer Rahmen) a​us Metallkonstruktion, e​in erhaltener Torpfeiler a​us Granit. Bemerkung: i​m Garten Stellflächen für PKW.

09302485
 

Weitere Bilder
Städtische Volksbücherei und Lesehalle Jochmannstraße 2, 3
(Karte)
1905–1907 Als solche errichtet, da die bisherige Volksbibliothek im Waisenhaus nicht ausreichte, Stiftung des Görlitzer Textilfabrikanten Otto Müller (120.000 Reichsmark), Entwurf von den Stadtbaudirektoren Hagedorn und Rieß, Bau rechts an die geschlossene Bebauung stoßend, Jugendstilbau, baugeschichtlich, baukünstlerisch und straßenbildprägend von Bedeutung. Stahlskelett, massiv ausgesetzt. 09280522
 

Weitere Bilder
Pfarr- und Gemeindehaus der Lutherkirche in geschlossener Bebauung Jochmannstraße 4
(Karte)
1880er Jahre Späthistoristische Fassade, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09280521
 

Mietshaus in nach rechts geschlossener Bebauung Jochmannstraße 6
(Karte)
Bezeichnet mit 1887 Neorenaissancefassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280520
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Jochmannstraße 7
(Karte)
Um 1890 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Fassade um 1910 verändert. 09280519
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Jochmannstraße 8
(Karte)
Um 1880 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Pilastergliederungen, Verdachungen 09289068
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Jochmannstraße 9
(Karte)
Um 1880 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Fassade zwischen 1905 und 1910 neuklassizistisch verändert 09280518
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Jochmannstraße 10
(Karte)
1893 Klinkerfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280517
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Jochmannstraße 10a
(Karte)
Nach 1890 Klinkerfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280516
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung, Eckhaus Jochmannstraße 11
(Karte)
Nach 1875 Städtebaulich von Bedeutung 09280515
 
Siechenhaus für das Hospital Krölstraße 46, mit Garten Jochmannstraße 12 (Hauptanschrift: Lutherplatz 16)
(Karte)
1872 Zyklopisch versetztes Bruchsteinmauerwerk, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Bis März 09 unter Jochmannstraße 12 in der Denkmalliste, laut ALK-Daten Adresse Lutherplatz 16. 09289048
 
Ressource; Gesellschaftshaus mit Garten Johannes-Wüsten-Straße 1 (Hauptanschrift: Joliot-Curie-Straße 3)
(Karte)
1824 Ursprungsbau mit Walmdach längs der Kahle, heute Johannes-Wüsten-Straße, Querflügel hier später angebaut, nach Norden Saal mit sieben hohen rundbogigen Fenstern und Dreiecksgiebel, südlicher Flügel 1870, bau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Jecht S. 682: Die Ressource-Gesellschaft entstand 1803 und befand sich zunächst zur Miete Obermarkt 3. Sie kaufte 1824 den Gemuseusschen Garten, brach das Gärtnerhaus ab und baute nach dem Entwurf des Architekten Franke das heutige Haus. Erweiterungen 1870, 1897, 1927, 1971. Bis 1945 im Eigentum der Ressource-Gesellschaft. 09281030
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten Johannes-Wüsten-Straße 2
(Karte)
Um 1900 Klinkerfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Erstes Obergeschoss Balkon mit schmiedeeisernem Gitter, Treppenhaus schön geätzte Fenster. 09281029
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten Johannes-Wüsten-Straße 3
(Karte)
1901 Klinkerfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Reste bunt geätzter Treppenhausfenster. 09281028
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten Johannes-Wüsten-Straße 4
(Karte)
Um 1880 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Sehr hoher Zugang über Straßenniveau, Eingangsbereich Stuck. 09281027
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten Johannes-Wüsten-Straße 5
(Karte)
1890er Jahre Klinkerfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Klinkerbau. Görlitz-Ansicht in Hofdurchfahrt an Decke. Treppenhausfenster und Wohnungstüren sehr schön geätzte Scheiben, Fußbodenkacheln. 09281026
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten Johannes-Wüsten-Straße 6
(Karte)
1890er Jahre Späthistoristische Fassade mit Stilelementen der Neorenaissance, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Klinkerbau. Treppenhaus bunt geätzte Fenster und Fußbodenkacheln. 09281025
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten Johannes-Wüsten-Straße 7
(Karte)
1890er Jahre Wirkungsstätte von Johannes Wüsten, späthistoristische Fassade mit Stilelementen der Neorenaissance, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Klinkerbau. Treppenhaus geätzte Fenster und ebensolche Windfangtür. 09281024
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Johannes-Wüsten-Straße 8
(Karte)
1890er Jahre Späthistoristische Fassade mit Stilelementen der Neorenaissance, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Treppenhaus bunt geätzte Fenster. 09281023
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Johannes-Wüsten-Straße 9
(Karte)
1890er Jahre Späthistoristische Fassade mit Stilelementen der Neorenaissance, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Treppenhaus schön bunt geätzte Fenster, Fußbodenkacheln. 09281022
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Johannes-Wüsten-Straße 10
(Karte)
Bezeichnet mit 1907 Klinkerfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Rechts und links offene Veranden, bunte geätzte Fenster im Treppenhaus, schönes Terrazzo im Eingangsbereich. Klinkerbau. 09281021
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung, Eckhaus, mit Vorgarten Johannes-Wüsten-Straße 14
(Karte)
Um 1890 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Ecke hochgezogen, Eingang sehr interessante Art-déco-Ausmalung, im Treppenhaus ebensolche, aber einfacher mit Schablone. Hier wohnte der Architekt oder Bildhauer Heinz Grunwald, von dem die Traditionssäule Dr.-Kahlbaum-Allee stammt. 09281043
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten Johannes-Wüsten-Straße 15
(Karte)
Um 1895 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, geätzte Treppenhausfenster 09281039
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten Johannes-Wüsten-Straße 16
(Karte)
1890er Jahre Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, geätzte Treppenhausfenster 09281038
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten Johannes-Wüsten-Straße 17
(Karte)
1890er Jahre Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Klinkerbau. Geätzte Treppenhausfenster. 09281037
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten Johannes-Wüsten-Straße 18
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Geätzte Treppenhausfenster und Windfangtür. 09281036
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten Johannes-Wüsten-Straße 19
(Karte)
1899 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Bunte geätzte Treppenhausfenster und Windfangtür. 09281035
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten Johannes-Wüsten-Straße 20
(Karte)
1911 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Städtebaulich gut, schöne Fenster mit stark gesprosstem Oberlicht, über Hauseingang buntes Bleiglasfenster, ebensolche im Treppenhaus, schöner Terrazzo-Mosaikfußboden. Putten im Vorgarten. 09281033
 

Wohnhaus Johannes-Wüsten-Straße 20a
(Karte)
1880er Jahre Im Hof hinter Nummer 19 und 20 gelegen, baugeschichtlich von Bedeutung 09281034
 

Zur gekrönten Schlange; Wartburg; Logengebäude und Stützmauer mit Eisenzaun, dazu rechter Anbau Johannes-Wüsten-Straße 21
(Karte)
1863 Anbau etwas später, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Von der Ausstattung ist fast nichts erhalten. Drahtglasüberdachung über Eingang 1904. Hauptbau gotisierend mit turmartig überhöhten Ecklisenen. 09281032
 
Haus der Barmherzigen Schwestern; Gebäude im Schweizerstil, entlang der Straße Stützmauer aus zyklopisch verlegtem Bruchsteinmauerwerk, darauf Einfriedung mit Pfeilern und Gitter Johannes-Wüsten-Straße 22
(Karte)
1862 Geschichtlich von Bedeutung. Putzbau, flaches Satteldach. Überformt, keine Innenausstattung mehr. 09282506
 

Weitere Bilder
Societät; Wichernhaus; Tanz- und Konzerthaus der Sozietätsgesellschaft (Nr. 23a) und linker, zurückgesetzter Bau (Nr. 23), gebaut als Evangelisches Vereinshaus Johannes-Wüsten-Straße 23, 23a
(Karte)
1830er Jahre (rechter Teil); 1857 (Saal); 1911 (linker Teil) Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. 1836 bildete sich die Gesellschaft Societät, die 1857 den großen Saal erbaute. 1874 wurde auf dem Grundstück die Kirche der apostolischen Gemeinde eröffnet, die dann auf die Bautzener Straße 21 verlegt wurde. Fortsetzung der Sozietät war das evangelische Vereinshaus. Hofanbau wurde nach 2000 abgebrochen. 09281031
 

Weitere Bilder
Mietshaus in geschlossener Bebauung, Eckhaus Johannes-Wüsten-Straße 24 (Hauptanschrift: Joliot-Curie-Straße 4)
(Karte)
Bezeichnet mit 1903 Bauherr war der Greifenberger Rentner Hermann Berner, Entwurf Franz Grunert, reiche Jugendstilfassade, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Fassade reicher Jugendstilstuck mit Balkons. Eingangsbereich ähnlich Nummer 5. Eingangshalle und Treppenhaus prachtvoll, u. a. zwei Wandbilder, Buntglasfenster. Wohnungen ebenfalls mit Stuck, buntverglaste Schiebetüren. 09281064
 

Wohnhaus in Ecklage und nach rechts geschlossener Bebauung, mit Garten Joliot-Curie-Straße 1
(Karte)
1876 Fassade besitzt gleiche Gestaltung mit Putznutungen wie Nummer 2, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Bemerkenswerter Eingangsbereich mit Stuck an der Decke, Pilastern, kannelierten Säulen mit korinthischen Kapitellen. 09280578
 

Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit seitlichem Hofflügel und Garten Joliot-Curie-Straße 2
(Karte)
1876 Fassade besitzt gleiche Gestaltung mit Putznutungen wie Nummer 1, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Bemerkenswerter Eingangsbereich mit Stuck an der Decke, Pilastern, kannelierten Säulen mit korinthischen Kapitellen. Seitlicher Hofflügel 2009 abgebrochen. 09302322
 

Ressource; Gesellschaftshaus mit Garten Joliot-Curie-Straße 3 (Johannes-Wüsten-Straße 1)
(Karte)
1824 Ursprungsbau mit Walmdach längs der Kahle, heute Johannes-Wüsten-Straße, Querflügel hier später angebaut, nach Norden Saal mit sieben hohen rundbogigen Fenstern und Dreiecksgiebel, südlicher Flügel 1870, bau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Jecht S. 682: Die Ressource-Gesellschaft entstand 1803 und befand sich zunächst zur Miete Obermarkt 3. Sie kaufte 1824 den Gemuseusschen Garten, brach das Gärtnerhaus ab und baute nach dem Entwurf des Architekten Franke das heutige Haus. Erweiterungen 1870, 1897, 1927, 1971. Bis 1945 im Eigentum der Ressource-Gesellschaft. 09281030
 

Weitere Bilder
Mietshaus in geschlossener Bebauung, Eckhaus Joliot-Curie-Straße 4 (Johannes-Wüsten-Straße 24)
(Karte)
Bezeichnet mit 1903 Bauherr war der Greifenberger Rentner Hermann Berner, Entwurf Franz Grunert, reiche Jugendstilfassade, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Fassade reicher Jugendstilstuck mit Balkons. Eingangsbereich ähnlich Nummer 5. Eingangshalle und Treppenhaus prachtvoll, u. a. zwei Wandbilder, Buntglasfenster. Wohnungen ebenfalls mit Stuck, buntverglaste Schiebetüren. 09281064
 

Weitere Bilder
Mietshaus in geschlossener Bebauung Joliot-Curie-Straße 5
(Karte)
1903 Fassade mit floralem Jugendstildekor, baugeschichtlich und baukünstlerisch von Bedeutung. Fassade mit reichem floralen Jugendstildekor, rechter Risalit konvexe Balkons, schöne Haustür mit farbiger Bleiverglasung. Toller Treppenhauseingang mit einer Art Gespränge/ alles Jugendstil. Malerei im Eingang. Treppenhausfenster Bleiverglasung, Blütenmotive. Treppenhaus original Jugendstil-Ausstattung. 09281063
 

Wohnhaus in geschlossener Bebauung Joliot-Curie-Straße 6
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Erker und Turm. Fassade wohl geglättet, Dachhäuschen, originale Haustür. 09284199
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Joliot-Curie-Straße 7
(Karte)
1872 Bauherr I. F. Kratzer, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Schöne ornamentale Ausmalung in Eingang und Treppenhaus, Stuck, gemalte Marmorierung, Treppenhausfenster geätzt. Originale große Wohnungstüren und Treppengeländer, letzteres mit gedrechselten Stäben. Gerade noch klassizistisch. 09281062
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Joliot-Curie-Straße 8
(Karte)
1876 Bauherr Bankier Schubert, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Hofdurchfahrt mit Pilastern, Tor mit Gitter. Fassade ist vom Klassizismus der Nummern 9 und 10 in Historismus gekippt. 09281061
 

Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit linkem Hofflügel und Brunnenhaus mit Gedenktafel von 1841 im Hof Joliot-Curie-Straße 9
(Karte)
1871 Erinnert an die Ereignisse von 1641, Bauherr war vielleicht Baumeister Fischer, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Klinkerbau. Großer Mittelbalkon. Text auf Platte am Brunnenhaus: „Die Stadt Görlitz, seit 1639 von schwedischen Truppen besetzt, welche der Oberstleutnand Wancke befehligte, wurde vom 23. Juli 1641 an durch den kaiserlichen General-Feldzeugmeister v. und zu Goltz belagert, den Accord zur Übernahme aber schlossen der Churfürst von Sachsen Johann Georg I., Herzog Franz Albrecht von Sachsen-Lauenburg und beiderseits Commandierende in diesem Brunnenhaus am 30. September 1641. Zur Erinnerung errichtet, den 30. September 1841.“ Etwas weiter östlich begann der Hartmannsche Garten. 09281060
 

Joliot-Curie-Straße 10
(Karte)
1872 Bauherr Glashüttenbesitzer Direktor Reinhard Menzel, Einfriedung Natursteinsockel und Eisenzaun, baugeschichtlich von Bedeutung. Erstes Obergeschoss Mitte Balkon, recht herrschaftlich. Eingangsbereich Pilaster, Stuck, Medaillons. Geätzte bunte Treppenhausfenster. In der Eingangshalle Puttenreliefs, die vier Elemente darstellend. Im Treppenhaus schöne Jugendstilausmalung. 09281059
 
Pfarrhaus der Kreuzkirche mit Garteneinfriedung und die das Pfarrhaus umgebende Grünanlage Joliot-Curie-Straße 11
(Karte)
1853 Grünanlage ist als Einheit mit dem Kirchplatz der katholischen Kirche, siehe Struvestraße 19, zu sehen, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Pfarramt ist im Inneren stark verändert. Das Grundstück gehörte bis 1845 dem Stadtrat Alexander Struve. Garagenneubau im Gartengelände von 2009 stellt eine Störung dar, die zu gegebener Zeit entfernt werden muss. 09284402
 

Wohnhaus mit Einfriedung und Garten Joliot-Curie-Straße 12
(Karte)
1845/46 Bauherr Commerzienrath Gevers und Schmidt, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Bis 1945 Privatklinik des HNO-Arztes Dr. Rudolf Kaiser, dann bis 1955 Entbindungsklinik des Städtischen Krankenhauses, danach Augenklinik.

Beschreibung d​es Gartendenkmals (Ragnhild Kober, 12. Januar 2009):

  • Einfriedung: Einfriedungszaun mit Granitsteinsockel und Zaunfeldern aus Metallkonstruktion, vier Granitsteinpfeiler am Tor
  • Erschließung: Zufahrt mit Großsteinpflaster aus Granit und zum Teil mit Granitplatten befestigt, Durchfahrt, an der Ostfassade breite Außentreppe mit fünf Granitstufen und beidseitigem Geländer aus Metallkonstruktion
  • Gehölze: im Nordost-Bereich ein Solitärbaum (Buche) und eine Hainbuche
  • Bemerkung: Zaunpfeiler an der Straße verändert (Stahlrohr mit aufgesetzter alter Bekrönung), auf der Nordseite der Treppe fehlt ein Teil des Geländers, West-Bereich als PKW-Stellfläche genutzt, an der Südwest-Ecke eine Stahltreppe als Fluchtweg außen an das Gebäude angefügt, in der Südwest -Ecke des West-Bereiches eine Garage
09282721
 

Konsulplatz; Stadtplatz mit Bürgersteigen und Straßenpflaster Konsulplatz
(Karte)
1912 Städtebaulich von Bedeutung.

Beschreibung d​es Gartendenkmals (Ragnhild Kober, 20. September 2008):

Im Westen Straße m​it südlichem Parkstreifen u​nd beidseitigen Bürgersteigen, i​m Osten rechteckiger Platz m​it Verkehrsinsel u​nd einer d​iese umgebenden Straße s​owie Bürgersteige z​u den angrenzenden Häusern

  • Straße: Granitkleinsteinpflaster, an den Rändern zwei Reihen Granitgroßsteinpflaster und Granithochbord, im Osten und Westen der Verkehrsinsel Stellflächen für PKW mit Granitgroßsteinpflaster
  • Bürgersteig: Granitplatten (zum Teil ersetzt durch Betonplatten), ein- oder zweiseitiger Streifen aus Basaltmosaiksteinpflaster (zum Teil auch Ersatzmaterial)
  • Zufahrten: an den Südost-, Nordost und Südwest-Ecken je eine Zufahrt mit Granitsteinpflaster
  • Verkehrsinsel: Rasenfläche, am Ost- und West-Ende je ein Prunus serotina ‚Kanzan’ (Jungbäume), am äußeren Rand von einer ca. 1 m hohen Hecke (Liguster) umgeben
  • Gehölze: zwei Mahonien an der Nordseite des Platzes vor der Hausfassade
09280729
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung, Eckhaus zur Konsulstraße Konsulplatz 1
(Karte)
Um 1895 Baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Mit Klinker, Balkone mit Gittern, neubarock. 09281256
 

Verwaltungsbau Konsulplatz 3
(Karte)
Um 1870 Klinik des Chirurgen und Sanitätsrats E. Boeters, auch genannt chirurgische Anstalt, repräsentativer spätklassizistischer Bau mit Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel, baugeschichtlich von Bedeutung. Originale Hausausstattung. 1900 Konsulstraße 7c. 09281163
 

Doppelwohnhaus Konsulplatz 4, 5
(Karte)
Um 1860 Stattlich spätklassizistisch mit Risalit mit Dreiecksgiebel, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Treppenhausausstattung original erhalten, Balkongitter, Nummer 5 mit vielen geätzten Fenstern und Glasflügeltüren. 09281158
 

Mietshaus in nach rechts geschlossener Bebauung Konsulplatz 6
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Fassade Jugendstil-Dekor, originale Jugendstil-Ausstattung im Treppenhaus (u. a. Bleiglasfenster und Treppengeländer). 09281160
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Konsulplatz 7
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Fassade Jugendstil-Dekor, innen ebensolcher Stuck. Bleiglasfenster u. a. Ausstattung Jugendstil. 09281161
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Konsulplatz 8
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Originale Jugendstil-Ausstattung, Stuck und Bleiglasfenster. 09281162
 

Wohnhaus Konsulplatz 10 (Konsulstraße 8)
(Karte)
1870er Jahre Eckhaus zur Konsulstraße, dort in geschlossener Bebauung, baugeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung. Treppenhaus original, Eingänge teilweise später etwas verändert. 09281257
 

Drei Raben; Zum Kulmbacher; Mietshaus mit Restaurant in geschlossener Bebauung, Kopfbau mit Schützenstraße zum Postplatz Konsulstraße 1 (Postplatz 7)
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich, städtebaulich und straßenbildprägend von Bedeutung. Erdgeschoss verändert. 09281252
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Läden Konsulstraße 2
(Karte)
Um 1895 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Originale Schaufensterfronten. Stuck im Hauseingang. 09281253
 

Mietshaus mit Läden in geschlossener Bebauung Konsulstraße 3
(Karte)
Um 1895 Läden mit originaler Front, Klinker, teilweise farbig glasiert, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09281254
 

Cafe Oriental; Künstlerspiele; Mietshaus in geschlossener Bebauung Konsulstraße 6
(Karte)
Um 1880 Gebaut als Wohnhaus, um 1900 zum Cafe umgebaut, prächtige Fassade im orientalischen Stil mit Doppelsäulen und Hufeisenbögen rekonstruiert, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Fassade war vorübergehend geglättet, originales Tor zur Hofdurchfahrt. 09289047
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Konsulstraße 7
(Karte)
Um 1895 Die beiden Obergeschosse Klinker, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Im Eingangsbereich Stuck, Treppenhausfenster farbig geätzt. 09281255
 
Wohnhaus Konsulstraße 8 (Hauptanschrift: Konsulplatz 10)
(Karte)
1870er Jahre Eckhaus zur Konsulstraße, dort in geschlossener Bebauung, baugeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung. Treppenhaus original, Eingänge teilweise später etwas verändert. 09281257
 

Wohnhaus in geschlossener Bebauung Konsulstraße 9
(Karte)
1870er Jahre Neorenaissancefassade, Hofdurchfahrt Stuck, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09281258
 

Wohnhaus in geschlossener Bebauung Konsulstraße 10
(Karte)
1870er Jahre Neorenaissancefassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Hofdurchfahrt Stuck und Pilaster. 09281259
 

Wohnhaus in geschlossener Bebauung, Eckladen mit Fassade um 1910, Eckhaus Konsulstraße 11 (Gartenstraße 1)
(Karte)
1877 Bauherr war der Maurermeister C. Frenzel, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung 09281260
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung und Hofgebäude Konsulstraße 12
(Karte)
Um 1880 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Links Erker über erstem und zweitem Obergeschoss, rechter Dachturm fehlt, kleiner Mittelbalkon. Schönes Gitter an Treppengeländer. Hofseitig große verglaste Holzveranden. Gebäude im Hof wohl kleines Wohnhaus, Flst. 946/1. 09281262
 

Wohnhaus in geschlossener Bebauung Konsulstraße 13
(Karte)
Um 1880 Spätklassizistische Fassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Haus mit Attika. Hofeinfahrt Pilaster und Balustersäulchen. Gitter an Treppengeländer, bunte, geätzte Fenster im Treppenhaus. 09281263
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Konsulstraße 14
(Karte)
1870er Jahre Fassade mit Elementen der Neorenaissance, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Eingang innen prächtig mit Stuck. 09281264
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Konsulstraße 15
(Karte)
1898 Obergeschosse Klinker, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Erdgeschoss Putz. Eingangsbereich Stuck und neuere Schablonenmalerei. Schöne Terrazzomosaikfußböden. Treppenhausfenster schön geätzt. 09280786
 

Mietshaus in vom Typ geschlossener Bebauung Konsulstraße 16
(Karte)
1898 Klinkerfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Klinkerbau. Erdgeschoss Putz. Rechts Loggien mit schmiedeeisernen Gittern. Im Eingangsbereich schöne Schablonenmalerei mit zwei einfachen kleinen Landschaftsbildern. Treppenhaus Schablonenmalerei, schön geätzte Fenster, Terrazzomosaikfußböden. 09280787
 

Wohnhaus, zurückgesetzt, mit Vorgarten und Resten der Einfriedung Konsulstraße 17
(Karte)
1861 Als einer der ältesten Bauten der Straße von einem Herrn Giersberg errichtet, neues Dach und Umbau 1895 durch Kaufmann Alfred Schultze, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Sechsachsige Fassade und zweiachsigem Mittelrisalit mit flachem Giebel. Brand 2009, nur Fassade erhalten. 09280788
 

Wohnhaus Konsulstraße 18
(Karte)
1903/04 Vorderbau Nach links mit der zurückgesetzten Nummer 17 verbunden und nach hinten abgetreppt, Bauherr des Vorderbaus war der Maurermeister W. Voigt, des hinteren Baus von 1856 (kein Denkmal) Maurerpolier Weißbach, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Eingang hinten mit Jugendstilgitter aus Schmiedeeisen (florale Ornamentik). Ebensolche Ornamentik am Balkon. Eingangstür mit schönem bunten Bleiglas im Bogen. Längliche Fabrik aus Klinker noch hinter dem Hofgebäude erhaltenswert, innen nette Halle. Von dem allen im Oktober 2005 nichts erhalten. Hintergebäude kein Denkmal. 09280789
 
Reparatur-Werkstatt mit Tiefgarage Konsulstraße 19
(Karte)
1925 erbaut Bauherr war der Görlitzer Kaufmann Curt Lustig, Entwurf Architekt BdA R. Georg Marschall, anspruchsvoller Neuklassizismus, baugeschichtlich singuläre Bedeutung als eine der ersten Tiefgaragen 09299661
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung und Hinterhaus Konsulstraße 20
(Karte)
1870er Jahre Städtebaulich von Bedeutung. Vorderhaus Fassade geglättet, originale Hausausstattung, Hinterhaus desolat, aber alles mit reicher Fassadengliederung erhalten. 09280034
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Konsulstraße 21
(Karte)
1890er Jahre Klinkerfassade mit Stuckdekor, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Klinkerbau. Mittelrisalit erstes und zweites Obergeschoss Balkons mit schmiedeeisernen Gittern. Innen schön geätzte Windfangtür, Wohnungstüren und Treppenhausfenster, Fassade identisch mit Nummer 22. 09280790
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Konsulstraße 22
(Karte)
1890er Jahre Klinkerfassade mit Stuckdekor, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Fassade identisch mit Haus Nummer 21. Mittelrisalit Balkons erstes und zweites Obergeschoss mit schmiedeeisernen Gittern. Eingangsbereich Stuck. Windfangtüren und Fenster des überdachten Lichthofs schön geätzt mit figürlichen Motiven. Im Treppenhaus Fußbodenkacheln und schöne Gitter. 09280791
 

Wohnhaus mit Hofflügel, später umgebaut zur Schule Konsulstraße 23
(Karte)
1866/67 Bauherr des Wohnhauses war der Fabrikbesitzer Conrad Schiedt der benachbarten Maschinenbauanstalt und Eisengießerei, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Haushaltungs- und Gewerbeschule 08975869
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Konsulstraße 24
(Karte)
1890er Jahre Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Klinkerbau. Erstes und zweites Obergeschoss Balkons mit schmiedeeisernen Gittern. 09280792
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung und Hofgebäude Konsulstraße 25, 25a
(Karte)
1890er Jahre Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Erstes und zweites Obergeschoss Balkons mit schmiedeeisernen Gittern. Hofdurchfahrt Art-déco-Fries (Schablone). Hofgebäude Putz mit Klinkergliederung, allerhand farbige Bleiverglasung. Hofgebäude = Nummer 25a. 09280793
 

Mietshaus, vom Typus in geschlossener Bebauung Konsulstraße 27
(Karte)
Um 1890 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Sehr ruinös, aber schöne Ornamentik. 09280794
 

Wohnhaus in geschlossener Bebauung, Kopfbau mit der Kleinen Konsulstraße Konsulstraße 29
(Karte)
Um 1895 Ungewöhnlicher spitzwinkliger Grundriss, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09299956
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Konsulstraße 31
(Karte)
Um 1890 Klinkerfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Im Eingangsbereich Stuck in Kehle, Gestaltung wie bei Nummer 32 und 33. 09280887
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Konsulstraße 32
(Karte)
Um 1890 Klinkerfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Gestaltung wie bei Konsulstraße 31 und 33. Im Eingangsbereich Stuck in Kehle. 09280888
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Konsulstraße 33
(Karte)
Um 1890 Klinkerfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Alles wie bei Konsulstraße 31 und 32. 09280889
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Läden, Eckhaus Konsulstraße 37
(Karte)
Um 1895 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Aufwendig gestaltet. Eckladen und zwei weitere Läden, letztere mit originalen Fronten. Ecke zur Konsulstraße hochgezogen, Turm nicht mehr vollständig. An Ecke in erstem und zweitem Obergeschoss Balkons mit Gittern. Im Treppenhaus Reste geätzter Fenster. Laut ALK-Daten auch Konsulstraße 37. 09281663
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Konsulstraße 38
(Karte)
Nach 1895 Historismusfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Treppenhausfenster schlicht (ornamental) bemalt. Mittlere Dachfenster fehlen. 09281662
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Konsulstraße 39
(Karte)
Nach 1895 Historismusfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09281661
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Konsulstraße 40
(Karte)
1899 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Treppenhausfenster teilweise geätzt, teilweise farbig bemalt. 09281660
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Konsulstraße 41
(Karte)
Nach 1895 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Im Treppenhaus geätzte Fenster. 09281659
 

Mietshaus mit Eckladen in geschlossener Bebauung, Eckhaus Konsulstraße 42
(Karte)
Nach 1895 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Ecke (zur Emmerichstraße) hochgezogen, Turm nicht vollständig. An der Ecke im ersten, zweiten und ritten Obergeschoss Balkons mit schmiedeeisernen Gittern. Eckladen mit sehr schönen Fliesen und alten Eisenkonsolen (ehemals Fleischerei). Aufwändige Historismusfassade. 09281658
 

Mietshaus mit Laden in geschlossener Bebauung, Eckhaus zur Emmerichstraße Konsulstraße 43
(Karte)
1890er Jahre Historismusfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Ecke hochgezogen, in Ecke Laden mit originaler Schaufensterfront, Ladentür verändert. Eckbalkons fehlen. 09280798
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Konsulstraße 44
(Karte)
1890er Jahre Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Dachfenster verändert. 09280797
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Reithalle im Hof Konsulstraße 45, 45a
(Karte)
1890er Jahre Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. In Hofdurchfahrt überstrichene Malerei. Im Hof alte, interessante Fabrik (Nummer 45a), mehrfach angebaut, die wahrscheinlich älteste aus Klinker. 09280796
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Konsulstraße 46
(Karte)
Um 1895 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Hofdurchfahrt Stuck und Medaillons, Treppenhausfenster farbig geätzt. 09280795
 

Mietshaus in halboffener Bebauung Konsulstraße 47
(Karte)
Um 1890 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Wohnhaus viergeschossiger verputzter Ziegelbau mit aufwendiger Putzgliederung, Erdgeschoss mit zwei profilierten Putzprofilen abgesetzt, rahmende Putzflächen um die einzelnen Fensterachsen, Eingang rechts im Erdgeschoss, Hofdurchfahrt mit rundbogiger Öffnung, zweiflügeliger Tür und segmentbogigem Oberlicht mit Radsprossen. 09282226
 
Villa mit Garteneinfriedung und Garten Konsulstraße 53
(Karte)
Um 1870 Baugeschichtlich von Bedeutung.
  • Villa: An den Fassaden Putznutungen, aber nicht mehr an der Vorderseite. Innen teilweise Stuck
  • Nebenanlage Garten: ursprüngliche Gestaltung nur noch in Ansätzen erkennbar, einige Altbäume vorhanden, z. B. drei Magnolien (Magnolia spec.) südlich der Villa, Bodenmodellierung verändert,
  • Einfriedung: Ziergitter-Zaun, Granit-Pfeiler und Sockel
09280785
 

Mietshaus, eine Fassade mit Nr. 57, vom Typus geschlossene Bebauung Konsulstraße 56
(Karte)
1890er Jahre Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Klinkerbau. Eine Fassade mit Konsulstraße 57. Seitenrisalite mit Zwerchgiebeln, davor Balkons. Eingangsbereich Stuck und Pilaster mit Kapitellen mit Engelsköpfen. 09280784
 

Mietshaus, eine Fassade mit Nr. 56, in geschlossener Bebauung Konsulstraße 57
(Karte)
1890er Jahre Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Klinkerbau. Eine Fassade mit Nummer 56. Seitenrisalite mit Zwerchgiebeln, davor Erstes und zweites Obergeschoss Balkons, teils stark verändert.Eingangsbereich Stuck und Medaillons. Stuck auch in den Wohnungen. Schöne Treppenhausfenster. 09280783
 

Weitere Bilder
Mietshaus in nach rechts geschlossener Bebauung Konsulstraße 60
(Karte)
Um 1870 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09281407
 

Wohnhaus in geschlossener Bebauung Konsulstraße 61
(Karte)
Um 1870 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09281408
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Konsulstraße 62
(Karte)
Um 1870 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Treppenflur mit Originalmalerei. 09281409
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Konsulstraße 63
(Karte)
Um 1870 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09281410
 

Weitere Bilder
Englischer Garten; Vergnügungsetablissement mit Restaurationsgebäude in allen Teilen, Musikpavillon und Gartenareal Konsulstraße 65, 66
(Karte)
1872 (Englischer Garten); 1901 (Restaurationsgebäude) Englischer Garten 1872 eingerichtet als Etablissement der Görlitzer Aktienbrauerei, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Zum „Englischen Garten“ gusseiserner Treppenaufgang erhalten (Neubarock). Teilweise Reste eines originalen Holzportales. Hinterer flacher Hofflügel mit originaler Innenarchitektur (Holzdecke/Geländer). Für Abbruch der Innenhofbebauung gibt es eine Genehmigung vom 31. Mai 2000. 2007 alle Abrisse erfolgt.

Anmerkungen z​ur Außenanlage (Ragnhild Kober, 18. Dezember 2008):

  • Gartenbauten: Musikpavillon aus Holz
  • Bemerkung: durch die Einordnung von PKW-Stellplätzen ist der Garten beeinträchtigt, neuer Einfriedungszaun an der Konsulstraße mit Sockel und Pfeilern verblendet mit polierten Natursteinplatten sowie Tor, Tür und Zaunfelder aus Metallkonstruktion, Vorgarten mit Rasen- und Gehölzflächen (neu angelegt), Zufahrt mit Großsteinpflaster aus Granit
09281412
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Konsulstraße 67
(Karte)
Um 1920 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Neuklassizistische Pilastergliederung. 09281414
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Laden mit originaler Front, Eckhaus Konsulstraße 68 (Hauptanschrift: Postplatz 8)
(Karte)
Um 1910 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Stuckmedaillons, Putzstreifen, neuklassizistische Pilastergliederung. 09285617
 

Wohnhaus in geschlossener Bebauung Krölstraße 1
(Karte)
Um 1870 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280513
 

Wohnhaus in geschlossener Bebauung Krölstraße 2
(Karte)
Um 1870 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280511
 

Wohnhaus in geschlossener Bebauung Krölstraße 3
(Karte)
Um 1870 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280512
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Krölstraße 4
(Karte)
Um 1870 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280510
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Krölstraße 5
(Karte)
Um 1870 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280509
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Krölstraße 6
(Karte)
1857–1867 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Fassade verändert in den 1920er Jahren. 09280508
 

Wohnhaus in geschlossener Bebauung Krölstraße 7
(Karte)
1857–1867 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280507
 

Wohnhaus in geschlossener Bebauung Krölstraße 8
(Karte)
1857–1867 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280506
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Krölstraße 9
(Karte)
1860er Jahre Markierte Seitenrisalite mit Dachhäuschen, baugeschichtlich von Bedeutung 09304900
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Laden Krölstraße 12
(Karte)
Um 1880 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280504
 

Wohnhaus mit Anbau Krölstraße 13
(Karte)
1858 Bauherr war der Maurermeister Toepert, eines der ältesten Häuser der Straße, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09300884
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Läden mit originaler Front, Eckhaus Krölstraße 15 (Dresdener Straße 16)
(Karte)
Um 1890 Klinkerfassade im zweiten und dritten Obergeschoss, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Eckerker über erstem und zweitem Obergeschoss. 09281245
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Krölstraße 16
(Karte)
Um 1890 Klinkerfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Erker über erstem und zweitem Obergeschoss (rechts). 09281244
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Krölstraße 17
(Karte)
1920er Jahre (Fassade) Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Fassade etwas barockisierend 09281243
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Krölstraße 18
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Fassade wahrscheinlich in den 20er Jahren geglättet, dabei Verwendung von Art-déco-Elementen. 09281242
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Krölstraße 21
(Karte)
Um 1880 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Erdgeschoss verändert, Fassade geglättet 09281241
 

Mietshaus mit Laden in geschlossener Bebauung, Eckhaus zur Leipziger Straße Krölstraße 22
(Karte)
1880er Jahre Baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, Ladenfront verändert 09281239
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Krölstraße 23
(Karte)
1880er Jahre Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09281238
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Krölstraße 24
(Karte)
1880er Jahre Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09281237
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Krölstraße 25
(Karte)
1880er Jahre Fassade mit Stilelementen der Neorenaissance, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09281236
 

Feuerwache mit Nebengebäude und Schlauchturm im Hof Krölstraße 26
(Karte)
1912/13 Erbaut vom städtischen Hochbauamt, ergibt mit Gobbinstraße 12 ein Feuerwehrareal, baugeschichtlich, technikgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Feuerwache (nach Bednarek): „Mit dem im November 1847 begründeten Turnverein besaß die Stadt eine eigene Rettungsabteilung, welche bei Feuers- und Wassernot helfend eingreifen sollte. Görlitz verfügte so nach der Stadt Meißen (1841) über eine der ältesten freiwilligen Feuerwehren Deutschlands.“ 09281235
 

Mietshaus mit Laden in geschlossener Bebauung, Eckhaus zur Bahnhofstraße Krölstraße 32
(Karte)
Nach 1895 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280408
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Krölstraße 34
(Karte)
1895/1900 Historismusfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Hofgebäude hat Abrissgenehmigung 09280409
 

Mietshaus mit Laden in geschlossener Bebauung, Eckhaus zur Löbauer Straße Krölstraße 36
(Karte)
Um 1895 Klinkerfassade, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung 09280415
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Krölstraße 37
(Karte)
Bezeichnet mit 1898 Klinkerfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280414
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Krölstraße 38
(Karte)
1894 Historismusfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280413
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Krölstraße 39
(Karte)
1875/1885 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280412
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Krölstraße 40
(Karte)
1875/1885 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280411
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung, Eckhaus zur Leipziger Straße Krölstraße 41
(Karte)
Nach 1875 Baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung 09280410
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Krölstraße 42
(Karte)
Um 1880 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Putzspiegel, Fensterbedachungen 09285608
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Krölstraße 43
(Karte)
Um 1880 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Originale, sehr schöne Haustür, Seitenrisalite höhergezogen, Stuckdekor über Fenstern, Fensterbedachungen. 09285609
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung, Eckhaus zum Lutherplatz Krölstraße 45
(Karte)
Um 1900 Historismusfassade mit überhöhter Ecke, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Seit 1901 war die Königliche Maschineninspektion Görlitz mit Sitz auf der Krölstraße 45 für die loktechnischen Belange zuständig. Es war neben dem Görlitzer Bw auch für das Schlaurother Bw und für Seidenberg zuständig. 09280514
 

Weitere Bilder
Zentralhospital, Baracke entlang des Lutherplatzes, Einfriedung und die parkähnlich gestaltete Grünfläche Krölstraße 46
(Karte)
1861 bis 1863 Hospital; 1941 Baracke Zum Hospital gehörte das dahinterliegende Siechenhaus, siehe Lutherplatz 16, Zentralhospital für ältere und pflegebedürftige Görlitzer unter Stadtbaurat Martin gebaut, die Baracke 1941 als Unterkunft von 24 Männern und 24 Frauen aus dem Siechenhaus errichtet, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09301912
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Krölstraße 47
(Karte)
1875/1885 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280503
 

Wohnhaus in geschlossener Bebauung Krölstraße 48
(Karte)
1857–1867, um 1920 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Fassade wahrscheinlich in den 1920er Jahren verändert. 09280502
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Krölstraße 49
(Karte)
1875/1885 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280501
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Hintergebäude Krölstraße 50
(Karte)
1875/1885 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280500
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Durchgangsüberbauung Krölstraße 51
(Karte)
Um 1880 Baugeschichtlich von Bedeutung 09304901
 

Wohnhaus in geschlossener Bebauung Krölstraße 52
(Karte)
1864 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Giebel im Dach. Hofeinfahrt. Originale Fenster. Gesimse, Putzgliederungen. Fenster schließen fast bündig mit der Wandfläche ab. 09282115
 

Wohnhaus in geschlossener Bebauung Krölstraße 53
(Karte)
1857–1867 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280499
 

Wohnhaus in geschlossener Bebauung Krölstraße 54
(Karte)
1857–1867 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280498
 

Wohnhaus in geschlossener Bebauung Krölstraße 55
(Karte)
1857–1867 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280497
 
Wohnhaus, Scheune und zwei Seitengebäude eines Bauernhofes Kummerau 3
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert (Bauernhaus); 1859 (Bauernhof) Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Scheune hinter dem Haus mit Inschrift „Erbaut v. A. Hartmann“. Wohnhaus ohne rechten Anbau. 09281477
 

Streichungen von der Denkmalliste

 Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Streichungen von der Denkmalliste: OSM
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Wohnhaus mit Vorgarten James-von-Moltke-Straße 52
(Karte)
1865 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung; nach 2014 von der Denkmalliste gestrichen[1] 09281151
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Krölstraße 10
(Karte)
1857–1867 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09280505
 

Anmerkungen

  • Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
  • Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
  • Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
  • Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).

Quellen

  • Denkmalschutzliste des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen, Stand: 15. April 2014
  • Denkmalkarte Sachsen, abgerufen am 28. Oktober 2017

Einzelnachweise

  1. Geoportal des Landkreises Görlitz. In: gis-lkgr.de. Landratsamt Görlitz, abgerufen am 28. Oktober 2017.
Commons: Kulturdenkmale in Görlitz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.