Liste der Baudenkmale in Uebigau-Wahrenbrück

In d​er Liste d​er Baudenkmale i​n Uebigau-Wahrenbrück s​ind alle Baudenkmale d​er brandenburgischen Stadt Uebigau-Wahrenbrück u​nd ihrer Ortsteile aufgelistet. Grundlage i​st die Veröffentlichung d​er Landesdenkmalliste m​it dem Stand v​om 31. Dezember 2020. Die Bodendenkmale s​ind in d​er Liste d​er Bodendenkmale i​n Uebigau-Wahrenbrück aufgeführt.

Legende

In d​en Spalten befinden s​ich folgende Informationen:

  • ID-Nr.: Die Nummer wird vom Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege vergeben. Ein Link hinter der Nummer führt zum Eintrag über das Denkmal in der Denkmaldatenbank. In dieser Spalte kann sich zusätzlich das Wort Wikidata befinden, der entsprechende Link führt zu Angaben zu diesem Denkmal bei Wikidata.
  • Lage: die Adresse des Denkmales und die geographischen Koordinaten. Link zu einem Kartenansichtstool, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Denkmale ohne Koordinaten mit einem roten beziehungsweise orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Denkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Denkmale mit Bild mit einem grünen beziehungsweise orangen Marker.
  • Bezeichnung: Bezeichnung in den offiziellen Listen des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege. Ein Link hinter der Bezeichnung führt zum Wikipedia-Artikel über das Denkmal.
  • Beschreibung: die Beschreibung des Denkmales
  • Bild: ein Bild des Denkmales und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons

Allgemein

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09135575 Uebigau
(Lage)
Satzung zum Schutz des Denkmalbereichs „Stadtkern von Uebigau“[1]
Satzung zum Schutz des Denkmalbereichs „Stadtkern von Uebigau“[2]

Baudenkmale in den Ortsteilen

Bahnsdorf

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09135037 B 101
(Lage)
Kriegerdenkmal, zwischen km 29 und km 29,1 Das Kriegerdenkmal wurde am 6. September 1908 eingeweiht. Im Jahre 1993 wurde das Denkmal unter Schutz gestellt und 2001 dem Bundesvermögensamt überschrieben.[3]
Kriegerdenkmal, zwischen km 29 und km 29,1
09135546 Dorfstraße 4
(Lage)
Bauernhaus mit Rinderstall und Scheune sowie der straßenseitigen Einfriedung Das Kleinbauerngehöft ist im Kern ein Lehmfachwerkbau aus dem 18. Jahrhundert. Der Rinderstall ist ein 1932 errichteter Massivbau. Ebenfalls aus dem 18. Jahrhundert stammt die Scheune des Gehöfts.[4] BW

Beutersitz

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09135358 Zinsdorfer Straße 4
(Lage)
Wappenstein am Gutshaus Neumühl Der Wappenstein am Gutshaus Neumühl wird auf das Jahr 1786 datiert.[5]
Wappenstein am Gutshaus Neumühl
09135596 Bahnhof 2
(Lage)
Bahnhofsempfangsgebäude mit Bahnsteig und Bahnhofsvorplatz Das aus roten Ziegel entstandene zweigeschossige Bahnhofsempfangsgebäude wird auf das Jahr 1870 datiert.[5]
Bahnhofsempfangsgebäude mit Bahnsteig und Bahnhofsvorplatz
09136149 Dorfstraße, Dresdner Straße
(Lage)
Wegweiser Der historische an der B 101 gelegene Wegweiser wird auf die Zeit zwischen 1830 und 1876 datiert.[5]
Wegweiser

Bomsdorf

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09135627 Dorfstraße 2
(Lage)
Wohnhaus Hier handelt es sich um einen zweigeschossigen Fachwerkbau. Datiert wird auf die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts.[5] BW
09135550 Dorfstraße 13
(Lage)
Wohnhaus Hier handelt es sich um einen zweigeschossigen Fachwerkbau. Datiert wird auf die Mitte des 18. Jahrhunderts.[5] BW

Bönitz

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09135359 (Lage) Dorfkirche Bei der Dorfkirche handelt es sich um einen kleinen verputzten Saalbau mit dreiseitigem Ostschluss aus dem Jahre 1545. Im Westen ist ein verbretterter Kirchturm angeschlossen. Im Inneren der Kirche befindet sich unter anderem eine restaurierte Raspe-Orgel aus dem Jahre 1870.
Dorfkirche
09135717 Dorfstraße 7
(Lage)
Wohnhaus Hier handelt es sich um ein zweigeschossiges Gebäude mit Satteldach. Datiert wird auf das Jahr 1905.[5] BW
09136148 Hauptstraße, Beiersdorfer Straße
(Lage)
Wegweiser Der historische Wegweiser wird auf die Zeit zwischen 1830 und 1876 datiert.[5]
Wegweiser

Domsdorf

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09135370 Dorfstraße 13
(Lage)
Wohnhaus Hier handelt es sich um einen eingeschossigen Fachwerkbau. Datiert wird auf die Zeit um 1800.[5]
Wohnhaus
09135753 Dorfstraße 15
(Lage)
Wohnhaus Dabei handelt es sich um einen eingeschossigen Ziegelbau. Datiert wird auf das Jahr 1905.[5]
Wohnhaus
09135521 Louise
(Lage)
Gebäude und Anlagen der Brikettfabrik Louise (älteste Brikettfabrik Brandenburgs) Im September 1882 erfolgte die Inbetriebnahme der Brikettfabrik Louise, in der im Jahre 1883 bereits über 150.000 hl. Rohbraunkohle zu Briketts verarbeitet werden. 1908 wurde mit dem ersten Bauabschnitt der Kraftwerkshalle begonnen, in den Jahren 1924 und 1938 folgten weitere Bauabschnitte bis zur Vollendung des Gebäudes in seiner jetzigen Gestalt. Die Tagesleistung der Brikettfabrik betrug 1938 360 t.
Gebäude und Anlagen der Brikettfabrik Louise (älteste Brikettfabrik Brandenburgs)
09135776 Louise 111
(Lage)
Raupach-Zwillings-Gegendruckdampfmaschine mit Schwungradgenerator, Brikettfabrik Louise Die historische Zwillingsdampfmaschine in der Brikettfabrik Louise wurde auf das Jahr 1936 datiert.[5]
Raupach-Zwillings-Gegendruckdampfmaschine mit Schwungradgenerator, Brikettfabrik Louise

Drasdo

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09135142 (Lage) Dorfkirche Die Kirche ist eine niedrige Saalkirche aus dem 15. Jahrhundert. Ihr unregelmäßiges Mauerwerk besitzt einen hohen Anteil an Raseneisensteinen. An der Südseite befinden sich drei unregelmäßig angeordnete unterschiedlich große Fenster. Ein weiteres Fenster ist an der Nordseite der Kirche zu finden, am Chor drei. Die Kirche wurde nach dem Dreißigjährigen Krieg, bei dem das Gebäude schwere Beschädigungen erlitten hatte, zwischen den Jahren 1662 und 1695 von Grund auf erneuert.
Dorfkirche
09135676 (Lage) Wegweiser, auf dem Dorfanger Der historische Wegweiser auf dem Dorfanger wird auf die Zeit zwischen 1875 und 1900 datiert.[5]
Wegweiser, auf dem Dorfanger
09135811 Langennaundorfer Straße 57
(Lage)
Bockwindmühle Die historische Bockwindmühle wurde im Jahre 1718 im Dorf Beyern bei Falkenberg/Elster errichtet und 1723 nach Drasdo umgesetzt, wo sie Bestandteil des örtlichen Schankgutes wurde. 1969 wurde der Mahlbetrieb weitgehend eingestellt.
Bockwindmühle
09135664 Dorfstraße 14
(Lage)
Torstallspeicher Hier handelt es sich um einen zweigeschossigen Fachwerkbau. Datiert wird er auf die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts.[5]
Torstallspeicher

Kauxdorf

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09135417 (Lage) Dorfkirche Die 1788 erbaute Dorfkirche ist ein barocker Fachwerkbau mit dreiseitigem Ostschluss. Im Westen befindet sich ein achteckiger Dachreiter mit Schweifhaube und Wetterfahne.[6]
Dorfkirche

Langennaundorf

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09135208 (Lage) Dorfkirche Bei der Langennaundorfer Kirche handelt es sich um einen im 14. Jahrhundert errichteten rechteckigen Saalbau aus Feldsteinen. Im Westen fügt sich ein quadratischer Glockenturm in Fachwerkbauweise an, welcher ein achteckiges Glockenobergeschoss besitzt.[6]
Dorfkirche
09135820 (Lage) Transformatorenhaus auf dem Anger Bei dem Transformatorenhaus handelt es sich um ein verputztes, mit einem Mansarddach versehenes, in Ziegelbauweise aus Kalksandstein errichtetes Gebäude. Datiert wird er auf das Jahr 1922.[5]
Transformatorenhaus auf dem Anger
09135729 Dorfstraße 19
(Lage)
Pfarrhaus mit Stallspeicher Das ehemalige Pfarrhaus befindet sich in der Dorfstraße 19. Es wurde im Jahre 1889 nach dem Abbruch eines am Standort befindlichen Vorgängerbaus errichtet. Es iste ein zweigeschossiger, traufständiger Ziegelbau mit einem Satteldach. Die Fassade ist geprägt von einem zweiachsiger Risalit mit einem Zwerghaus. Weiter ist Fassade durch Uiegelbänder gegliedert. Der markante Gründerzeitbau ist heute ortsbildprägend.[7]
Pfarrhaus mit Stallspeicher

München

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09135678 (Lage) Wegweiser, an der Landstraße Uebigau-Langengrassau Der Wegweiser liegt an der Landstraße Uebigau-Langennaundorf an der nördlichen Straßenseite an der Straßenkreuzung im Ort. Es ist ein Sandsteinpfeiler mit einer Höhe von 0,9 Meter. Der Stein wurde nach der Pariser Meterkonvention im Jahre 1875 im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts aufgestellt.[8]
Wegweiser, an der Landstraße Uebigau-Langengrassau
09135626 Weidenweg 1, 1a
(Lage)
Müllerwohnhaus Das Wohnhaus ist ein Fachwerkhaus mit zwei Geschossen und einem Krüppelwalmdach. Erbaut wurde das Haus in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts.[9]
Müllerwohnhaus

Neudeck

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09135271 (Lage) Drei-Bogen-Betonbrücke Die Straßenbrücke wurde 1905 erbaut. Es ist eine Drei-Bogenbrücke aus unbewehrten Beton über die Schwarze Elster. Die drei Bögen der Brücke sind unterschiedlich lang.[10]
Drei-Bogen-Betonbrücke
09135217 Dorfstraße 1
(Lage)
Schloss, Parkanlage, Gärtnereigelände, Wirtschaftshof und zugehörige Gebäude Schloss Neudeck wurde 1521 erbaut und im Laufe der Zeit mehrmals umgebaut. So wurde im 17. Jahrhundert ein Treppenturm hinzugefügt. Der Park wurde wohl um 1766 angelegt, 1904 wurde er umgestaltet.[11]
Schloss, Parkanlage, Gärtnereigelände, Wirtschaftshof und zugehörige Gebäude
09135659 Dorfstraße 5
(Lage)
Mittelbauerngehöft mit Hofpflasterung Das Wohnhaus wurde Anfang des 20. Jahrhunderts erbaut. Es ist ein eingeschossiger, roter Ziegelbau mit Drempel und Satteldach. Die Fassade des Hauses ist durch gelbe Ziegel gegliedert.[12] BW
09135673 Dorfstraße 7
(Lage)
Einfahrtsscheune eines Mittelbauerngehöfts Die Einfahrtscheune ist Teil eines Vierseithofes, erbaut wurde sie um 1870. Es ist ein Fachwerkbau mit einem Satteldach.[13]
Einfahrtsscheune eines Mittelbauerngehöfts
09135657 Dorfstraße 13
(Lage)
Wohnstallhaus Das Wohnstallhaus wurde 1938 erbaut. Es ist ein traufständiges, eingeschossiges Haus mit einem Satteldach. Im Satteldach befinden sich zwei Fledermausgauben.[14]
Wohnstallhaus

Prestewitz

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09135679 (Lage) Wegweiser im Wald an der Kreuzung Prestewitz-Schönborn und Rothstein-Schadewitz Der historische Wegweiser wird auf die Zeit zwischen 1830 und 1875 datiert.[5] BW
09135683 Gutsweg 14
(Lage)
Rittergut Prestewitz Ein Rittergut ist in Prestewitz bereits für das 1600 unter dem Adelsgeschlecht derer von Brandenstein nachzuweisen. Nach dem käuflichen Erwerb des Prestewitzer Rittergutes durch den Leipziger Architekten Georg Willy von Zimmermann wurde die alte Gutsbrennerei, deren Entstehungszeit auf die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts datiert wird, im Jahre 1903 zu einem Jagdschloss umgebaut. Das Gebäude dient heute als Wohnhaus.[15][16]

Rothstein

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09135489 (Lage) Kommunales Leiterhaus Das einstige kommunale Leiterhaus befindet sich im Ortszentrum von Rothstein. Das aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts stammende historische Gebäude wurde 1986 restauriert.[17]
Kommunales Leiterhaus

Saxdorf

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09135327 Hauptstraße
(Lage)
Dorfkirche Die Kirche wurde Anfang des 13. Jahrhunderts erbaut. Es ist ein spätromanischer Bau aus Backstein. Im Jahre 1585 wurde die Kirche zerstört und verkürzt wieder aufgebaut. Der Dachturm wurde 1769 hinzugefügt. Das Schiff der Kirche hat eine flache Decke und eine Hufeisen Empore. Der Schnitzaltar stammt aus dem 16. Jahrhundert. Die spätromanische Taufe aus Sandstein stammt aus Martinskirchen. Am Südeingang befindet sich ein Sühnekreuz.[6]
Dorfkirche
09135493 Mittelweg 3
(Lage)
Gesinde- und Armenhaus (heute Gemeindehaus) Der historische Lehmziegelbau mit Satteldach wird auf die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts datiert.[5]
Gesinde- und Armenhaus (heute Gemeindehaus)
09135492 Mittelweg 2
(Lage)
Kumthalle Die historische Kumthalle wird auf die Zeit zwischen 1830 und 1880 datiert.[5]
Kumthalle
09136055 Hauptstraße
(Lage)
Gefallenendenkmal, vor dem Pfarrhaus Das Denkmal in Form einer Stele wird auf die Zeit zwischen 1919 und 1926 datiert.[5] BW

Uebigau

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09135798 Markt
(Lage)
Häuser rechts und links vom Markt Unter Denkmalschutz steht hier das gesamte Gebäudeensemble inklusive der Straßenpflasterung.[5]
Häuser rechts und links vom Markt
09135262 An der Kirche
(Lage)
Stadtpfarrkirche St. Nikolai Die in ihrem Kern aus dem 13. Jahrhundert stammende Kirche St. Nikolai befindet sich westlich des Uebigauer Marktes. Bei der Kirche handelt es sich um einen langgestreckten verputzten Backsteinbau mit Satteldach. Im Westen des Kirchenschiffs schließt sich ein quadratischer Turm mit achteckigem Obergeschoss und schiefergedeckter Schweifhaube und Laterne an.[6]
Stadtpfarrkirche St. Nikolai
09135565 An der Kirche 1
(Lage)
Pfarrhaus Das Pfarrhaus wurde 1782 erbaut. Es ist ein zweigeschossiges Fachwerkhaus mit einem Krüppelwalmdach.
Pfarrhaus
09135704 Beiersdorfer Straße
(Lage)
Bahnhofsgebäude Uebigau und Stellwerk W 12 Das Bahngebäude liegt an der Bahnstrecke Halle–Cottbus. Der Bahnhof wurde 1903 eröffnet.
Bahnhofsgebäude Uebigau und Stellwerk W 12
09135263 Doberluger Straße 8
(Lage)
Wohnhaus Das Haus wurde in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts erbaut. Es ist ein zweigeschossiger Fachwerkbau mit einem Satteldach.
Wohnhaus
09135256 Kreuzstraße 1
(Lage)
Wohnhaus Der historische zweigeschossige Fachwerkbau mit Satteldach wird auf die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts datiert.[5]
Wohnhaus
09135257 Kreuzstraße 4
(Lage)
Wohnhaus Der historische zweigeschossige Fachwerkbau mit Satteldach wird auf die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts datiert.[5]
Wohnhaus
09135248 Markt 1
(Lage)
Wohnhaus Das Haus wurde 1880/1890 erbaut. Es ist ein traufständiges, zweigeschossiges Wohnhaus mit Drempel und Satteldach.Links befindet sich ein Ladenlokal, rechts eine Durchfahrt.[18]
Wohnhaus
09135249 Markt 4
(Lage)
Wohnhaus Das Wohnhaus wurde in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts erbaut. Es ist ein zweigeschossiges mit einem Satteldach. Das Erdgeschoss ist massiv gebaut, das Obergeschoss ist aus Fachwerk erstellt worden. Das Erdgeschoss hat sieben Achsen, in der Mitte befindet sich Einfahrt und Toreinfahrt. Das obere Geschoss hat acht Fensterachsen.[19]
Wohnhaus
09135250 Markt 5
(Lage)
Wohnhaus Das Wohnhaus steht an der Ecke zur Marktstraße. Es ist ein zweigeschossiges Haus mit einem Satteldach. Das Erdgeschoss ist massiv, das obere Geschoss ist aus Fachwerk. Das Haus ist zum Markt hin traufständig, der Giebel zur Marktstraße ist fachwerksichtig. Die Einfahrt zum Hof ist von der Marktstraße aus, daher befindet sich vom Markt nur ein Eingang zum Haus.[20]
Wohnhaus
09135251 Markt 6
(Lage)
Wohnhaus Das historische zweigeschossige Gebäude mit Satteldach wird auf die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts datiert.[5]
Wohnhaus
09135253 Markt 11
(Lage)
Rathaus Das historische Gebäude mit Satteldach wird auf das Jahr 1829 datiert.[5]
Rathaus
09135254 Markt 14
(Lage)
Wohnhaus Der historische zweigeschossige Fachwerkbau mit Satteldach wird auf die erste Hälfte des 18. Jahrhunderts datiert.[5]
Wohnhaus
09135255 Markt 17
(Lage)
Wohnhaus Der historische zweigeschossige Fachwerkbau mit Satteldach wird auf die erste Hälfte des 18. Jahrhunderts datiert.[5]
Wohnhaus
09135758 Marktstraße 1
(Lage)
Wohnhaus Der historische zweigeschossige Fachwerkbau mit Krüppelwalmdach wird auf die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts datiert.[5]
Wohnhaus
09135264 Pfarrstraße 4
(Lage)
Wohnhaus Der historische zweigeschossige Fachwerkbau mit Satteldach wird auf die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts datiert.[5]
Wohnhaus
09135582 Ringstraße 16
(Lage)
Stadtmühle Hier wird eine Mühle bereits 1521 erwähnt. Das heutige Haus wurde Anfang des 18. Jahrhunderts erbaut. Es ist ein zweigeschossiges Haus mit einem Krüppelwalmdach. Stillgelegt wurde die Mühle im Jahr 1962. BW
09135590 Ringstraße 23
(Lage)
Handwerkerhaus Das Haus wurde 1742/1743 als Fachwerkbau mit einem Satteldach errichtet. BW
09135260 Ringstraße 44
(Lage)
Wohnhaus Der historische zweigeschossige Fachwerkbau mit Satteldach wird auf das 18. Jahrhundert datiert.[5] BW
09135261 Schloßstraße 9
(Lage)
Schloss Uebigau Das ehemalige Gutshaus, es wird Schloss genannt, wurde Anfang des 19. Jahrhunderts erbaut. In den Jahren 1868 und 1904 wurde es jeweils umgebaut und erweitert. Der Park ist etwa 2 Hektar groß. Er wurde im 19. Jahrhundert angelegt.
Schloss Uebigau
09135769 Torgauer Straße 15
(Lage)
Wohnhaus Das Wohnhaus wurde 1822 erbaut. Es ist ein zweigeschossiges Haus mit sieben Achsen und einem Krüppelwalmdach, in der Mitte der sieben Achsen befindet sich der Eingang.
Wohnhaus
09135259 Torgauer Straße 19
(Lage)
Brauerei Das Haus wurde im Jahr 1806 erbaut. Es ist ein zweigeschossiges Haus mit sieben Achsen und einem Krüppelwalmdach, in der Mitte der sieben Achsen befindet sich der Eingang. Links am Haus befindet sich ein Torhaus.
Brauerei
09135258 Wahrenbrücker Straße 20
(Lage)
Schützenhaus Das Haus wurde 1833 erbaut, der Vorgängerbau war 1832 abgebrannt. Es ist ein zweigeschossiges Fachwerkhaus mit einem Krüppelwalmdach.
Schützenhaus

Wahrenbrück

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09135495 (Lage) Pfarrkirche Die evangelische Stadtpfarrkirche stammt ursprünglich aus dem 13. Jahrhundert. Ende des 15. Jahrhunderts wurde die Kirche vergrößert. Nach einem Brand 1715 wurde die Kirche wieder aufgebaut. Das Innere wurde nach einem Brand im Jahre 1898 erneuert.[6]
Pfarrkirche
09135498 Am Park 1
(Lage)
Hauptgebäude der Elstermühle Das historische Mühlengebäude wird auf die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts datiert.[5]
Hauptgebäude der Elstermühle
09135496 Brückenstraße
(Lage)
Postsäule an der Elsterbrücke Die Säule stammt aus dem Jahre 1730.[6]
Postsäule an der Elsterbrücke
09135499 Graunplatz
(Lage)
Denkmal für Carl Heinrich Graun Das mit einer Bronzebüste versehene Denkmal erinnert an den Komponisten Carl Heinrich Graun, der am 7. Mai 1704 in Wahrenbrück geboren wurde. Nach über 23-jährigen Bemühungen wurde es am 20. Juni 1869 gegenüber dem ehemaligen Standort seines Geburtshauses eingeweiht.
Denkmal für Carl Heinrich Graun
09135797 Graunplatz 6
(Lage)
Wohnhaus (Museum) Der historische zweigeschossige Fachwerkbau mit Satteldach wird auf die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts datiert.[5]
Wohnhaus (Museum)
09135497 Markt 3
(Lage)
Wohnhaus Der historische zweigeschossige Fachwerkbau mit Satteldach wird auf das Jahr 1821 datiert.[5] BW
09135621 Mühlgasse 1
(Lage)
Pfarrhaus mit Wirtschaftsgebäude Das ehemalige Pfarrhaus und die ehemalige Oberpfarre wurde 1722/1723 erbaut. Es ist ein zweigeschossiger Bau mit einem Mansarddach, dabei der ist das obere Geschoss als Fachwerk ausgebildet. Zum Pfarrhaus gehört gehört ein Wirtschaftsgebäude aus der Bauzeit des Pfarrhaus.[6] BW

Wiederau

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09135266 (Lage) Dorfkirche Wiederau Die Dorfkirche wurde Ende des 13. Jahrhunderts erbaut, der Turm wurde im 15. Jahrhundert angefügt. Die Kirche ist ein Feldsteinbau mit einem Sattdach, der Turm hat ein Walmdach. Der Kanzelaltar stammt aus dem Jahr 1672, in der Predella eine Inschriftenkartusche. Der sechseckige Taufstein stammt aus dem Jahre 1675.[6]

Winkel

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09135500 Hauptstraße 17
(Lage)
Kumthalle Die historische Kumthalle wird auf das letzte Viertel des 19. Jahrhunderts datiert.[5] BW

Ehemalige Baudenkmale

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
Uebigau
Markt
(Lage)
Postsäule Die Postsäule ist eine Nachbildung einer Kursächsischen Postdistanzsäule. Die gesamte Säule wurde 1985 erstellt. Der ursprüngliche Säulenkopf wurde kopiert, der untere Teil neu erstellt. Das Original befindet sich in der Heimatstube Uegigau. An der Spitze befinden sich das polnische und sächsische Wappen.[21]
Postsäule

Literatur

  • Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Landkreis Elbe-Elster, Teil 1: Die Stadt Herzberg/Elster und die Ämter Falkenberg/Uebigau, Herzberg, Schieben und Schönewald, Dr. Sybille Gramlich und Irmelin Küttner und andere, Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 1998, ISBN 3-88462-152-1
Commons: Baudenkmale in Uebigau-Wahrenbrück – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Amtsblatt Falkenberg/Uebigau, 6. Jg., Nr. 4 vom 19.04.1996
  2. Amtsblatt Falkenberg/Uebigau, 6. Jg., Nr. 4 vom 19.04.1996
  3. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Landkreis Elbe-Elster, Teil 1: Die Stadt Herzberg/Elster und die Ämter Falkenberg/Uebigau, Herzberg, Schieben und Schönewald, Dr. Sybille Gramlich und Irmelin Küttner und andere, Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 1998, ISBN 3-88462-152-1, Seite 55–56
  4. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Landkreis Elbe-Elster, Teil 1: Die Stadt Herzberg/Elster und die Ämter Falkenberg/Uebigau, Herzberg, Schieben und Schönewald, Dr. Sybille Gramlich und Irmelin Küttner und andere, Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 1998, ISBN 3-88462-152-1, Seite 55
  5. Datenbank des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum (Memento des Originals vom 9. Dezember 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/bldam-brandenburg.de, abgerufen am 29. November 2018.
  6. Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Begründet vom Tag für Denkmalpflege 1900, Fortgeführt von Ernst Gall, Neubearbeitung besorgt durch die Dehio-Vereinigung und die Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch: Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum. Brandenburg: bearbeitet von Gerhard Vinken und anderen, durchgesehen von Barbara Rimpel. Deutscher Kunstverlag, München/ Berlin 2012, ISBN 978-3-422-03123-4.
  7. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Landkreis Elbe-Elster, Teil 1: Die Stadt Herzberg/Elster und die Ämter Falkenberg/Uebigau, Herzberg, Schieben und Schönewald, Dr. Sybille Gramlich und Irmelin Küttner und andere, Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 1998, ISBN 3-88462-152-1, Seite 233
  8. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Landkreis Elbe-Elster, Teil 1: Die Stadt Herzberg/Elster und die Ämter Falkenberg/Uebigau, Herzberg, Schieben und Schönewald, Dr. Sybille Gramlich und Irmelin Küttner und andere, Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 1998, ISBN 3-88462-152-1, Seite 348
  9. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Landkreis Elbe-Elster, Teil 1: Die Stadt Herzberg/Elster und die Ämter Falkenberg/Uebigau, Herzberg, Schieben und Schönewald, Dr. Sybille Gramlich und Irmelin Küttner und andere, Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 1998, ISBN 3-88462-152-1, Seite 347–348
  10. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Landkreis Elbe-Elster, Teil 1: Die Stadt Herzberg/Elster und die Ämter Falkenberg/Uebigau, Herzberg, Schieben und Schönewald, Dr. Sybille Gramlich und Irmelin Küttner und andere, Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 1998, ISBN 3-88462-152-1, Seite 63
  11. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Landkreis Elbe-Elster, Teil 1: Die Stadt Herzberg/Elster und die Ämter Falkenberg/Uebigau, Herzberg, Schieben und Schönewald, Dr. Sybille Gramlich und Irmelin Küttner und andere, Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 1998, ISBN 3-88462-152-1, Seite 59–62
  12. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Landkreis Elbe-Elster, Teil 1: Die Stadt Herzberg/Elster und die Ämter Falkenberg/Uebigau, Herzberg, Schieben und Schönewald, Dr. Sybille Gramlich und Irmelin Küttner und andere, Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 1998, ISBN 3-88462-152-1, Seite 63
  13. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Landkreis Elbe-Elster, Teil 1: Die Stadt Herzberg/Elster und die Ämter Falkenberg/Uebigau, Herzberg, Schieben und Schönewald, Dr. Sybille Gramlich und Irmelin Küttner und andere, Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 1998, ISBN 3-88462-152-1, Seite 62–63
  14. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Landkreis Elbe-Elster, Teil 1: Die Stadt Herzberg/Elster und die Ämter Falkenberg/Uebigau, Herzberg, Schieben und Schönewald, Dr. Sybille Gramlich und Irmelin Küttner und andere, Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 1998, ISBN 3-88462-152-1, Seite 63
  15. Datenbank des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum (Memento des Originals vom 9. Dezember 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/bldam-brandenburg.de, abgerufen am 10. August 2017.
  16. Heimatkalender – Für das Land zwischen Elbe und Elster. Nr.53, Hrsg.: Arbeitsgemeinschaft für Heimatkunde e. V. Bad Liebenwerda, Gräser Verlag Großenhain OHG, 2000, Beitrag von Gerd Günther: Das Rittergut Prestewitz, Seite 56–63, ISBN 3-932913-16-7
  17. Datenbank des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum (Memento des Originals vom 9. Dezember 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/bldam-brandenburg.de
  18. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Landkreis Elbe-Elster, Teil 1: Die Stadt Herzberg/Elster und die Ämter Falkenberg/Uebigau, Herzberg, Schlieben und Schönewald, Dr. Sybille Gramlich und Irmelin Küttner und andere, Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 1998, ISBN 3-88462-152-1, Seite 336–337
  19. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Landkreis Elbe-Elster, Teil 1: Die Stadt Herzberg/Elster und die Ämter Falkenberg/Uebigau, Herzberg, Schlieben und Schönewald, Dr. Sybille Gramlich und Irmelin Küttner und andere, Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 1998, ISBN 3-88462-152-1, Seite 337
  20. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Landkreis Elbe-Elster, Teil 1: Die Stadt Herzberg/Elster und die Ämter Falkenberg/Uebigau, Herzberg, Schlieben und Schönewald, Dr. Sybille Gramlich und Irmelin Küttner und andere, Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 1998, ISBN 3-88462-152-1, Seite 337
  21. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Landkreis Elbe-Elster, Teil 1: Die Stadt Herzberg/Elster und die Ämter Falkenberg/Uebigau, Herzberg, Schlieben und Schönewald, Dr. Sybille Gramlich und Irmelin Küttner und andere, Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 1998, ISBN 3-88462-152-1, Seite 336
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