Jeffrey de Zwaan

Jeffrey de Zwaan (* 26. März 1996 in Rijswijk) ist ein niederländischer Dartspieler.

Jeffrey de Zwaan
Jeffrey de Zwaan (2019)
Zur Person
Spitzname The Black Cobra
Nation Niederlande Niederlande
Geburtsdatum 26. März 1996
Geburtsort Rijswijk, Niederlande
Wohnort Leidschendam, Niederlande
Dartsport
Dart seit 2004
Wurfhand rechts
Darts 23 g Unicorn
Einlaufmusik Could You Be Loved von Bob Marley & The Wailers
BDO/WDF 2011–2014
PDC seit 2015
Platz Weltrangliste 46.[1]
Wichtigste Erfolge
Infobox zuletzt aktualisiert: 6. Februar 2022

Karriere

BDO

Jeffrey de Zwaan gewann 2012 das BDO World Youth Masters. Danach wurde er Profi und nahm ein Jahr später am Zuiderduin Masters teil. Er schied allerdings bereits in der Gruppenphase aus.

PDC

Anfang 2015 nahm de Zwaan an der PDC Qualifying School teil und erspielte sich bereits am ersten Tag eine zweijährige Tourcard. Das erste Mal machte er bei den UK Open Qualifier auf sich aufmerksam, als ihm ein Sieg gegen Rekordweltmeister Phil Taylor gelang. Er schaffte zudem die Qualifikation für die UK Open 2015. Er unterlag in der 2. Runde Benito van de Pas mit 2:5.

Bei einem Players Championship im März 2015 warf er seinen ersten 9-Darter.

De Zwaan schaffte die Qualifikation für die European Darts Championship 2015. In der 1. Runde traf er auf seinen Landsmann und Weltranglisten-Ersten Michael van Gerwen. De Zwaan verlor dieses Spiel mit 3:6. Ende 2015 gelang ihm ebenfalls die Qualifikation zur PDC-Weltmeisterschaft 2016. Es war seine erste Teilnahme an einer Weltmeisterschaft. In der 1. Runde wurde ihm Michael Smith zugelost. De Zwaan unterlag im entscheidenden 5. Satz, im Sudden Death-Leg, mit 2:3.

Beim World Matchplay 2018 gelang ihm eine weitere Überraschung, indem er, als 68. der Weltrangliste, die Nummer eins der Weltrangliste Michael van Gerwen in der ersten Runde mit 10:6 bezwang und bis ins Halbfinale vorstieß, wo er sich Gary Anderson mit 12:17 geschlagen geben musste.

Weltmeisterschaftsresultate

PDC-Jugend

  • 2015: Viertelfinale (4:6-Niederlage gegen Deutschland Max Hopp)
  • 2016: Achtelfinale (1:6-Niederlage gegen England Ted Evetts)
  • 2017: Viertelfinale (3:6-Niederlage gegen Australien Corey Cadby)
  • 2018: Gruppenphase (5:2-Sieg gegen Niederlande Danny van Trijp und 3:5-Niederlage gegen England Lee Budgen)
  • 2019: Viertelfinale (5:6-Niederlage gegen England Luke Humphries)
  • 2020: Halbfinale (5:6-Niederlage gegen England Joe Davis)

PDC

Titel

BDO

  • Weitere
    • 2012: World Youth Masters

PDC

Einzelnachweise

  1. PDC Order of Merit. 6. Februar 2022, abgerufen am 6. Februar 2022 (englisch).
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