Kohlenstoffsenke
Als Kohlenstoffsenke (auch Kohlendioxidsenke oder CO2-Senke) wird in den Geowissenschaften ein natürliches Reservoir bezeichnet, das – in geologischen Zeitmaßstäben betrachtet – vorübergehend Kohlenstoff aufnimmt und speichert. Kohlenstoffsenken sind Teil des Kohlenstoffkreislaufs und haben seit Urzeiten eine große Bedeutung für das Erdklima. Im 21. Jahrhundert erlangen sie besondere Aufmerksamkeit, weil sie das menschengemachte Treibhausgas Kohlendioxid (CO2) aus der Atmosphäre aufnehmen und damit den Treibhauseffekt abschwächen können. Andererseits besteht auch das Risiko, dass bei geänderten Rahmenbedingungen CO2 aus Kohlenstoffsenken wieder entweicht. Daher spielen sie im Zusammenhang mit der globalen Erwärmung eine wichtige Rolle.
Wichtige Kohlenstoffsenken der Biosphäre
Im Bereich der Biosphäre wird der Kohlenstoff zum größten Teil in organische Verbindungen eingebaut. Folgende Kohlenstoffsenken spielen eine wichtige Rolle:
Terrestrische Ökosysteme
Terrestrische Ökosysteme enthalten Kohlenstoff in organischen Verbindungen sowohl in ihrer lebenden Biomasse als auch im Humus ihrer Böden. Erhöhen sich in einem Ökosystem die Kohlenstoffvorräte (also die Summe der Kohlenstoffvorräte in Biomasse und Boden), so ist dieses Ökosystem eine Kohlenstoffsenke.
Mittels Photosynthese holen Pflanzen (und in geringerer Menge auch einige Bakterienarten) Kohlenstoffdioxid aus der Atmosphäre und bauen den Kohlenstoff in organische Stoffe ein. Ein Teil dieser organischen Stoffe dient Tieren und Mikroorganismen als Nahrung. Organische Stoffe, die nicht mehr Bestandteile von Lebewesen sind, werden als Streu dem Boden zugeführt und bilden dort den Humus. Zur Streu gehören neben toten Lebewesen z. B. auch heruntergefallene Blätter und Nadeln, Wurzelausscheidungen (Exsudate) und Exkremente von Tieren. Der Großteil der Streu wird nach kurzer Zeit von Bakterien und Pilzen mineralisiert, wobei der Kohlenstoff aus den organischen Verbindungen wieder in Kohlenstoffdioxid überführt und in die Atmosphäre abgegeben wird. Auch Feuer wandelt organisch gebundenen Kohlenstoff in Kohlenstoffdioxid um. Soll ein Ökosystem als Kohlenstoffsenke dienen, so muss man zwei Ziele verfolgen: mehr Biomasse und mehr Humus (mehr Streu, weniger Mineralisierung).
Die Form der Landnutzung hat einen erheblichen Einfluss auf die Speicherung von Kohlenstoff im Boden. Mit einer ökologischen Landwirtschaft können die Kohlenstoffeinträge in die Böden erhöht werden, da im Vergleich zur konventionellen mehr Wurzelbiomasse gebildet werden kann[1]. Wie beiliegendes Diagramm zeigt, ist im Boden weltweit mehr als doppelt so viel Kohlenstoff gespeichert wie in der lebenden Biomasse, wobei dieses Diagramm für die Böden nur die Kohlenstoffvorräte des obersten Meters angibt.
Im Kohlenstoffzyklus wird Kohlenstoff zwischen Kohlenstoffsenken und Kohlenstoffquellen ausgetauscht. Die wichtigste Kohlenstoffquelle ist derzeit der stetig wachsende Verbrauch fossiler Brennstoffe wie Erdöl, Erdgas oder Kohle. Außerdem wird durch die oben genannten Prozesse Kohlenstoff aus Ökosystemen freigesetzt.
Wälder
Wälder absorbieren jährlich 0,55 Gigatonnen und sind somit die größte terrestrische Senke für Kohlenstoff,[2] das sowohl in der Biomasse der Bäume als auch im Boden gespeichert wird, wo etwa in den borealen Nadelwäldern fast die Hälfte auf das unterirdische Pilzgeflecht entfällt.[3] Die Gesamtmasse der in Waldökosystemen gespeicherte Kohlenstoffmenge wird mit 300 Gigatonnen im organischen Anteil des Mineralbodens, 295 Gigatonnen in der lebenden Biomasse und 68 Gigatonnen im Totholz und in der Streuschicht angenommen.[2]
Aufforstungen sind daher sehr klimawirksam, jedoch nur dann, wenn der dabei gebundene Kohlenstoff nicht als Kohlenstoffdioxid wieder zurück in die Atmosphäre gelangen kann.
In den nordischen Wäldern lagert weit über 50 Prozent des gesamten erdgebundenen Kohlenstoffes.[4] Es wird angenommen, das äquatornahe Wälder eher in der Lage sind, der Atmosphäre CO2 zu entziehen, während Wälder der höheren Breiten in der Summe möglicherweise eher CO2 abgeben.[5] Darüber hinaus haben boreale Nadelwälder einen geringeren Albedo-Effekt, als schneebedeckte waldfreie Flächen.[6] Die tropischen Regenwälder galten bislang als besonders große Kohlenstoffsenken. Dieser Effekt scheint sich jedoch nach einer 2020 veröffentlichten Studie als Folge der Erderwärmung abzuschwächen beziehungsweise umzukehren.[7][8] Eine Studie aus dem März 2020 von ca. 100 Institutionen über einen Zeitraum von 30 Jahren zeigt, dass die Fähigkeit tropischer Wälder, CO2 zu absorbieren, aufgrund von Klimawandel und Entwaldung schwindet. Wissenschaftler projizieren in der Studie mittels Daten und Modellen einen langfristigen Rückgang der afrikanischen CO2-Senke — 14 % bis 2030 — und einen Wandel des Amazonas-Regenwalds zu einer CO2-Quelle — statt -Senke — bis Mitte der 2030er Jahre,[9][10][7] so wie es etwa 2013 bei 32 ~15 Jahre beobachteten brasilianischen saisonalen Wäldern geschah.[11][12]
Wissenschaftliche Untersuchungen mit CO2-gedüngten Wäldern deuten darauf hin, dass diese zusätzliches CO2 über die Bodenatmung wieder abgeben.[13][14] Ein Freilandexperiment der Universität Basel und des Paul Scherrer Instituts stellte bei den untersuchten Bäumen trotz der CO2-Düngung keinerlei Wachstumsförderung fest.[14]
Moore
Moore binden Kohlenstoffdioxid, solange sie wachsen.[15] Noch in diesem Jahrhundert könnten sie – durch weitere Abtorfung oder Trockenlegung, Absterben der Torfmoose durch die Erwärmung sowie Brände – von einer Kohlenstoffsenke zu einer Kohlenstoffquelle werden. Die Datenlage ist allerdings noch sehr unsicher.[16][17][18]
Grasland
Grasland wie Steppen und Savannen, haben ein hohes Potential als Kohlenstoffsenke. Wissenschaftler der Universität Lund stellten fest, dass durch ihre jährliche Photosyntheseleistung jährlich etwa ein Drittel der jährlichen anthropogenen Kohlenstoffdioxidemissionen gebunden wird.[19] In Savannen gibt es viele Feuer, die großteils vom Menschen verursacht sind. Das durch Mineralisierung oder Feuer wieder in die Atmosphäre abgegebene Kohlenstoffdioxid reduziert die Wirkung als Kohlenstoffspeicher.
Begrenzung der CO2-Aufnahme durch Nährstoffmangel
Enthält der Boden nicht genügend Nährstoffe, wachsen die Pflanzen langsamer. Sie können dann auch nicht so viel CO2 aufnehmen. Bei Berechnungsmodellen der CO2-Aufnahme von Ökosystemen sollte dies berücksichtigt werden. Solche Modelle liegen für Stickstoff und Phosphor bereits vor.[20] Langfristig ist besonders mit Problemen bei der Phosphorversorgung zu rechnen.
Kohlenstoffsenke in aquatischen Systemen
Ozeane spielen eine wichtige Rolle im Kohlenstoffzyklus. Nach Forschungen unter der Leitung der ETH Zürich nahmen die Weltmeere im Zeitraum zwischen 1994 und 2007 insgesamt 34 Gigatonnen (Milliarden Tonnen) menschengemachten Kohlenstoff aus der Atmosphäre auf. Dies entspricht rund 31 % der gesamten menschengemachten Kohlendioxidproduktion in diesem Zeitraum. Im Vergleich zu den 200 zurückliegenden Jahren ist die Aufnahme von CO2 mit dessen ansteigender Konzentration in der Atmosphäre anteilsmäßig mitgestiegen. Eine Sättigung der Ozeane mit einer Verminderung der Aufnahme von CO2 ist derzeit noch nicht festzustellen.[21]
Die Aufnahmerate ist regional unterschiedlich und hängt vom Austausch des Oberflächenwassers mit den tieferen Schichten ab.[21] Etwa 40 % der Aufnahme erfolgt im Südpolarmeer. Motor für die Verbringung des CO2 ins Tiefenwasser ist die Thermohaline Zirkulation. Sie ist auch der größte Unsicherheitsfaktor für die Vorhersage der künftigen Leistung als Kohlenstoffsenke, denn sie ist eines der klassischen Kippelemente im Erdklimasystem[22][23]
Die Speicherung von CO2 im Ozean hat ihren Preis: Das Meerwasser wird immer sauerer. Dieser Effekt ist bis zu einer Tiefe von 3000 m nachweisbar. Er hat negative Auswirkungen auf verschiedene Ökosysteme.[21]
Die Lithosphäre als Kohlenstoffspeicher
In geologischen Zeiträumen ist der wichtigste Kohlenstoffspeicher die Lithosphäre, die 99,8 % des auf der Erde vorkommenden Kohlenstoffs enthält; hauptsächlich als Carbonat wie Kalk.
In der Erdkruste existieren sehr große Mengen geeigneter Silikatmineralien, die langfristig durch Umwandlung in Carbonate große Mengen CO2 dauerhaft aus der Atmosphäre entfernen werden. Jedoch laufen die entsprechenden chemischen Reaktionen derart langsam ab, dass die Lithosphäre für die gegenwärtigen Emissionen von Kohlenstoffdioxid zumindest kurz- bis mittelfristig nicht als Senke in einem Carbon-dioxide-removal-Verfahren fungieren kann. Eine künstliche Beschleunigung dieser Prozesse durch bergmännischen Abbau und Zerkleinerung entsprechender Silikate sowie den Einsatz von Säuren ist zwar theoretisch möglich, aber im Weltmaßstab aufgrund des damit verbundenen Material-, Energie- und Landschaftsverbrauchs nicht realistisch. So würden von den vermutlich noch am ehesten geeigneten Mineralien der Serpentingruppe über acht Tonnen benötigt, um eine Tonne CO2 dauerhaft aus der Atmosphäre zu entfernen.
Einer Hochrechnung von Forschern der Universität Lanzhou aus dem Jahr 2017 zufolge sind endorheische Gewässer eine weitere wichtige Senke, die Kohlenstoffmengen in einer Größenordnung wie die Tiefsee speichern könnten. Dabei handelt es sich um abflusslose Gewässer in Trockengebieten mit hoher Verdunstungsrate wie beispielsweise den Aralsee. Hier wird Kohlenstoff in mineralischen Verbindungen langfristig festgelegt. Man geht davon aus, dass jährlich und weltweit ca. 152 Millionen Tonnen Kohlenstoff auf diese Weise dem Kreislauf entzogen werden.[24]
Vulkanismus setzt CO2 frei. Durch Subduktion gelangen Karbonatgesteine in tiefere Schichten der Erdkruste, wo sie aufgeschmolzen werden. Die Bestandteile gehen verschiedene neue Verbindungen ein und freies CO2 entweicht in die Atmosphäre. Auch aus Ozeanbodenspreizung, wie z. B. dem Mittelatlantischen Rücken entweicht CO2. Vor 56 Millionen Jahren verursachte dieser Prozess über einen Zeitraum von 25.000 Jahren einen Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur von 5 Grad.[25] Diese Prozesse finden auch heute statt. Durch Isotopenuntersuchung konnte jedoch nachgewiesen werden, dass der Beitrag zur heutigen Klimaerwärmung nur sehr gering ist.[26]
Weblinks
- Max-Planck-Gesellschaft: Eine gezielte Landbewirtschaftung kann das Klima-Problem für Europa nicht lösen, Pressemitteilung vom 23. Mai 2003 über die erste europäische Kohlenstoff-Gesamtbilanz.
- Regine Maier, Lukas Hörtnagl: Ökosystem Acker – Quelle oder Senke für Kohlenstoff? ETH Zürich, 12. April 2021.
- Kiel Marine Science: Der Ozean als CO2-Speicher- Forschungsfeld natürliche und künstliche CO2-Speicherung in den Weltmeeren – „Ozean der Zukunft“
- NABU: Ozeane in der Klimakrise
- Greenpeace: Klima und Ozean - ein unzertrennliches Paar
- Alfred-Wegener-Institut: Das Südpolarmeer als Kohlenstoffsenke
Einzelnachweise
- Mehr Wurzelkohlenstoff in extensiven Anbausystemen – Treibhausgasinventar wird optimiert. Agroscope, 7. Januar 2021, abgerufen am 7. Januar 2021.
- Rainer Luick, Klaus Hennenberg, Christoph Leuschner, Manfred Grossmann, Eckhard Jedicke, Nicolas Schoof und Thomas Waldenspuhl: Urwälder, Natur- und Wirtschaftswälder im Kontext von Biodiversitäts- und Klimaschutz - Teil 1: Funktionen für die biologische Vielfalt und als Kohlenstoffsenke und -speicher, Naturschutz und Landschaftsplanung, Zeitschrift für angewandte Ökologie, Ausgabe 12/2021, DOI: 10.1399/ NuL.2021.12.01
- Ett hemligt liv. In: Sveriges Natur. Nr. 4, 2020, S. 24–28.
- Wald / Nordische Urwälder: Greenpeace Info 1 242 2, Hamburg 01/2008, pdf.
- IPCC: IPCC-Klimastatusbericht 2013. 27. September 2013, abgerufen am 20. Juli 2021.
- Johannes Winckler, Christian Reick, Julia Pongratz: Unterschiede in lokalen Temperaturänderungen durch Entwaldung zwischen verschiedenen Szenarien. In: Geophysical Research Letters. 28. April 2017, abgerufen am 20. Juli 2021.
- Wannes Hubau, Simon L. Lewis, Oliver L. Phillips, Kofi Affum-Baffoe, Hans Beeckman, Aida Cuní-Sanchez, Armandu K. Daniels, Corneille E. N. Ewango, Sophie Fauset, Jacques M. Mukinzi, Douglas Sheil, Bonaventure Sonké, Martin J. P. Sullivan, Terry C. H. Sunderland, Hermann Taedoumg, Sean C. Thomas, Lee J. T. White, Katharine A. Abernethy, Stephen Adu-Bredu, Christian A. Amani, Timothy R. Baker, Lindsay F. Banin, Fidèle Baya, Serge K. Begne, Amy C. Bennett, Fabrice Benedet, Robert Bitariho, Yannick E. Bocko, Pascal Boeckx, Patrick Boundja, Roel J. W. Brienen, Terry Brncic: Asynchronous carbon sink saturation in African and Amazonian tropical forests. In: Nature. Vol. 579, Nr. 7797, März 2020, S. 80–87, doi:10.1038/s41586-020-2035-0, PMID 32132693, bibcode:2020Natur.579...80H (englisch, nature.com [abgerufen am 8. März 2020]).
- DER SPIEGEL: Klimawandel: Regenwälder speichern bis zu 30 Prozent weniger CO2 - DER SPIEGEL - Wissenschaft. Abgerufen am 8. März 2020.
- Tropical forests' carbon sink is already rapidly weakening (en-us). In: phys.org. Abgerufen am 5. April 2020.
- Fiona Harvey Environment correspondent: Tropical forests losing their ability to absorb carbon, study finds. In: The Guardian, 4. März 2020. Abgerufen am 5. April 2020.
- Brazilian forests found to be transitioning from carbon sinks to carbon sources (en). In: phys.org.
- Vinícius Andrade Maia, Alisson Borges Miranda Santos, Natália de Aguiar-Campos, Cléber Rodrigo de Souza, Matheus Coutinho Freitas de Oliveira, Polyanne Aparecida Coelho, Jean Daniel Morel, Lauana Silva da Costa, Camila Laís Farrapo, Nathalle Cristine Alencar Fagundes, Gabriela Gomes Pires de Paula, Paola Ferreira Santos, Fernanda Moreira Gianasi, Wilder Bento da Silva, Fernanda de Oliveira, Diego Teixeira Girardelli, Felipe de Carvalho Araújo, Taynara Andrade Vilela, Rafaella Tavares Pereira, Lidiany Carolina Arantes da Silva, Gisele Cristina de Oliveira Menino, Paulo Oswaldo Garcia, Marco Aurélio Leite Fontes, Rubens Manoel dos Santos: The carbon sink of tropical seasonal forests in southeastern Brazil can be under threat. In: Science Advances. 6, Nr. 51, Februar, ISSN 2375-2548, S. eabd4548. bibcode:2020SciA....6.4548M. doi:10.1126/sciadv.abd4548. PMID 33355136.
- A. S. Allen, J. A. Andrews, A. C. Finzi, R. Matamala, D. D. Richter und W. H. Schlesinger (1999): Effects of Free Air CO2-Enrichment (FACE) on Belowground Processes in a PINUS TAEDA Forest, in: Ecological Applications, Vol. 10, No. 2, S. 437–448, Abstract online
- Christian Körner: Waldbäume in einer CO2-reichen Welt (PDF; 39 kB)
- L. Bergmann, M. Drösler: Die Bedeutung von Mooren als CO2-Senken, 2009
- J. Loisel, A. V. Gallego-Sala, M. J. Amesbury et al.: Expert assessment of future vulnerability of the global peatland carbon sink. In: Nature Climate Change. 2020, doi:10.1038/s41558-020-00944-0.
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- J. Terhaar, T. L. Frölicher, F. Joos: Southern Ocean anthropogenic carbon sink constrained by sea surface salinity. In: Science Advances. 28. April 2021, doi:10.1126/sciadv.abd5964.
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- Jan Oliver Löfken: Ursprung von Kohlendioxid aus Vulkanen aufgeklärt. In: Welt der Physik. Deutsche Physikalische Gesellschaft e. V. Hauptstraße 5 53604 Bad Honnef, 20. Juli 2017, abgerufen am 4. Januar 2022.