Julian Nagelsmann
Julian Nagelsmann (* 23. Juli 1987 in Landsberg am Lech) ist ein deutscher Fußballtrainer. Als Fußballspieler beim FC Augsburg und dem TSV 1860 München musste er seine Karriere verletzungsbedingt frühzeitig ohne Pflichtspiel im Herrenbereich beenden und wurde danach Trainer in der Jugendabteilung des FC Augsburg. Bei der TSG 1899 Hoffenheim wurde er Ende 2012 im Alter von 25 Jahren übergangsweise Trainerassistent. Von Februar 2016 bis zum Saisonende 2018/19 war er Cheftrainer der Hoffenheimer Bundesligamannschaft, mit damals 28 Jahren der bisher jüngste hauptamtliche Trainer der Bundesliga. Von 2019 bis 2021 war er Cheftrainer von RB Leipzig. Seit 2021 trainiert er den FC Bayern München.
Julian Nagelsmann | ||
Julian Nagelsmann (2019) | ||
Personalia | ||
---|---|---|
Geburtstag | 23. Juli 1987 | |
Geburtsort | Landsberg am Lech, Deutschland | |
Größe | 190 cm[1] | |
Position | Abwehr | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
1990–1999 | FC Issing | |
1999–2002 | FC Augsburg | |
2002–2006 | TSV 1860 München | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
2006–2007 | TSV 1860 München II | 0 (0) |
2007–2008 | FC Augsburg II | 0 (0) |
Stationen als Trainer | ||
Jahre | Station | |
2008 | FC Augsburg Jugend (Co-Trainer) | |
2008–2010 | TSV 1860 München U17 (Co-Trainer) | |
2010–2011 | TSG 1899 Hoffenheim U17 (Co-Trainer) | |
2011–2012 | TSG 1899 Hoffenheim U17 | |
2012–2013 | TSG 1899 Hoffenheim (Co-Trainer) | |
2013–2016 | TSG 1899 Hoffenheim U19 | |
2016–2019 | TSG 1899 Hoffenheim | |
2019–2021 | RB Leipzig | |
2021– | FC Bayern München | |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. |
Spielerkarriere
Nagelsmann begann seine Karriere 1990 beim FC aus Issing und wechselte 1999 in die Jugendabteilung des FC Augsburg, in der er bis 2002 spielte. Anschließend wechselte er in die Jugend des TSV 1860 München. Dort war er Kapitän der U-17-Mannschaft[2] und absolvierte in den Spielzeiten 2004/05 und 2005/06 31 Partien in der A-Junioren-Bundesliga.[3] Zur Saison 2006/07 rückte Nagelsmann in die zweite Mannschaft auf, konnte aber aufgrund von Verletzungen kein Pflichtspiel absolvieren. Daraufhin kehrte er zur Saison 2007/08 zum FC Augsburg zurück, dessen zweiter Mannschaft er angehörte. Nachdem sich Nagelsmann einen Meniskus- und Knorpelschaden zugezogen hatte, beendete er nach einer zweiten Operation aufgrund der Gefahr einer Arthrose ohne einen Pflichtspieleinsatz 2007 seine Karriere im Alter von 20 Jahren.[4]
Trainerkarriere
Anfänge als Co- und Jugendtrainer
Nach dem Ende seiner Spielerkarriere wurde Nagelsmann bis zum Ende seines noch laufenden Vertrags bei der zweiten Augsburger Mannschaft Co-Trainer von Thomas Tuchel, für den er die Gegner sichtete.[5] Durch diese Tätigkeit kam Nagelsmann die Idee, eine Trainerkarriere einzuschlagen. Danach war er unter seinem ehemaligen Trainer Alexander Schmidt als Co-Trainer der U-17-Mannschaft seines ehemaligen Vereins TSV 1860 München tätig.
Ab der Saison 2010/11 nahm Nagelsmann bei der TSG 1899 Hoffenheim Traineraufgaben im Jugendbereich wahr. Im Dezember 2012 rückte er unter dem Interimstrainer Frank Kramer als Co-Trainer in den Trainerstab der Profis auf.[6] Im weiteren Saisonverlauf assistierte er Kramers Nachfolgern Marco Kurz und Markus Gisdol und erreichte mit dem Team in der Relegation den Klassenerhalt.
Zur Saison 2013/14 übernahm Nagelsmann als Cheftrainer die A-Junioren (U19) des Vereins. Mit diesen wurde er mit 26 Jahren jüngster U-19-Meistertrainer.[7] In der Saison 2014/15 wurde die Hoffenheimer U19 deutscher Vizemeister. Parallel dazu absolvierte Nagelsmann in Hennef die Ausbildung zum Fußballlehrer an der Hennes-Weisweiler-Akademie.[8]
Cheftrainer der TSG 1899 Hoffenheim
Ende Oktober 2015 gab TSG 1899 Hoffenheim bekannt, dass Nagelsmann nach Abschluss seiner Ausbildung die erste Mannschaft unabhängig von ihrer späteren Ligazugehörigkeit ab der Saison 2016/17 als Nachfolger von Huub Stevens übernehmen werde, der am gleichen Tag vorgestellt worden war, um die auf dem 17. Tabellenplatz stehende Bundesligamannschaft vor dem Abstieg zu bewahren.[9][10] Dies machte ihn zum kommenden zweitjüngsten Cheftrainer in der Bundesliga nach Bernd Stöber, der 1976 im Alter von 24 Jahren bei der Partie des 1. FC Saarbrücken gegen den 1. FC Köln für ein Spiel als Interimstrainer auf der Bank gesessen hatte, sowie zum jüngsten, der diese Funktion hauptamtlich innehat.[11]
Nachdem Stevens aus gesundheitlichen Gründen von seinem Posten zurückgetreten war,[12] übernahm Nagelsmann die noch immer auf dem vorletzten Tabellenplatz stehende Bundesligamannschaft bereits am 11. Februar 2016. Er erhielt einen bis zum 30. Juni 2019[13] laufenden Vertrag und schloss erst einen Monat später seine Trainerausbildung am 9. März 2016 als Zweitbester des Lehrgangs ab.[14] Der DFB und die DFL hatten die vorzeitige Anstellung genehmigt.[15] Innerhalb von 13 Spielen und drei Monaten führte er die fünf Punkte vom 16. Platz entfernte Mannschaft mit taktischer Variabilität und 23 gewonnenen Punkten zum vorzeitigen Klassenerhalt am 33. Spieltag. Als Schlüssel dazu galten vor allem junge Spieler, die Heimstärke und sieben Siege, während seinen Vorgängern lediglich zwei Siege seit Beginn der Saison gelungen waren.[16]
Die folgende Saison 2016/17 schloss Nagelsmann mit der TSG auf dem vierten Tabellenplatz ab, der zur Teilnahme an den Champions-League-Playoffs berechtigt.[17] In den Playoffs jedoch scheiterte man am FC Liverpool, nahm aber daraufhin erstmals an der Europa League teil und schied in der Gruppenphase mit fünf Punkten als Gruppenletzter aus. In der Saison 2017/18 wurde Nagelsmann mit der TSG Hoffenheim in der Bundesliga Dritter der Abschlusstabelle und qualifizierte sich direkt für die Champions League 2018/19. Im DFB-Pokal schied man wie schon im letzten Jahr in der Runde der letzten 32 aus.
Vor der Saison 2018/19 kündigte Nagelsmann an, nach der Spielzeit mittels einer Ausstiegsklausel aus seinem bis zum 30. Juni 2021 laufenden Vertrag auszusteigen. Die Saison beendete die TSG auf dem 9. Tabellenplatz; im DFB-Pokal-Wettbewerb kam die Mannschaft ins Achtelfinale und in der Champions-League-Gruppenphase schied sie als 4. aus.[18]
RB Leipzig
Im Juni 2018 verpflichtete RB Leipzig Nagelsmann als neuen Cheftrainer ab der Saison 2019/20. Er erhielt einen Vertrag mit einer Laufzeit bis zum 30. Juni 2023.[19] Die erste Spielzeit unter Nagelsmann beendete RB Leipzig als Dritter und qualifizierte sich so direkt für die Champions League 2020/21. Nagelsmanns Spieler erzielten in der Bundesliga die drittmeisten Treffer – 81, was einen mannschaftsinternen Ligarekord bedeutete[20] – und ließen darüber hinaus nur mehr Tore als Meister Bayern München zu. Nach Siegen gegen Tottenham Hotspur und Atlético Madrid erreichte die Mannschaft das Halbfinale der Champions League 2019/20, das man gegen Paris Saint-Germain verlor. Somit wurde Nagelsmann zum ersten Trainer, der mit RB Leipzig die K.-o.-Phase und dann das Halbfinale der Königsklasse erreichte. Zudem erreichte mit Leipzig im Jahr 2020 erstmals wieder seit 2013 eine deutsche Mannschaft außer dem FC Bayern das Halbfinale des Wettbewerbs; damals war dies Borussia Dortmund gewesen.
Das von seinen Vorgängern Rangnick und Hasenhüttl etablierte Pressing- und Umschaltspiel übernahm der Oberbayer.[20] Ihm gelang es allerdings, anders als noch Hasenhüttl, die Mannschaft auch dahingehend zu schulen, die Ballbesitzsphasen „qualitativ hochwertiger“ zu gestalten und zu nutzen, ohne durch das hohe Anlaufen defensiv zu offen zu stehen.[21] Unter Nagelsmann waren auch die Angreifer bereits während der Vorwärtsbewegung aus der eigenen Hälfte sowohl dahingehend gefordert, sich in Positionen zu begeben, die Abschlüsse ermöglichen sollten, als auch als die ersten Pressingspieler für Situationen nach Torschüssen oder Ballverlusten zu dienen.[21] So machte sich der Trainer bereits zu Beginn seines Engagements bei den Sachsen die Schnelligkeit der Stürmer Timo Werner oder Christopher Nkunku, die Stabilität der Mittelfeldspieler Marcel Sabitzer und Konrad Laimer sowie die Qualitäten um Verteidiger wie Dayot Upamecano und Willi Orban zu Nutze.[22] In Bezug auf diese taktischen Grundlagen, die darüber hinaus einen großen Anteil von Flachpassspiel enthielten, wurde Nagelsmann vor allem von Pep Guardiola beeinflusst, der wie sein Kollege großen Wert auf korrekte Raumbesetzung legte.[23] Ebenso wie der Spanier stand Nagelsmann für häufige taktische Rotationen, die sich stets dem jeweiligen Gegner anpassten[23]; allein in der Saison 2019/20 ließ er sein Team in elf verschiedenen Spielsystemen auflaufen, wobei er aber am häufigsten ein 4–4–2 mit zwei Sechsern wählte.[24] Laut einer Analyse des DFB erhöhte sich unter dem Oberbayern, der RB Leipzig zu einem „Spitzenteam geformt“ haben soll, jährlich sowohl die Anzahl der gespielten Pässe wie auch die der Torabschlüsse und Treffer pro Spiel.[25]
Nagelsmann ging öffentlich auf seine Idee von der Beeinflussung der Dynamik während eines Spiels ein. Er würde sogenannte „Qualitätsspieler“ dann einwechseln, wenn er das Spiel taktisch beeinflussen wollte. „Mentalitätsspieler“ kämen ihm zufolge eher dann zum Einsatz, wenn sein Team emotionale Unterstützung benötigen würde, etwa in Schwächephasen oder bei Verunsicherung.[26]
FC Bayern München
Zur Saison 2021/22 übernahm Nagelsmann den FC Bayern München als Nachfolger von Hansi Flick. Er unterschrieb einen bis zum 30. Juni 2026 laufenden Vertrag.[27] Mit einem 3:1-Erfolg im Supercup gegen Borussia Dortmund gewann Nagelsmann am 17. August seinen ersten Titel als Bayern-Trainer.
Erfolge und Rekorde
Erfolge als Trainer
TSG 1899 Hoffenheim U19
- Deutscher A-Jugend-Meister: 2014
- Meister der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga: 2014, 2015
TSG 1899 Hoffenheim
- Dritter in der 1. Bundesliga: 2018 (erste Champions-League-Teilnahme des Vereins)
RB Leipzig
- Halbfinaleinzug in der UEFA Champions League: 2020
- Finaleinzug im DFB-Pokal: 2021
- Deutscher Vizemeister: 2021
FC Bayern München
- DFL-Supercup-Sieger: 2021
Auszeichnungen und Rekorde
- Deutschlands Trainer des Jahres: 2017
- Trainerpreis des deutschen Fußballs: 2016
- VDV-Trainer der Saison: 2016/17
- Jüngster U19-Meistertrainer (mit 26 Jahren; 2014)
- Jüngster Cheftrainer in der Bundesliga (mit 28 Jahren; 2016)
- Jüngster Bundesliga-Trainer mit 100 Siegen (mit 34 Jahren; 2021)
Privates
Als Heranwachsender war er Ministrant.[28] Im Alter von 20 Jahren verlor Nagelsmann seinen Vater.[29] Während seiner Zeit als Spieler der zweiten Mannschaft des FC Augsburg erwarb er die Fachgebundene Hochschulreife und studierte Betriebswirtschaftslehre bis zum Vordiplom.[5][30] Er ist seit 2018 verheiratet und Vater von zwei Kindern.[31][32][33]
Im Wintersemester 2008/09 begann Nagelsmann an der Hochschule für Gesundheit & Sport, Technik & Kunst ein Fernstudium der Fachrichtung Sport und angewandte Trainingslehre, das er 2011 mit dem akademischen Grad Bachelor of Arts abschloss.[34]
Er unterstützt die Initiative Common Goal.[35]
Weblinks
- Julian Nagelsmann in der Datenbank von weltfussball.de
- Julian Nagelsmann in der Datenbank von transfermarkt.de (Spielerprofil)
- Julian Nagelsmann in der Datenbank von transfermarkt.de (Trainerprofil)
Einzelnachweise
- Julian Nagelsmann – Trainerprofil. In: dfb.de. Abgerufen am 21. Januar 2019.
- Darum sagte der Hoffenheim-Trainer dem FC Bayern München ab. 29. Oktober 2015.
- Nagelsmann: Cheftrainer bei Junioren, „Co“ im Bundesligateam, DFB.de, 10. Januar 2014, abgerufen am 27. Oktober 2015.
- »Guardiola ist mein Vorbild!«, 11 Freunde, 8. Februar 2013, abgerufen am 27. Oktober 2015.
- „Wiese taufte mich Baby-Mourinho“, Spox.com, 9. Februar 2015, abgerufen am 27. Februar 2015.
- Kramer übernimmt für Babbel, n-tv, 3. Dezember 2012, abgerufen am 27. Oktober 2015.
- 1899-Meistertrainer Nagelsmann: „Alter ist kein Qualitätsmerkmal“, DFB.de, 23. Juni 2014, abgerufen am 27. Oktober 2015.
- Trainer-Talent Nagelsmann: „Bayern wollte mich für die U17“, Goal.com, 25. Juni 2015, abgerufen am 28. Oktober 2015.
- Julian Nagelsmann übernimmt TSG-Profis zur Saison 16/17 (Memento vom 29. Oktober 2015 im Internet Archive), TSG 1899 Hoffenheim, 27. Oktober 2015, abgerufen am 27. Oktober 2015.
- Nagelsmann soll Stevens nachfolgen, kicker online, 27. Oktober 2015, abgerufen am 27. Oktober 2015.
- Vgl. die Bildergalerie „Vor Nagelsmann: Die jüngsten Bundesliga-Trainer“ auf kicker online, abgerufen am 28. Oktober 2015.
- Gesundheitliche Probleme: Stevens tritt zurück, kicker online, 10. Februar 2016, abgerufen am 10. Februar 2016.
- Julian Nagelsmann übernimmt Traineramt, TSG 1899 Hoffenheim, 11. Februar 2016, abgerufen am 11. Februar 2016.
- Nagelsmann erhält Trainerschein auf sport1.de, 9. März 2016, abgerufen 17. Mai 2016
- Julian Nagelsmann neuer Trainer in Hoffenheim auf Zeit online, 11. Februar 2016, abgerufen am 27. April 2021.
- HOFFENHEIM: MIT NAGELSMANN KAM DER ERFOLG ZURÜCK auf bundesliga.de, 8. Mai 2016, abgerufen am 17. Mai 2016
- Bundesliga 2016/2017 – 34. Spieltag. Abgerufen am 20. Mai 2017.
- Nagelsmann startet in seine letzte TSG-Saison, achtzehn99.de, 21. Juni 2018, abgerufen am 21. Juni 2018.
- RB Leipzig verpflichtet Julian Nagelsmann als neuen Cheftrainer ab Sommer 2019! (Memento vom 21. Juni 2018 im Internet Archive), dierotenbullen.com, 21. Juni 2018, abgerufen am 21. Juni 2018.
- Taktik-Analyse: So formte Julian Nagelsmann aus RB Leipzig ein Top-Team, bundesliga.com, abgerufen am 27. April 2021
- Nagelsmann Taktik-Idee: Ballbesitz als Gegenpressing-Verstärker, rblive.de, abgerufen am 27. April 2021
- Nagelsmann vs. Mourinho: Moderne Philosophie gegen alte Schule?, watson.de, abgerufen am 27. April 2021
- Da, wo er hingehört, spiegel.de, abgerufen am 27. April 2021
- Spielplan RB Leipzig Saison 2019/20, transfermarkt.de, abgerufen am 27. April 2021
- Die Evolution von RB Leipzig unter Julian Nagelsmann, dfb.de, abgerufen am 27. April 2021
- Julian Nagelsmann: Dynamiken beeinflussen im Bundesligaspiel, bdfl.de, abgerufen am 27. April 2021
- Julian Nagelsmann wird Cheftrainer des FC Bayern, fcbayern.com, 27. April 2021, abgerufen am 27. April 2021.
- Da kullern bei mir immer die Tränen, In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, erschienen am 17. Dezember 2021, abgerufen am 17. Dezember 2021.
- Wenden nimmt Abschied von getötetem Jona. In: haz.de. Abgerufen am 13. Juli 2021.
- JULIAN NAGELSMANN: „WOLLEN DIE FANS UND UNS BELOHNEN“
- Ehrgeiziger Lausbube, Süddeutsche.de, 8. Mai 2015, abgerufen am 28. Oktober 2015.
- Nagelsmann: Heimliche Hochzeit in der Region, tz.de, 4. April 2018, abgerufen am 9. Dezember 2019.
- How Nagelsmann wants FC Bayern to play – Servus, Julian! Abgerufen am 6. Juli 2021 (deutsch).
- „Torwart-Trainer verrät Dardai Hoffenheims Geheimnisse“, bz-berlin.de 27. April 2016, abgerufen am 27. April 2016.
- BVB-Star Kagawa spendet als erster Revierprofi ein Prozent des Gehalts. In: nrz.de. Funke Mediengruppe, 27. Oktober 2017, abgerufen am 27. Oktober 2017.