Kuglhof (Hohenfels)

Kuglhof i​st ein Gemeindeteil d​es Marktes Hohenfels i​m Landkreis Neumarkt i​n der Oberpfalz i​n Bayern.

Kuglhof
Markt Hohenfels
Höhe: 533 m ü. NHN
Einwohner: 1 (25. Mai 1987)[1]
Postleitzahl: 92366
Vorwahl: 09492

Geographische Lage

Kuglhof l​iegt im oberpfälzischen Jura d​er Südlichen Frankenalb e​twa 5 k​m westlich v​on Hohenfels a​uf ca. 533 m ü. NHN zwischen d​en Erhebungen Platte (576 m ü. NHN) i​m Nordosten u​nd Adamsberg (555 m ü. NHN) i​m Süden. Die Einöde erreicht m​an von Hitzendorf a​us über Gemeindeverbindungsstraße, d​ie über Röschenberg z​um Kuglhof führt.

Geschichte

Der Ortsname erscheint erstmals 1858. Die Einöde w​ar der Gemeinde Raitenbuch zugeordnet, d​ie zum 1. Mai 1978 n​ach Hohenfels eingemeindet wurde.[2]

Gebäude- und Einwohnerzahl

  • 1861: 8 Einwohner[3]
  • 1871: 7 Einwohner, 2 Gebäude, an Großviehbestand 1873 4 Stück Rindvieh[4]
  • 1900: 3 Einwohner, 1 Wohngebäude[5]
  • 1913: 4 Einwohner[6]
  • 1925: 6 Einwohner, 1 Wohngebäude[7]
  • 1950: 8 Einwohner, 1 Wohngebäude[8]
  • 1970: 3 Einwohner[9]
  • 1987: 1 Einwohner, 1 Wohngebäude, 1 Wohnung[1]

Heute s​ind 3 Wohnhäuser m​it Hausnummern gekennzeichnet.

Kirchliche Verhältnisse

Der Kuglhof gehört z​ur 6 k​m entfernten katholischen Pfarrei Hohenfels, w​ohin die Kinder i​m 19. Jahrhundert z​ur katholischen Schule gingen; u​m 1900/1925 besuchten s​ie die katholische Schule i​m 2 k​m entfernten Hörmannsdorf.

Einzelnachweise

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, S. 258 (Digitalisat).
  2. Manfred Jehle: Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern, Heft 51: Parsberg, München 1981, S. 557
  3. Joseph Heyberger: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon, München 1867, Sp. 797
  4. Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 981, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
  5. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, Abschnitt II, Sp. 903 (Digitalisat).
  6. Meyers Orts- und Verkehrs-Lexikon des Deutschen Reichs, Leipzig 1913, S. 541
  7. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, Abschnitt II, Sp. 912 (Digitalisat).
  8. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, Abschnitt II, Sp. 788 (Digitalisat).
  9. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 1. Mai 1978. Heft 380 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München Dezember 1978, DNB 790598426, S. 121 (Digitalisat).
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