Liste der Baudenkmale in Brandenburg an der Havel (Eingemeindete Orte)

Die Liste d​er Baudenkmale i​n Brandenburg a​n der Havel (Eingemeindete Orte) enthält a​lle Baudenkmale d​er eingemeindeten Orte v​on Brandenburg a​n der Havel. Grundlage i​st die Veröffentlichung d​er Landesdenkmalliste m​it dem Stand v​om 31. Dezember 2020.

Die Baudenkmale d​er Stadtteile Dominsel, Altstadt u​nd Neustadt s​ind in d​er Liste d​er Baudenkmale i​n Brandenburg a​n der Havel aufgeführt. Die Baudenkmale i​n den eingemeindeten Orten befinden s​ich in d​er Liste d​er Baudenkmale i​n Brandenburg a​n der Havel (Außenbereiche). Die Bodendenkmale s​ind in d​er Liste d​er Bodendenkmale i​n Brandenburg a​n der Havel aufgeführt.

Baudenkmale nach Ortsteilen

In d​en Spalten befinden s​ich folgende Informationen:

  • ID-Nr.: Die Nummer wird vom Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege vergeben. Ein Link hinter der Nummer führt zum Eintrag über das Denkmal in der Denkmaldatenbank. In dieser Spalte kann sich zusätzlich das Wort Wikidata befinden, der entsprechende Link führt zu Angaben zu diesem Denkmal bei Wikidata.
  • Lage: die Adresse des Denkmales und die geographischen Koordinaten. Link zu einem Kartenansichtstool, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Denkmale ohne Koordinaten mit einem roten beziehungsweise orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Denkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Denkmale mit Bild mit einem grünen beziehungsweise orangen Marker.
  • Bezeichnung: Bezeichnung in den offiziellen Listen des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege. Ein Link hinter der Bezeichnung führt zum Wikipedia-Artikel über das Denkmal.
  • Beschreibung: die Beschreibung des Denkmales
  • Bild: ein Bild des Denkmales und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons

Bohnenland

Bohnenland w​urde das e​rste Mal i​m Jahre 1684 erwähnt. Es w​ar damals e​in Vorwerk v​on Brandenburg. Südlich v​on Bohnenland entstand 1754 e​ine Spinnerkolonie. Im Jahre 1872 w​urde aus d​em Vorwerk e​ine Försterei. 1881 k​am Bohnenland z​um Stadtkreis Brandenburg. Im Jahr 1904 erhielt d​er Ort m​it dem Bahnhof Bohnenland e​inen Anschluss a​n die Brandenburgische Städtebahn.

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09145710 (Lage) Friedhof Der Friedhof der Spinnerkolonie wurde um 1750 rechtwinklig angelegt. In seinem Zentrum steht eine große Linde, diese wurde um 1850 gepflanzt. Auffällig ist das Grab eines Försters, es stellt einen abgesägten Eichenstamm dar.[1]
Friedhof

Briest

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09145605 Flugplatz
(Lage)
Regiments-Kulturhaus Das Regiments-Kulturhaus mit Saalbau und Foyer, Klubräumen und Bühnenhaus wurde 1955 errichtet.
Regiments-Kulturhaus

Gollwitz

Gollwitz w​ird das e​rste Mal 1375 i​n einem Landbuch Kaiser Karls IV. erwähnt.

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09145630 (Lage) Dorfkirche mit Kirchhofmauer, barockem Grabstein und Grabstätte der Familie von Rochow Die evangelische Kirche stammt im Ursprung aus dem 13./14. Jahrhundert. Im Jahre 1750 wurde die Kirche umgebaut und der Turm hinzugefügt. Das Innere enthält eine Altarwand aus dem Jahre 1823 und ein Glasgemälde aus dem 19. Jahrhundert, das sich ursprünglich nicht in der Kirche befand.[2]
Dorfkirche mit Kirchhofmauer, barockem Grabstein und Grabstätte der Familie von Rochow
09145722 (Lage) Friedhofskapelle Das ehemalige Mausoleum wurde in der Mitte des 19. Jahrhunderts im Stil der Schinkelschule erbaut.
Friedhofskapelle
09145627 (Lage) Gutspark Die Anlage des Parks begann wahrscheinlich bereits im 17. Jahrhundert. Anfang des 19. Jahrhunderts wurde der Landschaftspark angelegt und 1893 umgestaltet. Nach der Beerdigung Georg von Hagens im Park im Jahre 1915 ließ die Kirchengemeinde einen Gedenkstein aufstellen. Das Wegenetz im Park wurde von 1997 bis 1999 verändert.[3]
Gutspark
09145629 Schloßallee 101
(Lage)
Gutshaus und Nebengebäude
Gutshaus und Nebengebäude
09145628 Zum Gutshof 1
(Lage)
Speichergebäude Das Speichergebäude, ein zweigeschossiger Bau mit einem Krüppelwalmdach, wurde im späten 18. oder Anfang des 19. Jahrhunderts erbaut. Ab 1998 wurde es zu Wohnzwecken umgebaut. Das Haus hat sieben Achsen, der Eingang befindet sich symmetrisch in der mittleren Achse.[4]
Speichergebäude

Görisgräben

Görisgraben w​urde 1294 d​as erste Mal a​ls Groben erwähnt. 1396 f​iel der Ort wüst. Im 16. Jahrhundert entstand h​ier eine Schäferei, später z​u einem Vorwerk erweitert u​nd 1848/1849 aufgelöst. Im Jahr 1928 w​urde Görisgräben z​um Stadtkreis Brandenburg eingemeindet.

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09145711 Görisgräben 9, 10
(Lage)
Wohnhaus Das Wohnhaus, ein eingeschossiges Fachwerkhaus mit Satteldach gehörte zum Vorwerk und wurde Mitte des 18. Jahrhunderts erbaut.
Wohnhaus

Göttin

Göttin w​urde das e​rste Mal 1304 a​ls Gothin erwähnt. Von 1351 b​is 1872 befand s​ich das Dorf i​m Besitz d​er Familie Rochow. Im Jahr 1777 b​ekam der Ort e​ine Schule. Im 19. Jahrhundert w​urde eine Maschinenspinnerei erbaut. Im Jahre 1993 k​am Göttin z​um Stadtkreis Brandenburg.

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09145237 (Lage) Dorfkirche Bis 1571 war das Kirchengebäude eine Tochterkirche von Schmerzke, dann kam es zum Pfarrbezirk Krahne. Der Westturm wurde im 15. Jahrhundert erbaut. Um 1870 erfolgte ein kompletter Neubau des Kirchenschiffs im neoromanischen Stil, ausgeführt von Maurermeister Eiserbeck aus Golzow. Zur denkmalgeschützten Ausstattung gehören unter anderem eine Taufschale aus dem 16./17. Jahrhundert, ein barocker Altaraufsatz, eine Kanzel von 1870, Westempore, eine Orgel mit einem Prospekt von 1870 sowie das Gestühl, ein Altarleuchter und ein Abendmahlskelch.
Dorfkirche
09145215 (Lage) Grabmal J. Hinnenburg, Grabmal C. F. Hinnenburg, Grabmal Familie Hinnenburg, Grabmal J. Baewert, Grabmal L. Baewert Das Grabmal der Familie Hinnenburg wurde 1799 errichtet. Die Grabmale für beide Baewerts stammen aus dem Beginn des 20. Jahrhunderts.
Grabmal J. Hinnenburg, Grabmal C. F. Hinnenburg, Grabmal Familie Hinnenburg, Grabmal J. Baewert, Grabmal L. Baewert
09145712 Brandenburger Straße 65
(Lage)
Fabrikgebäude Das zweigeschossige Fabrikgebäude wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts als eine Maschinenspinnerei erbaut. Im 21. Jahrhundert befindet sich hier eine Tischlerei.
Fabrikgebäude
09145713 Göttiner Schulstraße 3
(Lage)
Stallscheune Die Stallscheune wurde im 18. Jahrhundert erbaut. Sie ist ein eingeschossiger Fachwerkbau mit vorkragendem verbretterten Drempelgeschoss. BW
09145714 Göttiner Schulstraße 5
(Lage)
Wohnhaus Laut Bauinschrift wurde das Wohnhaus im Jahr 1909 erbaut. Es ist ein eingeschossiger Bau mit einem Drempelgeschoss und Satteldach. Die Fassade ist klassizistisch. BW

Kirchmöser

Kirchmöser w​urde als „Möser“ i​m 13. Jahrhundert gegründet. Im Jahre 1446 g​ing das Dorf i​n den Besitz d​es Klosters Lehnin über. Danach besaßen Kurfürst Joachim II. u​nd die Familie Arnim d​as Dorf. Von 1620 b​is 1816 w​aren die v​on Görne, d​ie Schlossherren v​on Plaue, Besitzer v​on Möser. Im Jahre 1816 wurden d​ie Ländereien u​nter 18 Ackerbauern aufgeteilt. 1832 brannten z​ehn Bauernhöfe ab. 1904 w​urde der Bahnhof Gränert a​n der Bahnstrecke Berlin–Magdeburg eröffnet, d​er Ort w​urde so z​u einem Ausflugsziel d​er Brandenburger. 1915 wurden d​ann eine Königliche Pulverfabrik u​nd ein Feuerwerkslaboratorium erbaut. Hinzu k​am ein großes Güterbahngelände. Am 22. März 1916 w​urde der Ort i​n Kirchmöser umbenannt. Es entstanden n​eben Villen u​nd Wohnhäusern d​ie Gartenstadt Plaue. Nach d​em Ende d​es Ersten Weltkrieges übernahm d​ie Deutsche Reichsbahn d​as Gelände d​er Pulverfabrik. Es entstanden weitere Wohnsiedlungen. Im Zweiten Weltkrieg w​urde nur d​ie Pulverbrücke, a​uch Werkamtsbrücke genannt, zerstört, d​ie als Rosa-Luxemburg-Brücke wieder aufgebaut wurde. Seit d​er Erneuerung d​er Brücke 2005/06 heißt s​ie Seegartenbrücke.

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09145292 (Lage) Dorfkirche Es ist eine Feldsteinkirche des 14. Jahrhunderts mit einem Turm. Innen befinden sich eine Patronatsloge und ein Kanzelaltar.
Dorfkirche
09145294 (Lage) Königliche Pulverfabrik Die Pulverfabrik wurde 1915 für die Rüstungsproduktion im Ersten Weltkrieg erbaut. Nach dem Versailler Vertrag musste die Pulverfabrik sofort liquidiert werden. Die Anlagen gingen nach Serbien, Frankreich und Belgien, die Gebäude blieben erhalten. Die Deutsche Reichsbahn erwarb das Gelände und baute hier Lokomotiven, Güterwagen und Personenwagen auch für Reparationsleistungen.
Königliche Pulverfabrik
09145715 (Lage) Sowjetisches Ehrenmal, auf der Halbinsel Wusterau Das Ehrenmal auf der Halbinsel Wusterau wurde 1949 durch die sowjetische Armee errichtet. Es ist eine quadratische Anlage mit Obelisk.
Sowjetisches Ehrenmal, auf der Halbinsel Wusterau
09145296 Am Hang 1-45, Forstweg 1-2, 3a-b, Grenzstraße 1-67 (ungerade), 2-84 (gerade), Heidestraße 1-16, Im Winkel 1-6, 7a-b, Kurze Straße 1-12, Nordring 63-73 (ungerade), Strandweg 1-11, 12 a-b, Südring 1-25 (ungerade), Turmstraße 1-4, 7-8, 11-23, Uferstraße 1-71, Wusterauer Anger 1-32
(Lage)
Wohnsiedlung Kirchmöser Ost einschließlich Pumpenhaus (Grenzstraße) und Schule (Wusterauer Anger 22a) Die Siedlung wurde 1922/1923 in Formen der gemäßigten Moderne mit Elementen des Heimatstils erbaut.
Wohnsiedlung Kirchmöser Ost einschließlich Pumpenhaus (Grenzstraße) und Schule (Wusterauer Anger 22a)
09145618 Bahnhofstraße
(Lage)
Pumpwerk des Klärwerks
Pumpwerk des Klärwerks
09145293 Bahnhofstraße 30
(Lage)
Bahnhof mit Güterschuppen Der Bahnhof wurde 1916 als Haltestelle für die Arbeiter der 1915 neu errichteten königlichen Pulverfabrik Kirchmöser erbaut. Es ist ein zweigeschossiger Bau mit elf Achsen. Der Eingang befindet sich in den drei mittleren Achsen, hier sind Rundbogentüren vorhanden. Davor ist eine Freitreppe. Die Fassade zu den Gleisen ist gegliedert durch ein dreiachsigen Mittelrisalit mit einem Giebel. Das Bahnhofsgebäude wird nicht mehr genutzt.
Bahnhof mit Güterschuppen
09145165 Bahnhofstraße 44
(Lage)
Wohn- und Geschäftshaus
Wohn- und Geschäftshaus
09145295 Brandenburger Allee 1-11, Drosselweg 7-11a-c, 12a-d, 13a-c, 14a-d, 15a-d, Ebereschenstraße 1ab, 2-4, 5a-b, 6-12, 13a-b, 14, 15a-b, Gartenstraße 1a-b, 2ab, 3-9, 10a-b, Marktplatz 1-29, Marktstraße 1a-b, 2a-b, 3a-b, 4a-b, Parkstraße 1-63, 63a, Plauer Damm 1-6, 8, 10-19, Schulstraße 9ad, 11a-d, 13, 15, 17a-b-21a-b, Seestraße 1-11, Wusterwitzer Straße 1-37, 38a-d, 39a-b, 40-43, 44-46ab, 47-49
(Lage)
Wohnsiedlung Kirchmöser West einschließlich Kirche mit Kirchendienerwohnung und Gemeindesaal (Plauer Damm 5) Die Siedlung wurde 1922/23 im Stil der gemäßigten Moderne mit Heimatstilelementen erbaut.
Wohnsiedlung Kirchmöser West einschließlich Kirche mit Kirchendienerwohnung und Gemeindesaal (Plauer Damm 5)
09145597 Drosselweg 1-6
(Lage)
Wohnhäuser
Wohnhäuser
09145821 Drosselweg 7a-h, 8a-c - 15a-c, Schulstraße 18, 18a-d, 20-34 (gerade)
(Lage)
Arbeitersiedlung der Pulverfabrik
Arbeitersiedlung der Pulverfabrik
09145716 Gränertstraße
(Lage)
Kriegerdenkmal für die Opfer des Ersten Weltkriegs Das Kriegerdenkmal erinnert an die Gefallenen des Ersten Weltkrieges. Es ist ein aus Feldsteinen gemauerter Quader, auf dem Quader liegt ein Granitstein. Auf der Vorderseite befindet sich eine Tafel mit Namen von Gefallenen, darüber ein Kreuz. Auf der Rückseite befindet sich ein Medaillon.
Kriegerdenkmal für die Opfer des Ersten Weltkriegs
09145717 Gränertstraße 1
(Lage)
Gehöft „Hilige Hof“, bestehend aus Wohnhaus, zwei Ställen und Scheune Das Gehöft befindet sich östlich der Kirche. Im Jahre 1562 wurde der „Hilige Hof“ das erste Mal erwähnt. Hier wohnte der Pfarrer von Möser. Das Wohnhaus wurde Anfang des 19. Jahrhunderts erbaut. Es ist ein traufständiges, eingeschossiges Haus mit einem Krüppelwalmdach. Die Stallgebäude und die Scheune wurden 1882 erbaut.
Gehöft „Hilige Hof“, bestehend aus Wohnhaus, zwei Ställen und Scheune
09145221 Gränertstraße 6
(Lage)
Hofanlage (Wohnhaus mit Stall) Das Wohnhaus des Hofes wurde im dritten Viertel des 19. Jahrhunderts erbaut. Das Haus hat sieben Achsen, in der mittleren befindet sich der Eingang. Vor dem Eingang ist eine Freitreppe. Von dem ehemaligen Vierseithof sind noch die Ställe vorhanden, diese wurden zur gleichen Zeit erbaut wie das Wohnhaus.
Hofanlage (Wohnhaus mit Stall)
09145622 Gränertstraße 32
(Lage)
Sommerhaus mit Nebengebäuden Die Villa wurde 1903 erbaut. Es ist ein zweigeschossiges Haus am Möserschen See.
Sommerhaus mit Nebengebäuden
09145718 Rathausstraße 14
(Lage)
Rathaus Das Rathaus wurde 1924/1925 erbaut. Das Haus mit der neobarocken Fassade hat zwei Geschosse und ein Mansardwalmdach. Auf dem Dach befindet sich ein Laternenaufsatz. Die mittleren drei Achsen von sieben Achsen bilden ein Risalit. Der Eingang in der Mitte wird betont von zwei Säulen und einem Altan, davor befindet sich eine Freitreppe.
Rathaus
09145596 Schulstraße 42-52 (gerade)
(Lage)
Wohnhäuser
Wohnhäuser
09145719 Uferstraße
(Lage)
Friedhof mit Friedhofskapelle und Sowjetischem Ehrenfriedhof Der Friedhof ist eine terrassenförmige Anlage von 1931. Ein Pulverlagerhaus wurde zur Friedhofskapelle umgebaut. Seit 1949 wird die erste Terrasse als sowjetischer Ehrenfriedhof genutzt.
Friedhof mit Friedhofskapelle und Sowjetischem Ehrenfriedhof
09145610 Wusterwitzer Straße, Am Feuerwerkslaboratorium
(Lage)
Feuerwerkslaboratorium der Pulverfabrik Das Feuerwerkslaboratorium ist ein Teil der ab 1914 auf der Halbinsel Kirchmöser errichteten Pulverfabrik. Es ist ein 21-achsiger, schlossartiger Bau mit sehr reich geschmückter, ehemals klinkersichtiger Fassade (ionische Säulenstellung) und repräsentativen Außenanlagen.
Feuerwerkslaboratorium der Pulverfabrik

Klein Kreutz

Das Dorf w​ird das e​rste Mal i​m Jahre 1320 a​ls Crucewitz erwähnt. Von 1324 b​is 1872 gehörte d​as Dorf z​ur Neustadt Brandenburg. 1778 w​urde Klein Kreutz b​ei einem Brand z​u zwei Dritteln zerstört. Einen weiteren Großbrand g​ab es 1823 m​it Zerstörungen südlich d​er Kirche, d​abei brannte a​uch der Gutshof ab.

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09145021 (Lage) Dorfkirche Die evangelische Kirche entstand im Jahre 1867 im Stil der Schinkel-Schule, der Unterteil des Turmes stammt von einem Vorgängerbau aus dem 15. Jahrhundert. Im Inneren befindet sich ein Altar aus dem Jahre 1463.
Dorfkirche
09145632 Alte Weinberge 5
(Lage)
Weinmeisterhaus mit Stallgebäuden und Hausgarten
Weinmeisterhaus mit Stallgebäuden und Hausgarten
09145217 Klein Kreutzer Bergstraße 6
(Lage)
Wohnhaus (ehemaliges Weinherrenhaus) Das Haus wurde Mitte des 18. Jahrhunderts erbaut. Es ist ein traufständiges, zweigeschossiges Haus mit fünf Achsen und einem Walmdach.
Wohnhaus (ehemaliges Weinherrenhaus)
09145606 Klein Kreutzer Havelstraße 26
(Lage)
Gehöft, bestehend aus Wohnhaus, Stallgebäude, Einfriedungsmauer
Gehöft, bestehend aus Wohnhaus, Stallgebäude, Einfriedungsmauer
09145721 Straße zum Gut 1, 1 a-b, 10, 10 a-c, 12, 12 a-c
(Lage)
Gutsanlage, bestehend aus Herrenhaus, Stellmacherei, Rinderstall, Scheune, Schmiede/Schlosserei bzw. Traktorschuppen, Scheune/Schafstall, Pferdestall und Torpfosten alt: Gutshof, bestehend aus Gutshaus, Ställen, Scheune, Schmiede Der Gutshof wurde nach dem Brand im Jahre 1823 hier neu angelegt. Das Gutshaus wurde Ende des 19. Jahrhunderts erbaut. Das alte Gutshaus wurde 1978 abgerissen.
Gutsanlage, bestehend aus Herrenhaus, Stellmacherei, Rinderstall, Scheune, Schmiede/Schlosserei bzw. Traktorschuppen, Scheune/Schafstall, Pferdestall und Torpfosten alt: Gutshof, bestehend aus Gutshaus, Ställen, Scheune, Schmiede

Mahlenzien

Auf d​em Gebiet d​es Dorfes u​nd der Umgebung h​aben bereits Slawen gesiedelt. Erwähnt w​urde Mahlenzien bereits i​n einem Lehnregister i​m Jahre 1370. Ab 1583 gehörte d​as Dorf d​er Familie Schierstedt.

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09145723 (Lage) Dorfkirche Die Kirche wurde in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts erbaut. Der Westturm ist im Satteldach eingezogen und aus Fachwerk. Im Inneren ein Kanzelaltar aus dem Jahr 1729.
Dorfkirche
09145724 (Lage) Gutshaus Das Gutshaus wurde in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts durch die Familie Schierstedt erbaut. Es ist ein zweigeschossiges Haus mit einem Krüppelwalmdach. Das Haus hat neun Achsen, in der Mitte befindet sich der Eingang.
Gutshaus

Malge

Malge w​urde das e​rste Mal i​m Jahre 1723 erwähnt, h​ier befand s​ich ein Forstaufseher. 1846 w​urde hier e​in Bahnwärterhaus errichtet. Vor d​em Ersten Weltkrieg w​urde die Personenschifffahrt n​ach Malge aufgenommen. Eine Gaststätte w​urde 1911 errichtet. Die Gaststätte u​nd den größten Campingplatz d​er Stadt Brandenburg a​n der Havel besuchen a​uch heute v​iele Touristen.

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09145572 Malge 2
(Lage)
Ausflugsgaststätte Die Ausflugsgaststätte wurde 1911 errichtet, sie befindet sich direkt am Breitlingsee. Es ist ein Fachwerkbau im Heimatstil.
Ausflugsgaststätte

Neue Mühle

Eine Wassermühle w​urde hier bereits 1368 erwähnt. Damals gehörte d​ie Mühle z​u Wendgräben u​nd damit z​um Magdeburger Erzstift. 1438 erwarb d​ie Neustadt Brandenburg d​ie Mühle u​nd ließ e​inen Mühlenturm z​um Wartturm ausbauen.

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09145398 Neue Mühle 2
(Lage)
Wartturm Von dem Wartturm aus dem 14. Jahrhundert ist der Unterbau erhalten. Auf diesem Unterbau befindet sich ein achteckiger Fachwerkaufbau mit Zeltdach.
Wartturm

Neuendorf

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09145725 (Lage) Dorfanger Der Dorfanger liegt im Zentrum des Ortes. Es ist ein dreieckiger Platz, er ist umgeben von Straßen und Wegen. Die Rasenfläche ist mit Ahorn und Linden regelmäßig bepflanzt. Entstanden ist der Dorfanger um 1900, davor befand sich hier eine Sandgrube.[5]
Dorfanger
09145726 (Lage) Dorfkirche
Dorfkirche
09145727 Am Anger 5
(Lage)
Dorfschule
Dorfschule
09145728 Am Anger 9
(Lage)
Ehemaliges Lehnschulzenhaus Das ehemalige Lehnschulzenhaus wurde um das Jahr 1750 erbaut. Ursprünglich gehörte das Haus zu einem Vierseithof, an den Seiten waren Stallungen, rückseitig befand sich eine Scheune. Das Haus ist ein Fachwerkhaus mit zwei Geschossen und einem Satteldach, es ist verputzt. Die Struktur im Inneren ist im Wesentlichen erhalten geblieben.[6]
Ehemaliges Lehnschulzenhaus

Plaue

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09145625 Am Alten Kanal, Am Seeblick, Am Dorotheenhof
(Lage)
Plauer Schleuse, historische Schleusenanlage bestehend aus Zweikammerschleuse, Resten der Mastenkrananlage, dem Gebäude der ehemaligen Strommeisterei mit Nebengebäude (Schleusenweg 3), den Betriebsgebäuden auf dem Mitteldamm sowie nördlich der Nordkammer Historische Schleusenanlage, bestehend aus vier Schleusenkammern am früheren Plauer Kanal. Erhalten sind Reste der Mastenkrananlage, das Gebäude der ehemaligen Strommeisterei mit Nebengebäuden und die Betriebsgebäude auf den Mitteldämmen. Das Bild zeigt die geleerte Schleusenkammer der zweiten Plauer Schleuse am 23. Juni 2009.
Plauer Schleuse, historische Schleusenanlage bestehend aus Zweikammerschleuse, Resten der Mastenkrananlage, dem Gebäude der ehemaligen Strommeisterei mit Nebengebäude (Schleusenweg 3), den Betriebsgebäuden auf dem Mitteldamm sowie nördlich der Nordkammer
09145729 (Lage) Havelbrücke Die Stahlfachwerkbrücke wurde in den Jahren 1903 / 1904 erbaut. Bis 2002 fuhr hier auch die Straßenbahn in beide Richtungen. Die Brücke ist baufällig, so sind die Fußwege auf beiden Seiten der Brücke bereits zerstört.
Havelbrücke
09145730 Chausseestraße / Koenigsmarckstraße
(Lage)
Gedenkstein für Hermann Friedrich und Karl Miethe Der Gedenkstein erinnert an Hermann Friedrich und Karl Miethe. Es ist ein grob bearbeiteter Granitstein vor Häusern aus den 1930er Jahren.
Gedenkstein für Hermann Friedrich und Karl Miethe
09145731 Chausseestraße 9
(Lage)
Wohnhaus und schmiedeeiserne Einfriedung Es ist ein zweigeschossiger, traufständiger Bau mit einem Satteldach. Erbaut wurde er Ende des 19. Jahrhunderts.
Wohnhaus und schmiedeeiserne Einfriedung
09145348 Genthiner Straße 13
(Lage)
Wohnhaus Es ist ein eingeschossiges, traufständiges Fachwerkhaus. Das Mansarddach ist mit Biberschwanz gedeckt. Es wurde um 1800 von einem Fischer erbaut. Der Eingang befindet sich in der zweiten von vier Achsen. Im Inneren sind noch mehrere Türen aus der Bauzeit.[7]
Wohnhaus
09145732 Genthiner Straße 27
(Lage)
Wohn- und Geschäftshaus
Wohn- und Geschäftshaus
09145754 Genthiner Straße 76
(Lage)
Kelleranlage
Kelleranlage
09145733 Genthiner Straße 78/Kirchstraße
(Lage)
Wohnhaus
Wohnhaus
09145734 Genthiner Straße 83
(Lage)
Wohnhaus
Wohnhaus
09145201 Genthiner Straße 90
(Lage)
Wohnhaus
Wohnhaus
09145290 Kietzstraße 1
(Lage)
Wohnhaus (ehemalige Gastwirtschaft, seit 1840 Adler-Apotheke) Das Haus mit der Adler-Apotheke wurde 1692 erbaut, 1892 wurde es zu einer Poststation umgebaut. Das zweigeschossige Haus steht an der Ecke Genthiner Straße und hat ein Krüppelwalmdach. In der mittleren Achse von neun Achsen befindet sich der Eingang. An der Ecke zur Genthiner Straße befindet sich ein runder Eckbau.
Wohnhaus (ehemalige Gastwirtschaft, seit 1840 Adler-Apotheke)
09145737 Kietzstraße 33 / Genthiner Straße
(Lage)
Mietwohnhaus Das Mietswohnhaus befindet sich gegenüber der Einmündung der Genthiner Straße in die Kietzstraße. Es ist ein traufständiger, zweigeschossiger Bau mit einem Walmdach. Der Eingang befindet sich in der vierten Achse von links von sechs Achsen.
Mietwohnhaus
09145464 Kirchstraße
(Lage)
Pfarrkirche Die evangelische Kirche stammt im Ursprung aus dem 13. Jahrhundert, Im Jahre 1571 wurde die Kirche dann umgebaut. Im Inneren ein Altaraufsatz aus dem jahre 1618. Die Kanzel stammt aus der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts.[2]
Pfarrkirche
09145466 Kirchstraße
(Lage)
Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs, auf dem Kirchhof
Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs, auf dem Kirchhof
09145824 Kirchstraße
(Lage)
Grabmal für Lily Gräfin von Koenigsmarck, auf dem Kirchhof
Grabmal für Lily Gräfin von Koenigsmarck, auf dem Kirchhof
09145297 Kirchstraße 1
(Lage)
Wohnhaus Das Haus zerfällt.
Wohnhaus
09145298 Kirchstraße 4
(Lage)
Wohnhaus mit Stallgebäude
Wohnhaus mit Stallgebäude
09145735 Kirchstraße 6
(Lage)
Schulhaus
Schulhaus
09145347 Lewaldstraße 1, 2a-23, 23,a, 24, 25, 25b, 26-44, 46, 48, 50, Bredowstraße 1-2, Querstraße I 1-16, Querstraße II 1-20, 22, 24, Scheidtstraße 1-47, Triftstraße 1-16, Waldstraße 1-22, Wasserwerkstraße 1-10
(Lage)
Gartenstadt Plaue Die Gartenstadt Plaue wurde von 1916 bis 1917 erbaut. Erbaut wurde die Siedlung für Beschäftigte der Pulverfabrik. Es handelt sich um Einfamilienhäuser als Reihenhäuser.[2]
Gartenstadt Plaue
09145467 Schloßstraße 21, 27, 27 a, Koenigsmarck-Straße 20
(Lage)
Schlossanlage mit Schlosspark Das Schloss entstand von 1711 bis 1716 an Stelle einer mittelalterlichen Burg.[2]
Schlossanlage mit Schlosspark
09145609 Margaretenhof
(Lage)
Erbbegräbnis Wiesicke und Kreusler Das Erbbegräbnis Wiesicke und Kreusler befindet sich etwa 300 Meter östlich des Wohnhauses in einem Waldstück. Angelegt wurde das Begräbnis 1865. In der Mitte der Grabstätte befindet sich ein Obelisk, dieser ist umgeben von einem Zaun. Innerhalb der Grabstätte befinden sich weitere Grabsteine für Familienangehörige.
Erbbegräbnis Wiesicke und Kreusler
09145594 Margaretenhof 5
(Lage)
Wohnhaus Das Wohnhaus wurde um 1823 erbaut, später gab es weitere Anbauten. Es ist ein eingeschossiges Haus mit einem Satteldach.
Wohnhaus

Saaringen

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09145736 (Lage) Dorfkirche Die Kirche wurde 1796 an Stelle eines Vorgängerbaues errichtet. Es ist ein kleiner flachgedeckter Bau mit einem Dachturm in Fachwerk mit einem Pyramidendach. Der Kanzelaltar im Inneren ist aus der Bauzeit.
Dorfkirche
09145738 Saaringer Dorfstraße 6a
(Lage)
Stallscheune
Stallscheune
09145739 Saaringer Dorfstraße 7
(Lage)
Wohnhaus Das Wohnhaus ist in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts erbaut worden. Es ist ein eingeschossiges Haus mit einem Satteldach.
Wohnhaus
09145740 Saaringer Dorfstraße 14
(Lage)
Gehöft, bestehend aus Wohnhaus, Stallscheune, Scheune, Stall und Einfriedungsmauer Das Wohnhaus wurde, wie das gesamte Gehöft, um 1900 erbaut. Es ist ein eingeschossiges Haus. Der Stall zur Straße hin ist ein zweigeschossiger Ziegelbau.
Gehöft, bestehend aus Wohnhaus, Stallscheune, Scheune, Stall und Einfriedungsmauer

Schmerzke

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09145741 (Lage) Dorfkirche Die Dorfkirche wurde 1714 erbaut. Bei dem Bau wurden Mauern des Vorgängerbaues verwendet. Der Turm wurde 1890 hinzugefügt. Der Kanzelaltar ist aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Dorfkirche
09145742 (Lage) Sowjetisches Ehrenmal Das Ehrenmal befindet sich auf dem Kirchhof an der Straße Altes Dorf. Es ist ein rechteckiger Stein mit Inschrift, Fahne, Stern, Hammer und Stichel.
Sowjetisches Ehrenmal
09145614 Altes Dorf 15
(Lage)
Stallgebäude Der Stall wurde um 1800 erbaut. Es ist ein Fachwerkhaus.
Stallgebäude
09145743 Altes Dorf 18
(Lage)
Wohnhaus und Stallgebäude Das eingeschossige, traufständige Haus wurde Ende des 19. Jahrhunderts erbaut. Das Haus hat sieben Achsen und ein Satteldach, in der Mitte befindet sich der Eingang. Davor ist eine Freitreppe.
Wohnhaus und Stallgebäude
09145744 Altes Dorf 39
(Lage)
Wohnhaus mit Scheune Das Wohnhaus und die Scheune wurden Ende des 19. Jahrhunderts erbaut. Sie gehören zu einem Dreiseithof. Das eingeschossige, traufständige Wohnhaus hat ein Satteldach und ein Drempelgeschoss.
Wohnhaus mit Scheune

Wendgräben

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09145745 Wendgräben
(Lage)
Backofen Der östlich des Gutshofes stehende Backofen ist ein Ziegelbau aus dem 19. Jahrhundert. Der Backofen steht auf einem Hügel, um den Backofen herum befinden sich Linden und Robinien. Der Hügel war vielleicht mal ein Eiskeller.[8]
Backofen
09145489 Wendgräben 9
(Lage)
Gehöft, bestehend aus Kolonistenhaus, Stallgebäude, Scheune und Schuppen Das ehemalige Kolonistenhaus wurde in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts erbaut. Auf einem Feldsteinsockel befindet sich das eingeschossige Fachwerk, das Dach ist ein Satteldach mit einem Krüppelwalm auf der rechten Seite. Das Haus hat vier Achsen, der Eingang befindet sich in der zweiten Achse von links. Vor der Eingangstür befindet sich eine kleine Freitreppe.[9]
Gehöft, bestehend aus Kolonistenhaus, Stallgebäude, Scheune und Schuppen
09145746 Wendgräben 19
(Lage)
Gutshof bestehend aus Gutshaus, Hausgarten, Stall und Scheune Das Gutshaus wurde in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts erbaut, der Stall um 1760 die Scheune um 1910 errichtet. Das Haus hat zwei Geschosse und sechs Achsen. in der dritten Achse von links befindet sich der Eingang, über dem Eingang befindet sich ein Balkon, der mit zwei Säulen abgestützt wird. Der verputzte Ziegelbau hat ein Vollwalmdach.[10]
Gutshof bestehend aus Gutshaus, Hausgarten, Stall und Scheune

Wilhelmsdorf

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09145748 Wilhelmsdorf, Ziesarer Landstraße
(Lage)
Brösedenkmal, im Krugpark Denkmal zu Ehren des Schornsteinfegermeisters und Stadtrates Johann Gottfried Bröse (1786–1849), der 1825 den Krugpark anlegen ließ. Gusseisernes Türmchen in neugotischen Formen. Aufgestellt 1851.
Brösedenkmal, im Krugpark
09145747 Wilhelmsdorf
(Lage)
Container (Raumerweiterungshalle Typ 1.200), zwischen Nr. 7a und 7b Der Container ist eine Transportable Raumerweiterungshalle, sie befand sich zwischen dem Haus Nr. 7a und Nr. 7b.
Container (Raumerweiterungshalle Typ 1.200), zwischen Nr. 7a und 7b
09145749 Wilhelmsdorf 6k
(Lage)
Neuer Krug und Schule, bestehend aus Neuem Krug, zwei Seitenflügeln und Scheune des Kruggehöfts sowie neuem Schulgebäude „Alter Krug“ mit Schulbau, bestehend aus dem ehemaligen Alten Krug (18. Jahrhundert), einem westlichen Anbau (19. Jahrhundert) und dem im Osten angebauten Schulbau von 1949
Neuer Krug und Schule, bestehend aus Neuem Krug, zwei Seitenflügeln und Scheune des Kruggehöfts sowie neuem Schulgebäude
09145611 Wilhelmsdorf 8
(Lage)
Dorfkirche Schul- und Bethaus, neobarock, errichtet 1906; Betsaal, Klassenraum sowie Lehrer- und Küsterhaus; Ausstattung des Betsaals aus der Erbauungszeit
siehe Schul- und Bethaus Wilhelmsdorf
Dorfkirche
09145608 Wilhelmsdorf 8
(Lage)
Küster- und Lehrerhaus
Küster- und Lehrerhaus

Wust

Wust w​urde das e​rste Mal 1324 erwähnt. Wust gehört h​eute zu Brandenburg a​n der Havel.

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09145631 (Lage) Dorfkirche und Leichenhalle Die evangelische Kirche wurde im Jahre 1880 bis 1882 erbaut, dabei wurde vom Vorgängerbau der Turmunterbau verwendet. Es ist ein neugotischer Bau mit einem Westturm. Im Osten ist eine fünfseitige Apsis. Das Innere der Kirche ist schlicht eingerichtet. Die Decke bildet ein Dach und ist aus Holz. Die Bronzeglocke stammt aus dem Jahr 1480.[11]
Dorfkirche und Leichenhalle

Ehemalige Baudenkmale

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
Plaue, Schloßstraße 2
(Lage)
Wohnhaus
Wohnhaus
Kirchmöser
(Lage)
Sprengstofflager, bestehend aus Wallanlage, drei Hallen und zwei Betonmauern, Pulverfabrik Kirchmöser, westlich vom Südtor BW
Commons: Kulturdenkmale in Brandenburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Marie-Luise Buchinger, Stadt Brandenburg an der Havel. (Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg, Band 1.2.) Wernersche Verlagsanstalt, Worms 1995, ISBN 3-88462-115-7, Seite 196
  2. Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Begründet vom Tag für Denkmalpflege 1900, Fortgeführt von Ernst Gall, Neubearbeitung besorgt durch die Dehio-Vereinigung und die Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch: Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum. Brandenburg: bearbeitet von Gerhard Vinken und anderen, durchgesehen von Barbara Rimpel. Deutscher Kunstverlag, München/ Berlin 2012, ISBN 978-3-422-03123-4.
  3. Marie-Luise Buchinger, Marcus Cante: Denkmale in Brandenburg, Potsdam-Mittelmark, Teil 1: Nördliche Zauche, Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 2009, ISBN 978-3-88462-285-8, S. 223–224.
  4. Marie-Luise Buchinger, Marcus Cante: Denkmale in Brandenburg, Potsdam-Mittelmark, Teil 1: Nördliche Zauche, Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 2009, ISBN 978-3-88462-285-8, S. 222.
  5. Marie-Luise Buchinger, Stadt Brandenburg an der Havel. (Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg, Band 1.2.) Wernersche Verlagsanstalt, Worms 1995, ISBN 3-88462-115-7, Seite 239
  6. Marie-Luise Buchinger, Stadt Brandenburg an der Havel. (Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg, Band 1.2.) Wernersche Verlagsanstalt, Worms 1995, ISBN 3-88462-115-7, Seite 240
  7. Marie-Luise Buchinger, Marcus Cante: Denkmale in Brandenburg, Potsdam-Mittelmark, Teil 1: Nördliche Zauche, Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 2009, ISBN 978-3-88462-285-8, S. 259–260
  8. Marie-Luise Buchinger, Stadt Brandenburg an der Havel. (Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg, Band 1.2.) Wernersche Verlagsanstalt, Worms 1995, ISBN 3-88462-115-7, Seite 276
  9. Marie-Luise Buchinger, Stadt Brandenburg an der Havel. (Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg, Band 1.2.) Wernersche Verlagsanstalt, Worms 1995, ISBN 3-88462-115-7, Seite 275
  10. Marie-Luise Buchinger, Stadt Brandenburg an der Havel. (Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg, Band 1.2.) Wernersche Verlagsanstalt, Worms 1995, ISBN 3-88462-115-7, Seite 275
  11. Denkmale in Brandenburg, Potsdam-Mittelmark, Teil 1: Nördliche Zauche, Marie-Luise Buchinger und Marcus Cante, Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 2009, ISBN 978-3-88462-285-8, Seite 661–663
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