Honda VF 750
Die VF 750 war ein Motorrad des japanischen Herstellers Honda.
Honda (Motorrad) | |
---|---|
VF 750 F (Interceptor) von 1983 | |
VF 750 | |
Hersteller | Honda |
Produktionszeitraum | 1983 bis 1986 |
Klasse | Motorrad |
Bauart | Sporttourer, Naked, Softchopper |
Motordaten | |
Vierzylinder-Viertakt-V-Motor | |
Hubraum (cm³) | 748 cm³ |
Leistung (kW/PS) | ab 63 / 86 bei 9500/min |
Drehmoment (Nm) | ab 68 Nm bei 7500/min |
Antrieb | O-Ring-Kette bzw. Kardan |
Vorgängermodell | n.a. |
Nachfolgemodell | Honda VFR 750 F |
Modellgeschichte
Das Motorrad wurde von 1983 bis 1986 angeboten. Der Motor leistete in der Grundversion 63 kW (86 PS) bei 9500/min. Die Modellreihe begründete die V4-Tradition von Honda. Grundlage der Entwicklung war die Honda Magna bzw. Supermagna: Neben einem modifizierten Fahrwerk wuchs der Hubraum um 50 cm³; der Zylinderbankwinkel des V-Motors betrug 90°. Die VF wurden im Baukastenprinzip mit einheitlichem Rahmen, Gussrädern und Bremsen in drei Versionen angeboten.
VF 750 S
Die S-Version Sabre (engl. Säbel) mit der internen Bezeichnung RC 07 war ein Allrounder oder Sporttourer. Sie war das leichteste Modell der Reihe.
VF 750 C
Die mit der internen Bezeichnung RC 09 versehene C-Variante (CC/CD/CE – vom engl. Custom) war als Softchopper ausgelegt. Merkmale waren Chromapplikationen, eine Stufensitzbank mit angedeuteter Sissybar sowie arttypische Lenkkopfwinkel und Lenker.[1]
VF 750 F
Das Sportmodell mit dem Namen Interceptor (engl. für Abfangjäger), intern als RC 15 bezeichnet, zeichnete sich neben der Fahrwerksauslegung insbesondere durch die um 3 kW erhöhte Spitzenleistung aus.[2]
Literatur
- Joachim Kuch: Honda - Motorräder seit 1970. - 1. Auflage. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 2009. (Reihe Typenkompass) ISBN 978-3-613-02989-7, Seite 77.
Einzelnachweise
- Datenblatt. louis.de, abgerufen am 27. Januar 2016.
- Datenblatt. louis.de, abgerufen am 27. Januar 2016.
Quellen
- Modellgeschichte auf cycleworld.com, abgerufen am 27. Januar 2016 (englisch)