Lisa Littman
Lisa L. Littman ist eine US-amerikanische Ärztin, Forscherin und Hochschulprofessorin an der School of Public Health der Brown University. Bekanntheit erlangte sie 2018 mit ihrer kontroversen Studie zum Phänomen der en:Rapid-Onset Gender Dysphoria bei sich als transgender identifizierenden Jugendlichen.
Ausbildung und Karriere
Littman schloss ein erstes Studium an der Brandeis University 1988 ab.[1][2] Einen Graduiertenstudiengang an der nun zur Rutgers University gehörigen Robert Wood Johnson Medical School schloss sie 1992 mit dem Doktor der Medizin (M.D.) ab.[1][2] Im Rahmen ihrer Facharztausbildung arbeitete sie in den Bereichen der Gynäkologie und Geburtshilfe am Women & Infants Hospital of Rhode Island und in den Bereichen der Krankheitsprävention und Public Health an der Icahn School of Medicine at Mount Sinai in New York, wo sie auch 2007 einen zusätzlichen Masterabschluss in Public Health erwarb.[1][2]
Littman war außerplanmäßige Assistenzprofessorin für den Bereich der Krankheitsprävention an der Icahn School of Medicine at Mount Sinai, wo sie unter anderem dazu forschte, welche Aufklärungsbedürfnisse bei Frauen bezüglich Schwangerschaftsabbrüchen bestehen.[3][4][5]
Seit 2018 ist Littman Assistenzprofessorin an der School of Public Health der Brown University für das Gebiet der Verhaltens- und Sozialforschung.[2] Ihre Forschungsinteressen sind Reproduktionsmedizin, Geschlechtsdysphorie, insbesondere das iatrogene, also durch Behandlung bedingte, Anhalten dieser Dysphorie, Detransition, das heißt das Rückgängigmachen einer geschlechtlichen Transition, sowie Frühgeburten und die Auswirkungen von Substanzmissbrauch während der Schwangerschaft.[2]
Littmann ist Mitglied des American College of Preventive Medicine, einer auf Krankheitsprävention spezialisierten Ärzteorganisation.[6]
Studie zu Rapid-Onset Gender Dysphoria und nachfolgende Kontroverse
Studie zu Rapid-Onset Gender Dysphoria
Littman hatte in ihrem eigenen Umfeld bemerkt, dass eine wachsende Zahl von Teenagern zur selben Zeit wie ihre Freunde in den sozialen Medien verkündeten, transgender zu sein.[7] Bei einer anschließenden Recherche konnte sie feststellen, dass auch immer mehr Eltern in Internetforen berichteten, dass ihre jugendlichen Kinder zeitgleich mit Gleichaltrigen ihrer Peergroup oder nach verstärkter Internetnutzung, insbesondere sozialer Medien wie Tumblr und YouTube, begannen, sich als transgender zu identifizieren, obwohl sie in der Kindheit keine Anzeichen von Geschlechtsdysphorie zeigten.[8] Ein solches plötzliches Einsetzen einer Geschlechtsidentitätsstörung ist laut Littman nicht kongruent mit der bisherigen Forschung zu Transsexualität bei Jugendlichen.[8] Zudem sei es statistisch unwahrscheinlich, dass mehrere Personen einer Freundesgruppe transgender sind.[8] Um zu erforschen, ob die plötzliche Identifikation als transgender auf „soziale Ansteckung“ („social contagion“) zurückgehen könnte, ließ sie Eltern, die sie über drei entsprechende Internetforen rekrutierte, 90 Fragen zur Geschlechtsidentität ihrer Kinder, der Nutzung sozialer Medien, dem Freundeskreis und früheren psychischen Störungen beantworten.[8]
Insgesamt konnte Littman 256 Fragebögen auswerten, wobei über 82 % der betroffenen transgender Jugendlichen als weiblich geboren wurden.[8] Das Durchschnittsalter der Jugendlichen betrug 16,4 Jahre.[8] Es stellte sich heraus, dass bei über 62 % der Jugendlichen eine psychische Störung, zum Beispiel Depressionen, oder eine neurologische Entwicklungsstörung wie Autismus diagnostiziert wurden, bevor ihre Geschlechtsdysphorie einsetzte.[8] Zudem identifizierten sich im Freundeskreis von mehr als 36 % der Jugendlichen die Mehrheit der Freunde als transgender.[8] Viele an der Studie teilnehmende Eltern beklagten außerdem eine Verschlechterung des Eltern-Kind-Verhältnisses, nachdem das Kind sein Coming-out als transgender hatte, häufig dadurch, dass sich das Kind zunehmend von der Familie isolierte.[8] Auch vertraute fast die Hälfte der Jugendlichen nur noch Informationen über Geschlechtsdysphorie, die aus Quellen stammten, welche sich direkt an Transmenschen richteten oder von Transmenschen verfasst wurden; mehr als die Hälfte misstraute Informationen von Ärzten und Psychologen.[8]
Littman schlussfolgerte, dass insbesondere die Zahlen zu transgender Individuen im Freundeskreis der Betroffenen darauf hinweisen, dass soziale Ansteckung mitverantwortlich ist für die wachsende Anzahl von sich als transgender identifizierenden Jugendlichen.[8] Dies sei vergleichbar mit der bereits erforschten sozialen Ansteckung bezüglich Essstörungen wie Anorexia nervosa in jugendlichen Peergroups.[8] Zudem scheint die geschlechtliche Transition für viele Jugendliche eine Bewältigungsstrategie sein, um mit negativen Emotionen umzugehen, wie es auch Essstörungen, selbstverletzendes Verhalten und Drogenmissbrauch sein können, so Littman.[8] Die Ergebnisse der Studie beweisen laut Littman das von üblichen Erklärungsmustern für Geschlechtsdysphorie bei Jugendlichen abweichende Phänomen der plötzlich einsetzenden Geschlechtsdysphorie, für das sie den Begriff der Rapid-Onset Gender Dysphoria (ROGD) prägte.[8]
2017 veröffentlichte Littman vorläufige Ergebnisse ihrer Studie in einem wissenschaftlichen Aufsatz unter dem Titel Rapid Onset of Gender Dysphoria in Adolescents and Young Adults: a Descriptive Study (deutsch: Plötzlich einsetzende Geschlechtsdysphorie bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen: eine beschreibende Studie) im Journal of Adolescent Health.[9] Endgültige Ergebnisse veröffentlichte Littman im August 2018 als Study of Parental Reports (deutsch: Studie elterlicher Berichte) im Wissenschaftsmagazin PLOS One.[8]
Kritik und Unterstützung der Studie
Kurz nach der Veröffentlichung entfachte eine Kontroverse um den Aufsatz. Bereits im Februar 2018 bezeichnet das LBGT-fokussierte Magazin The Advocate die Studie Littmans als „voreingenommene Minderwissenschaft“ („biased junk science“).[10] Problematisch sei insbesondere, dass die Eltern, die in den ausgewählten Internetforen verkehren, sich an diese wenden, weil sie die Transgender-Identität ihres Kinds nicht akzeptieren.[10] Vor allem die Antworten auf die Fragen zur Eltern-Kind-Beziehung vor und nach der geschlechtlichen Transition könnten durch die negative Haltung der Eltern beeinflusst sein.[10] Dass Jugendliche in Elternhäusern, die ihre Transition nicht unterstützen, häufiger psychische Probleme haben und sich daher verstärkt ihrer Peergroup zuwenden, sei bereits bewiesen.[10]
Nach der Veröffentlichung der endgültigen Ergebnisse meldeten sich weitere kritische Stimmen in Mainstream-Publikationen. Ein Autor des Magazins Slate bemängelte beispielsweise, dass Littman nicht nachweist, worin der Unterschied zur schon lange anerkannten spät einsetzenden Geschlechtsdysphorie (late-onset gender dysphoria) besteht.[11] Der auffälligste Mangel der Studie sei, dass Littman sich nicht bemüht hat, mit den Jugendlichen und jungen Erwachsenen selbst zu sprechen.[11]
Vor allem Transgender-Aktivisten wie Julia Serano wandten sich gegen die Studie und verneinten die Existenz von Rapid-Onset Gender Dysphoria.[12][13][14][15] Für Serano handelt es sich bei der Studie um einen Zirkelbeweis, da Littman die Elternumfrage nur in Elternforen beworben hat, in denen der Gedanke verbreitet war, dass die Transgender-Identifikation ihrer Kinder erst durch das soziale Umfeld ausgelöst wurde. Serano wirft Littman vor, gerade wegen der methodischen Mängel die Studie bei PLOS One veröffentlicht zu haben, einem Wissenschaftsmagazin, das laut Serano den Inhalt der Artikel weniger streng prüft.[12] Dass Jugendliche sich zunehmend zeitgleich mit Freunden als transgender identifizieren und/oder viel Zeit damit verbringen, sich in den sozialen Medien mit Transsexualität auseinanderzusetzen, sei bloß eine Korrelation; der Beweis einer Kausalität stehe aber noch aus.[12] Stattdessen sei es aus Perspektive einer marginalisierten Transperson sinnvoll, sich Freunde mit ähnlichen Erfahrungen zu suchen oder online dazu zu lesen, um Unterstützung zu erfahren, die im alltäglichen Umfeld oft nicht vorhanden ist.[12] Die steigende Anzahl von Transmännern sei vergleichbar mit der steigenden Anzahl von Linkshändern, die heutzutage immer weniger ihre natürliche Veranlagung verbergen müssen.[12]
Allerdings stellten sich auch viele Forscher hinter Littmans Studie und stellten wiederum Kritik an ihr in Frage. Die Psychologen Roberto D’Angelo und Lisa Marchiano betonen, dass es Standardpraktik sei, sowohl Eltern über ihre Kinder zu befragen als auch Umfragen bei einem Publikum vorzunehmen, das das Thema für relevant hält.[16] Es sei zudem typisch, zunächst Korrelationen zu beobachten, bevor eine Kausalität festgestellt werden kann; so sei es auch bei anderen psychischen Krankheiten und Probleme wie Bulimie und Suizid der Fall gewesen, bevor Nachahmungseffekte als ein möglicher Grund identifiziert wurden.[16] Die Kritik von Serano würde außerdem nicht die wichtige Beobachtung wegerklären, dass bei einer großen Zahl der als transgender identifizierten Jugendlichen schon vorher eine psychische Krankheit diagnostiziert wurde.[16]
Ray Blanchard, der auf dem Forschungsgebiet vor allem für seine Typologie der Transsexualität bekannt wurde, und J. Michael Bailey, dem sein populärwissenschaftliches Buch The Man Who Would Be Queen: The Science of Gender-Bending and Transsexualism ebenfalls viel Kritik aus Transgender-Kreisen einbrachte, unterstützen Littmans These zu RODG und ziehen es als weiteres Erklärungsmodell für Transsexualität heran.[17][18] Sie vergleichen die aktuelle Zunahme von transgender Jugendlichen mit den „Epidemien“ der Fälle von Pseudoerinnerungen an sexuellen Missbrauch und von angeblich multipler Persönlichkeitsstörung in den 1990er-Jahren, die ebenfalls von sozialer Ansteckung zeugen und bei denen auch vorwiegend junge Frauen betroffen waren.[17]
Debatte zu akademischer Freiheit
In Reaktion auf die Kritik kündigte das Wissenschaftsmagazin PLOS One am 27. August 2018 an, den Aufsatz einer erneuten Prüfung hinsichtlich Methodik und Analyse zu unterziehen.[19] Am gleichen Tag gab auch die Brown University eine Mitteilung heraus, wonach sie die Nachricht über die Veröffentlichung von Littmans Artikel von ihrer Webseite entfernen wolle.[20][21][22]
Das Vorgehen des Magazins und der Universität lösten eine weitere Debatte über akademische Freiheit aus.[23] Eine Petition, mit der die Brown University aufgefordert wird, an der Seite Littmans für die akademische Freiheit einzutreten, fand mehr als 5000 Unterzeichner.[24] Der ehemalige Dekan der Harvard Medical School Jeffrey Flier kritisierte die Brown University in einem Artikel für das Magazin Quillette offen dafür, Littman nicht gegenüber Kritikern verteidigt zu haben.[25] Die Entscheidung der Universität und des Magazins werfen ihm zufolge die Frage auf, inwieweit Forschung zu kontroversen Themen noch möglich sei.[25]
Die Brown University sah sich veranlasst, klarzustellen, dass ihre Reaktion von Bedenken hinsichtlich akademischer Standards, nicht aber der Unterdrückung akademischer Freiheit motiviert war.[20]
Am 19. März 2019 veröffentlichte PLOS One das Ergebnis der nachträglichen Prüfung des Artikels, an der sich zwei Herausgeber wissenschaftlicher Schriften, ein Statistikexperte und ein Forscher, der sich mit Abweichungen von Geschlecht und Gender bei Jugendlichen beschäftigt, beteiligt hatten.[26][27] Der Artikel erwies sich in ihrer Prüfung als berechtigter Beitrag zur wissenschaftlichen Forschung auf dem Gebiet.[26] Um die Ergebnisse der Studie angemessener zu framen, wurden aber kleineren Änderungen unter anderem hinsichtlich des Titels und des Abstracts vorgenommen, weshalb der Artikel neu veröffentlicht wurde.[26][28] Die Sprache des ursprünglichen Artikels wurde abgeschwächt (beispielsweise wurde das Wort „outbreak“, englisch für „Ausbruch“, entfernt) und es wurde klargestellt, dass ROGD bislang nicht als klinisch bestätigte Diagnose gilt.[29] In einem Kommentar, der mit der neuen Version des Artikels veröffentlicht wurde, hob der Herausgeber Angelo Brandelli Costa hervor, dass Littmans Studie bislang nur indirekte Beweise dafür liefere, dass soziale Medien für die Jugendlichen eine besondere Rolle bei der Identifikation als transgender spielen.[30] Der Chefredakteur des Wissenschaftsmagazins Joerg Heber entschuldigte sich zudem bei der Transgender-Community und anderen Betroffenen für die Fehler bei der ursprünglichen Prüfung des Artikels.[26][31]
In einem Interview mit Quillette nach der Neuveröffentlichung des Artikels beschrieb Littman die kritischen, aber auch dankbaren Reaktionen, die sie von diversen Gruppen aus verschiedenen Ländern erhalten hat.[7] Außerdem offenbarte sie, dass ihr Vertrag über eine Anstellung als Beraterin nicht verlängert wurde, nachdem andere Mitarbeiter eine Beschwerde wegen ihrer kontroversen Studie eingereicht und ihre Kündigung verlangt hatten, obwohl ihre Arbeit dort nicht in Verbindung mit dem Thema der Studie stand.[7]
Rezeption im deutschsprachigen Raum
In Deutschland wurde die Theorie der Rapid-Onset Gender Dysphoria bislang in einem Artikel der Ärzte Zeitung im Oktober 2018[32] und in einem Interview des Spiegels mit dem Kinderpsychiater Alexander Korte[33] thematisiert. Korte berichtet von „eine[m] enormen Zulauf an Jugendlichen, die ihr Geschlecht ‚wechseln‘ wollen“; die Neuvorstellungsrate sei insbesondere in den vergangenen fünf Jahren „deutlich gestiegen“.[33] In seiner Klinik in München habe sich die „Zahl der Diagnose ‚Genderdysphorie‘ seit 2013 verfünffacht“.[33] Er bezeichnet Transsexualität daher als „Zeitgeistphänomen“, das „gegenwärtig sehr gehypt“ wird, „vor allem auf Youtube und Instagram“.[33] Er hält „Nachahmungseffekte“ für „durchaus wahrscheinlich“ und berichtet von vier seiner Patienten, die „alle aus demselben kleinen bayerischen Ort“ stammen, was „jeder statistischen Wahrscheinlichkeit“ widerspreche.[33]
Beide Texte stießen auf Kritik der deutschen Transgender-Community.[34][35]
Nachweise
- Littman, Lisa. Abgerufen am 7. März 2019.
- Littman, Lisa. Abgerufen am 7. März 2019.
- Lisa L Littman – Icahn School of Medicine at Mount Sinai. 27. Februar 2015, abgerufen am 7. März 2019.
- Lisa L. Littman, Adam Jacobs, Rennie Negron, Tara Shochet, Marji Gold, Miriam Cremer: Beliefs about abortion risks in women returning to the clinic after their abortions: a pilot study. In: Contraception. Juli 2014, abgerufen am 7. März 2019.
- Ellen R. Wiebe, Lisa Littman, Janusz Kaczorowski, Erin L. Moshier: Misperceptions About the Risks of Abortion in Women Presenting for Abortion. In: Journal of Obstetrics and Gynaecology Canada. März 2014, abgerufen am 7. März 2019.
- Lisa Littman – American College of Preventive Medicine. Abgerufen am 7. März 2019.
- An Interview With Lisa Littman, Who Coined the Term ‘Rapid Onset Gender Dysphoria’. In: Quillette. 19. März 2019, abgerufen am 20. März 2019 (englisch).
- Lisa Littman: Rapid-onset gender dysphoria in adolescents and young adults: A study of parental reports. In: PLOS ONE. Band 13, Nr. 8, 16. August 2018, ISSN 1932-6203, S. e0202330, doi:10.1371/journal.pone.0202330, PMID 30114286, PMC 6095578 (freier Volltext) – (plos.org [abgerufen am 8. März 2019]).
- Lisa L. Littman: Rapid Onset of Gender Dysphoria in Adolescents and Young Adults: a Descriptive Study. In: Journal of Adolescent Health. Band 60, Nr. 2, 1. Februar 2017, ISSN 1054-139X, S. 95–96, doi:10.1016/j.jadohealth.2016.10.369.
- 'Rapid Onset Gender Dysphoria' Is Biased Junk Science. 20. Februar 2018, abgerufen am 8. März 2019 (englisch).
- Alex Barasch: Critics of a Badly Designed Study on “Rapid Onset Gender Dysphoria” Are Being Accused of Censorship. But Scrutiny Is Just Good Science. 30. August 2018, abgerufen am 8. März 2019 (englisch).
- Julia Serano: Everything You Need to Know About Rapid Onset Gender Dysphoria. In: Medium. 22. August 2018, abgerufen am 8. März 2019.
- Meredith Wadman: New paper ignites storm over whether teens experience ‘rapid onset’ of transgender identity. 29. August 2018, abgerufen am 8. März 2019 (englisch).
- Zinnia Jones: Fresh trans myths of 2017: “rapid onset gender dysphoria”. In: Gender Analysis. 1. Juli 2017, abgerufen am 18. März 2019 (amerikanisches Englisch).
- Zinnia Jones: “Rapid onset gender dysphoria”: What a hoax diagnosis looks like. In: Gender Analysis. 1. Februar 2018, abgerufen am 18. März 2019 (amerikanisches Englisch).
- Response to Julia Serano’s critique of Lisa Littman’s paper: Rapid Onset Gender Dysphoria in Adolescents and Young Adults: A Study of Parental Reports. In: gdworkinggroup.org. 27. August 2018, abgerufen am 18. März 2019 (amerikanisches Englisch).
- 4thwavenow: Gender dysphoria is not one thing. In: 4thWaveNow. 7. Dezember 2017, abgerufen am 18. März 2019 (amerikanisches Englisch).
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- Lisa Littman: Rapid-onset gender dysphoria in adolescents and young adults: A study of parental reports. In: PLOS ONE. Band 13, Nr. 8, 16. August 2018, ISSN 1932-6203, S. e0202330, doi:10.1371/journal.pone.0202330 (plos.org [abgerufen am 8. März 2019]).
- August 27, 2018 Media contact: News Staff 401-863-2476: Brown statement on gender dysphoria study. Abgerufen am 8. März 2019 (englisch).
- Alison McCook: Reader outcry prompts Brown to retract press release on trans teens. In: Retraction Watch. 29. August 2018, abgerufen am 8. März 2019 (amerikanisches Englisch).
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- Marc Neumann: Wenn’s um Transgender geht, brennen die Sicherungen zuverlässig durch | NZZ. 13. September 2018, ISSN 0376-6829 (nzz.ch [abgerufen am 8. März 2019]).
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- News Staff Brown University: Updated: Brown statements on gender dysphoria study. 19. März 2019, abgerufen am 20. März 2019 (englisch).
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- Angelo Brandelli Costa: Formal comment on: Parent reports of adolescents and young adults perceived to show signs of a rapid onset of gender dysphoria. In: PLOS ONE. Band 14, Nr. 3, 19. März 2019, ISSN 1932-6203, S. e0212578, doi:10.1371/journal.pone.0212578 (plos.org [abgerufen am 20. März 2019]).
- PLOS ONE: We want to extend our apologies to the trans and gender variant community and others affected by the shortcomings of the initial review. PLOS is an inclusive, open and non-discriminatory publisher that deeply cares for the concerns of this community. In: @PLOSONE. 19. März 2019, abgerufen am 20. März 2019 (englisch).
- Nicola Zink: Im falschen Körper geboren: Ist es jetzt Mode, transgender zu sein? In: Ärzte Zeitung. 16. Oktober 2018, S. 2.
- Barbara Hardinghaus, Maik Großekathöfer: Transgender: SPIEGEL-Gespräch mit dem Kinderpsychiater Alexander Korte über den Trend, ein anderes Geschlecht anzunehmen. In: Spiegel. Nr. 4/2019, 19. Januar 2019.
- Hanna Zobel: Die Ärztezeitung fragt, ob Trans* eine Mode ist. Und die Leute fragen, ob die Ärztezeitung bekloppt ist. In: Bento. 19. Oktober 2018, abgerufen am 8. März 2019.
- Deutsche Gesellschaft für Transidentität und Intersexualität e.V.: Stellungnahme zu „Im falschen Körper geboren: Ist es jetzt Mode transgender zu sein?“ (PDF) In: dgti.org. 23. Oktober 2018, abgerufen am 8. März 2019.