Lichtwerbung
Die Lichtwerbung ist eine Form der Außenwerbung, bei der weißes und farbiges elektrisches Licht eingesetzt wird. Meist handelt es sich dabei um die textliche oder bildliche Darstellung von Namen, Logos oder Slogans von Unternehmen.
Geschichte der Lichtwerbung in Deutschland
Lichtwerbung, auch Leuchtreklame genannt, gibt es in Deutschland seit 1896.
Deutsches Kaiserreich
Als die Elektrizität in den 1890er Jahren ihren Aufstieg begann, wurde das Potential des elektrischen Lichts als Werbeträger von den Unternehmen schnell erkannt und genutzt. Die erste Lichtwerbeanlage für den Markenartikel Malton-Wein entstand 1896 am Berliner Spittelmarkt. In der Leipziger Straße in Berlin wurde 1897 eine Lichtwerbeanlage installiert, die in den Farben Rot und Weiß leuchtete.[1]
Die 1898 ebenfalls in Berlin errichtete Lichtwerbeanlage für die Zigarettenmarke Manoli – das sogenannte Manolirad – erlangte damals eine gewisse Berühmtheit. Der beleuchtete Markenname wurde von einem Kreis aus Glühlampen umgeben, von denen jeweils eine Lampe nach der anderen kurz ausgeschaltet wurde, so dass der Eindruck eines sich drehenden Rades entstand. Die erfolgreiche Wirkung dieser neuartigen Werbeform veranlasste auch die Firma Bahlsen für ihr Produkt Leibniz-Cakes ähnliche Lichtwerbeanlagen in Berlin und anderen deutschen Großstädten zu errichten.[2]
1902 entstand die bis dahin größte Anlage im Deutschen Reich auf dem Dach eines Berliner Geschäftshauses der Firma Rudolph Hertzog mit aus Blech geformten Buchstabenprofilen, auf denen Glühbirnen installiert wurden, so dass der Firmenname nachts weithin sichtbar war. Die Reaktionen der Zeitgenossen gegenüber der Lichtwerbung waren zwiespältig. Ablehnende Proteste richteten sich einerseits gegen die „infernalischen Lichtattentate“, die angeblich für „Nervenzerüttungen“ verantwortlich seien und „wie ein Dolchstoß“ in die Augen stachen. Andererseits wurde die These aufgestellt, dass die moderne Lichtwerbung „das hervorstechendste Merkmal moderner Kultur“ sei.[3]
Die Behörden verhielten sich gegenüber dieser neuen Werbeform, die das abendliche und nächtliche Erscheinungsbild der Großstädte massiv veränderte, zunächst restriktiv. Um 1900 wurden polizeiliche Verbote von Lichtwerbung erlassen, mit der Begründung, das ungewohnte Licht würde die Pferde scheu machen. Städte wie München und Dresden, die sich der Bewahrung ihrer traditionellen Kunst und Kultur verschrieben hatten, verboten die Lichtwerbung lange Zeit grundsätzlich. Die behördlichen Einschränkungen hemmten vorübergehend die technische Entwicklung der Lichtwerbung.[4]
Erst ab 1907 setzte dann eine starke Weiterentwicklung der gestalterischen Möglichkeiten von Lichtwerbeanlagen durch Elektrographenanlagen mit wechselnden Werbebotschaften und durch Konstruktionen großer Lichtwerbeanlagen mit bildlichen und szenischen Darstellungen ein.[4] Ein bekanntes Beispiel für große animierte Lichtwerbeanlagen dieser Zeit ist die Anlage für die Sektmarke Kupferberg Gold an der Berliner Friedrichstraße aus dem Jahr 1912. Die Kupferberg-Anlage war 60 m² groß und war mit 1.600 Glühbirnen bestückt. Sie bestand aus dem zweizeiligen Schriftzug Kupferberg Gold und zeigte wie aus einer Sektflasche ein Sektglas langsam gefüllt wurde. Mit derartigen Großanlagen war zwischen 1909 und 1914 ein erster Höhepunkt der Lichtwerbung erreicht, welcher die nächtliche Großstadtatmosphäre stark veränderte.[5] Im Ersten Weltkrieg ging die Nutzung der Lichtwerbung stark zurück, im Kriegsjahr 1916 wurde die Lichtwerbung aus energiepolitischen Gründen verboten.[6]
Weimarer Republik
Das reichsweite Verbot der Lichtwerbung aus dem Jahre 1916 blieb mehr als fünf Jahre in Kraft und wurde erst 1922 wieder aufgehoben, allerdings wurde die Leuchtmittelsteuer deutlich angehoben, so dass viele Unternehmer den Einsatz von Lichtwerbung aus Kostengründen zunächst nicht forcierten.[7]
Die wirtschaftlich desolate Lage und die Inflation bis 1923 hemmten zunächst einen Aufschwung der Lichtwerbebranche. Die allmähliche wirtschaftliche Erholung der Weimarer Republik in den sogenannten Goldenen Zwanzigern führte dann aber zu einem rasanten Aufschwung der Lichtwerbebranche. Laufschriftanlagen und die technisch weiterentwickelten farbigen Neonleuchten schafften völlig neue Möglichkeiten für die Lichtwerbung. Besonders in Berlin wurde durch Lichtwerbeanlagen die Nacht quasi zum Tage gemacht.[8]
Im Zeitraum zwischen 1925 und 1929 wurde die wirtschaftliche Lage von den Markenartikelherstellern so günstig beurteilt, dass sie verstärkt Neuinstallationen großer Anlagen durchführen ließen. 1926 erregte eine Lichtwerbeanlage der Firma Odol am Potsdamer Platz in Berlin aufsehen, die zeigte, wie das Mundwasser aus der bekannten Odol-Flasche in ein Glas tropfte. Die größte Lichtwerbeanlage Europas zu dieser Zeit entstand 1929 am Haus Scharlachberg (Kurfürstendamm 211) für das alkoholische Getränk Scharlachberg Meisterbrand. Insgesamt wurden auf dieser Anlage 6.000 Glühbirnen und 70 km Verbindungskabel auf einer Fläche von 360 m² verbaut, das Gewicht der Haltekonstruktion betrug 10.000 kg.[9]
In den 1920er Jahren trat das Neue Bauen der avantgardistischen Architekten aus dem Umfeld des Bauhauses seinen Siegeszug an. Die modernen Architekten empfanden die bis dahin montierten Lichtwerbeanlagen zumindest tagsüber nicht ästhetisch und sahen die Anlagen als Fremdkörper an den Fassaden oder auf den Dächern der Gebäude.[10] Durch die Beschäftigung mit der Lichtwerbung entdeckten die Architekten völlig neue Gestaltungsmöglichkeiten, und machten das nächtliche Bild von Gebäudefassaden und Straßen zu einer künstlerischen Lichtarchitektur. Die Fachzeitschrift Bauwelt schrieb, dass kaum ein neuer Baustoff so viele Möglichkeiten biete, wie das Licht.[11]
NS-Zeit
Unmittelbar nach der Machtergreifung wurde die gesamte Werbewirtschaft durch die Nationalsozialisten gelenkt. Grundlage war das „Gesetz über Wirtschaftswerbung“, welches festlegte, dass das „gesamte öffentliche und private Werbungs-, Anzeigen-, Ausstellungs-Messe- und Reklamewesen der Aufsicht des Reichs“ unterliegt und die Aufsicht der gesamten Wirtschaftswerbung durch den Werberat erfolgen sollte. Ziel der Nationalsozialisten war es, durch die Kontrolle der gesamten Werbebranche Propaganda in eigener Sache machen zu können und das Konsumverhalten des Volkes im nationalsozialistischen Sinne zu beeinflussen.[12]
Bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs hatte die Lichtwerbung für die Öffentlichkeit eine große Bedeutung, denn sie galt als Zeichen wirtschaftlichen Aufschwungs nach der Weltwirtschaftskrise. Die nationalsozialistischen Behörden forderten in den Jahren 1933/34 die Ladenbesitzer und Werbungstreibenden auf, mehr Lichtwerbeanlagen zu installieren, um zu einer Belebung der nächtlichen Innenstädte beizutragen.[13]
Nach 1933 wurden viele kleinere Lichtwerbeanlagen an Einzelhandelsgeschäften montiert, während die Installation von Großanlagen deutlich zurückging. Die erstarkte Heimatschutzbewegung forderte strikte Einschränkungen der Licht- und Außenwerbung, die dann in der Bekanntmachung des Werberates der Deutschen Wirtschaft Ausdruck fanden: "Leuchtanschlag darf am Tage nicht verunstaltend wirken."[14]
Durch den Kriegsbeginn im September 1939 wurde auf Grundlage des Luftschutzgesetzes die Verdunkelung des Reichsgebietes angeordnet. Die gesetzliche Pflicht zur Verdunkelung machte das Betreiben von konventionellen Lichtwerbeanlagen demnach zu einem Straftatbestand. Um der Verdunkelungspflicht zu genügen, wurden Leuchtfarben für die nächtliche Werbung eingesetzt – es entstand eine regelrechte "Verdunkelungs-Werbeindustrie".[15]
Im weiteren Kriegsverlauf wurde die Lichtwerbung neben der Verdunkelungspflicht zusätzlich durch Maßnahmen zur Energie- und Rohstoffeinsparung weiter eingeschränkt und schließlich wurde die Herstellung von Lichtwerbeanlagen ab dem 15. März 1942 verboten. Von diesem Zeitpunkt an war die Lichtwerbung in deutschen Städten bis nach dem Zweiten Weltkrieg verschwunden.[16]
Deutsche Demokratische Republik
Bereits kurz nach Kriegsende wurde auf Anordnung der sowjetischen Besatzungsmacht eine beachtliche Menge an Leuchtröhren – allerdings nicht zu Werbezwecken – hergestellt. Die Produktion und Installation von Lichtröhren diente in erster Linie der Kennzeichnung von Kommandanturen der Militärbehörden in Form von Sowjetsternen. Eine darüber hinausgehende Ausstattung der Städte mit Lichtwerbeanlagen war in den Anfangsjahren der DDR nicht erwünscht. Die Lichtwerbung in den westlichen Metropolen wurde von den politischen Funktionären der DDR als „Ausgeburt des Kapitalismus“ bezeichnet. Nach dem Aufstand des 17. Juni 1953 setzte ein Umdenken ein: Die Machthaber in der DDR sahen sich verstärkt dem Wettbewerb der Systeme ausgesetzt und wollten ihre volkswirtschaftlichen Bestrebungen in ein möglichst günstiges Licht rücken. Neben einer allmählichen Verbesserung der Versorgungslage gehörte auch die Ausleuchtung der Städte zu den geplanten Vorhaben. Zunächst wurden die Prestigeneubauten in der Stalinallee in Ost-Berlin mit aufwändiger Straßenbeleuchtung und Lichtwerbung ausgestattet.[17]
In den anderen Großstädten der DDR hinkte diese Entwicklung hinterher. Der damalige Staatsratsvorsitzende Walter Ulbricht stellte bei einem Messerundgang fest, dass im Zentrum von Leipzig abends überall Finsternis herrsche und forderte, dass zur nächsten Frühjahrsmesse auch die Messestadt Leipzig im Licht zu erstrahlen habe. Das damalige SED-Bezirgsorgan Leipziger Volkszeitung forderte im Mai 1955: „Unsere Stadt muss als Handelsmetropole von Weltgeltung selbstverständlich ein modernes Gesicht haben, auch bei Nacht. Der Leser möge nur einmal einen nächtlichen Bummel durch das Zentrum machen. Ein fast tiefes Dunkel wird ihn umgeben […] von Ausnahmen natürlich abgesehen.“ Um diesen Zustand abzustellen, rief die Stadtverwaltung zu einem mit 1000 Mark dotierten Ideenwettbewerb auf. In der Folge wurden zahlreiche Lichtwerbeanlagen in Leipzig installiert, so dass die Fachpublikation 'Neue Werbung' im Dezember 1957 unter der Überschrift „Leipzig ist helle“ die Umsetzung der geforderten Maßnahmen meldete. In den 1960er Jahren wurden auch für Industriestandorte, wie Schwedt oder Eisenhüttenstadt, Lichtwerbekonzepte erstellt und ganze Straßenzüge mit Lichtwerbung gestaltet. Lichtwerbeanlagen und Neonschriftzüge wurden auch weiterhin zur politischen Agitation eingesetzt, so wurde 1968 eine Anlage mit dem Schriftzug Der Sozialismus siegt! auf einem Hochhaus in Dresden installiert.[18]
Bis in die 1970er Jahre wurden Großanlagen auf den Dächern der Neubauten geplant und errichtet, die wie Lichtachsen durch die Zentren der Städte führten. Es wurde bei diesen Großanlagen oft farbiges Wechsellicht eingesetzt, um eine möglichst dynamische Wirkung zu entfalten. Die sogenannte Löffelfamilie warb für Konserven mit Obst und Gemüse eines VEB aus Leipzig und leerte mit ruckartigen Armbewegungen unermüdlich ihre Teller. Mit dem frei nach Goethe zitierten Gruß Mein Leipzig lob’ ich mir … hieß die Messestadt ihre Besucher gegenüber dem Hauptbahnhof mit einer Lichtwerbeanlage willkommen. Für diese Großanlage waren vier Kilometer Leuchtröhren erforderlich, die minutiös geschaltet waren, um die gewünschten dynamischen Effekte zu erzielen. Im Jahre 2007 wurde diese Dachanlage demontiert.[19]
Bundesrepublik Deutschland
Mit dem einsetzenden Wirtschaftswunder der 1950er Jahre erholte sich auch die Lichtwerbebranche rasch. Lichtwerbeanlagen, geformt aus dynamisch geschwungenen Neonkonturen mit brillant leuchtenden Farben wurden zu einem Synonym für Aufbruch und Wohlstand in der jungen Bundesrepublik. Die Lichtwerbung lockte die Menschen nach der entbehrungsreichen Kriegs- und Nachkriegszeit in die Kinos, Gaststätten und Geschäfte. Die Neonschriftzüge prägten das nächtliche Erscheinungsbild bundesdeutscher Städte in den 1950er Jahren.[20]
Die individuell gefertigten Neonanlagen wurden in den 1960er und 1970er Jahren zunehmend durch hinterleuchtete Acrylglaskästen mit Folienbeschriftung ersetzt. Die standardisierten Leuchtkästen ließen sich zwar einfacher produzieren, doch die Gestaltungsmöglichkeiten dieser Leuchttransparente war gegenüber den filigranen Anlagen aus geformten Leuchtstoffröhren stark reduziert.[21]
Ab den 1960er Jahren wurden an Ausfallstraßen und in den Innenstädten vermehrt große Lichtwerbeanlagen installiert. So wurde im Auftrag der Firma Agfa eine der größten freistehenden Werbeanlagen der Bundesrepublik errichtet. Die 111 m² große Agfa-Anlage an der Autobahn bei Neuwied war mit 700 Leuchtröhren bestückt. Der Automobilhersteller Mercedes-Benz ließ eine 20 m hohe Werbeanlage am Flughafen Berlin-Tegel errichteten und einen 10 m hohen Mercedesstern auf einem Hochhausdach nahe der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in West-Berlin rotieren.[22]
Technische und gestalterische Grundlagen von Lichtwerbeanlagen
Die Werbewirksamkeit einer Lichtwerbeanlage ist abhängig von Art und Größe der Schrift und dem Umfang des Textes. Auch die Auswahl der Farben und des Materials einer Lichtwerbeanlage beeinflussen den Werbeeffekt. Eine überdimensionierte oder farblich unpassende Anlage erregt möglicherweise Aufmerksamkeit, aber nicht unbedingt im gewünschten Sinne. Bei der Planung und Gestaltung von Lichtwerbeanlagen ist die bauliche Umgebung ein wichtiger Faktor. Der Gestaltung und Installation von Lichtwerbung in historischen Stadtkernen wird meist durch behördliche Auflagen eingeschränkt und geregelt.[23]
Bei der Konzeption von Lichtwerbeanlagen sollte auf eine gute Lesbarkeit und Wiedererkennung der Texte und Logos sowohl im beleuchteten als auch im unbeleuchteten Zustand geachtet werden. Eine gute Lesbarkeit erfordert einen starken Kontrast zwischen Schrift und Hintergrund. Die Texte von Lichtwerbeanlagen sollten sich auf das Wesentliche beschränken. Versalien einer geraden, halbfetten und serifenlosen Blockschrift können am schnellsten erfasst werden und sind auch aus großer Distanz gut lesbar. Für kleinflächige Werbeanlagen eignet sich die Darstellung von heller Schrift auf dunklem Grund, weil durch den Effekt der Irradiation die helle Schrift optisch vergrößert erscheint.[24]
Eine senkrechte Anordnung der Buchstaben wirkt sich eher ungünstig auf die Lesbarkeit von Schriftzügen aus. Wenn die Buchstaben unterschiedlich breit sind, was bei lateinischen Schriftzeichen die Regel ist, verursachen senkrecht angeordnete Texte zudem oftmals einen unharmonischen Eindruck.[25]
Werkstoffe
Zur Herstellung der lichtundurchlässigen Bauteile von Lichtwerbeanlagen werden meist oberflächenbehandelte Metallbleche und -profile und unterschiedliche Kunststoff-Halbzeuge verwendet. Die lichtdurchlässigen Teile werden überwiegend aus Acrylglas hergestellt.[26]
Ausleuchtung
In der Lichtwerbung kommen vorwiegend drei Arten von Lichtquellen zum Einsatz: Leuchtröhren, Leuchtstofflampen und Leuchtdioden (LEDs). Alle diese Leuchtmittel benötigen spezielle Vorschaltgeräte oder Netzteile.[27]
Bauformen für Lichtwerbeanlagen – Reliefkörper
Unter einem Reliefkörper versteht man ein dreidimensionales, meist beleuchtetes Element in Form eines Buchstabens, Zeichens oder Logos. Mehrere dieser Elemente bilden zusammen eine Lichtwerbeanlage. Sie werden entweder einzeln oder zusammen auf einer tragenden Konstruktion an einem Gebäude befestigt. Beim Bau von Reliefkörpern werden unterschiedliche Materialien in verschiedenen Bauformen verarbeitet. Zur eindeutigen Beschreibung der verschiedenen Bauarten wurden sogenannte Profil-Kennzahlen vereinbart. Als Lichtquellen der Reliefkörper werden Leuchtstoffröhren und Leuchtdioden eingesetzt.[28]
Profil 01
Als Profil 01[29] werden unbeleuchtete oder von außen angestrahlte Halbrelief-Buchstaben bezeichnet. Auf ein in Buchstabenform ausgeschnittenes Unterteil aus Kunststoff wird ein flacher Buchstabenkörper inklusive Zarge, meist gefertigt aus Aluminium-, Kupfer-, Messing- oder Edelstahlblechen, aufgesteckt und seitlich verschraubt.[30]
Profil 1
Der Reliefkörper von Profil 1[31] besteht aus einem relativ tiefem Unterteil und einem flacheren Oberteil. Beide Teile werden aus Aluminium-, Kupfer-, Messing- oder Edelstahlblechen angefertigt und lackiert, geschliffen oder auf eine andere Art veredelt. Die Bautiefe des Profil 1 beträgt etwa 10 bis 12 cm. Auf die Metallfrontseiten werden Leuchtstoffröhren mit Rohrhaltern auf Abstand montiert. Die Elektroden der Leuchtstoffröhren, die Leitungen und oft auch die Vorschaltgeräte liegen geschützt im Inneren des Reliefkörpers. Die offen liegenden Leuchtstoffröhren bewirken eine brillante Leuchtwirkung.[32]
Profil 2
Das Profil 2[33] unterscheidet sich vom Profil 1 durch eine die Buchstaben umlaufende Blendkante. Die Blendkante bietet Schutz für die aufgesetzten Leuchtstoffröhren und verbessert die Lesbarkeit der Buchstaben bei Nacht durch die Reduzierung von Überstrahlungseffekten.[34]
Profil 3
Reliefkörper im Profil 3[35] werden auch als "Schattenschrift" bezeichnet. Die Reliefkörper dieser Bauart werden in einem Abstand von 30 bis 70 mm vor einer hellen und möglichst matten Gebäudefassade montiert und beleuchten so den Hintergrundbereich am Rand der Reliefkörper. Die Oberteile der Reliefkörper werden meist aus Metall angefertigt und auf weiße oder klare Unterteile aus Acrylglas aufgesetzt. Die Leuchtmittel sind beim Profil 3 innerhalb des Reliefkörpers installiert. Diese Bauart wird für denkmalgeschützte Gebäude empfohlen oder sogar vorgeschrieben.[36]
Profil 4
Reliefkörper im Profil 4[37] sind dreiteilig aufgebaut. Unterteile und Halterahmen sind aus Metall angefertigt, die Frontseiten aus Acrylglas werden durch die mit den Zargen verschraubten Rahmen gehalten. Die Lichtquellen werden auf dem Unterteil der Reliefkörper befestigt. Die Bauform des Profil 4 eignet sich besonders für größere Reliefkörper ab 70 cm Bauhöhe.[38]
Profil 5
Im Unterschied zum Profil 4 haben Reliefkörper im Profil 5[39] statt des Metallrahmens einen sogenannten Umleimer aus PVC, der mit der Frontseite aus Acrylglas verklebt und an der Metallzarge befestigt wird. Diese Bauart eignet sich für Reliefkörper bis 70 cm Breite oder Höhe.[40]
Profil 6
Reliefkörper im Profil 6 haben im Unterschied zum Profil 5 statt der dort verwendeten PC-Umleimer einen lichtdurchlässigen Streifen, der für eine dreidimensionale Nachtwirkung sorgt.[41]
Profil 7
Bei den Reliefkörpern im Profil 7 bestehen auch die Zargen aus farbigem, lichtdurchlässigem Acrylglas. Der nach vorne überstehende 3 bis 4 mm tiefen Zargenrand bewirkt einen besonderen räumlichen Eindruck.[42]
Profil 8
Reliefkörper im Profil 8[43] sind ähnlich den des Profil 7 aufgebaut, allerdings werden die Frontseiten aus Acrylglas bündig auf die Acrylglaszargen aufgeklebt, es gibt im Gegensatz zum Profil 7 keinen Überstand. Eine bessere Lesbarkeit aus unterschiedlichen Blickwinkeln wird durch unterschiedliche Farben von Zargen und Frontseiten erzielt.[44]
Profil 9A und 9B
Reliefkörper im Profil 9A haben zweiteilige Zargen, zusammengesetzt aus Metall und lichtdurchlässigem Acrylglas. Die Oberteile aus Acrylglas werden auf die schmalen Acrylglaszargen geklebt und in die Metallunterteile gesteckt und befestigt. Durch diese Bauart wird eine besonders dreidimensionale Wirkung erzielt.[45]
Profil 10
Bei Reliefkörpern im Profil 10 wird die Frontseite aus Acrylglas mit einer profilierten Zarge aus Aluminium zu einem Oberteil verklebt. Dieses Oberteil wird über das Unterteil gestülpt und dort befestigt. Die Unterteile bestehen aus weißem, 10–15 mm dickem, lichtundurchlässigem Kunststoff auf dem die Lichtquellen befestigt sind. Wegen der unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten von Acrylglas und Aluminium sollten Reliefkörper dieser Bauart 70 cm Höhe oder Breite nicht überschreiten.[46]
Profil 11 LED
Reliefkörper im Profil 11 werden aus 15 bis 30 mm dickem, farblosem oder satiniertem Acrylglas ausgefräst bzw. ausgelasert. Auf den Rückseiten dieser Reliefkörper werden entsprechende Nuten gefräst und dort LED-Ketten eingegossen, so dass diese nach vorne leuchten. Frontseiten und Zargen werden in mit weißer Farbe lichtdicht grundiert und farbig lackiert. Durch die weiße Grundierung wird das Licht nach hinten durch die transparente Vergussmasse der LED zu einer möglichst hellen Wand oder Blende reflektiert. Reliefkörper des Profils 11 LED werden je nach Bauhöhe in einem Abstand von 20 bis 50 mm montiert, so dass bei Nacht eine "Schattenschrift" entsteht. Dieses Profil ist besonders für filigrane Buchstaben oder Logos geeignet.[47]
Profil 12 LED
Die Reliefkörper im Profil 12 LED sind ähnlich aufgebaut, wie die des Profil 11 LED. Der Unterschied besteht in den beim Profil 12 LED verwendeten transparenten Frontseiten und den lichtdicht lackierten Rückseiten, so dass die Reliefkörper nach vorne leuchten.[48]
Sonderprofile
Aus den oben beschriebenen Bauarten und Profilen lassen sich auch unterschiedlichste Sonderprofile ableiten, die den Lichtwerbeanlagen ein individuelles Erscheinungsbild geben können.[49]
Weitere Bauformen für Lichtwerbeanlagen
Schilder
Die einfachste Bauform von Lichtwerbeanlagen sind von außen angestrahlte Schilder oder Fassadenflächen.[50]
Leuchtkästen
Leuchtkästen sind meist rechteckig und relativ flach. Im Innern eines Leuchtkastens befinden sich Leuchtstofflampen, die in gleichmäßigen Abstand angeordnet sind und den Kasten an einer oder zwei Seiten beleuchten. Die leuchtenden Ansichtsflächen bestehen aus durchscheinendem Material und sind auf der Oberfläche farbig beschriftet oder gestaltet.[51]
Fassadenbänder
Leuchtkästen lassen sich zu langen Fassadenbändern kombinieren. Bei der Konstruktion ist wegen der Größe der Anlagen aber unbedingt die unterschiedliche thermische Ausdehnung von Bauteilen aus Metall und Kunststoff zu berücksichtigen.[52]
Ausleger
Ausleger sind senkrecht zur Fassade angebrachte Leuchtkästen oder beleuchtete Schilder, die als Nebeneffekt auch zur Beleuchtung des Gehweges beitragen können.[53]
Quader/Würfel
Eine Sonderbauform von Leuchtkästen sind freistehende Würfel, die in vier Richtungen leuchten und werben können. Manchmal werden auch drehbare Quader installiert, um die Werbewirksamkeit zu erhöhen.[54]
CityLight-Poster
Bevorzugt als relativ flache und leuchtende Wandelemente an Haltestellen öffentlicher Verkehrsmittel, aber auch freistehend oder an Fassaden befestigt, findet man die etwa 2 m² großen, durchleuchteten Citylight-Poster hinter einer durchsichtigen Sicherheitsverglasung. Auch sogenannte Plakatwechsler, die ein zeitgesteuertes, automatisches Abrollen einer Folge von Plakaten und Werbebotschaften ermöglichen. In Großstädten werden zunehmend auch deutlich größere City-Light Poster eingesetzt.[55]
Litfaßsäulen
Die modernen Litfaßsäulen haben zwar noch immer die ursprüngliche Form, jedoch sind die heutigen Werbeträger meist von innen beleuchtete Poster. Immer häufiger werden auch langsam drehende Litfaßsäulen eingesetzt, damit sich von einem festen Standort mehrere Werbebotschaften erkennen lassen.[56]
Pylone
Pylone unterschiedlichster Formen werden häufig an Einfahrten und Eingängen quer zu Fahrtrichtung der angrenzenden Straße installiert, um die Autofahrer zu informieren. Hier gibt es verschiedenste Ausführungen.
- Spannleuchtpylon - hier kann das Spanntuch beliebig gewechselt oder ersetzt werden. Ist eine preiswerte und häufig genützte Variante.
- Aluminiumkassettenpylon
Dachanlagen/Mastanlagen
Auf Dächern oder Masten montierte Lichtwerbeanlagen erzielen eine große Reichweite der Werbebotschaft. Drehbare Dachanlagen werben in alle Richtungen. Bei Mastanlagen wird durch eine Wiederholung der Werbebotschaft auf den Seiten eines gleichseitigen Dreiecks versucht, die Werbung aus verschiedenen Richtungen sichtbar zu machen.[58]
Video Screens
LEDs werden auch häufig in Videoschirmen genutzt, die an verkehrsreichen Plätzen mit bewegten Bildern werben sollen. Die Bilder entstehen durch viele Rasterpunkte. Jeder Rasterpunkt besteht aus je einer roten, grünen und blauen LED. Durch die additive Farbmischung dieser drei Farben können alle Mischfarben erzeugt werden. Die hohe Leuchtkraft der Leuchtdioden verleiht Video Screens auch bei Tageslicht eine hinreichende Sichtbarkeit.[59]
Laufschriften
Wechselnder oder in Schreibrichtung durchlaufender, programmierbarer Text lenkt die Aufmerksamkeit auf spezielle Informationen oder Werbebotschaften. Die Laufschriften bestehen heute meist aus einem Raster von LEDs, während früher auch Glühlampen verwendet wurden. Zur Installation einer solchen Anlage ist meist ein besonderes Genehmigungsverfahren bei der zuständigen Behörde erforderlich.[60]
Spanntuch-Anlagen
Sehr großflächige Lichtwerbeanlagen werden oft mit dem sogenannten Spanntuch hergestellt, bestehend aus einem weiß durchscheinenden, sehr reißfestem Gewebe. Die Oberfläche dieses Spanntuchs kann mit Schriftzügen oder Logos bedruckt bzw. beklebt werden. Spanntuch-Anlagen können entweder von außen angestrahlt oder von innen durchleuchtet werden.[61]
Großflächenwerbung
Übergroße Werbeplakate oder Werbeflächen mit einer indirekten Beleuchtung durch Leuchtstofflampen oder Strahler finden eine immer weitere Verbreitung in den Innenstädten.[62]
Neon-Schriften/Neon-Signs
Leuchtröhren mit 6 bis 22 mm Durchmesser lassen sich vom Glasbläser in fast jede beliebige Form biegen. So können auch durchgehende Schriftzüge in Schreib- oder Zierschrift oder filigrane Logos angefertigt werden. Aus Sicherheitsgründen müssen die Elektrodenbereiche der Leuchtröhren vor äußeren Einflüssen und Berührung geschützt werden.[63]
Tankstellen
Die Betonung der Dachränder von Tankstellen durch Leuchtkonturen aus Neon-Röhren oder LEDs sorgt für einen hohen Wiedererkennungswert auch aus weiter Entfernung. Hinzu kommen die beleuchteten Marken-Logos und die wechselnden Preisanzeigen.[64]
Kultur und Lichtwerbung
Viele historische Lichtwerbeanlagen sind schon fast zu einem Wahrzeichen für ein Unternehmen oder ein Produkt geworden, einige Anlagen stehen sogar unter Denkmalschutz. Auch im Bereich Lichtkunst und Lichtarchitektur werden die technischen Möglichkeiten der Lichtwerbung vielfältig eingesetzt.[65]
Kritik
Siehe Lichtverschmutzung und Werbekritik.
Literatur
- Siegfried Schüller: Werben mit Licht & Metall, Mühlhausen, 2015, ISBN 978-3-00-050432-7.Eintrag im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Susanne Bäumler (Hrsg.): Die Kunst zu werben. Das Jahrhundert der Reklame, Köln 1996.
- Udo Fischer, Veit Franke, Hans-Thomas Hansen, Viktor Keppler, Karl Kurz: Handbuch Lichtwerbung, Teil 1, Hinweise zur Gestaltung von Lichtwerbeanlagen, Köln 2007, ISBN 978-3-00-021829-3.
- Udo Fischer, Veit Franke, Hans-Thomas Hansen, Viktor Keppler, Karl Kurz: Handbuch Lichtwerbung, Teil 2, Planung, Fertigung, Montage, Wartung, Köln 2007, ISBN 978-3-00-032257-0.
- Dirk Reinhardt: Von der Reklame zum Marketing. Geschichte der Wirtschaftswerbung in Deutschland, Berlin 1993.
- Fabian Wurm (Hrsg.): Signaturen der Nacht. Die Welt der Lichtwerbung, Ludwigsburg 2009, ISBN 978-3-89986-120-4.
- Das Neue Berlin (Hrsg.): Plaste und Elaste - Leuchtreklame in der DDR, Berlin 2010.
- Günther Luxbacher: Das kommerzielle Licht. Lichtwerbung zwischen Elektroindustrie und Konsumgesellschaft vor dem Zweiten Weltkrieg. In: Technikgeschichte, Bd. 66 (1999), H. 1, S. 33–59.
Weblinks
Einzelnachweise
- Dirk Reinhardt: Von der Reklame zum Marketing. Geschichte der Wirtschaftswerbung in Deutschland. Berlin 1993, S. 312.
- Dirk Reinhardt: Von der Reklame zum Marketing. Geschichte der Wirtschaftswerbung in Deutschland. Berlin 1993, S. 313.
- Dirk Reinhardt: Von der Reklame zum Marketing. Geschichte der Wirtschaftswerbung in Deutschland. Berlin 1993, S. 314.
- Dirk Reinhardt: Von der Reklame zum Marketing. Geschichte der Wirtschaftswerbung in Deutschland. Berlin 1993, S. 315.
- Dirk Reinhardt: Von der Reklame zum Marketing. Geschichte der Wirtschaftswerbung in Deutschland. Berlin 1993, S. 317.
- Dirk Reinhardt: Von der Reklame zum Marketing. Geschichte der Wirtschaftswerbung in Deutschland. Berlin 1993, S. 318 f.
- Dirk Reinhardt: Von der Reklame zum Marketing. Geschichte der Wirtschaftswerbung in Deutschland. Berlin 1993, S. 319
- Carola Jüllig: „Wo nachts keine Lichter brennen, ist finstere Provinz“. Neue Werbung in Berlin. In: Susanne Bäumler (Hrsg.): Die Kunst zu werben. Das Jahrhundert der Reklame. Köln 1996, S. 71.
- Dirk Reinhardt: Von der Reklame zum Marketing. Geschichte der Wirtschaftswerbung in Deutschland. Berlin 1993, S. 312.
- Carola Jüllig: „Wo nachts keine Lichter brennen, ist finstere Provinz“. Neue Werbung in Berlin. In: Susanne Bäumler (Hrsg.): Die Kunst zu werben. Das Jahrhundert der Reklame. Köln 1996, S. 72.
- Fabian Wurm (Hrsg.): Signaturen der Nacht. Die Welt der Lichtwerbung, Ludwigsburg 2009, S. 60.
- Antonia Linzbach: Transparente Schilder, fluoreszierende Papageien - kommerzielle Lichtwerbung in den Jahren 1933 bis 1945. In: Fabian Wurm (Hrsg.): Signaturen der Nacht. Die Welt der Lichtwerbung. Ludwigsburg 2009, S. 68.
- Antonia Linzbach: Transparente Schilder, fluoreszierende Papageien - kommerzielle Lichtwerbung in den Jahren 1933 bis 1945, in: Fabian Wurm (Hrsg.): Signaturen der Nacht. Die Welt der Lichtwerbung, Ludwigsburg 2009, S. 68.
- Antonia Linzbach: Transparente Schilder, fluoreszierende Papageien - kommerzielle Lichtwerbung in den Jahren 1933 bis 1945, in: Fabian Wurm (Hrsg.): Signaturen der Nacht. Die Welt der Lichtwerbung, Ludwigsburg 2009, S. 69.
- Antonia Linzbach: Transparente Schilder, fluoreszierende Papageien - kommerzielle Lichtwerbung in den Jahren 1933 bis 1945, in: Fabian Wurm (Hrsg.): Signaturen der Nacht. Die Welt der Lichtwerbung, Ludwigsburg 2009, S. 70f.
- Antonia Linzbach: Transparente Schilder, fluoreszierende Papageien - kommerzielle Lichtwerbung in den Jahren 1933 bis 1945, in: Fabian Wurm (Hrsg.): Signaturen der Nacht. Die Welt der Lichtwerbung, Ludwigsburg 2009, S. 71f.
- Das Neue Berlin (Hrsg.): Plaste und Elaste - Leuchtreklame in der DDR, Berlin 2010, S. 7.
- Plaste und Elaste - Leuchtreklame in der DDR. Das Neue Berlin (Hrsg.), Berlin 2010, S. 7 ff.
- Plaste und Elaste - Leuchtreklame in der DDR. Das Neue Berlin (Hrsg.), Berlin 2010, S. 10 ff.
- Fabian Wurm (Hrsg.): Signaturen der Nacht. Die Welt der Lichtwerbung, Ludwigsburg 2009, S. 75f.
- Fabian Wurm (Hrsg.): Signaturen der Nacht. Die Welt der Lichtwerbung, Ludwigsburg 2009, S. 83.
- Fabian Wurm (Hrsg.): Signaturen der Nacht. Die Welt der Lichtwerbung, Ludwigsburg 2009, S. 86.
- Udo Fischer, Veit Franke, Hans-Thomas Hansen, Viktor Keppler, Karl Kurz: Handbuch Lichtwerbung, Teil 1, Hinweise zur Gestaltung von Lichtwerbeanlagen, Köln 2007, S. 8f.
- Udo Fischer, Veit Franke, Hans-Thomas Hansen, Viktor Keppler, Karl Kurz: Handbuch Lichtwerbung, Teil 1, Hinweise zur Gestaltung von Lichtwerbeanlagen, Köln 2007, S. 10–17.
- Udo Fischer, Veit Franke, Hans-Thomas Hansen, Viktor Keppler, Karl Kurz: Handbuch Lichtwerbung, Teil 1, Hinweise zur Gestaltung von Lichtwerbeanlagen, Köln 2007, S. 18f.
- Udo Fischer, Veit Franke, Hans-Thomas Hansen, Viktor Keppler, Karl Kurz: Handbuch Lichtwerbung, Teil 1, Hinweise zur Gestaltung von Lichtwerbeanlagen, Köln 2007, S. 24.
- Udo Fischer, Veit Franke, Hans-Thomas Hansen, Viktor Keppler, Karl Kurz: Handbuch Lichtwerbung, Teil 1, Hinweise zur Gestaltung von Lichtwerbeanlagen, Köln 2007, S. 25f.
- Udo Fischer, Veit Franke, Hans-Thomas Hansen, Viktor Keppler, Karl Kurz: Handbuch Lichtwerbung, Teil 1, Hinweise zur Gestaltung von Lichtwerbeanlagen, Köln 2007, S. 28.
- Profil 01
- Udo Fischer, Veit Franke, Hans-Thomas Hansen, Viktor Keppler, Karl Kurz: Handbuch Lichtwerbung, Teil 1, Hinweise zur Gestaltung von Lichtwerbeanlagen, Köln 2007, S. 29.
- Profil 1
- Udo Fischer, Veit Franke, Hans-Thomas Hansen, Viktor Keppler, Karl Kurz: Handbuch Lichtwerbung, Teil 1, Hinweise zur Gestaltung von Lichtwerbeanlagen, Köln 2007, S. 30.
- Profil 2
- Udo Fischer, Veit Franke, Hans-Thomas Hansen, Viktor Keppler, Karl Kurz: Handbuch Lichtwerbung, Teil 1, Hinweise zur Gestaltung von Lichtwerbeanlagen, Köln 2007, S. 32.
- Profil 3
- Udo Fischer, Veit Franke, Hans-Thomas Hansen, Viktor Keppler, Karl Kurz: Handbuch Lichtwerbung, Teil 1, Hinweise zur Gestaltung von Lichtwerbeanlagen, Köln 2007, S. 34.
- Profil 4
- Udo Fischer, Veit Franke, Hans-Thomas Hansen, Viktor Keppler, Karl Kurz: Handbuch Lichtwerbung, Teil 1, Hinweise zur Gestaltung von Lichtwerbeanlagen, Köln 2007, S. 36.
- Profil 5
- Udo Fischer, Veit Franke, Hans-Thomas Hansen, Viktor Keppler, Karl Kurz: Handbuch Lichtwerbung, Teil 1, Hinweise zur Gestaltung von Lichtwerbeanlagen, Köln 2007, S. 38.
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- Udo Fischer, Veit Franke, Hans-Thomas Hansen, Viktor Keppler, Karl Kurz: Handbuch Lichtwerbung, Teil 1, Hinweise zur Gestaltung von Lichtwerbeanlagen, Köln 2007, S. 84ff.