Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik
Die Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik (HWP) wurde 1948 als Akademie für Gemeinwirtschaft gegründet und 2005 mit der Universität Hamburg fusioniert. Als Fachbereich Sozialökonomie bildet sie heute gemeinsam mit den Fachbereichen Sozialwissenschaften und Volkswirtschaftslehre die Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg.
Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik | |
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Aktivität | 1948 – 2005 |
Ort | Hamburg |
Land | Deutschland |
Präsidentin | Dorothee Bittscheidt |
Studierende | etwa 3000 (2005)[1] |
Mitarbeiter | etwa 130 (2005)[1] |
Website | hwp-hamburg.de (Memento vom 2. März 2006 im Internet Archive) |
Geschichte
Die Universität entstand aus der im Herbst 1948 gegründeten Akademie für Gemeinwirtschaft mit Sitz in der Mollerstraße 10 in Hamburg. Initiatoren für die Gründung waren Genossenschaftler, Gewerkschafter und Sozialdemokraten, die 1945 nach den Erfahrungen mit Wissenschaftlern während der Zeit des Nationalsozialismus eigentlich die Universität demokratisieren und reformieren wollten. An der Universität sollte je ein Lehrstuhl für Gewerkschafts- und Genossenschaftswesen gegründet und der Führungsnachwuchs der Gewerkschaften und Genossenschaften sollte wie der Nachwuchs für leitende Stellen in der Wirtschaft an der Universität ausgebildet werden. Anfänglich wurden 80 Studierende pro Jahr und Lehrgang ausgebildet.[2] Der Hamburger Schulsenator Heinrich Landahl nahm die Anregung auf und förderte die Gründung eines eigenen Instituts – der Akademie für Gemeinwirtschaft –, um einerseits den Führungsnachwuchs von Gewerkschaften und Genossenschaften auszubilden, da deren führende Rolle beim Wiederaufbau und der Neuordnung der deutschen Wirtschaft noch für selbstverständlich gehalten wurde. Vorbild für den institutionellen Aufbau und den Lehrplan wurde die 1920 gegründete Akademie der Arbeit in Frankfurt am Main. Unter der Mitwirkung von Karl Schiller wurde der Lehrplan entwickelt und der universitätsähnliche Aufbau des Instituts vorangetrieben.
1948, als der Unterricht beginnen sollte, waren durch Marshallplan und Währungsreform die Weichen für die Reetablierung der Marktwirtschaft in West-Deutschland gestellt und die wirtschaftsdemokratischen Neuordnungsvorstellungen der Gewerkschafter und Sozialdemokraten über einen „Dritten Weg“ zwischen Sozialismus und Kapitalismus, die demokratische Gemeinwirtschaft – die im Gründungskonzept und im Namen der Institution ihren Niederschlag gefunden hatte – zerschlugen sich. Da der Name nun festgelegt war, wurde er auf den „Wirtschaftssektor“ Gemeinwirtschaft bezogen: die Unternehmungen des Staates und der Gemeinden, die Genossenschaften und genossenschaftlichen Unternehmungen sowie die Gewerkschaften und die gemeinwirtschaftlichen Betriebe.
Die Akademie für Gemeinwirtschaft wurde 1961 in Akademie für Wirtschaft und Politik umbenannt. Ihr offizielles Unterrichtsziel war nun die Ausbildung mittlerer wirtschaftlicher Führungskräfte. Damit hatte sie in den 1960er-Jahren so großen Erfolg, dass sie 1970, als die Fachober- und Fachhochschulen gegründet wurden, in die Hochschule für Wirtschaft und Politik umgewandelt wurde. Ab Anfang der 1980er-Jahre wurde das Studium, das nach sechs Semestern zu einem Abschluss als Dipl. Soziologe, Dipl. Betriebswirt bzw. als Dipl. Volkswirt geführt hatte, durch ein dreisemestriges sozialökonomisches Studium ergänzt, dessen Abschluss als Diplom-Sozialökonom zur Promotion berechtigte. Von 1991 bis zum 31. März 2005 war die HWP eine selbständige Universität, was 2001 zur Umbenennung der Universität führte.
Seit dem 1. April 2005 gehört die ehemalige HWP als Department Wirtschaft und Politik (DWP) zu der Universität Hamburg (UHH). 2009 wurde das Department aufgelöst und als Fachbereich Sozialökonomie vollständig in die Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Hamburger Universität eingegliedert. Die seit 2003 geplante und bis 2009 andauernde Eingliederung der HWP in die Universität Hamburg verursachte jahrelangen Protest von Studierenden, Professoren und aus der Verwaltung. Diese fanden ein bundesweites Medienecho.[3][4]
Am Fachbereich Sozialökonomie der Universität Hamburg können auch Menschen ohne Abitur über den offenen Hochschulzugang über eine Hochschulzugangsprüfung studieren. Deshalb beinhaltet das Grundstudium auch Einführungskurse und Brückenseminare, die auf Menschen aus dem 2. und 3. Bildungsweg zugeschnitten sind, siehe Zweiter Bildungsweg. Die Studierenden können ihr Abiturwissen oder die vorhandenen Berufserfahrungen in das Studium integrieren und sollen einen anerkannten Hochschulabschluss erlangen.
Zum Profil des Fachbereichs Sozialökonomie – an der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg – gehören das Studium ohne Abitur, das gestufte Bachelor- und Masterkonzept mit Abschlüssen nach sechs Semestern (Bachelor) und zehn Semestern (Master), die Interdisziplinarität und Praxisorientierung sowie die internationale Ausrichtung.
Die Notwendigkeit der Sozialökonomie wird nach dem Soziologen Alfred Oppolzer aus den verschiedenen Einzeldisziplinen heraus gefordert, beispielsweise aus der Betriebswirtschaftslehre (Schultz 1988), ebenso aus der Volkswirtschaftslehre (Günter Schmölders 1973) und der Politischen Ökonomie (Werner Hofmann 1969), aus der Soziologie (Max Weber 1904) ebenso wie aus der Arbeitswissenschaft (Schweres 1980; Oppolzer 1989). (Vgl. Oppolzer, Seite 25).
Selbstverständnis der HWP
Der Gründungskonzeption nach hatte die Akademie für Gemeinwirtschaft eine doppelte Zielsetzung: der einzuführenden Gemeinwirtschaft die im neuen demokratischen Geist ausgebildeten Führungskräfte zur Verfügung zu stellen und durch die Rekrutierung der Studierenden vor allem unter Arbeitern und Arbeiterkindern diesen eine vollwertige Hochschulbildung zu bieten.
Zugangsvoraussetzung zum Studium war nicht das Abitur, sondern das Bestehen einer umfangreichen Aufnahmeprüfung: Teilnehmen konnten auch Personen mit einem Hauptschulabschluss und einer gewerblichen Berufsausbildung, sofern sich der Personenkreis durch Teilnahme an Fortbildungsaktivitäten hinreichend vorbereitet hatte. Diese Zugangsweise charakterisiert die Institution als „Zweiten Bildungsweg“. Sie sollte vor allem solchen Bewerbern offenstehen, „die durch die sozialen und wirtschaftlichen Verhältnisse oder durch die besonderen Zeitumstände bisher von einer Hochschulbildung ausgeschlossen waren.“ (Bedingungen für die Zulassung zum Studium an der Akademie für Gemeinwirtschaft Hamburg – vom November 1953). Seit 1970 galt auch die Fachhochschulreife oder eine als gleichwertig anerkannte Ausbildung als Zugangsberechtigung. Das Studium dauerte bis 1966 vier, ab 1967 sechs Semester.
Von Beginn an handelte es sich um einen integrierten wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Studiengang, der die Fächer Volkswirtschaftslehre, Betriebswirtschaftslehre, Soziologie und Rechtswissenschaft umfasste. Alle Studierenden mussten alle vier Fächer studieren; bis in die 1960er-Jahre gab es keinen fachspezifischen, sondern nur einen einheitlichen Abschluss der Akademie. Bis 1970 erhielten die Absolventen mit einem mindestens guten Studienabschluss die fachgebundene Hochschulreife für ein Weiterstudium in Wirtschafts- oder Sozialwissenschaften an der Universität. Ab 1970 erhielten alle Absolventen die allgemeine Hochschulreife. Nachdem man diese an der Hochschule für Wirtschaft und Politik erwerben konnte, haben viele Absolventen des sechssemestrigen Studiengangs ihr Studium dennoch an der HWP fortgesetzt, anstatt an eine Universität zu wechseln. Der einheitliche Abschluss als Diplom-Sozialökonom signalisierte das Selbstverständnis der HWP, dass sie eben nicht eine Zuliefereinrichtung für die Universität ist, sondern einen akademisch eigenständigen, interdisziplinären Studiengang und Studienabschluss anbietet, der nicht nur berufliche Karrieren ermöglicht, sondern auch einen differenzierten und genaueren Blick auf die Gesellschaft eröffnet, auf den sich die Hochschule auch in ihrem Leitbild beruft.
Der „Bildungsauftrag“ der Akademie für Gemeinwirtschaft, an dem sich auch noch manche Dozenten der Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik orientierten, wurde 1958 auf der Zehnjahresfeier der AfG von Heinz-Dietrich Ortlieb so formuliert: „Bildung liegt in der Erziehung zu sachlicher Haltung, zur kritischen Urteilsfähigkeit, zur Fähigkeit, sich gleicherweise in einen Stoff vertiefen und von ihm distanzieren zu können, sich bewusst zu werden, auf welchen Voraussetzungen ein Urteil beruht und unter welchen es allein Gültigkeit haben kann, und vor allem: Bildung gilt als geknüpft an die Fähigkeit, sich liebgewordener, aber fragwürdiger Voreingenommenheiten zu enthalten.“
Seit 1952 unterstützt ein Freundes- und Förderkreis die Hochschule. Die "Gesellschaft der Freunde und Förderer des Fachbereichs Sozialokonomie (vormals HWP) e.V. hatte 1973 1.645 Mitglieder, darunter viele Firmen der Gemeinwirtschaft, heute sind es rund 500 Mitglieder.[5]
Bekannte Absolventen
- Walter Arendt, Vorsitzender der IG-Bergbau, Arbeitsminister a. D.
- Caroline Beil, Fernsehmoderatorin und Schauspielerin
- Dietmar Beiersdorfer, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der HSV Fußball AG.
- Irmgard Blättel, Mitglied im DGB-Bundesvorstand
- Christian Carstensen MdB, Hamburg Nord
- Jan Ehlers, Hamburger Sozialsenator a. D.
- Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein a. D.
- David Erkalp, Hamburger Politiker (CDU) und Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft
- Britta Ernst, Bildungsministerin in Schleswig-Holstein, SPD Schleswig-Holstein
- Klaus Ernst, Mitbegründer und Vorstandsmitglied der WASG – Wahlalternative Arbeit und Soziale Gerechtigkeit
- Thomas Faust, Wissenschaftliches Mitglied der Kueser Akademie für Europäische Geistesgeschichte
- Helga Gießelmann, deutsche Politikerin (SPD)[6]
- Gerhard Glogowski, Ministerpräsident des Landes Niedersachsen a. D.
- Erivan Haub, ehemaliger alleingeschäftsführender Gesellschafter der Tengelmann-Unternehmensgruppe
- Hans-Olaf Henkel, Politiker (LKR)
- Elfriede Hoffmann, ehemaliges Mitglied des Vorstandes der Gewerkschaft Handel, Banken und Versicherungen sowie Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen
- Roland Issen, ehemaliger Vorsitzender der Deutschen Angestellten-Gewerkschaft
- Ulla Jelpke, MdB (die LINKE)
- Dirk Jora, Sänger der Hamburger Punkband Slime
- Heinz Kluncker, ehemaliger Vorsitzender der ÖTV
- Fabio De Masi MdB (die LINKE)
- Angelika Mertens, Parlamentarische Staatssekretärin a. D.
- Heinz-Werner Meyer, ehemaliger DGB-Vorsitzender und MdB
- Theodor Wonja Michael, deutscher Schauspieler, Journalist und Mitarbeiter des BND[7]
- Maria Mischo-Kelling, Hochschullehrerin, Stiftungsprofessur für Theorie und Praxis der klinischen Pflege an der Hochschule Ravensburg-Weingarten[8]
- Kornelia Möller, ehemalige MdB (die LINKE)
- Wilhelm Nölling, Präsident der Landeszentralbank Hamburg
- Verena Di Pasquale, Stellvertretende Vorsitzende des DGB Bayern
- Luitpold Rampeltshammer, Hochschullehrer, Autor und Leiter der Kooperationsstelle Wissenschaft und Arbeitswelt an der Universität des Saarlandes[9]
- Lucy Redler, deutsche Politikerin der Sozialistischen Alternative (SAV)
- Heinz Ruhnau, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Lufthansa
- Bernd Saxe, Bürgermeister der Hansestadt Lübeck
- Harald Schartau, Wirtschaftsminister und SPD-Landesvorsitzender von Nordrhein-Westfalen a. D.
- Hubertus Schmoldt, Vorsitzender der IG Bergbau, Chemie, Energie
- Leander Sukov, Schriftsteller, Vizepräsident des deutschen PEN-Zentrums, stellvertretender Bundesvorsitzender des Verbandes deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller
- Heinz Oskar Vetter, ehemaliger DGB-Vorsitzender
- Thomas Westphal, ehemaliger Juso-Bundesvorsitzender und Oberbürgermeister der Stadt Dortmund[10]
- Manfred Wilke, Soziologie-Professor und DDR-Forscher
- Carsten Sieling, Präsident des Senats und Bürgermeister der Freien Hansestadt Bremen a. D.
Bekannte Lehrende (Auswahl)
- Bodo Abel
- Andreas Ackermann
- Norbert Aust (1970–1992)
- Karl Christian Behrens
- Peter Bendixen
- Karl-Jürgen Bieback
- Karl Martin Bolte
- Stefan Breuer
- Dietrich Budäus
- Karl-Hermann Capelle (1957–1969)
- Ralf Dahrendorf (1958–1960)
- Heinrich Epskamp
- Wulf Damkowski
- Heiner Flassbeck
- Wolfgang Fritz
- Jörg Goldberg
- Werner Goldschmidt (1978–2006)
- Leonhard Hajen (1981–2013)
- Frigga Haug (bis 2001)
- Friedrich Heckmann (1982–1992)
- Eduard Heimann
- Arne Heise
- Jürgen Hoffmann
- Wulf D. Hund
- Carl Jantke (1953–1957)[11]
- Ernst August Jüres
- Janpeter Kob
- Lars Lambrecht
- Siegfried Landshut (1952–1959)
- Harald Mattfeldt
- Bruno Molitor (1964 bis 1966)
- Ulrich Mückenberger (seit 1985)
- Friedhelm Neidhardt (1969–1971)
- Dietrich von Oppen (1954–1960)
- Alfred Oppolzer
- Heinz-Dietrich Ortlieb
- Norman Paech (von 1982 bis 2003)
- Jürgen Prott
- Udo Reifner (Institut für Finanzdienstleistungen)
- Hans Wilhelm Ritschl
- Helmut Schelsky (1949–1953)
- Gerhard Scherhorn (1966–1975)
- Karl Schiller
- Wolfgang Schoeller
- Herbert Schui (1980–2005)
- Edmund Sundhoff (1951–1954)[12]
- Johannes Stupka[13]
- Eberhard Witte (1956–1962)
- Ulrich Zachert (1981–2009)
- Lothar Zechlin (1980–2003)
- Michael Zerres (1993–2005)
Einzelnachweise
- Das Profil der HWP – Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik (Memento vom 7. Februar 2005 im Internet Archive)
- vmp 9, das Magazin für den Fachbereich Sozialökonomie, Dezember 2012, S. 24 .
- „HWP Hamburg. Ende der Einmaligkeit“ von Maja Abu Saman (dpa) in der Süddeutschen Zeitung vom 4. November 2004
- „Hochschule. Uni demontiert Reformstudium“ von Kaija Kutter in der taz vom 20. Dezember 2009
- vmp 9, das Magazin für den Fachbereich Sozialökonomie, Dezember 2012, S. 26 .
- Ulrike Croqui: Porträt der Woche. Landtag intern, 9. Februar 1999, abgerufen am 20. Juni 2021.
- Matthias Dell: Ein Leben, das nicht vorgesehen ist. Deutschlandfunk Kultur, 7. November 2013, abgerufen am 20. Juni 2021.
- Prof. Dr. Maria Mischo-Kelling. In: Hochschule Ravensburg-Weingarten. Abgerufen am 20. Juni 2021.
- Curriculum Vitae. Universität des Saarlandes, abgerufen am 20. Juni 2021.
- Reiner Burger, Dortmund: OB-Stichwahl in Dortmund: Die SPD verteidigt ihre „Herzkammer“. In: FAZ.NET. ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 29. September 2020]).
- Mitteilungen der Akademie für Gemeinwirtschaft in Hamburg. In: Jahrbuch 1954. Nr. 5. Hamburg 1954, S. 8.
- Mitteilungen der Akademie für Gemeinwirtschaft in Hamburg. In: Jahrbuch 1954. Nr. 5. Hamburg 1954, S. 7.
- Oswald Hahn: Johannes Stupka zum 65. Geburtstag. In: De Gruyter Oldenbourg. Zeitschrift für das gesamte Genossenschaftswesen, 17. Februar 2017, abgerufen am 5. Dezember 2021.
Literatur
- Bärbel von Borries-Pusback: Keine Hochschule für den Sozialismus. Die Gründung der Akademie für Gemeinwirtschaft in Hamburg 1945–1955 (= Schriftenreihe der Hochschule für Wirtschaft und Politik, Hamburg. Bd. 9). Leske und Budrich, Opladen 2002, ISBN 3-8100-3369-3 (Zugleich: Hamburg, Univ., Diss., 2002).
- Dirk Hauer, Bela Rogalla: HWP in Bewegung. Studierendenproteste gegen neoliberale Hochschulreformen. VSA-Verlag, Hamburg 2006, ISBN 3-89965-219-3.
- Werner Hofmann: Grundelemente der Wirtschaftsgesellschaft. Ein Leitfaden für Lehrende (= Rororo. Rororo aktuell 1149). Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1969.
- Wulf D. Hund (Hrsg.): Von der Gemeinwirtschaft zur Sozialökonomie. 50 Jahre Hochschule für Wirtschaft und Politik Hamburg. VSA-Verlag, Hamburg 1998, ISBN 3-87975-729-1.
- Alfred Oppolzer: Handbuch Arbeitsgestaltung. Leitfaden für eine menschengerechte Arbeitsorganisation. Mit einem Vorwort von Walter Riester. VSA-Verlag, Hamburg 1989, ISBN 3-87975-472-1.
- Alfred Oppolzer: Sozialökonomie: Zu Gegenstand, Begriff und Geschichte. In: Sozialökonomische Beiträge. Zeitschrift für Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. 1. Jg., Nr. 1, 1990, ISSN 0937-4531, S. 6–29.
- Günter Schmölders: Volkswirtschaftslehre als Sozialwissenschaft. Rektoratsrede am 10. Nov. 1965 (= Kölner Universitätsreden. Bd. 34, ZDB-ID 501310-0). Scherpe, Krefeld 1965 (Wiederabdruck in: Günter Schmölders: Sozialökonomische Verhaltensforschung. Ausgewählte Aufsätze mit einem Verzeichnis der wissenschaftlichen Publikationen 1924–1973. Zum 70. Geburtstag (= Beiträge zur Verhaltensforschung, Bd. 16). Herausgegeben von Gerhard Brinkmann, Burkhard Strümpel, Horst Zimmermann. Duncker & Humblot, Berlin 1973, ISBN 3-428-03020-6, S. 11–25).
- Reinhard Schultz: Betriebswirtschaftslehre. Eine sozialökonomische Einführung. Oldenbourg, München u. a. 1988, ISBN 3-486-20737-7.
- Manfred Schweres: Strukturelemente einer integrativen Arbeitswissenschaft. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft. Jg. 34, Heft 1, 1980, ISSN 0340-2444, S. 1–12.
Siehe auch
- Arbeiterbildungsverein
- Akademie der Arbeit (Frankfurt/Main)
- Hochschule für Arbeit, Politik und Wirtschaft (Wilhelmshaven)
- Sozialakademie Dortmund
Weblinks
- Gesellschaft der Freunde und Förderer des FB Sozialökonomie (vormals HWP) e.V.
- Fachbereich Sozialökonomie
- Fachgebiet Recht des Fachbereichs Sozialökonomie
- Fachschaftsrat Sozialökonomie