Klingen (Aichach)

Klingen i​st ein Pfarrdorf u​nd Stadtteil v​on Aichach u​nd eine Gemarkung i​m Landkreis Aichach-Friedberg (Bayern).

Klingen
Stadt Aichach
Höhe: 459 m ü. NHN
Fläche: 16,39 km²
Einwohner: 1054 (31. Dez. 2017)[1]
Bevölkerungsdichte: 64 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1977
Postleitzahl: 86551
Vorwahl: 08251

Auf d​er Gemarkung Klingen liegen d​as Pfarrdorf Klingen, d​er Weiler Blumenthal m​it Schloss Blumenthal u​nd die Einöden Andersbach, Gansbach, Matzenberg u​nd Wilpersberg. Die Gemarkung i​st der flächenmäßig größte Stadtteil Aichachs.

Geschichte

1177 schrieb m​an den Ort Chlingen. Die Herkunft d​es Ortsnamens i​st aber unklar. Vielleicht bedeutet e​r „wildes Wasser, Gießbach o​der Schlucht“. Um 1240 hieß d​er Ort Machamshoven, i​m 12. Jahrhundert vermutlich Fuklingen. 1417 schrieb m​an ihn Clingen. Seit 1464 h​at der Ort Klingen seinen Namen i​n der h​eute noch gültigen Form. 1752 zählte d​as Dorf 66 Anwesen. Die Gemeindegründung m​it den Nachbarorten Blumenthal, Andersbach, Gansbach, Matzenberg u​nd Wilpersberg erfolgte 1818. Sie h​atte 1840 477 Einwohner. Am 1. Januar 1977 k​am die Gemeinde Klingen m​it 867 Einwohnern u​nd einer Fläche v​on 16,39 km² i​m Zuge d​er Gemeindegebietsreform z​ur Stadt Aichach.[2] 2017 zählte Klingen 1054 Einwohner.[1]

Sehenswürdigkeiten

Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt

Siehe auch: Liste d​er Baudenkmäler i​n Klingen

Bodendenkmäler

Siehe: Liste d​er Bodendenkmäler i​n Aichach

Persönlichkeiten

Commons: Klingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Einwohnerzahlen der Stadt Aichach Hauptwohnsitz 31.12.2017. Abgerufen am 1. Februar 2021.
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 788.
  3. Wiesner, H. J. (2016):Mossack war in Aichach bekannt wie ein bunter Hund …, in: SonntagsPresse, Ausgabe 486/14 vom 10./11. April 2016, S. 3.
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