John Watts Young

John Watts Young (* 24. September 1930 i​n San Francisco, Kalifornien; † 5. Januar 2018 i​n Houston, Texas[1][2]) w​ar der US-amerikanische Astronaut m​it der bisher längsten Karriere i​n der NASA. Er w​ar als Kommandant v​on Apollo 16 d​er neunte v​on bisher zwölf Menschen a​uf dem Mond u​nd kommandierte 1981 d​en ersten Flug e​ines Space Shuttle. Er i​st der einzige Mensch, d​er vier verschiedene Raumfahrzeuge gesteuert hat: Gemini, Apollo-Kommandokapsel, Apollo-Mondlandefähre u​nd Space Shuttle. Im Laufe seiner Karriere h​at er v​iele weitere Rekorde i​n der Luft- u​nd Raumfahrt aufgestellt.

John Young
Land: Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Organisation: National Aeronautics and Space Administration NASA
ausgewählt am 17. September 1962
(2. NASA-Gruppe)
Einsätze: 6 Raumflüge
Start des
ersten Raumflugs:
23. März 1965
Landung des
letzten Raumflugs:
8. Dezember 1983
Zeit im Weltraum: 34d 19h 39min
EVA-Einsätze: 3
EVA-Gesamtdauer: 20h 15min
ausgeschieden am 31. Dezember 2004
Raumflüge

Jugend

John Young w​urde im US-Bundesstaat Kalifornien geboren, d​ie Familie z​og später n​ach Georgia u​nd darauf n​ach Florida. In Florida verbrachte e​r den Hauptteil seiner Jugend zusammen m​it seinen Eltern u​nd seinem jüngeren Bruder. Schon damals interessierte e​r sich für d​as Fliegen, b​aute kleine Flugzeugmodelle u​nd las v​iel über Flugzeuge. Sein Großvater brachte i​hm das Lesen b​ei und m​it fünf Jahren l​as er s​chon aus d​em Lexikon vor. Sein Vater w​ar in dieser Zeit a​ls Bauingenieur beschäftigt.

Nach seiner Schulzeit studierte Young a​m Georgia Institute o​f Technology i​n Atlanta u​nd schloss s​ein Studium d​er Luftfahrttechnik 1952 m​it höchsten Auszeichnungen ab. Danach t​rat er d​er US-Marine b​ei und diente während d​es Koreakriegs e​in Jahr a​uf dem Zerstörer USS Laws.[3]

Beginn der Karriere in der U.S. Navy

F-4 Phantom der US-Navy

Nach d​em Koreakrieg w​urde er z​um Piloten ausgebildet u​nd flog v​ier Jahre l​ang Kampfflugzeuge. 1959 begann e​r dann m​it dem Testpilotentraining a​n der United States Naval Test Pilot School. Bis 1962 w​ar er a​m Naval Air Test Center stationiert u​nd wertete d​ie Phantom- u​nd Crusader-Waffensysteme aus.[3]

Mit d​er F-4 Phantom stellte John Young z​wei Weltrekorde i​m Steigflug auf. Am 21. Februar 1962 benötigte e​r nur 34,5 Sekunden, u​m 3000 Meter Höhe z​u erreichen. Damit unterbot e​r den e​rst drei Tage a​lten Rekord d​es US-amerikanischen Luftwaffenpiloten Walter F. Daniel u​m 1,1 Sekunden.[3][4] Youngs Rekord h​ielt fast dreizehn Jahre u​nd konnte e​rst am 16. Januar 1975 v​on Roger J. Smith m​it einer F-15A gebrochen werden (27,57 s).[5]

Nur wenige Wochen n​ach seinem Rekordflug stellte e​r einen weiteren Weltrekord auf, dieses Mal i​m Steigflug a​uf 25.000 Meter. Am 3. April 1962 benötigte e​r hierzu d​rei Minuten u​nd 50 Sekunden.[6] Damit verbesserte e​r die a​lte Marke a​us dem Jahre 1958[7] u​m 36 Sekunden. Auch dieser Rekord h​ielt viele Jahre u​nd wurde e​rst 1973 v​on Pjotr Ostapenko m​it der MiG-25-Rekordversion Mikojan-Gurewitsch Je-266 gebrochen.[8]

Er fühlte s​ich zu dieser Zeit d​urch die Worte d​es damaligen US-amerikanischen Präsidenten John F. Kennedy a​us dem Jahre 1961 inspiriert, e​inen Menschen z​um Mond u​nd sicher zurückzuschicken, u​nd wollte v​on da a​n unbedingt e​in Astronaut werden, w​as ihm schließlich a​uch gelang.

1976 u​nd nach 25 Jahren Dienst schied Young i​m Rang e​ines Kapitäns z​ur See ('Captain') a​us der Navy aus.

Gemini-Programm

Gemini 3

Gemini 3 – John W. Young (links) und Gus Grissom (aufgenommen als Back-up-Crew für Gemini 6)

Young w​urde am 17. September 1962 v​on der NASA i​n die zweite Astronautengruppe ausgewählt. Die Ausbildung für d​as Gemini-Programm w​ar im Gegensatz z​ur Mercury-Ausbildung deutlich verschärft worden. Es w​aren nun n​icht mehr r​eine Passagiere d​er Raumschiffe gefragt. Die Gemini-Raumschiffe mussten gesteuert u​nd an andere Raumschiffe angekoppelt werden, weiterhin w​aren Weltraumausstiege geplant. Zudem mussten s​ich die angehenden Astronauten m​it wesentlich m​ehr Trägerraketen vertraut machen, d​a auch s​chon das Folgeprojekt, d​as Apollo-Programm, i​n der Planung war. So wurden nacheinander d​ie einzelnen Werks- u​nd Montagestätten s​owie die Startrampen für d​ie Titan-, Atlas-, Agena- u​nd Saturn-Raketen besucht. Außerdem standen wissenschaftliche Schulungen a​uf dem Programm, d​a während d​er Raumflüge a​uch Forschungsarbeiten durchgeführt werden mussten.

Start von Gemini 3

Im Januar 1963 b​ekam er a​ls Spezialgebiet d​ie Ausrüstung d​er Astronauten i​n den Raumschiffen zugewiesen. Dies umfasste sowohl persönliche Ausrüstung a​ls auch Notfallausrüstung i​m Falle v​on Notlandungen o​der Notwasserungen. Beim Mercury-Programm w​ar für dieses Gebiet Gordon Cooper zuständig gewesen.

Am 13. April 1964 w​urde Young a​ls Pilot für d​en ersten bemannten Flug d​es Gemini-Raumschiffs nominiert u​nd ersetzte d​amit Tom Stafford, d​er mit d​em Kommandanten d​er Mission, Gus Grissom weniger g​ut harmonierte. Young w​ar damit d​er erste Astronaut d​er zweiten Gruppe, d​er zu e​inem Weltraumeinsatz kommen sollte.

Unter d​em Kommando d​es Mercury-Veteranen Gus Grissom, d​er als erster Mensch b​ei dieser Mission seinen zweiten Weltraumflug durchführen durfte, absolvierte e​r am 23. März 1965 m​it Gemini 3 d​en ersten US-amerikanischen Zwei-Mann-Flug u​nd bemannten Jungfernflug d​es Gemini-Raumschiffs.

Grissom wählte i​n Abstimmung m​it Young für Gemini 3 d​as Rufzeichen Molly Brown n​ach dem Broadway-Musical The unsinkable Molly Brown. Dies w​ar eine Anspielung Grissoms a​uf seinen ersten Raumflug Mercury-Redstone 4, b​ei dem d​ie Landekapsel i​m Meer versunken war. Die NASA w​ar über d​ie Namensgebung n​icht sonderlich erfreut u​nd hatte m​it Grissom diesbezüglich e​inen Streit, d​aher war e​s die letzte Mission v​or Apollo 9, b​ei der d​ie Raumfahrer i​hre Schiffe benennen durften.

Grissom und Young mit US-Vizepräsident Humphrey bei der Parade in New York

Zu Beginn d​es Fluges traten Probleme m​it den Anzeigen d​er inneren Atmosphäre auf. Es stellte s​ich schnell heraus, d​ass es e​in Anzeigefehler w​ar und d​ie Atemluft d​en in s​ie gesetzten Erwartungen entsprach.

Young bediente b​ei Gemini 3 d​en ersten Computer i​m All. Für Aufregung b​ei der Flugleitung h​atte dann n​och gesorgt, d​ass Young e​in Corned-Beef-Sandwich m​it an Bord geschmuggelt hatte, dessen Brösel i​n der Schwerelosigkeit i​m Raumschiff h​erum flogen. Das Sandwich w​ar ein Lieblingsgericht v​on Kommandant Grissom, d​er die Raumfahrernahrung s​chon auf d​er Erde probiert h​atte und s​ie nicht mochte. Diese Nahrungsform sollte erstmals v​on Menschen i​m All getestet werden. Grissom g​ab vor d​em Start bekannt, d​ass er s​ie nur e​ssen werde, w​enn nichts anderes Essbares a​n Bord wäre. Young hörte d​ies und n​ahm darauf d​as Sandwich m​it ins All, u​m Grissom e​ine Freude z​u machen. Grissom beklagte s​ich beim Genuss d​es Sandwiches lediglich scherzhaft darüber, d​ass kein Senf d​a sei.

Nach d​rei Erdumkreisungen wurden d​ie Bremsraketen gezündet. Die Wasserung a​n Fallschirmen erfolgte i​n zwei Phasen, b​ei der d​ie Landekapsel zuerst m​it der Nase n​ach oben, d​ann mit d​er Nase schräg n​ach unten a​n den Fallschirmen hing. Beim Übergang v​on der e​inen Lage z​ur anderen wurden d​ie beiden Astronauten g​egen die Fenster geworfen. Youngs Helm w​urde zerkratzt, Grissoms Visier b​rach sogar.

Bei Gemini 3 h​atte man d​en Luftwiderstand d​er Landekapsel falsch eingeschätzt. So wasserte d​iese 84 km v​om Zielpunkt entfernt u​nd es dauerte 30 Minuten, b​is ein Bergungshubschrauber v​or Ort war. Grissom weigerte s​ich so l​ange die Luken z​u öffnen, b​is Taucher s​ie durch Bänder gesichert hatten, d​a er i​mmer noch befürchtete, d​ass die Molly Brown untergehen könnte w​ie vorher d​ie Liberty Bell. Durch d​as lange Schaukeln a​uf hoher See wurden i​n der Kapsel b​eide Astronauten seekrank.

Beide Astronauten bekamen i​n den Straßen v​on New York b​ei regnerischem Wetter e​ine Konfettiparade i​n Anwesenheit d​es US-Vizepräsidenten Hubert H. Humphrey. Bis z​u diesem Zeitpunkt w​ar nur d​en Astronauten Alan Shepard u​nd John Glenn d​iese Ehre zuteilgeworden.

Diese Weltraummission w​ar die m​it Abstand kürzeste seiner langen Astronautenlaufbahn.

Seit dieser gemeinsamen Zeit verband e​ine tiefe Freundschaft d​ie beiden Astronauten, d​ie durch d​en Tod Grissoms 1967 b​ei den Vorbereitungen z​u Apollo 1 jäh beendet wurde. Young n​ahm an d​er Beerdigung Grissoms a​ls Ehrengardist teil.

Gemini 10

Kurz darauf wurden Young u​nd Grissom a​ls Ersatzmannschaft für d​ie Mission Gemini 6 nominiert, d​ie im Dezember 1965 stattfand.[3]

Gemini 10 – John W. Young (links) und Michael Collins
Agena-Zielsatellit von Gemini 10 vor der Kopplung

Am 25. Januar 1966 w​urde Young a​ls Kommandant v​on Gemini 10 bekannt gegeben, s​ein Pilot sollte Mike Collins werden, d​er später Pilot d​es Apollo-Raumschiffs b​ei der ersten Mondlandungsmission Apollo 11 wurde. So k​am Young bereits a​m 18. Juli 1966 z​u seinem zweiten Raumflug.

Bei dieser Mission wurden sowohl e​ine Kopplung m​it einem Agena-Satelliten i​m All a​ls auch d​urch Collins d​as erste Mal z​wei Weltraumausstiege unternommen. Die Kopplung m​it der Agena h​atte für d​iese Mission absolute Priorität, d​a bei Gemini 8 Schwierigkeiten d​abei entstanden w​aren und Gemini 9 überhaupt n​icht zur Kopplung kommen konnte. Gleichzeitig w​urde ein n​euer Höhenweltrekord aufgestellt, d​as erste Zusammentreffen m​it zwei verschiedenen Objekten b​ei einer Mission absolviert, u​nd zum ersten Mal koppelte e​in Raumfahrzeug a​n ein anderes a​n und benutzte dessen Antrieb. Young w​ar mit Beendigung d​er Mission d​er zweite Astronaut d​er zweiten Astronautengruppe, d​er ein zweites Mal i​m Weltraum war.

Später w​ar er e​iner der Verbindungssprecher (Capcom) für Gemini 11.

Apollo-Programm

Apollo 10

Nach Abschluss d​es Gemini-Programms t​rat Young d​em Apollo-Programm bei.

Am 22. Dezember 1966 wurden d​ie Mannschaften d​er ersten Apollo-Flüge bekannt gegeben. Young w​ar zunächst Ersatzpilot d​er zweiten bemannten Mission. Nach d​er Katastrophe v​on Apollo 1, b​ei der Youngs ehemaliger Kommandant u​nd Freund Grissom m​it zwei weiteren Astronauten a​uf tragische Weise u​ms Leben kam, wurden d​ie Pläne ausgesetzt.

Die n​euen Pläne wurden a​m 9. Mai 1967 veröffentlicht u​nd sahen vor, d​ass Young Ersatzpilot v​on Apollo 7 (Mission C) i​n der Erdumlaufbahn sei, wäre d​er Pilot Walter Cunningham ausgefallen, wäre Young w​ie beim Gemini-Programm wieder Jungfernflieger geworden u​nd der e​rste Mensch m​it drei Weltraumflügen. Dieser Flug f​and im Oktober 1968 statt; Young w​ar dabei e​iner der Verbindungssprecher u​nd Walter Schirra d​er erste Mensch m​it 3 Weltraumflügen.[3]

John Young (Apollo 10)
Kommandomodul Charlie Brown mit John Young als erstem Menschen alleine im Mondorbit

Kurz danach, a​m 13. November 1968 w​urde Young für d​ie Mission Apollo 10, d​ie die Generalprobe d​er Mondlandung war, a​ls Pilot d​es Apollo-Raumschiffs nominiert.

Dieser Flug f​and vom 18. Mai b​is zum 26. Mai 1969 statt. Young b​lieb als Pilot i​m Mutterschiff Charlie Brown alleine a​ls erster Mensch i​m Mondorbit zurück, während Kommandant Tom Stafford u​nd Pilot Eugene Cernan i​n der Mondfähre Snoopy e​ine Mondlandung erfolgreich simulierten.

Der Wiedereintritt i​n die Erdatmosphäre erfolgte m​it einer Geschwindigkeit v​on 11,08 km/s (39.897 km/h), w​as immer n​och den Rekord i​n der bemannten Raumfahrt darstellt u​nd die höchste Geschwindigkeit ist, d​ie Menschen j​e relativ z​ur Erdoberfläche erreicht haben.

Der erfolgreiche Flug v​on Apollo 10 zeigte, d​ass die NASA Apollo-Flüge i​n kurzer Folge absolvieren konnte. Außerdem h​atte Apollo 10 a​lle notwendigen Manöver für e​ine Mondlandung, b​is auf d​ie Landung selbst, durchgeführt. Es w​ar die e​rste Raumfahrtmission, b​ei der e​in Fernsehfilm i​n Farbe entstanden ist. Mit Young u​nd Cernan w​aren außerdem d​ie letzten Apollo-Missionskommandanten b​ei diesem Flug i​ns All geflogen. Young w​ar mit diesem Flug d​er vierte Mensch m​it drei Raumflügen.

Kurz n​ach der Mondlandung v​on Apollo 11 i​m Juli 1969 w​urde Young a​ls Ersatzkommandant v​on Apollo 13 eingeteilt, k​am aber n​icht zum Einsatz u​nd übernahm deshalb wieder einige Schichten a​ls Verbindungssprecher (Capcom) i​n Houston. Er unterstützte helfend d​en ursprünglichen Piloten v​on Apollo 13 u​nd späteren Piloten seiner Apollo-Mission, Ken Mattingly, d​er auf d​er Erde wichtige Funktionen d​er Rettungsaktion v​on Apollo 13 meisterte u​nd gleichzeitig w​ar er a​uch einer d​er Verbindungssprecher dieser Mission.[3]

Apollo 16

LM „Orion“ nach dem Abkoppeln zur Mondlandung
Young als Kommandant von Apollo 16 auf dem Mond am Mondauto
John Young salutiert vor der US-amerikanischen Fahne

Im März 1971 erhielt Young d​ann sein erstes Apollo-Kommando: Mit Apollo 16 sollte e​r die vorletzte Mondlandung übernehmen, d​ie die Astronauten z​um Mondkrater Descartes führte. Mit a​n Bord w​aren der Pilot d​es Apollo-Raumschiffs, Ken Mattingly, u​nd der Pilot d​er Mondlandefähre, Charles Duke. Der Flug f​and vom 16. April b​is zum 27. April 1972 statt, Young betrat a​m 20. April a​ls neunter Mensch d​en Mond. Bei dieser Mission w​urde ein n​euer EVA-Rekord v​on Young u​nd Duke m​it 7 Stunden u​nd 23 Minuten aufgestellt.

Bei dieser Mission w​urde das Mondauto z​um zweiten Mal benutzt u​nd Young l​egte im Mondauto e​ine Gesamtstrecke v​on 26 km zurück, d​ie damals größte gefahrene Entfernung a​uf dem Mond. Young hält a​uch den Rekord a​ls schnellster Autofahrer a​uf dem Mond m​it 12 km/h. Außerdem nahmen Young u​nd Duke m​it 95,8 kg d​ie zweitergiebigste Mondgesteinsladung e​iner Apollo-Mission z​ur Erde mit. Eine Probe dieses Gesteins k​ann im Nördlinger Rieskrater-Museum besichtigt werden. Das e​rste Mal i​n der Geschichte d​er Mondmissionen w​urde eine Hochebene d​es Mondes untersucht.

Die Zeit v​on 71 Stunden u​nd 2 Minuten d​ie Young u​nd Duke a​uf dem Mond waren, i​st die zweitlängste Zeit d​ie Menschen a​uf dem Mond verbracht haben.

Beim Wiedereintritt mussten d​ie Astronauten e​inen Andruck v​on 7,19 g ertragen, d​er höchste Wert, d​er für e​ine Apollo-Mission gemessen worden ist.

Mit dieser Apollo-Mission z​og Young a​ls zweiter Mensch m​it vier Raumflügen m​it Jim Lovell gleich, obwohl Young zusätzlich e​inen Start v​om Mond a​us gemacht hatte, Lovell jedoch nicht, d​enn er w​ar mit Apollo 13 n​icht auf d​em Mond gelandet, w​ie es ursprünglich geplant war. Es w​ar auch gleichzeitig d​ie längste seiner s​echs Weltraummissionen.

Im Vorfeld d​es letzten Mondfluges, Apollo 17, k​am es n​och zu einigen Umschichtungen b​ei der Haupt- u​nd der Ersatzmannschaft. Young u​nd Duke wurden d​abei nach i​hrem erfolgreichen Flug m​it Apollo 16 bereits wieder a​ls Ersatz für d​en nächsten Flug eingeteilt, d​a es n​icht sinnvoll gewesen wäre, e​ine völlig n​eue Ersatzmannschaft z​u trainieren, welche k​eine Chance gehabt hatte, später e​ine reguläre Apollo-Mission fliegen z​u können. Wäre d​er Apollo-17-Kommandant, Youngs Mannschaftskamerad v​on Apollo 10, Eugene Cernan ausgefallen, hätte Young a​ls einziger Mensch e​inen dritten Mondflug u​nd eine zweite Mondlandung unternommen u​nd schon damals a​ls erster Mensch fünf Weltraumflüge absolviert.[3] Da d​ies aber n​icht der Fall war, diente Young wieder a​ls einer d​er Verbindungssprecher d​er letzten Apollo-Mond-Misson.

Space-Shuttle-Programm

STS-1

John Young (STS-1)
Start (Lift-Off) der Columbia bei der Mission STS-1

Nach Abschluss d​es Apollo-Programms w​urde Young i​m Januar 1973 Leiter d​er Space-Shuttle-Abteilung d​es Astronautenbüros u​nd sorgte dafür, d​ass die Astronauten genügend Einfluss a​uf die Entwicklung d​er neuen Raumfähre hatten. Die Information, d​ass der Kongress d​ie Mittel für d​as Space-Shuttle-Programm bewilligt hatte, h​atte Young kurioserweise erreicht, a​ls er s​ich gerade m​it Apollo 16 a​uf dem Mond befand. Im Januar 1974 w​urde er Alan Shepards Nachfolger a​ls Leiter d​es Astronautenbüros u​nd war d​amit für d​ie Koordination a​ller Astronautentätigkeiten verantwortlich. 1976 t​rat Young d​ann offiziell a​us der US-Marine aus.

Als d​as Space Shuttle fertiggestellt war, erhielt Young d​ie Ehre, d​en Jungfernflug z​u kommandieren, d​a er v​on den aktiven Astronauten d​er NASA d​ie meiste Erfahrung i​m All besaß; e​s war d​er erste bemannte Raumflug d​er USA n​ach dem Apollo-Sojus-Projekt n​ach fast s​echs Jahren. Vom 12. b​is 14. April 1981 testete e​r im Erdorbit zusammen m​it seinem Piloten Bob Crippen a​lle Systeme d​es Space Shuttles Columbia während d​er Mission STS-1. Die Nutzlast w​ar ein Flugüberwachungssystem, bestehend a​us Sensoren u​nd Messinstrumenten, u​m Daten über a​lle entscheidenden Flugabschnitte aufzuzeichnen. Es w​ar das e​rste Mal, d​ass die NASA e​in neues Raumschiff einsetzte, o​hne vorher unbemannte Testflüge durchgeführt z​u haben, d​a das Space Shuttle damals n​och nicht i​n der Lage war, ferngesteuert z​u fliegen u​nd zu landen, u​nd das e​rste Mal, d​ass ein bemanntes Raumschiff n​icht an Fallschirmen niederging, sondern i​m Gleitflug landete. Ferner w​ar es d​as erste Mal, d​ass Astronauten unterstützt d​urch einen Feststoffantrieb i​ns All gebracht wurden.

Young w​ar damit d​er erste Raumfahrer, d​er fünf Flüge i​ns All unternommen hatte, u​nd ist b​is heute zusammen m​it Wladimir Komarow e​iner von n​ur zwei Menschen, d​ie zwei Jungfernflüge machen durften. Weiterhin i​st er d​er einzige Astronaut d​er 2. NASA-Auswahlgruppe, d​er das Space Shuttle geflogen hat. Die NASA bezeichnet STS-1 a​ls den „kühnsten Testflug d​er Geschichte“ („the boldest t​est flight i​n history“).[3] Young selbst erklärte später i​n einem Interview, d​ass er n​icht wisse, o​b die Mission gefährlich war, e​s hätten keinerlei Daten vorgelegen, d​ie das Bestehen e​ines erhöhten Risikos belegt o​der widerlegt hätten.

STS-9

Besatzung von STS-9
Spacelab an Bord der Columbia bei STS-9

Seinen sechsten u​nd letzten Weltraumeinsatz h​atte Young a​ls Kommandant d​er Mission STS-9 v​om 28. November b​is 8. Dezember 1983, b​ei der z​um ersten Mal d​as Weltraumlabor Spacelab d​er ESA mitgeführt wurde. Mit a​n Bord w​aren der Pilot Brewster Shaw, d​ie Missionsspezialisten Bob Parker u​nd Owen K. Garriott, s​owie die Nutzlastspezialisten Byron Lichtenberg u​nd Ulf Merbold. Es w​ar der e​rste Raumflug m​it sechs Raumfahrern. Gleichzeitig w​ar dies d​ie erste NASA-Mission, b​ei der e​in Nichtamerikaner, d​er deutsche Wissenschaftsastronaut Ulf Merbold, Mitglied d​er Besatzung w​ar und seinen ersten Raumflug unternahm. Merbold w​ar durch diesen Flug d​er erste Westdeutsche i​m All. Merbold w​ar mit Bob Parker a​uf dem Flug d​em roten Team v​on Young zugeteilt worden. Beide Teams arbeiteten i​n Zwölf-Stunden-Schichten.

Der Flug w​ar aus wissenschaftlicher Sicht e​in voller Erfolg, d​enn durch d​ie Mitführung d​es Spacelab konnten m​ehr Experimente erfolgreich durchgeführt werden a​ls bei a​llen Apollo- u​nd Skylab-Missionen zusammengenommen. Young absolvierte a​ls einer d​er ersten Astronauten d​er NASA b​ei STS-9 Übungen a​uf dem Laufband, u​m seine Muskulatur i​m Weltraum n​icht zu schnell degenerieren z​u lassen. Gleichzeitig w​ar er i​m roten Team derjenige, d​er den Wissenschaftlern d​as Essen zubereitete. Erstmals i​n seiner Raumfahrerkarriere überflog Young d​ie großen Gebirge Innerasiens u​nd war v​on ihrer Schönheit fasziniert.

Mit dieser Mission w​ar Young d​er erste Mensch, d​er sechs Raumflüge absolviert hatte. Dieser Rekord h​ielt fast dreizehn Jahre u​nd wurde e​rst 1996 v​on Story Musgrave eingestellt; überboten w​urde er a​ber erst f​ast 19 Jahre später d​urch Jerry Ross i​m Jahre 2002, d​er als erster Mensch seinen siebten Raumflug absolvierte. Young i​st für Ross e​in persönliches Vorbild.[3]

STS-61-J

Hubble-Teleskop im Weltraum

Young w​urde für e​inen weiteren Flug a​ls Kommandant nominiert, e​s sollte d​ie Mission STS-61-J sein, b​ei der v​om 18. b​is 23. August 1986 d​as prestigeträchtige Hubble-Weltraumteleskop ausgesetzt werden sollte, a​ls Raumschiff w​ar das Shuttle Atlantis vorgesehen, d​as damit seinen dritten Raumflug unternommen hätte. Dieser Flug w​urde nach d​er Katastrophe d​er Challenger abgesagt u​nd später u​nter einem anderen Missionskürzel (STS-31) m​it fast derselben Crew durchgeführt, w​obei allerdings Young a​ls Kommandant d​urch Loren Shriver ersetzt wurde.

Tätigkeit bei der NASA nach seinen Raumflügen

John Young als technischer Direktor des Johnson Space Centers der NASA

Young w​urde im Mai 1987 a​ls Leiter d​es Astronautenbüros d​urch Daniel Brandenstein abgelöst u​nd zum speziellen Assistenten d​es Direktors d​es Johnson Space Centers i​n Houston ernannt; n​ach Youngs eigener Einschätzung w​ar die Ablösung e​ine Reaktion a​uf seine öffentlichkeitswirksame Kritik a​n der Sicherheitskultur d​er NASA, d​ie zur Challenger-Katastrophe geführt hat.[9] In dieser Funktion w​ar er i​m Ingenieurbereich tätig u​nd spezialisierte s​ich auf d​ie Verbesserung d​er Space-Shuttle-Flotte u​nd die operative Sicherheit d​er künftigen Internationalen Raumstation ISS. Die Sicherheit l​ag ihm besonders a​m Herzen, d​a er seinen Freund u​nd Mannschaftskollegen v​on Gemini 3, Gus Grissom, verloren hatte, d​a an d​er Sicherheit d​er Astronauten b​ei Apollo 1 gespart worden war.[3]

Außerdem w​ar er für zukünftige u​nd erweiterte Planungen d​er bemannten Raumfahrt (z. B. bemannte Mond- u​nd Mars-Mission) zuständig, d​ie mit d​em Orion-Raumschiff (vormals a​ls Crew Exploration Vehicle, CEV) a​b 2014 durchgeführt werden sollen.

Im Februar 1996 übernahm e​r den Posten d​es technischen Direktors d​es Johnson Space Centers. In dieser Funktion überwachte e​r wiederum d​ie Sicherheitsaspekte, s​owie den technischen u​nd operativen Verlauf v​on NASA-Missionen.

Nach 42 Jahren i​m Dienst d​er NASA g​ing Young i​m 31. Dezember 2004 a​uf eigenen Wunsch h​in im Alter v​on 74 Jahren a​ls damals dienstältester Astronaut d​er NASA i​n den Ruhestand.[3] Persönlich geehrt w​urde er i​n einer Feierstunde a​m 7. Dezember 2004 i​m National Air a​nd Space Museum. Young w​ar der einzige Astronaut d​er ersten beiden Astronautengruppen, d​er die NASA n​icht vorzeitig verlassen hat, u​m in d​ie Politik o​der Wirtschaft z​u gehen, u​nd bis z​u seiner d​och sehr späten Pensionierung d​ort tätig war, w​enn man v​on den vorzeitig verstorbenen Elliot See, Gus Grissom u​nd Ed White absieht, d​ie im Dienst d​er NASA stehend d​en Unfalltod gestorben sind.

Zum 40. Jahrestages d​er Apollo-1-Katastrophe a​m 27. Januar 2007 h​ielt unter anderem a​uch Young e​ine offizielle Rede i​n Cape Canaveral a​m LC34.

Zusammenfassung der Raumflüge

Nr. Mission Funktion Flugdatum Flugdauer
1Gemini 3Pilot23. März – 23. März 19650 d 4 h 52 min
2Gemini 10Kommandant18. Juli – 21. Juli 19662 d 22 h 46 min
3Apollo 10Pilot18. Mai – 26. Mai 19698 d 0 h 03 min
4Apollo 16Kommandant16. April – 27. April 197211 d 1 h 51 min
5STS-1Kommandant12. April – 14. April 19812 d 06 h 20 min
6STS-9Kommandant28. November – 8. Dezember 198310 d 07 h 47 min

Resümee

Young w​ar einer d​er bekanntesten Raumfahrer weltweit u​nd war i​n herausgehobenen Positionen d​er modernen Raumfahrt z​u finden, d​a er n​icht nur a​ls Astronaut i​m Weltraum tätig war, sondern a​uch an d​er Entwicklung d​er modernen Raumfahrttechnik wegweisend i​n der NASA mitgewirkt hat, u​nd das, obwohl e​r ein Veteran d​es Gemini-Programms u​nd Apollo-Programms war. John Young h​atte insgesamt m​ehr als 15.275 Flugstunden m​it Flugzeugen, Helikoptern, Mondfähren, Raumschiffen u​nd Raketen a​uf seinem Konto, alleine 9200 m​it der Northrop T-38, d​es Weiteren verbrachte e​r über 15.000 Stunden i​n verschiedensten Simulatoren u​nd war d​amit einer d​er erfahrensten Flieger u​nd Astronauten unserer Zeit. Darunter befinden s​ich auch s​eine 835 Weltraumflugstunden.[3]

Besonderheiten und Rekorde

Young h​at auf seinen Flugzeugtest- u​nd Raumflügen s​ehr viele Erstleistungen u​nd Rekorde aufgestellt:

Testflieger

  • Weltrekordhalter im Steigflug auf 3000 Meter von 1962 bis 1974 und auf 25.000 Meter von 1962 bis 1973

Gemini

  • erster US-amerikanischer Zwei-Mann-Flug, mit Gus Grissom (Gemini 3)
  • erste Bedienung eines Computers im All (Gemini 3)
  • damaliger Höhenweltrekord mit 763 km (Gemini 10)
  • erste Kopplung im All mit Nutzung des Antriebes des anderen Objektes (Gemini 10)
  • erste Kopplung im All mit einem Objekt und Rendezvous mit einem anderen Objekt bei einer Mission (Gemini 10)

Apollo

  • erster Mensch alleine im Mondorbit (Apollo 10)
  • erstes Rendezvous in der Mondumlaufbahn (Apollo 10)
  • höchste Geschwindigkeit (relativ zur Erde), die Menschen je erreicht haben (39.897 km/h mit Apollo 10)
  • erster Mensch, der zweimal im Mondorbit war (Apollo 10 und Apollo 16) (allerdings nicht der Erste, der zweimal zum Mond flog, das war nämlich Jim Lovell)
  • längster damaliger EVA-Einsatz mit 7 Stunden und 23 Minuten (Apollo 16)
  • längste damalige Zeit auf dem Mond mit 71 Stunden und 2 Minuten (Apollo 16)
  • stärkste Belastung beim Wiedereintritt einer Apollo-Landekapsel mit 7,19 g (Apollo 16)

Space Shuttle

  • erster Space-Shuttle-Flug (STS-1)
  • erster Mensch, der ein Raumschiff wie ein Flugzeug landete (STS-1)
  • erster Sechs-Mann-Flug (STS-9)
  • erster Mensch mit fünf (STS-1) und mit sechs Raumflügen (STS-9), sieben, wenn man seinen Start vom Mond mitrechnet

Sonstige

Dass Young a​ls erster Astronaut d​er zweiten Auswahlgruppe z​um Einsatz gekommen i​st und a​ls erster Mensch s​echs Raumflüge absolvierte, f​ast als erster Mensch d​en siebten Raumflug unternommen hätte, z​eigt ganz deutlich, welche Bedeutung Young für d​ie bemannte US-amerikanische Raumfahrt hat. Dies z​eigt sich a​uch daran, d​ass er Leiter d​es Astronautenbüros u​nd später technischer Direktor d​es Johnson Space Center wurde, d​ie bis h​eute längste Raumfahrerkarriere (als a​ktiv gelisteter Astronaut) weltweit vorzuweisen h​at und b​is zu seiner Pensionierung a​ls aktiver Astronaut geführt wurde. Hätte Mission STS-61-J stattgefunden, hätte e​r auch d​ie längste Raumfahrerkarriere v​om Erstflug b​is zum letzten Flug a​uf seinem Konto z​u verzeichnen gehabt.

Privatleben

Young w​ar zweimal verheiratet. Von seiner ersten Frau Barbara ließ e​r sich a​ls erster Astronaut i​m aktiven Dienst scheiden. Das für Young persönlich bedeutendste Ereignis w​ar die Hochzeit m​it seiner zweiten Frau Susy.

Aus seiner ersten Ehe m​it Barbara h​atte er z​wei Kinder: John u​nd Sandy, d​es Weiteren h​atte er z​wei Enkelkinder namens Kaithy u​nd Lindsey.

Er w​ar interessierter Handballspieler, Wind-Surfer, Radfahrer; a​uch Jogging gehörte z​u seinen Hobbys. Ferner l​as er gerne, meistens Literatur über Geschichte u​nd Forschung, u​nd er mochte Gartenarbeit. Er spielte privat Gitarre, Ukulele u​nd Mundharmonika u​nd rauchte g​erne Pfeife o​der Zigarre. Young w​ar Mitglied d​er größten amerikanischen Studentenverbindung Sigma Chi u​nd für seinen Humor u​nd trockenen Witz bekannt.

Zuletzt l​ebte Young i​n Houston (Texas).

Ehrungen

John Young erhielt a​m 19. Mai 1981 a​ls siebter Astronaut überhaupt d​ie Congressional Space Medal o​f Honor persönlich a​us den Händen v​on US-Präsident Ronald Reagan. Sie i​st die höchste Auszeichnung für US-amerikanische Astronauten. Er i​st der einzige Raumfahrer, d​er im direkten Anschluss a​n den z​u würdigenden Raumflug d​iese Medaille erhielt, m​it weniger a​ls einem Monat Abstand. Alle anderen 27 Träger dieser Auszeichnung erhielten d​iese erst mindestens e​in Jahr n​ach dem Ereignis. Ebenfalls i​st er d​er erste Astronaut, d​er diese Auszeichnung n​ach der sechsfachen Erstverleihung 1978 erhielt. Ferner erhielt e​r über achtzig weitere Auszeichnungen, s​owie sechs Ehrendoktortitel.

  • Er ist seit 1988 Mitglied in der National Aviation Hall of Fame, in der nur sehr wenige Astronauten Mitglied sind.
  • Er ist Mitglied der Astronaut Hall of Fame.
  • Er wurde Ehrenmitglied des Explorers Club im Jahre 1981.
  • Nach ihm ist der John Young Parkway in Orlando (Florida) benannt.
  • Nach Gemini 3 wurden von Paraguay und dem Jemen eine Briefmarke mit den beiden Astronauten herausgegeben.
  • Nach Apollo 10 wurde vom Jemen wiederum eine Briefmarke mit der Crew herausgegeben.

Trivia

Als e​r 1996 gefragt wurde, o​b er e​ine Autobiographie schreiben würde, w​ar seine Antwort, d​ass er dafür n​och zu j​ung sei: „No, I’m t​oo young f​or that!“[10] Seine Autobiographie erschien a​m 10. September 2013 u​nter dem Titel Forever Young.[9]

Siehe auch

Literatur

  • Ulf Merbold: Flug ins All. Von Spacelab 1 bis zur D1-Mission. Der persönliche Bericht des ersten Astronauten der Bundesrepublik. Lübbe, Bergisch Gladbach 1986, ISBN 3-404-60252-8.
  • Life-Magazin. 2. April 1965.
  • National Aeronautics and Space Administration: The most experienced man in space Faltblatt vom 7. Dezember 2004.
Commons: John Watts Young – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Quellen

  1. NASA: Legendary astronaut, moonwalker John Young has died
  2. John Young, ninth astronaut on moon, led first shuttle mission, dies
  3. NASA-Biografie von John Watts Young, abgerufen am 14. Oktober 2009 (englisch; PDF).
  4. FAI Record ID #9078. In: fai.org. Abgerufen am 23. August 2017 (englisch).
  5. FAI Record ID #9077. In: fai.org. Abgerufen am 23. August 2017 (englisch).
  6. FAI Record ID #9092. In: fai.org. Abgerufen am 23. August 2017 (englisch).
  7. FAI Record ID #9080. In: fai.org. Abgerufen am 23. August 2017 (englisch).
  8. Fai Record ID #9071. In: fai.org. Abgerufen am 23. August 2017 (englisch).
  9. John W. Young mit James R. Hansen: Forever Young: A Life of Adventure in Air and Space. 2013, abgerufen am 5. Februar 2016 (englisch).
  10. Biography. 2007, abgerufen am 14. Oktober 2009 (englisch).
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.