Illenschwang
Illenschwang ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Wittelshofen im Landkreis Ansbach (Mittelfranken, Bayern).
Illenschwang Gemeinde Wittelshofen | |
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Höhe: | 470 (466–477) m ü. NHN |
Einwohner: | 243 (25. Mai 1987)[1] |
Eingemeindung: | 1. Juli 1972 |
Postleitzahl: | 91749 |
Vorwahl: | 09853 |
Osterbrunnen am Dorfplatz |
Geographie
Durch das Pfarrdorf fließt der Bärbach, der ein linker Zufluss der Wörnitz ist. Der Ort ist von Acker- und Grünland umgeben. Im Süden befindet sich ein Steinbruch im Lias-Alpha, der als Naturdenkmal und Geotop ausgezeichnet ist. 0,5 km nordwestlich liegt das Oberholz, im Norden das Flurgebiet Letten, 0,5 km südöstlich das Hartholz. Die Staatsstraße 2218 führt nach Wittelshofen (5 km östlich) bzw. zur B 25 bei Dinkelsbühl (5,5 km westlich). Gemeindeverbindungsstraßen führen nach Weiltingen zur Staatsstraße 2385 (3,5 km südöstlich), nach Welchenholz (2,5 km südlich) und nach Villersbronn (1,5 km westlich).[2]
Geschichte
Entstehung des Ortes
Wahrscheinlich ist Illenschwang eine alemannische Gründung. Dafür spricht der schwäbische Flurname „Wang“ und die Tatsache, dass es unter dem Namen „Maier“ in Illenschwang einen – später in Dienste getretenen – Ortsadel gegeben hat. Der Begriff „Maierhof“ findet sich nur in alemannischen Siedlungen. Ein Auszug aus der Pfarrbeschreibung von Pfarrer Meinel aus dem Jahre 1833 beginnt mit den Worten: „Über die Entstehung der Pfarrortes und des dazu gehörigen Weilers Welchenholz kann nichts angegeben werden, da sich Nachrichten darüber weder in der Pfarrregistratur noch bei der Gemeinde vorfinden...“. Wenn die Gründung des Ortes auch zeitlich nicht mehr genau feststellbar ist, so wird doch aus dem Bau der Kirche geschlossen, dass er schon um das Jahr 1000 bestanden haben kann. Der Ort lag nach Angaben von Hauptlehrer Weiß in früherer Zeit abseits der Straße gegen das Bruckholz. Die Bewohner wählten offenbar das Abseits, um von durchziehenden Kriegshorden nicht so oft durchstreift zu werden. Die Kirche war der Straße am nächsten gelegen. Der älteste Bauernhof soll der des „Kirchbauern“, des früheren Bürgermeisters Reichert, gewesen sein.
Die Ureinwohner haben sich offenbar mit herrschaftlichen Untertanen vermischt. Das geht ebenfalls aus einer Notiz in der Pfarrbeschreibung von 1914 hervor: „Sonstig ist das Dorf mit fremder Herrschaft Untertanen genügsam vermischt.“ Viele Unterlagen und Aufzeichnungen wurden im Dreißigjährigen Krieg vernichtet.
Name
Illenschwang ist im Jahre 1246 als „Ullingeswanc“ erwähnt. Ulin ist ein Personenname, der noch im 15. Jahrhundert in der Hesselberggegend vorkam. Somit wäre Illenschwang die Gründung eines Landmannes mit Namen Ulin. Das Grundwort wang bedeutet Feld, Wiese.
1246 stifteten die Herren von Sinbronn – die Rechenberger – an das Kloster Auhausen einige Güter. Darunter war ihr Maierhof. Dieser muss in der Nordhälfte des Ortes Illenschwang gelegen haben, denn dort gab es den Flurnamen „Maieräcker“.
In Urkunden mittlerer Zeiten wurde der Ort Ullingeswang und Ulligswank genannt. In Aufzeichnungen von Pfarrer Ley (1618–1623) war die Rede von Ülleschwang. Hauptlehrer L. Weiß schreibt dagegen am 23. Mai 1930 in einer Privatmittlung an Landwirtschaftsrat Huber in Dinkelsbühl davon, dass der Name Illenschwang von „Ulrichswang“ herrühren soll.
Ältere Geschichte
Illenschwang hatte früher ein Adelsgeschlecht. Dies ergibt sich aus der Erwähnung, dass 1300 ein Fritz von Illenschwang als Amtmann für Luitpold den Älteren von Weiltingen tätig war. Die Luitpolds von Weiltingen sind wiederum eine Linie der Luitpolds von Nordenberg in der heutigen Gemeinde Windelsbach. Ein „Fritz von Ulligeswanc“ ist 1319 Knecht des Truchsessen Gerung und Cunrat von Wilburgstetten.
Mit dem großen Ausverkauf der rechenbergischen Herrschaft Sinbronn – Wilburgstetten – Limburg (bei Wilburgstetten) kam Illenschwang 1405 an die Burggrafen von Nürnberg. 1431 kam der Ort über ein Konsortium Dinkelsbühler Bürger an die Reichsstadt Dinkelsbühl, die fortan die niedere und hohe Gerichtsbarkeit beanspruchte. Diese wurde ihr allerdings sowohl von Brandenburg-Ansbach als auch von Oettingen-Spielberg streitig gemacht, ebenso der Kirchweihschutz.[3]
Im Dreißigjährigen Krieg starb die Bevölkerung des Ortes fast ganz aus. Später ist der Ort von den Überlebenden an der jetzigen Stelle wieder aufgebaut worden.
Ein bewegtes Jahr war 1732. Mit Frau und fünf Kindern schloss sich der Weber Andreas Gaar einem Auswanderungszug in die USA (Pennsylvania) an, angetrieben von der pietistischen Bewegung. Die Nachkommenschaft dieser Familie soll zwischenzeitlich auf 30.000 angewachsen sein.
Neuere Geschichte
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gab es in Illenschwang 25 Anwesen und 1 Gemeindehirtenhaus. Die Dorf- und Gemeindeherrschaft beanspruchte die Reichsstadt Dinkelsbühl. Sie wurde allerdings von Brandenburg-Ansbach nicht anerkannt. Grundherren waren
- ansbachische Ämter (9 Anwesen; Verwalteramt Auhausen: 1 Hof, 1 Halbhof, 2 Söldengüter, 1 Söldenhaus; das Kastenamt Wassertrüdingen: 1 Badstube, 1 Gut, 1 Gütlein, 1 Haus)
- Frühmesse Sinbronn (1 Halbhof)
- das württembergische Oberamt Weiltingen (2 Höfe, 1 Haus)
- die Reichsstadt Dinkelsbühl (10 Anwesen; Evangelische Kirchenpflege: 1 Hofgut; Hintere-Stuben-Pflege: 1 Gut; katholische Kirchenpflege: 1 Wirtschaftsgut; Ratsamtspflege: 2 Güter; Siechenpflege: 3 Güter; Spital: 1 Gut; Stipendiatenpflege: 1 Söldengut)
1 Wirtschaft und 1 Gütlein waren freieigen. Außerdem gab es eine Kirche, ein Pfarrhaus, eine Gemeindehirten- und eine Gemeindeschafhaus.[4][5]
Von 1797 bis 1808 unterstand der Ort dem Justiz- und Kammeramt Wassertrüdingen.[6]
1806 kam Illenschwang an das Königreich Bayern. Infolge des Gemeindeedikts wurde 1809 der Ort dem Steuerdistrikt und Ruralgemeinde Wittelshofen zugewiesen. 1813 wurde die Ruralgemeinde Illenschwang gebildet, zu der Neumühle und Wörnitzhofen gehörten.[7] Mit dem Zweiten Gemeindeedikt (1818) entstanden zwei Ruralgemeinden:
- Illenschwang mit Neumühle und Villersbronn
- Wörnitzhofen.[8][9]
Welchenholz wurde erst am 1. Oktober 1827 von Sinbronn nach Illenschwang umgemeindet.[8][10] Die Gemeinde hatte seitdem eine Gebietsfläche von 10,065 km².[11]
Die Gemeinde Illenschwang war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Dinkelsbühl zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Dinkelsbühl (1919 in Finanzamt Dinkelsbühl umbenannt, seit 1973 Finanzamt Ansbach). Die Verwaltung übernahm 1862 das neu geschaffene Bezirksamt Dinkelsbühl (1939 in Landkreis Dinkelsbühl umbenannt). Die Gerichtsbarkeit blieb beim Landgericht Dinkelsbühl (1879 in das Amtsgericht Dinkelsbühl umgewandelt, das seit 1973 eine Zweigstelle des Amtsgerichtes Ansbach ist). Mit der Auflösung des Landkreises Dinkelsbühl im Jahr 1972 kam Illenschwang an den Landkreis Ansbach.[6]
Der chiliastisch-endzeitlich auftretende Pfarrer Samuel Gottfried Christoph Cloeter wirkte von 1861 bis 1880 in Illenschwang. Er löste mehrere Auswanderungswellen am Ort und in weiteren Hesselberggemeinden aus. In Gnadenburg im Kaukasus als dem vermeintlichen Rettungsort bei der Wiederkunft Christi suchten sie eine neue Heimat.
In den beiden Weltkriegen mussten 35 Ortsbürger ihr Leben lassen.
1965 wurden in der Ortschaft der Kanal verlegt und die Straßen mit einer Asphaltdecke überzogen. Außerdem wurde die Staatsstraße 2218 gebaut. 1968 bis 1977 folgte die Flurbereinigung, in den 1980er Jahren eine Dorferneuerung. Ab 1975 entstanden in Richtung Weiltingen zwei Siedlungsgebiete. 1989 bis 1992 wurde ein neues Feuerwehrhaus errichtet. 2000 erweiterte man die Kläranlage, Erdanschlüsse für die Stromversorgung wurden verlegt und neue Straßenlampen angebracht.[12]
Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde Illenschwang am 1. Juli 1972 nach Wittelshofen eingemeindet. Neumühle, Villersbronn und Welchenholz wurden nach Wilburgstetten umgegliedert.[13]
Seit 2006 findet das Metal-Festival Summer Breeze in unmittelbarer Nähe von Illenschwang statt, obwohl als Veranstaltungsort Dinkelsbühl genannt wird.
Baudenkmäler
- Haus Nr. 18: Gasthaus zum Adler. Am schmucklosen, zweigeschossigen Putzbau (vermutlich noch 18. Jh.) schmiedeeiserner Ausleger mit Reichsadler (Blechschild), wahrscheinlich bereits 19. Jh.[14]
- Haus Nr. 25: Gasthaus zur Sonne, zweigeschossiger Satteldachbau mit Putzgliederungen, bez. 1686.
- Evangelisch-lutherische Pfarrkirche, ehemals St. Andreas, Chorturm mit angefügter Sakristei, wohl 14. Jahrhundert, neuromanisches Langhaus von 1859; mit Ausstattung; Teil der ehemaligen Friedhofsmauer, wohl spätmittelalterlich.
- Friedhofskreuz, eisern, mit Corpus aus Gusseisen, wohl 1907.
Bodendenkmäler
In der Gemarkung Illenschwang gibt es sieben Bodendenkmäler, darunter
Einwohnerentwicklung
Gemeinde Illenschwang
Jahr | 1818 | 1840 | 1852 | 1855 | 1861 | 1867 | 1871 | 1875 | 1880 | 1885 | 1890 | 1895 | 1900 | 1905 | 1910 | 1919 | 1925 | 1933 | 1939 | 1946 | 1950 | 1952 | 1961 | 1970 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einwohner | 240 | 385 | 388 | 403 | 434 | 404 | 413 | 414 | 419 | 424 | 412 | 412 | 404 | 408 | 422 | 410 | 410 | 396 | 388 | 626 | 570 | 498 | 443 | 434 |
Häuser[15] | 45 | 73 | 82 | 89 | 88 | 79 | 82 | 90 | ||||||||||||||||
Quelle | [16] | [10] | [17] | [17] | [18] | [19] | [20] | [21] | [22] | [23] | [17] | [17] | [24] | [17] | [17] | [17] | [25] | [17] | [17] | [17] | [26] | [17] | [11] | [27] |
Ort Illenschwang
Jahr | 1818 | 1840 | 1861 | 1871 | 1885 | 1900 | 1925 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einwohner | 177 | 185 | 230 | 218 | 238 | 226 | 236 | 295 | 249 | 253 | 243 |
Häuser[15] | 32 | 36 | 49 | 49 | 44 | 45 | 52 | 66 | |||
Quelle | [16] | [10] | [18] | [20] | [23] | [24] | [25] | [26] | [11] | [27] | [1] |
Religion
Zur evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Illenschwang mit Welchenholz gehören ca. 300 Personen. Die Kirchengemeinden Illenschwang und Sinbronn mit Dürrwangen bilden zusammen eine Pfarrstelle. Sie liegt im Osten des Dekanatsbezirks Dinkelsbühl. Kirchweih wird am 1. Sonntag nach Trinitatis (zwei Wochen nach Pfingsten) gefeiert.
Wappen
Das Wappen von Illenschwang zeigt die St.-Andreas-Kirche, das Gemeinde- und das Pfarrhaus.
Literatur
- Johann Kaspar Bundschuh: Illenschwang. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 3: I–Ne. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1801, DNB 790364301, OCLC 833753092, Sp. 12 (Digitalisat).
- August Gebeßler: Stadt und Landkreis Dinkelsbühl (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 15). Deutscher Kunstverlag, München 1962, DNB 451450930, S. 157–158.
- Georg Paul Hönn: Illenschwang. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, S. 344 (Digitalisat).
- Karl Heinrich von Lang, Heinrich Christoph Büttner, Knappe: Landgericht Dinkelsbühl (= Historische und statistische Beschreibung des Rezatkreises. Heft 2). Johann Lorenz Schmidmer, Nürnberg 1810, OCLC 165619678, S. 22–23 (Digitalisat).
- Teresa Neumeyer: Dinkelsbühl: der ehemalige Landkreis (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 40). Michael Laßleben, Kallmünz 2018, ISBN 978-3-7696-6562-8, S. 430–431 und 565.
- Anton Steichele (Hrsg.): Das Bisthum Augsburg historisch und statistisch beschrieben. Band 3. Schmiedsche Verlagsbuchhandlung, Augsburg 1872, S. 475–476 (Digitalisat).
- Gottfried Stieber: Illenschwang. In: Historische und topographische Nachricht von dem Fürstenthum Brandenburg-Onolzbach. Johann Jacob Enderes, Schwabach 1761, S. 509–510 (Digitalisat).
- Pleikard Joseph Stumpf: Illenschwang. In: Bayern: ein geographisch-statistisch-historisches Handbuch des Königreiches; für das bayerische Volk. Zweiter Theil. München 1853, S. 702–703 (Digitalisat).
Weblinks
- Illenschwang in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 10. September 2021.
- Illenschwang in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 17. September 2019.
- Illenschwang im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie
Einzelnachweise
- Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, S. 333 (Digitalisat).
- Illenschwang im BayernAtlas. Sämtliche Entfernungsangaben jeweils Luftlinie.
- T. Neumeyer: Dinkelsbühl: der ehemalige Landkreis, S. 430.
- T. Neumeyer: Dinkelsbühl: der ehemalige Landkreis, S. 430f.
- Johann Bernhard Fischer: Illenschwang. In: Statistische und topographische Beschreibung des Burggraftums Nürnberg, unterhalb des Gebürgs, oder des Fürstentums Brandenburg-Anspach. Zweyter Theil. Enthaltend den ökonomischen, statistischen und sittlichen Zustand dieser Lande nach den funfzehen Oberämtern. Benedict Friedrich Haueisen, Ansbach 1790, S. 381 (Digitalisat). (= J. K. Bundschuh, Bd. 3, Sp. 12). Hiernach gab es 26 Untertansfamilien, von denen 12 ansbachisch waren.
- T. Neumeyer: Dinkelsbühl: der ehemalige Landkreis, S. 565.
- T. Neumeyer: Dinkelsbühl: der ehemalige Landkreis, S. 534.
- T. Neumeyer: Dinkelsbühl: der ehemalige Landkreis, S. 539.
- Adreß- und statistisches Handbuch für den Rezatkreis im Königreich Baiern. Kanzlei Buchdruckerei, Ansbach 1820, S. 29 (Digitalisat).
- Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, S. 73–74 (Digitalisat).
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, Abschnitt II, Sp. 762 (Digitalisat).
- Festschrift 125 Jahre Freiwillige Feuerwehr Illenschwang.
- Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 448.
- A. Gebeßler: Stadt und Landkreis Dinkelsbühl, S. 158. Denkmalschutz aufgehoben, Objekt evtl. abgerissen.
- Es werden nur bewohnte Häuser angegeben. 1818 werden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840 als Häuser, 1871 bis 1987 als Wohngebäude.
- Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, S. 45 (Digitalisat). Für die Gemeinde Illenschwang zuzüglich der Einwohner und Gebäude von Villersbronn (S. 97).
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, S. 168, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, Sp. 1001, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- Kgl. statistisches Bureau (Hrsg.): Verzeichniß der Gemeinden des Königreichs Bayern nach dem Stande der Bevölkerung im Dezember 1867. XXI. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Ackermann, München 1869, S. 156 (Digitalisat).
- Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1166, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke, Bezirksämter und Gerichtsbezirke. Nachtrag zum Heft 36 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1879, S. 61 (Digitalisat).
- K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1880. Heft 35 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1882, S. 175 (Digitalisat).
- K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, Abschnitt III, Sp. 1098 (Digitalisat).
- K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, Abschnitt II, Sp. 1163 (Digitalisat).
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, Abschnitt II, Sp. 1201 (Digitalisat).
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, Abschnitt II, Sp. 1037 (Digitalisat).
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, S. 172 (Digitalisat).