Kleinschönau (Gemeinde Zwettl-Niederösterreich)
Kleinschönau ist eine Ortschaft in Niederösterreich und seit 1970 eine Katastralgemeinde der Stadtgemeinde Zwettl-Niederösterreich. Am 1. Jänner 2021 hatte die Ortschaft 117 Einwohner auf einer Fläche von 4,23 km².[2][3]
Kleinschönau (Dorf) Ortschaft Katastralgemeinde Kleinschönau Verwaltungssprengel | |||
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Basisdaten | |||
Pol. Bezirk, Bundesland | Zwettl (ZT), Niederösterreich | ||
Gerichtsbezirk | Zwettl | ||
Pol. Gemeinde | Zwettl-Niederösterreich | ||
Koordinaten | 48° 34′ 33″ N, 15° 14′ 14″ O | ||
Höhe | 604 m ü. A. | ||
Einwohner der Ortschaft | 117 (1. Jän. 2021) | ||
Gebäudestand | 97 (2001 | )||
Fläche d. KG | 4,23 km² | ||
Postleitzahl | 3533 Friedersbach | ||
Vorwahl | +43/02822 (Zwettl) | ||
Ortsvorsteher | Markus Artner[1] (Stand: 15. November 2018) | ||
Statistische Kennzeichnung | |||
Ortschaftskennziffer | 07047 | ||
Katastralgemeinde-Nummer | 24332 | ||
Zählsprengel/ -bezirk | Kleinschönau (32530 122) | ||
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS |
Geographie
Kleinschönau liegt in einer Entfernung von etwa sechs Kilometern Luftlinie südöstlich des Stadtzentrums von Zwettl und ist durch den Postbus mit dem österreichischen Überlandbusnetz verbunden.
Das Gemeindegebiet grenzt nördlich an die Katastralgemeinde Kleehof, östlich an Eschabruck, südlich an Sprögnitz, im Südwesten an Rohrenreith, westlich an Ratschenhof und im Nordwesten an Rudmanns.
Geschichte
- Kleinschönau wurde am 10. November 1208 als Schoneawwe in einer Schenkungsurkunde zum ersten Mal erwähnt. Der Name bedeutet „Die schöne Au“. Der Ort bestand bereits vor seiner Erstnennung, das Gründungsdatum ist aber unbekannt.[4][5]
Bevölkerungs- entwicklung[6] | |
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Datum | Einwohner |
1869 | 115 |
1951 | 95 |
1961 | 94 |
1971 | 105 |
1981 | 100 |
1991 | 92 |
2001 | 97 |
2011 | 104 |
- Die Ortskapelle wurde um 1830 errichtet und gehört zur Pfarre Stift Zwettl. Im Jahr 2006 erfolgte eine umfangreiche Sanierung durch freiwillige Helfer der Ortsgemeinschaften Kleinschönau und Kleehof.[7]
- Kleinschönau war bis 1968 eigenständige Gemeinde, und wurde – per 1.1. d. J., mit Eschabruck – mit Friedersbach zusammengelegt.[8] Seit der freiwilligen Gemeindezusammenlegung im Jahre 1970 gehört zur Stadtgemeinde Zwettl.[9]
Weblinks
- Literaturverzeichnis zu Kleinschönau. Stadtgemeinde Zwettl-NÖ, abgerufen am 3. September 2009.
Einzelnachweise
- Ortsvorsteher – Alle. In: zwettl.gv.at. Archiviert vom Original am 15. November 2018; abgerufen am 15. November 2018 (Die Originalseite wird laufend aktualisiert. Die Angaben im Artikel beruhen auf der archivierten Version.).
- Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2021 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2021), (xlsx)
- Österreichische Akademie der Wissenschaften (Hrsg.): Die Städte Niederösterreichs. Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, 1982, ISBN 978-3-7001-0463-6, S. 388.
- 800 Jahre Jagenbach, 800 Jahre Kleinschönau. Stadtgemeinde Zwettl-NÖ, abgerufen am 22. August 2009.
- Katastralgemeinden, Erstnennung und Namensdeutung. Stadtgemeinde Zwettl-NÖ, abgerufen am 3. September 2009. Vgl. Elisabeth Schuster: Die Etymologie der niederösterreichischen Ortsnamen. Hrsg.: Verein für Landeskunde von Niederösterreich. Wien (1989, 1990, 1994).
- Kurt Klein: Historisches Ortslexikon – Statistische Dokumentation zur Bevölkerungs- und Siedlungsgeschichte. Niederösterreich, 4. Teil: Waidhofen an der Thaya, Wiener Neustadt (Land), Wien-Umgebung, Zwettl. (PDF; 840 KB) In: oeaw.ac.at. ÖAW, 31. August 2016, S. 116, abgerufen am 4. Mai 2019.
- Gelungenes Gemeinschaftswerk: Außenrenovierung der Kapelle Kleinschönau. Stadtgemeinde Zwettl-NÖ, abgerufen am 3. September 2009.
- LGBL. NÖ. Nr. 468/1967
- Gemeindezusammenlegung. In: zwettl.gv.at. Abgerufen am 16. September 2019.
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