Liste der Kulturdenkmäler in Gerbach

In d​er Liste d​er Kulturdenkmäler i​n Gerbach s​ind alle Kulturdenkmäler d​er rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Gerbach aufgeführt. Grundlage i​st die Denkmalliste d​es Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 15. August 2017).

Denkmalzonen

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Denkmalzone Ortskern Hauptstraße 3, Talstraße 1 und 5/6, Schneeberger Straße 1–3, Judenhof, Schulstraße 2–5 und 8–11
Lage
18. und 19. Jahrhundert historisch gewachsenes Ortsbild des 18. und 19. Jahrhunderts mit Hofanlagen mit Gärten oder Scheunenriegel, fünfteiliger Traufzeile mit Wohnungen von Kleinbauern, Handwerkern, Krämern und Tagelöhnern, Fachwerkwohnhäusern und Schulhaus von 1846

Einzeldenkmäler

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Hofanlage Hauptstraße 6
Lage
18. und 19. Jahrhundert Streckhof, 18. und 19. Jahrhundert; Wohnhaus, teilweise Fachwerk, 18. Jahrhundert, Umbau bezeichnet 1845, Scheune bezeichnet 1832; Schmiede, mit technischer Ausstattung aus dem 19. Jahrhundert; Stall-Schuppen
Katholische Pfarrkirche St. Michael Hauptstraße 8
Lage
1783 schlichter spätbarocker Saalbau, 1783, historisierender Umbau 1902, Architekt Wilhelm Schulte I., Neustadt an der Weinstraße; ortsbildprägend; in der Kirchhofmauer spätgotisches Portalgewände
Katholisches Pfarrhaus Hauptstraße 10
Lage
1929 schmalbrüstiger Putzbau, 1929, Architekt Weber, Schifferstadt, Pfarrgarten; straßenbildprägend
Schmiede Hauptstraße, zu Nr. 11
Lage
1835 Bruchsteinbau mit technischer Ausstattung, um 1914, Wohnhaus bezeichnet 1835
Schulhaus Schulstraße 4
Lage
1846 ehemaliges Schulhaus; spätklassizistischer Putzbau, 1846; straßenbildprägend
Hofanlage Schulstraße 11
Lage
gegen 1750 Dreiseithof; Wohnhaus, teilweise Fachwerk (verputzt), gegen 1750, Scheune bezeichnet 1814; ortsbildprägend
Hofanlage Talstraße 1
Lage
17. bis 19. Jahrhundert Hofanlage, 17. bis 19. Jahrhundert; Wohnhaus, teilweise Fachwerk (verputzt), erste Hälfte des 18. Jahrhunderts, bezeichnet 1864 (Umbau), Kellergebäude und Torfahrt bezeichnet 1745, Scheune zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts; ortsbildprägend
Hofanlage mit Stärkefabrik Talstraße 5, 5a, 6
Lage
18. und 19. Jahrhundert Nr. 5: Hofanlage, 18. und 19. Jahrhundert; spätbarocker Krüppelwalmdachbau, zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts, straßenseitiges Wohnhaus bezeichnet 1840; Nr. 6.: Stärkefabrik: sandsteingegliederter Bruchsteinbau, bezeichnet 1842, Scheune 19. Jahrhundert
Wohnhaus Schneebergerhof, Nr. 9
Lage
frühes 18. Jahrhundert barockes Wohnhaus, Bruchsteinbau, teilweise Fachwerk, frühes 18. Jahrhundert, teilweise wiederverwendete Renaissance-Architekturteile, um 1600

Literatur

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