Liste der Kulturdenkmäler in Lahnstein

In d​er Liste d​er Kulturdenkmäler i​n Lahnstein s​ind alle Kulturdenkmäler d​er rheinland-pfälzischen Stadt Lahnstein m​it den Stadtteilen Niederlahnstein u​nd Oberlahnstein (einschließlich Friedrichssegen) aufgeführt. Grundlage i​st die Denkmalliste d​es Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 3. Dezember 2018).

Denkmalzonen

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Denkmalzone Adolfstraße Oberlahnstein, Adolfstraße 131–143 (ungerade Nummern) und 116–132 (gerade Nummern), Martinstraße 2 und 4
Lage
um 1900 beidseitig geschlossene Zeilenbebauung aus zweigeschossigen Wohnhäusern mit Vorgärten, um 1900
Denkmalzone Lahneckstraße Oberlahnstein, Lahneckstraße 6, 8, 9/11, 10, 12, 13
Lage
spätes 19. Jahrhundert dichte Folge von Klein- bzw. Doppelvillen, spätes 19. Jahrhundert
Denkmalzone Jüdischer Friedhof Oberlahnstein, Ahler Weg, bei Nr. 14
Lage
1887 von Bruchsteinmauer umgebenes Areal, etwa 40 Grabsteine, 1887 bis 1939 weitere Bilder

Einzeldenkmäler

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Friedhofskapelle und Gruftkapelle Niederlahnstein, Allerheiligenbergstraße, auf dem Friedhof
Lage
spätes 19. Jahrhundert neugotische Gruftkapelle von Daniel Douqué, wohl von 1882–85; neugotische Friedhofskapelle, Backstein, spätes 19. Jahrhundert
Katholische Allerheiligenkapelle Niederlahnstein, Am Allerheiligenberg
Lage
1895–1901 spätneugotischer Saalbau, 1895 bis 1901, Münsterbaumeister Max Meckel, Freiburg; Kreuzweg mit neun kleinen Backsteinkapellen, um 1900 weitere Bilder
Amtsgericht Niederlahnstein, Bahnhofstraße 25
Lage
um 1920/30 elfachsiger Walmdachbau, um 1920/30;
Bedienstetenwohnhaus (Johann-Baptist-Ludwig-Straße 2): eingeschossiger Mansardwalmdachbau, wohl um 1920/30
Postamt Niederlahnstein, Bahnhofstraße 28
Lage
1892 ehemaliges Postamt; zurückhaltend neugotischer Klinkerbau mit Altanhalle, 1892
Villa Niederlahnstein, Bahnhofstraße 32a
Lage
um 1910 reich gestaffelter Putzbau, Fachwerkgiebel, Landhausstil, um 1910
Villa Niederlahnstein, Bahnhofstraße 34b
Lage
um 1910 späthistoristischer Putzbau, Jugendstileinfluss, um 1910
Schule Niederlahnstein, Bergstraße 4/6
Lage
um 1900 zwei wohl kurz nacheinander errichtete Bauteile: siebenachsiger Backsteinbau sowie achtachsiger Klinkerbau, um 1900
Villa Niederlahnstein, Didierstraße 25
Lage
Ende des 19. Jahrhunderts dreigeschossiger burgartiger Klinkerbau mit Werksteingliederung, Ende des 19. Jahrhunderts, „Schamottschlösschen“, heute Maximilians Brauwiesen
Löhnberger Mühle Niederlahnstein, Didierstraße 27–35
Lage
Ende des 19. Jahrhunderts Mühlengebäude, Direktorenvilla, Wohnhaus, Doppelwohnhaus, Elektroschaltzentrale mit Uhrtürmchen, Backsteinbauten, Ende des 19. Jahrhunderts; Gesamtanlage.
Die Getreidemühle wurde 1890 als damals größte Dampfmühle Deutschlands gebaut und ist heute Teil des Stromhafens Lahnstein.
weitere Bilder
Villa Niederlahnstein, Dr.-Michel-Straße 3
Lage
um 1890 Halbvilla, Quadermauerwerk, um 1890
Arnsteiner Hof Niederlahnstein, Emser Landstraße 8
Lage
sechsachsiger spätgotischer Massivbau mit Kapelle; Toreinfahrt
Wohnhaus Niederlahnstein, Emser Straße 22
Lage
17. oder 18. Jahrhundert langgestrecktes Fachwerkhaus, verputzt, wohl aus dem 17. oder 18. Jahrhundert
Wohnhaus Niederlahnstein, Emser Straße 34
Lage
zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts dreiachsiger Mansarddachbau, wohl aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts
Wohnhaus Niederlahnstein, Emser Straße 57
Lage
um 1860 Wohnhaus, Quadermauerwerk, um 1860
Heimbach’sches Haus Niederlahnstein, Heimbachgasse 3
Lage
Mitte bis zweite Hälfte des 12. Jahrhunderts romanischer Massivbau über tonnengewölbtem Keller, Mitte bis zweite Hälfte des 12. Jahrhunderts, Umbau 1703
Kleeberger Hof Niederlahnstein, Im Nauling 2
Lage
17. Jahrhundert ehemaliger Zehnthof des Koblenzer St. Kastorstifts; stattliches Fachwerkhaus, teilweise massiv, 17. Jahrhundert, Mansarddach aus dem 18. Jahrhundert
Niederpforte Niederlahnstein, Im Nauling 6
Lage
Wohnhaus, Baugeschichte unklar, in der Giebelseite ältere Strukturen erkennbar
Trierer Zehnthof Niederlahnstein, Johannesstraße 2
Lage
1680 ehemaliger Zehnthof der Kurfürsten von Trier; Putzbau, 1680, Segmentbogenfenster und Mansarddach wohl aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts
Helfensteiner Hof Niederlahnstein, Johannesstraße 9
Lage
1664 Putzbau, bezeichnet 1664, heutiges Erscheinungsbild aus dem 19. Jahrhundert
Rathaus Niederlahnstein, Johannesstraße 16
Lage
1834 angeblich von 1834, heutiges Erscheinungsbild um 1920/30
Wohnhaus Niederlahnstein, Johannesstraße 18
Lage
1627 Fachwerkhaus von 1627, Anbau aus dem 18. Jahrhundert
Nassau-Sporkenburger Hof Niederlahnstein, Johannesstraße 22
Lage
vor 1536 spätgotischer Massivbau, achteckiger Treppenturm, vor 1536
Kapitelhof Niederlahnstein, Johannesstraße 24
Lage
wohl ehemaliger Zehnthof des Koblenzer St. Kastorstifts; Umbau im 18. Jahrhundert; Mansardwalmdachbau, heutiges Erscheinungsbild um 1920/30
Klosterkirche St. Johannis der Täufer Niederlahnstein, Johannesstraße 42
Lage
frühes 12. Jahrhundert querhauslose Pfeilerbasilika; sechsgeschossiger Westturm, frühes und Mitte des 12. Jahrhunderts, Langhaus mit Emporen, Mitte des 12. Jahrhunderts, nördliches Seitenschiff 1856/57 wiederaufgebaut; bauliche Gesamtanlage mit dem Kloster, 1906/07 weitere Bilder
Katholische Barbarakirche Niederlahnstein, Johann-Baptist-Ludwig-Straße 4a
Lage
1937/38 Bruchsteinsaal, 1937/38
Grenzstein Niederlahnstein, Koblenzer Straße, Ecke Didierstraße
Lage
1749 Grenzstein, 1749
Villa Rosenhof Niederlahnstein, Kölner Straße 15
Lage
1910 vom neubarocken Mansarddachbau von 1910 original erhalten: Fassade und Südteil, nach Kriegszerstörung 1956 Wiederaufbau mit Veränderungen; im Garten Glocke, bezeichnet 1562
Gasthaus Lahnbrücke Niederlahnstein, Lahnstraße 1
Lage
um 1900 stattlicher späthistoristischer Bau, um 1900
Wirtshaus an der Lahn Niederlahnstein, Lahnstraße 8
Lage
1697 dreigeschossiger Fachwerkbau, 1697;
Altes Zollhaus: mittelalterlicher Massivbau mit abgerundeter Schmalfront, Fachwerkobergeschoss von 1743
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Evangelisches Pfarrhaus Niederlahnstein, Pfarrer-Menges-Straße 7
Lage
Ende des 19. Jahrhunderts stattlicher gotisierender Walmdachbau, Backstein, Ende des 19. Jahrhunderts
Stadtbefestigung Oberlahnstein ab 1324 1324 begonnen; Gesamtanlage mit Bürgerturm (Hintermauergasse 1), Hexenturm (Salhofplatz), Pulverturm bei Hintermauergasse 29), Salturm (bei Kirchstraße 6, im Garten des katholischen Pfarrhauses) und Turm in der Hintermauergasse 25, ehemaligem Stadttor (Brunnenstraße), Mauerabschnitt zwischen Hintermauergasse 15 und 17, Mauerabschnitte westlich der Bahngleise; in der nördlichen Stadtmauer am Salhofplatz Tympanon der spätromanischen Martinskirche, wohl aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts
Villa Oberlahnstein, Adolfstraße 15
Lage
1891 zurückhaltend historisierender Klinkerbau mit turmartig vorgezogener Ecke, bezeichnet 1891
Gesundheitsamt Oberlahnstein, Bodewigstraße 32
Lage
1913 ehemaliges Museum; Walmdachbau mit torartigem Vorbau, bezeichnet 1913
Wasserturm Oberlahnstein, Braubacher Straße, zwischen Nr. 9 und 10
Lage
Ende des 19. Jahrhunderts zylindrischer Backsteinturm, mit Blech verkleideter Aufsatz mit gusseisernem Umgang, Ende des 19. Jahrhunderts
Wohn- und Geschäftshaus Oberlahnstein, Brückenstraße 40
Lage
um 1910 repräsentativer Massivbau, um 1910
Stadtmauer Oberlahnstein, Brunnenstraße
Lage
ab 1324 Mauerabschnitte der 1324 begonnenen Stadtbefestigung
Stadttor Oberlahnstein, Brunnenstraße
Lage
ab 1324 rheinseitiges Tor der 1324 begonnenen Stadtbefestigung
Stellwerk Oberlahnstein, Bürgermeister-Müller-Straße 8
Lage
1934 Reiterstellwerk Of, 1934 von Hans Kleinschmidt in Formen der Neuen Sachlichkeit; technische Ausstattung erhalten
Villa Oberlahnstein, Gutenbergstraße 3
Lage
um 1910 barockisierender Mansarddachbau, um 1910
Bürgerturm Oberlahnstein, Hintermauergasse, an Nr. 1, Ecke Frühmesserstraße
Lage
ab 1324 achteckiger Turm der 1324 begonnenen Stadtbefestigung, Bruchsteinmauerwerk
Stadtmauer Oberlahnstein, Hintermauergasse, bei Nr. 15 und 17
Lage
ab 1324 Mauerabschnitt der 1324 begonnenen Stadtbefestigung
Stadtmauerhäuschen Oberlahnstein, Hintermauergasse 19
Lage
18. Jahrhundert Fachwerkbau, 18. Jahrhundert
Brunnen Oberlahnstein, Hintermauergasse, bei Nr. 19
Lage
zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts gusseiserner Pumpbrunnen, zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts
Wehrturm Oberlahnstein, Hintermauergasse, in Nr. 25
Lage
ab 1324 kleiner Wehrturm; sechseckiger Schalenturm der 1324 begonnenen Stadtbefestigung, Bruchsteinmauerwerk
Pulverturm Oberlahnstein, Hintermauergasse, bei Nr. 29
Lage
ab 1324 Rundturm der 1324 begonnenen Stadtbefestigung, Bruchsteinmauerwerk; Mauerreste
Gasthof Kaiserhof Oberlahnstein, Hochstraße 9
Lage
Anfang des 20. Jahrhunderts dreigeschossiger klinkergegliederter, stuckornamentierter Putzbau, Anfang des 20. Jahrhunderts
Wohn- und Geschäftshaus Oberlahnstein, Hochstraße 12
Lage
Anfang des 20. Jahrhunderts stattlicher Fachwerkbau, teilweise massiv, Anfang des 20. Jahrhunderts
Wohn- und Geschäftshaus Oberlahnstein, Hochstraße 13
Lage
dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus
Wohn- und Geschäftshaus Oberlahnstein, Hochstraße 17
Lage
Anfang des 20. Jahrhunderts stattlicher Backsteinbau, Anfang des 20. Jahrhunderts
Wohn- und Geschäftshaus Oberlahnstein, Hochstraße 18
Lage
dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus
Torhaus Oberlahnstein, Hochstraße 19
Lage
16. Jahrhundert Fachwerkhaus über Tordurchfahrt, 16. Jahrhundert
Gasthaus Oberlahnstein, Hochstraße 24
Lage
18. Jahrhundert Fachwerkbau, verkleidet und verputzt, Mansarddach, wohl aus dem 18. Jahrhundert, im Kern eventuell älter
Altes Rathaus Oberlahnstein, Hochstraße 34
Lage
spätgotischer Fachwerkbau über Bruchstein-Erdgeschoss weitere Bilder
Wohn- und Geschäftshaus Oberlahnstein, Hochstraße 43
Lage
Wohn- und Geschäftshaus, verputzt
Rheinischer Hof Oberlahnstein, Hochstraße 47
Lage
Anfang des 19. Jahrhunderts dreigeschossiger klassizistischer Putzbau, wohl vom Anfang des 19. Jahrhunderts
Brunnen Oberlahnstein, Hochstraße, bei Nr. 47
Lage
Ziehbrunnen, angeblich mittelalterlich
Schultheißhaus Oberlahnstein, Hochstraße 48
Lage
1624 teilweise verputzt, verschiefert und Fachwerk, bezeichnet 1624
Gasthaus Oberlahnstein, Hochstraße 54
Lage
16. oder 17. Jahrhundert teilweise verputzt und verkleidet, im Kern eventuell aus dem 16. oder 17. Jahrhundert, beidseitig erweitert
Wohnhaus Oberlahnstein, Hochstraße 60
Lage
spätes 15. Jahrhundert Fachwerkhaus, teilweise massiv, verputzt, eventuell noch aus dem 15. Jahrhundert
Freiherr-vom-Stein-Schule Oberlahnstein, Hochstraße 61
Lage
1830 klassizistischer Bau mit Eckrisaliten, 1830
Rathaus Oberlahnstein, Kirchstraße 1
Lage
1887 sechsachsiger Klinkerbau, Neurenaissance, bezeichnet 1887
Katholische Pfarrkirche St. Martin Oberlahnstein, Kirchstraße 2
Lage
um 1200 spätromanische Osttürme, Chor 1332 begonnen, gotische Sakristei, Langhaus ursprünglich einschiffig, 1775–77, Architekt T. Neurohr, Seitenschiffe von 1895 und 1899 weitere Bilder
Salturm Oberlahnstein, Kirchstraße, bei Nr. 6
Lage
ab 1324 Rundturm der 1324 begonnenen Stadtbefestigung, Bruchsteinmauerwerk; Mauerreste
Villa Oberlahnstein, Lahneckstraße 13
Lage
1890 Klinkerbau mit Putz- und Werksteingliederung, Neurenaissance, bezeichnet 1890
Wenzelkapelle Oberlahnstein, Max-Schwarz-Straße 2
Lage
Ende des 14. Jahrhunderts auch Liebfrauenkapelle; Chor einer gotischen Kapelle, Bruchstein, Ende des 14. Jahrhunderts, 1905 transloziert weitere Bilder
Evangelische Pfarrkirche Oberlahnstein, Nordallee 1
Lage
1872–75 neuromanischer Bruchsteinsaal, 1872–75
Villa Oberlahnstein, Nordallee 6
Lage
um 1860/70 spätklassizistischer Putzbau, um 1860/70
Villa Oberlahnstein, Ostallee 1
Lage
um 1860/70 Villa in parkartigem Gelände; spätklassizistischer Putzbau, Mittelrisalit, um 1860/70
Villa Oberlahnstein, Ostallee 11
Lage
vor 1914 Walmdachbau mit Eckerkern, Altan, wohl noch kurz vor 1914
Heilig-Geist-Kapelle Oberlahnstein, Rheinhöhenweg 16
Lage
um 1300 mittelalterliche Hospitalkapelle; dreiachsiger Bruchsteinbau, wohl um 1300 weitere Bilder
Hospitalkapelle St. Jakobus Oberlahnstein, Rödergasse 1a
Lage
vor 1332 Saalbau, 1332 erwähnt weitere Bilder
Hexenturm Oberlahnstein, Salhofplatz
Lage
ab 1324 achteckiger Turm der 1324 begonnenen Stadtbefestigung, Bruchsteinmauerwerk; Mauerreste
Tympanon Oberlahnstein, Salhofplatz, in der nördlichen Stadtmauer
Lage
erste Hälfte des 13. Jahrhunderts Tympanon der spätromanischen Martinskirche, wohl aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts
Stadthalle Oberlahnstein, Salhofplatz 1/2
Lage
1971–72 zeittypischer Sichtbetonbau mit weitläufigen Saalkombinationen; 1971–72 durch Planungsring Wiesbaden (Jürgen Jüchser, Peter Ressel) erbaut, künstlerische Gestaltung der Fassade und der Innenräume durch Otto Hajek, Stuttgart; weitgehend unverändert erhaltener Bau, durch die hochwertige künstlerische Gestaltung, die Motive des Außenbaus ins Innere überträgt, von besonderer Bedeutung weitere Bilder
Salhof Oberlahnstein, Salhofplatz 3
Lage
drittes Viertel des 12. Jahrhunderts Salhof des Erzstiftes Mainz; salischer Wohnbau, drittes Viertel des 12. Jahrhunderts, ab 1686 umgebaut und erweitert mit offenem Arkadengang, Hofbaumeister Johann Christoph Sebastiani
Martinsburg Oberlahnstein, Schloßstraße 1
Lage
1244 ehemalige kurmainzische Zollburg; 1244, ab Mitte des 14. Jahrhunderts abschnittweise ausgebaut, teilweise barocker Neubau, 1719–21 weitere Bilder
Wohnhaus Oberlahnstein, Schnaßgasse 1
Lage
zweite Hälfte des 16. Jahrhunderts Fachwerkhaus, zweite Hälfte des 16. Jahrhunderts
Gasthaus Zum Anker Oberlahnstein, Schwarzgasse 4
Lage
1629 Fachwerkbau, teilweise massiv, 1629
Kriegerdenkmal und Grabmal Oberlahnstein, Sebastianusstraße, auf dem Friedhof
Lage
um 1900 Kriegerdenkmal 1870/71, nach dem Ersten Weltkrieg erweitert; Grabmal Familie Lessing, 1904 oder 1915
Josefskapelle Oberlahnstein, Todtentaler Weg, Ecke Knappenweg
Lage
1889 Wegekapelle; neugotischer Backsteinbau, bezeichnet 1889
Villa Oberlahnstein, Westallee 1
Lage
um 1860/70 dreigeschossiger spätklassizistischer Kubus, um 1860/70
Villa Oberlahnstein, Westallee 3
Lage
um 1870 dreigeschossiger spätklassizistischer Putzbau, um 1870
Villa Oberlahnstein, Wilhelmstraße 1
Lage
um 1910 gestaffelter Putzbau, barockisierende Dachlandschaft, um 1910
Wohn- und Geschäftshaus Oberlahnstein, Wilhelmstraße 34
Lage
1897 Klinkerbau mit barockisierender Stuck- und Werksteingliederung, Mansarddach, bezeichnet 1897
Wohnhaus Oberlahnstein, Zollgasse, zu Nr. 1 und zu Hochstraße 70
Lage
Wohnhaus, teilweise verschiefert, spätmittelalterliches Fachwerk, Backstein- und Bruchsteinpartien
Burg Lahneck Oberlahnstein, nördlich des Ortes (Am Burgweg)
Lage
um 1200 spätstaufische, etwa rechteckige Kernburg, fünfeckiger Bergfried, Schildmauer mit Ecktürmen; Burgkapelle, 1486 neugebaut, um 1860 wiederaufgebaut; Palas, größtenteils neu; äußerer Bering mit vier Rundtürmen und Torbau, Zwinger weitere Bilder
Kriegerdenkmal Oberlahnstein, östlich des Ortes auf dem Martinsberg
Lage
1933–1935 Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, 1933–1935; burgartige Anlage mit Bronzetafeln auf Schauwand und monumentalem Stahlkreuz weitere Bilder
Wegekreuz Oberlahnstein, östlich des Ortes an der K 68
Lage
zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts Schaftkreuz, Basalt, wohl aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts weitere Bilder
Haus Jungfried Oberlahnstein, östlich des Ortes und nördlich der K 68 (Im Süßgrund 13)
Lage
1953 reich gestaffelter Putzbau, Krüppelwalmdächer, Reformarchitektur, 1924 geplant, 1953 fertiggestellt
Hof Grenzloch Oberlahnstein, östlich des Ortes und nördlich der L 327
Lage
zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts Fachwerkhaus eines Einzelgehöfts, teilweise massiv, verputzt und Fachwerk, zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts
Hof Buchholz Oberlahnstein, östlich des Ortes und südlich der K 6
Lage
18. Jahrhundert Fachwerkhaus eines Einzelgehöfts, verputzt und verschiefert, wohl aus dem 18. Jahrhundert
Heinrichshof Oberlahnstein, östlich des Ortes und südlich der L 327
Lage
17. oder 18. Jahrhundert Fachwerkhaus eines Einzelgehöfts, verputzt, wohl aus dem 17. oder 18. Jahrhundert
Spießborn Oberlahnstein, südöstlich des Ortes an der K 68
Lage
mittelalterliche Brunnenkapelle, 1738 in Bruchsteinmauerwerk neu gefasst
Wohnhaus Oberlahnstein-Friedrichssegen, Ahl 23
Lage
um 1920/25 Krüppelwalmdachbau mit zwei parabolbogigen Toren, um 1920/25
Bergarbeiterfriedhof Oberlahnstein-Friedrichssegen, östlich des Ortes
Lage
1870 ehemaliger Bergarbeiterfriedhof; kleiner, verwilderter Friedhof mit mehreren, zum Teil beschädigten Grabsteinen; angelegt 1870; starke Zerstörung nach Sturmschäden 2017/18 weitere Bilder
Wasserkraftwerk Friedrichssegen Oberlahnstein-Friedrichssegen, südwestlich des Ortes am Lahnufer
Lage
1906/07 Putzbau mit Backsteingliederung; ursprünglich erbaut für den Betrieb der Grube Friedrichssegen. Die Drehstromgeneratoren von 1906 und die drei Kaplan-Turbinen von 1937 sind noch im Betrieb. weitere Bilder

Literatur

Commons: Kulturdenkmäler in Lahnstein – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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