Liste der Kulturdenkmäler in Kriegsfeld

In d​er Liste d​er Kulturdenkmäler i​n Kriegsfeld s​ind alle Kulturdenkmäler d​er rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Kriegsfeld aufgeführt. Grundlage i​st die Denkmalliste d​es Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 15. August 2017).

Denkmalzonen

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Denkmalzone Ortskern Obergasse 1–7 und 2–6, Untergasse 2–14, 24, Hintergasse 1, 2, 6, 10, 11, 13, Viermorgen 2, Weidgenweg 1
Lage
18. und 19. Jahrhundert geschlossene historische Bebauung des 18. und 19. Jahrhunderts mit unterschiedlichen Haus- und Hofformen; besonders bedeutend zahlreiche stattliche Spätbarockbauten der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts

Einzeldenkmäler

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Wohnhaus Hintergasse 2
Lage
1767 spätbarockes Wohnhaus, teilweise Fachwerk (verputzt), bezeichnet 1767, Toranlage bezeichnet 1748 und 1791
Wohnhaus Hintergasse 8
Lage
1731 Wohnhaus mit ehemaliger Bäckerei, stattlicher Bau, teilweise Fachwerk (verputzt), teilweise verschiefert, bezeichnet 1731, Nebengebäude mit Backstube
Katholische Pfarrkirche St. Matthäus Hübelstraße 1
Lage
1935/36 romanisierender Saalbau, 1935/36, Architekten Albert Boßlet, Würzburg/Landau und Karl Lochner, Ludwigshafen; straßen- und ortsbildprägend
Katholisches Pfarrhaus Hübelstraße 3
Lage
1893/94 zweieinhalbgeschossiger gründerzeitlicher Sandsteinquaderbau, bezeichnet 1897, 1893/94, Architekt Jacob Hoerner, Kirchheimbolanden
Alte katholische Kirche Hübelstraße 10
Lage
1787 ehemalige katholische Pfarrkirche St. Matthäus, jetzt Gemeindesaal; spätbarocker Saalbau, bezeichnet 1787, Dachreiter um 1826; ortsbildprägend
Brunnen Hübelstraße, bei Nr. 22
Lage
ehemaliger Ziehbrunnen; barocker Dorfbrunnen, bezeichnet 1748
Wohnhaus Obergasse 2
Lage
1783 spätbarockes Wohnhaus, teilweise Fachwerk (verputzt), bezeichnet 1783; straßenbildprägend
Portal Obergasse, an Nr. 3
Lage
1813 Oberlichtportal, nachbarockes Gewände, bezeichnet 1813, klassizistisches Türblatt
Protestantisches Gemeindehaus Obergasse 8/10
Lage
1829/30 ehemaliges Schulhaus; spätklassizistischer Putzbau, 1829/30, Architekt Baumeister Sommerrock, Kaiserslautern
Protestantische Pfarrkirche Obergasse, neben Nr. 8/10
Lage
frühes 12. Jahrhundert romanischer Ostchorturm, wohl aus dem frühen 12. Jahrhundert, barocker Saalbau, bezeichnet 1722, Architekt Heinrich Christoff Hartz; Stumm-Orgel von 1791; ortsbildprägend
Kriegerdenkmal Oberwieser Straße
Lage
1892 Kriegerdenkmal 1870/71 und 1914/18, adlerbekrönter Obelisk, 1892 von Heinrich Schuler, Kirchheimbolanden, Erweiterung mit Gedenkstein nach 1920
Forsthaus Untergasse 2
Lage
1724 ehemaliges Forsthaus; anspruchsvoller spätbarocker Krüppelwalmdachbau, 1724
Wohnhaus Untergasse 30
Lage
erste Hälfte des 18. Jahrhunderts spätbarockes Wohnhaus, teilweise Fachwerk (teilweise verputzt), erste Hälfte des 18. Jahrhunderts
Brunnen Weidgenweg, zwischen Nr. 7 und 9
Lage
1741 barocker Ziehbrunnen, bezeichnet 1741
Wegekreuz Weidgenweg
Lage
1776 prächtiges Wegekreuz; altarförmiger spätbarocker Unterbau, Kruzifix auf Schweifsockel, bezeichnet 1776, renoviert 1827
Schniftenbergermühle Schniftenbergerhof, ohne Nummer
Lage
um 1600 Mühlenanwesen, im Kern wohl um 1600; Wohnhaus, teilweise Fachwerk, eingeschossiges ehemaliges Mühlengebäude, teilweise Fachwerk, teilweise mit technischer Ausstattung; Scheune bezeichnet 1866; landschaftsbildprägend
Portal Schniftenbergerhof, an Nr. 3 1715 barockes Portal, bezeichnet 1715
Commons: Kulturdenkmäler in Kriegsfeld – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Literatur

This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.