Guzmania

Die Pflanzengattung Guzmania gehört z​ur Familie d​er Bromeliengewächse (Bromeliaceae). Die über 200 Arten s​ind in d​er Neotropis weitverbreitet.

Guzmania

Guzmania-Hybride 'Rana',
Züchter Corn. Bak,
Eltern: Guzmania wittmackii ‘Red’ × Guzmania lingulata var. cardinalis
Habitus u​nd Blütenstand

Systematik
Monokotyledonen
Commeliniden
Ordnung: Süßgrasartige (Poales)
Familie: Bromeliengewächse (Bromeliaceae)
Unterfamilie: Tillandsioideae
Gattung: Guzmania
Wissenschaftlicher Name
Guzmania
Ruiz & Pav.

Beschreibung

Erscheinungsbild und Blätter

Guzmania-Arten s​ind ausdauernde krautige Pflanzen, d​ie meist a​ls Epiphyten wachsen. Alle Arten s​ind Trichterbromelien; i​hre Sprossachse i​st gestaucht u​nd die Laubblätter stehen d​icht in Rosetten zusammen. Die Blätter überdecken s​ich in d​er Weise, d​ass ein Trichter z​um Sammeln v​on Wasser entsteht. Die parallelnervigen Laubblätter s​ind meist schwertförmig.

Blütenstände und Blüten

Die o​ft leuchtend bunten Blütenstände s​ind bei vielen Arten l​ange haltbar u​nd meist unverzweigt. Die zwittrigen Blüten s​ind dreizählig: Es s​ind jeweils d​rei Kelchblätter s​owie Kronblätter u​nd zwei m​al drei Staubblätter vorhanden. Die d​rei Fruchtblätter s​ind zu e​inem Fruchtknoten verwachsen.

Früchte und Samen

Es werden Kapselfrüchte gebildet. Die Samen h​aben einen „Fallschirm“, ähnlich w​ie bei d​er Pusteblume.

Systematik und Verbreitung

Die Gattung Guzmania w​urde 1802 d​urch Hipólito Ruiz Lopez u​nd José Antonio Pavón y Jiménez aufgestellt.[1] Der Gattungsname Guzmania e​hrt den spanischen Apotheker u​nd Pflanzensammler Anastasio Guzmán († 1807).[2]

Das w​eite neotropische Verbreitungsgebiet d​er Gattung Guzmania reicht v​on Florida über d​ie Großen Antillen, Mexiko u​nd Zentralamerika b​is ins westliche Brasilien. Die meisten Guzmanien s​ind im nordwestlichen Südamerika i​n der tropischen Regenwaldzone d​er Anden v​on Kolumbien b​is Ecuador verbreitet. Ein Zentrum d​er Artenvielfalt l​iegt in Costa Rica u​nd Panama.

Es gibt über 200 Guzmania-Arten und einige Varietäten (Stand 2014):[1][3]
Habitus, Laubblätter und Blütenstand von Guzmania alliodora
Dreizählige Blüte mit grünen Kronblättern von Guzmania alliodora
Habitus, Laubblätter und Blütenstand der kleinbleibenden Art Guzmania angustifolia
Habitus, Laubblätter und Blütenstand von Guzmania berteroniana im Habitat
Ausschnitt eines Blütenstandes mit dreizähligen Blüten von Guzmania bismarckii
Habitus und Blüten der kleinbleibenden Art Guzmania butcheri
Habitus, Laubblätter und Blütenstand von Guzmania conifera
Habitus, Laubblätter und Blütenstand von Guzmania coriostachya im Habitat
Blütenstand mit weißen Blüten von Guzmania desautelsii im Habitat
Blütenstand von Guzmania eduardii
Habitus, Laubblätter und Blütenstand der kleinbleibenden Art Guzmania farciminiformis
Blütenstand von Guzmania lingulata var. lingulata
Habitus, Laubblätter und Blütenstand von Guzmania monostachia
Blütenstand mit Blüten von Guzmania monostachia
Blütenstand mit Blüten von Guzmania monostachia f. alba
Habitus, schön gezeichnete Laubblätter und Blütenstände von Guzmania musaica
Habitus und Blütenstände von Guzmania osyana
Habitus und Blütenstand von Guzmania steyermarkii im Habitat
Habitus, Laubblätter und Blütenstand von Guzmania roseiflora
Habitus, Laubblätter und knospiger Blütenstand von Guzmania rubrolutea
Habitus, gestauchter Blütenstand und dreizählige Blüten von Guzmania sanguinea
Blütenstand von Guzmania squarrosa
Habitus, Laubblätter und Blütenstand von Guzmania undulatobracteata im Habitat
Ausschnitt eines zusammengesetzten Blütenstandes von Guzmania undulatobracteata im Habitat
Habitus, Laubblätter und Blütenstand von Guzmania zahnii
  • Guzmania acorifolia (Griseb.) Mez: Sie gedeiht epiphytisch in Nebelwäldern in Höhenlagen von 1260 bis 1950 Metern in Venezuela.[1]
  • Guzmania acuminata L.B.Sm.: Sie gedeiht epiphytisch an Sträuchern in Höhenlagen von 720 bis 1200 Metern in Kolumbien und Ecuador.[1]
  • Guzmania acutispica E.Gross: Sie gedeiht in Höhenlagen von etwa 300 Metern in Peru nur in Amazonas.[1]
  • Guzmania adscendens H.Luther & K.Norton: Sie wurde 2013 aus Ecuador erstbeschrieben. Dieser Endemit gedeiht terrestrisch und epiphytisch in Höhenlagen von etwa 1000 Metern in Ecuador nur in Carchi.[1]
  • Guzmania aequatorialis L.B.Sm.: Sie ist nur vom Typusfundort am Monte Cajanuma in der Nähe von Loja in der Provinz Loja in Ecuador bekannt. Sie wurde anhand eines in Montreal kultivierten Exemplars 1959 erstbeschrieben.[1]
  • Guzmania albescens H.Luther & Determann: Sie gedeiht in Höhenlagen von etwa 700 Metern nur in der Provinz Esmeraldas in Ecuador.[1]
  • Guzmania alborosea H.Luther (Syn.: Guzmania scherzeriana var. albiflora Rauh): Sie gedeiht in feuchten Wäldern in Höhenlagen von 600 bis 1250 Metern in Ecuador.[1]
  • Guzmania alcantareoides H.Luther: Sie gedeiht in Höhenlagen von 1200 bis 1500 Metern in der Provinz Zamora-Chinchipe in Ecuador.[1]
  • Guzmania alliodora E.Gross: Sie gedeiht im Nebelwald in Höhenlagen von 1800 bis 2200 Metern in Peru nur in der Region Pasco.[1]
  • Guzmania altsonii L.B.Sm. emend. Gouda (Syn.: Guzmania pleiosticha sensu L.B.Sm. et auct. non Griseb.): Sie gedeiht terrestrisch oder epiphytisch in Höhenlagen von 400 bis 2300 Metern von Kolumbien bis Surinam und in Ecuador.[1]
  • Guzmania ×amoena H.Luther: Diese Naturhybride aus Guzmania kraenzliniana × Guzmania longipetala gedeiht in Höhenlagen von etwa 800 Metern nur in der Provinz Carchi in Ecuador.[1]
  • Guzmania amplectens L.B.Sm.: Sie gedeiht in Höhenlagen von etwa 840 Metern in Kolumbien nur in Narino.[1]
  • Guzmania andreana (E.Morren) Mez: Sie gedeiht in Höhenlagen von 1000 bis 1800 Metern in Kolumbien nur in Narino.[1]
  • Guzmania andreettae Rauh: Dieser Endemit gedeiht in Höhenlagen von etwa 1800 Metern im Nebelwald nur in Cuenca im südlichen Ecuador.[1]
  • Guzmania angustifolia (Baker) Wittmack: Von dieser kleinbleibenden Art gibt es zwei Varietäten:[1]
    • Guzmania angustifolia (Baker) Wittmack var. angustifolia (Syn.: Guzmania bulliana André, Guzmania caulescens Mez & Sodiro ex Mez): Sie gedeiht epiphytisch in Wäldern in Höhenlagen von 1050 bis 1750 Metern in Nicaragua, Panama, Kolumbien und Ecuador.[1]
    • Guzmania angustifolia var. nivea L.B.Sm.: Sie kommt nur in Höhenlagen von etwa 1350 Metern im kolumbianischen Narino vor.[1]
  • Guzmania apiculata L.B.Sm.: Sie gedeiht epiphytisch in tropischen Wäldern in Höhenlagen von 1300 bis 1500 Metern in Peru.[1]
  • Guzmania armeniaca H.Luther: Dieser Endemit gedeiht in Höhenlagen von 600 bis 800 Metern nur am Cero Jefe in der Provinz Panamá in Panama.[1]
  • Guzmania asplundii L.B.Sm.: Sie gedeiht epiphytisch im Gebüsch und in Wäldern in Höhenlagen von 1050 bis 1100 Metern in Ecuador nur in Napo.[1]
  • Guzmania atrocastanea H.Luther: Dieser Endemit wurde bisher nur in einer Höhenlage von etwa 2500 Metern an der Straße von Sig Sig bis Chiguinda in der Provinz Morona-Santiago in Ecuador gefunden.[1]
  • Guzmania attenuata L.B.Sm. & R.W.Read: Dieser Endemit wurde bisher nur am Südhang des westlichsten Gipfels des Cerro Tacarcuna-Massiv zwischen dem Pucro-Basiscamp und dem Tecaracuna-Gipfelcamp in Höhenlagen von 1400 bis 1600 Metern in der Provinz Darién in Panama gefunden. Er gedeiht als Epiphyt im tiefergelegenen, feuchten Bergwald.[1]
  • Guzmania bakeri (Wittmack) Mez (Syn.: Guzmania drewii L.B.Sm., Guzmania elongata Mez & Sodiro ex Mez): Sie gedeiht epiphytisch im Dickicht und in Regenwäldern in Höhenlagen von 900 bis 3200 Metern in Ecuador sowie Kolumbien.[1]
  • Guzmania barbiei Rauh: Es handelt sich um eine Naturhybride aus Guzmania monostachia × Tillandsia complanata. Sie gedeiht terrestrisch in einer Höhenlage von etwa 400 Metern in Ecuador.[1]
  • Guzmania bergii H.Luther: Dieser Endemit wurde bisher nur in einer Höhenlage von etwa 1800 Metern 10 bis 15 km westlich von Limon an der Straße Gualeceo in der Provinz Morona-Santiago in Ecuador gefunden.[1]
  • Guzmania berteroniana (Schultes f.) Mez: Sie gedeiht terrestrisch und epiphytisch in Wäldern in Höhenlagen von 390 bis 1200 Metern in Panama, Puerto Rico und in der Dominikanischen Republik.[1]
  • Guzmania besseae H.Luther: Sie gedeiht in Höhenlagen von 2100 bis 2600 Metern in Bolivien nur in Cochabamba.[1]
  • Guzmania betancurii H.Luther: Sie wurde 1999 erstbeschrieben. Dieser Endemit gedeiht terrestrisch in Höhenlagen von 1300 bis 1700 Metern in Kolumbien nur in Antioquia.[1]
  • Guzmania bicolor L.B.Sm.: Dieser Endemit kommt in Kolumbien nur in Valle vor.[1]
  • Guzmania bipartita L.B.Sm.: Sie gedeiht epiphytisch in Wäldern in Höhenlagen von 750 bis 900 Metern in Ecuador und Peru.[1]
  • Guzmania bismarckii Rauh: Dieser Endemit gedeiht terrestrisch im dunklen Regenwald und sandigen Sumpf nur in einer Höhenlage von etwa 800 Metern etwa 20 km westlich von Rioja in der peruanischen Region Loreto.[1]
  • Guzmania blassii Rauh: Sie gedeiht im Regenwald in Costa Rica (es wurde kein genauer Fundort angegeben).[1]
  • Guzmania brackeana Manzanares: Sie wurde 2002 erstbeschrieben. Dieser Endemit gedeiht terrestrisch an sumpfigen Standorten in Höhenlagen von etwa 2000 Metern in der Cordillera del Condor in Ecuador nur in Zamora-Chinchipe.[1]
  • Guzmania bracteosa (André) André ex Mez (Syn.: Guzmania fusispica Mez & Sodiro): Sie gedeiht in Wäldern in Höhenlagen von 1500 bis 2000 Metern in Ecuador nur in Pichincha.[1]
  • Guzmania brasiliensis Ule: Sie gedeiht epiphytisch in Wäldern in Höhenlagen von 125 bis 760 Metern von Kolumbien über Venezuela bis Brasilien.[1]
  • Guzmania breviscapa H.Luther: Sie wurde 1998 anhand eines kultivierten Exemplars erstbeschrieben. Sie gedeiht epiphytisch nur im kolumbianischen Choco.[1]
  • Guzmania brevispatha Mez: Dieser Endemit gedeiht terrestrisch in strauchartigen Wäldern in Höhenlagen von 2000 bis 2500 Metern nur in der peruanischen Region Huanuco.[1]
  • Guzmania butcheri Rauh: Dieser kleinbleibende Endemit gedeiht epiphytisch im Wald in einer Höhenlage von etwa 100 Metern nur in der Nähe von El Boquette in Chiriqui in Panama.[1]
  • Guzmania cabrerae Gilmartin: Dieser Endemit gedeiht epiphytisch in feuchten Primär- oder Sekundärwäldern in einer Höhenlage von etwa 2000 Metern nur im kolumbianischen Valle.[1]
  • Guzmania calamifolia André ex Mez: Es gibt zwei Varietäten:[1]
    • Guzmania calamifolia André ex Mez var. calamifolia: Sie gedeiht epiphytisch in Wäldern in Höhenlagen von 5 bis 1000 Metern von Panama über Kolumbien bis Ecuador.[1]
    • Guzmania calamifolia var. rosacea J.R.Grant: Sie wurde 1998 erstbeschrieben. Sie wurde bisher nur in einer Höhenlage von etwa 700 Metern in Cocle in Panama gefunden.[1]
  • Guzmania calothyrsus Mez: Sie gedeiht epiphytisch und lithophytisch in Savannen in Höhenlagen von 250 bis 750 Metern in Kolumbien und Bolivien.[1]
  • Guzmania candelabrum (André) André ex Mez: Sie gedeiht epiphytisch in Wäldern in Höhenlagen von 2400 bis 3300 Metern in Kolumbien.[1]
  • Guzmania caricifolia (André ex Baker) L.B.Sm.: Dieser Endemit gedeiht epiphytisch in Wäldern in Höhenlagen von 840 bis 1100 Metern nur im kolumbianischen Narino.[1]
  • Guzmania cerrohoyaensis H.Luther: Sie wurde 2001 erstbeschrieben. Sie wurde bisher nur in terrestrisch in einem feuchten Wald wachsend im Gipfelbereich des Cerro Hoya in einer Höhenlage von etwa 1400 Metern in Panama in der Provinz Veraguas gefunden.[1]
  • Guzmania cinnabarina H.Luther & K.Norton: Sie gedeiht epiphytisch in Höhenlagen von 900 bis 950 Metern in Panama in den Provinzen Panama sowie Cocle.[1]
  • Guzmania circinnata Rauh: Sie gedeiht epiphytisch und terrestrisch in Bergwäldern in Höhenlagen von 800 bis 1000 Metern in Panama nur in der Provinz Chiriqui.[1]
  • Guzmania claviformis H.Luther: Sie gedeiht in Höhenlagen von 1100 bis 1300 Metern in Ecuador in Morona Santiago und in Peru nur in der Region San Martin.[1]
  • Guzmania compacta Mez (Syn.: Guzmania capitulata Mez & Wercklé): Sie gedeiht in Regenwäldern in Nicaragua, Costa Rica, sowie Panama.[1]
  • Guzmania condensata Mez & Wercklé (Syn.: Guzmania costaricensis Mez & Wercklé, Guzmania thyrsoidea Rauh): Sie gedeiht epiphytisch in Wäldern in Höhenlagen von 900 bis 1300 Metern in Costa Rica.[1]
  • Guzmania condorensis H.Luther: Dieser Endemit gedeiht in einer Höhenlage von etwa 1200 Metern in Ecuador nur in Zamora-Chinchipe.[1]
  • Guzmania confinis L.B.Sm. (Syn.: Guzmania confusa var. foetida Rauh): Sie gedeiht terrestrisch im Paramo in Höhenlagen von 3100 bis 3500 Metern in Kolumbien und Venezuela.[1]
  • Guzmania confusa L.B.Sm.: Sie gedeiht in Wäldern in Höhenlagen von 1250 bis 1400 Metern in Kolumbien nur in Valle.[1]
  • Guzmania conglomerata H.Luther: Sie gedeiht epiphytisch in Höhenlagen von etwa 600 Metern in Kolumbien und in Ecuador nur in Los Rios.[1]
  • Guzmania conifera (André) André ex Mez: Sie gedeiht terrestrisch und epiphytisch in Wäldern in Höhenlagen von etwa 1500 Metern in Ecuador und Peru.[1]
  • Guzmania coriostachya (Griseb.) Mez (Syn.: Guzmania michelii Mez, Guzmania nigrescens (Andre) Mez, Guzmania strobilifera Mez & Wercklé): Sie gedeiht terrestrisch und epiphytisch in Wäldern in Höhenlagen von 275 bis 2600 Metern in Costa Rica, Panama, Kolumbien, Ecuador und Venezuela.[1]
  • Guzmania corniculata H.Luther: Dieser Endemit gedeiht epiphytisch in einer Höhenlage von etwa 600 Metern in Ecuador nur in Esmeraldas.[1]
  • Guzmania cuatrecasasii L.B.Sm.: Sie ist nur vom Typusmaterial, das 1940 in einem offenen Wald in Cajon de Pulido in der Schlucht des Rio Hacha am Osthang der Cordillera Oriental in einer Höhenlage von etwa 1700 Metern im kolumbianischen Caqueta gesammelt wurde, bekannt.[1]
  • Guzmania cuzcoensis L.B.Sm.: Sie ist nur vom Typusmaterial, das 1968 in einem dichten, immer feuchten und tropfenden, dunklen Nebelwald in Höhenlagen von 2150 bis 2200 Metern am Camp 3, La Convencion in der peruanischen Region Cuzco gesammelt wurde, bekannt.[1]
  • Guzmania cylindrica L.B.Sm.: Sie gedeiht epiphytisch in Regenwäldern in Höhenlagen von 600 bis 1150 Metern in Kolumbien und Venezuela.[1]
  • Guzmania dalstroemii H.Luther: Dieser Endemit gedeiht epiphytisch in einer Höhenlage von etwa 2500 Metern in Ecuador nur in Tungurahua.[1]
  • Guzmania danielii L.B.Sm.: Sie gedeiht in Regenwäldern in Höhenlagen von etwa 1950 Metern in Kolumbien.[1]
  • Guzmania darienensis H.Luther: Sie wurde bisher nur epiphytisch in Höhenlagen von 800 bis 840 Metern im Nationalpark Darien in der Nähe des Cerro Sapo in Panama in Darien gefunden.[1]
  • Guzmania delicatula L.B.Sm.: Dieser Endemit gedeiht in einer Höhenlage von etwa 1500 Metern nur im kolumbianischen Caldas.[1]
  • Guzmania densiflora Mez: Sie gedeiht epiphytisch in Wäldern in Höhenlagen von 1650 bis 2800 Metern im kolumbianischen Cauca sowie Meta.[1]
  • Guzmania densispica Gouda & Manzan.: Die 2017 erstbeschriebene Art kommt in Ecuador vor.[4]
  • Guzmania desautelsii L.B.Sm. & R.W.Read: Sie gedeiht in feuchten Wäldern in Höhenlagen von 300 bis 1200 Metern in Costa Rica sowie Panama.[1]
  • Guzmania devansayana E.Morren: Sie gedeiht in Wäldern in Höhenlagen von 1850 bis 2050 Metern von Ecuador bis Peru.[1]
  • Guzmania diazii H.Luther: Sie wurde 2003 erstbeschrieben. Sie gedeiht terrestrisch in Höhenlagen von 500 bis 700 Metern nur in der peruanischen Region Amazonas.[1]
  • Guzmania diffusa L.B.Sm.: Sie gedeiht epiphytisch in Paramo-Wäldern in Höhenlagen von 1875 bis 2950 Metern in Kolumbien sowie Ecuador.[1]
  • Guzmania dissitiflora (André) L.B.Sm.: Sie gedeiht epiphytisch in Wäldern in Höhenlagen von 100 bis 1300 Metern in Costa Rica, Panama sowie Kolumbien.[1] Sie wird als Zierpflanze verwendet.
  • Guzmania donnell-smithii Mez ex DonnellSm.
  • Guzmania dudleyi L.B.Sm.: Dieser Endemit gedeiht terrestrisch in einer Höhenlage von etwa 1290 Metern nur in der peruanischen Region Huanuco.[1]
  • Guzmania dussii Mez: Sie gedeiht epiphytisch in Wäldern in einer Höhenlage von etwa 1000 Metern nur auf den Inseln unter dem Winde.[1]
  • Guzmania ecuadorensis Gilmartin: Dieser Endemit gedeiht in einer Höhenlage von etwa 2500 Metern in Ecuador nur in Bolivar.[1]
  • Guzmania eduardii André ex Mez: Sie gedeiht epiphytisch in Wäldern in Höhenlagen von 100 bis 1200 Metern in Kolumbien.[1]
  • Guzmania ekmanii (Harms) Harms ex Mez: Sie gedeiht epiphytisch in Bergwäldern in Höhenlagen von 750 bis 1450 Metern nur auf der Insel Hispaniola.[1]
  • Guzmania elvallensis H.Luther: Sie gedeiht epiphytisch in Höhenlagen von 600 bis 1000 Metern in Panama nur in Cocle.[1]
  • Guzmania erythrolepis Brongniart ex Planchon: Sie gedeiht lithophytisch auf Kalkstein oder epiphytisch in Wäldern in Höhenlagen von 600 bis 1000 Metern in Panama und auf den Großen Antillen.[1]
  • Guzmania farciminiformis H.Luther: Sie gedeiht epiphytisch in Höhenlagen von 1100 bis 1700 Metern in Ecuador in Napo sowie Pastaza.[1]
  • Guzmania fawcettii Mez: Das Typusmaterial stammt aus Jamaica.[1]
  • Guzmania ferruginea Rauh: Sie wurde 2010 erstbeschrieben. Sie gedeiht in dichten Beständen terrestrisch oder lithophytisch in Höhenlagen von 900 bis 1200 Metern nur in der peruanischen Region Amazonas.[1]
  • Guzmania filiorum L.B.Sm.: Sie gedeiht auf Bäumen in Panama.[1]
  • Guzmania flagellata S.Pierce & J.R.Grant (Syn.: Guzmania virescens var. laxior L.B.Sm.): Dieser Name wurde 2002 erstveröffentlicht. Sie gedeiht terrestrisch und epiphytisch im Nebelwald in einer Höhenlage von etwa 800 Metern in Panama nur in der Provinz Panamá.[1]
  • Guzmania foetida Rauh: Sie gedeiht terrestrisch und epiphytisch im Bergwäldern in Höhenlagen von etwa 1200 Metern in Ecuador.[1]
  • Guzmania formosa H.Luther: Sie wurde 2000 erstbeschrieben. Sie wurde bisher nur epiphytisch in dichten Beständen in einem Eichenwald in einer Höhenlage von etwa 2200 Meter wachsend im Municipio Urrao, Corregimiento de Pabon im kolumbianischen Antioquia gefunden.[1]
  • Guzmania fosteriana L.B.Sm.: Sie gedeiht epiphytisch in Höhenlagen von 600 bis 1350 Metern in Ecuador nur in Pichincha.[1]
  • Guzmania fuerstenbergiana (Kirchhoff & Wittm.) Wittm.: Sie gedeiht epiphytisch in Regenwäldern in Höhenlagen von 0 bis 1360 Metern in Ecuador in Esmeraldas, Guayas, Imbabura, Pichincha, Bolivar sowie Napo.[1]
  • Guzmania fuquae H.Luther & Determann: Sie gedeiht auf Felsen in Höhenlagen von 700 bis 800 Metern in Ecuador nur in Esmeraldas.[1]
  • Guzmania garciaensis Rauh: Sie gedeiht in Nebelwäldern in Höhenlagen von etwa 2000 Metern nur in der peruanischen Region Amazonas.[1]
  • Guzmania glaucophylla Rauh: Sie gedeiht terrestrisch in Nebelwäldern in Höhenlagen von 2000 bis 2300 Metern nur in der peruanischen Region Pasco.[1]
  • Guzmania globosa L.B.Sm.: Sie gedeiht terrestrisch und epiphytisch in Wäldern in Höhenlagen von 80 bis 705 Metern in Kolumbien und Peru.[1]
  • Guzmania glomerata Mez & Wercklé: Sie gedeiht epiphytisch in Wäldern in Höhenlagen von 0 bis 2150 Metern in Costa Rica, Panama sowie Kolumbien.[1]
  • Guzmania gloriosa (André) André ex Mez (Syn.: Guzmania columnaris Mez & Sodiro, Guzmania squarrosa forma lutea Oliva-Esteve): Sie gedeiht epiphytisch in Wäldern in Höhenlagen von 2500 bis 3000 Metern in Kolumbien und Ecuador.[1]
  • Guzmania goudotiana Mez: Sie gedeiht in Wäldern in Höhenlagen von 1200 bis 2600 Metern in Kolumbien.[1]
  • Guzmania gracilior Mez: Sie gedeiht terrestrisch oder lithophytisch an offenen Gipfelbereichen und Hängen in Höhenlagen von 705 bis 2400 Metern in Kolumbien.[1]
  • Guzmania gracilis H.Luther: Sie wurde 2007 erstbeschrieben. Sie wurde bisher nur epiphytisch im Primärwald gedeihend in Höhenlagen von etwa 610 Metern nur in der peruanischen Region Pasco gefunden.[1]
  • Guzmania graminifolia (André ex Baker) L.B.Sm.: Sie gedeiht epiphytisch in Wäldern in Höhenlagen von 1250 bis 1650 Metern in Kolumbien und Ecuador.[1]
  • Guzmania harlingii H.Luther: Sie wurde bisher nur im Reserva Endesa in der ecuadorianischen Provinz Pichincha in Höhenlagen von etwa 800 Metern gefunden.[1]
  • Guzmania hedychioides L.B.Sm.: Dieser Endemit gedeiht epiphytisch im Nebelwald in einer Höhenlage von etwa 1700 Metern in Venezuela nur in Aragua.[1]
  • Guzmania henniae H.Luther: Dieser Endemit gedeiht epiphytisch in einer Höhenlage von etwa 1050 Metern in Ecuador nur in Morona-Santiago.[1]
  • Guzmania herrerae H.Luther & W.J.Kress: Sie gedeiht in Höhenlagen von 600 bis 700 Metern in Costa Rica.[1]
  • Guzmania hirtzii H.Luther: Sie gedeiht in Höhenlagen von 1700 bis 2500 Metern in Ecuador in Napo sowie Tungurahua.[1]
  • Guzmania hitchcockiana L.B.Sm.: Sie gedeiht epiphytisch in Wäldern in Höhenlagen von 270 bis 600 Metern in Kolumbien und Ecuador.[1]
  • Guzmania hollinensis H.Luther: Dieser Endemit gedeiht in einer Höhenlage von etwa 1300 Metern in Ecuador nur in Napo.[1]
  • Guzmania inexpectata H.Luther: Dieser Endemit gedeiht in Höhenlagen von 600 bis 700 Metern in Ecuador in Esmeraldas.[1]
  • Guzmania inkaterrae Gouda & C.Soto: Die 2012 erstbeschriebene Art kommt in Peru vor.[4]
  • Guzmania izkoi Manzanares & W.Till: Sie wurde 2000 erstbeschrieben. Sie wurde bisher nur epiphytisch in einer Höhenlage von etwa 1620 Meter wachsend Cordillera de los Guacamayos im Tal Pigui Yacu in der ecuadorianischen Provinz Napo gefunden.[1]
  • Guzmania jaramilloi H.Luther: Sie gedeiht in Höhenlagen von 1100 bis 2200 Metern in Ecuador in Imbabura sowie Pichincha.[1]
  • Guzmania kalbreyeri (Baker) L.B.Sm.: Sie gedeiht epiphytisch in Regenwäldern in Höhenlagen von 2000 bis 2600 Metern in Kolumbien.[1]
  • Guzmania kareniae H.Luther & K.Norton: Sie wurde 2007 erstbeschrieben. Sie gedeiht epiphytisch in Nebelwäldern in Höhenlagen von 750 bis 1100 Metern nur in der ecuadorianischen Provinz Imbabura.[1]
  • Guzmania kentii H.Luther: Dieser Endemit gedeiht in Höhenlagen von 1500 bis 1700 Metern nur in der ecuadorianischen Provinz Imbabura.[1]
  • Guzmania killipiana L.B.Sm.: Sie gedeiht terrestrisch an feuchten Hängen in Höhenlagen von 1900 bis 2800 Metern in Peru nur in Junin und in Bolivien nur in Cochabamba.[1]
  • Guzmania kraenzliniana Wittmack: Sie gedeiht in sehr feuchten Wäldern in Höhenlagen von 705 bis 2000 Metern in Kolumbien.[1]
  • Guzmania kressii H.Luther & K.Norton: Sie wurde 2007 erstbeschrieben. Sie gedeiht terrestrisch oder epiphytisch in Höhenlagen von 2000 bis 3000 Metern in Kolumbien nur in Choco.[1]
  • Guzmania laeta H.Luther: Sie wurde 2000 erstbeschrieben. Sie gedeiht epiphytisch oder terrestrisch in Höhenlagen von 1250 bis 1750 Metern in Kolumbien nur in Antioquia.[1]
  • Guzmania lehmanniana (Wittmack) Mez: Sie gedeiht in Höhenlagen von 2200 bis 2600 Metern in Kolumbien nur in Cauca.[1]
  • Guzmania lemeana Manzanares: Sie wurde 2004 erstbeschrieben. Sie gedeiht terrestrisch oder epiphytisch in im Wald auf Sträuchern oder kleinen Bäumen auf einem flachen Quarzplateau auf dem die Entwicklung von Pflanzen durch Nährstoffmangel limitiert ist in Höhenlagen von 1000 bis 1200 Metern nur in der ecuadorianischen Provinz Morona-Santiago.[1]
  • Guzmania leonard-kentiana H.Luther & K.Norton: Sie wurde 2009 erstbeschrieben. Sie wurde bisher nur terrestrisch in einer Höhenlage von etwa 1200 Metern wachsend in der peruanischen Region San Martin gefunden.[1][5]
  • Guzmania lepidota (André) André ex Mez: Dieser Endemit gedeiht in dichten Wäldern nur an der Basis des Vulkan Pululagua in einer Höhenlage von etwa 2000 Metern in der ecuadorianischen Provinz Pichincha.[1]
  • Guzmania lindenii (André) André ex Mez: Es gibt zwei Varietäten:
    • Guzmania lindenii var. concolor Rauh: Dieser Endemit gedeiht epiphytisch in Bergwäldern in Höhenlagen von etwa 1200 Metern nur in der ecuadorianischen Provinz Junin.[1]
    • Guzmania lindenii var. lindenii: Sie kommt in Peru vor.[1]
  • Guzmania lingulata (L.) Mez (Syn: Guzmania lingulata var. minor (Mez) L.B.Sm. & Pittendr.): Sie gedeiht epiphytisch und lithophytisch in Wäldern von Guatemala über Zentralamerika bis Kolumbien sowie Brasilien und auf Karibischen Inseln. Über die Varietäten wird kontrovers diskutiert; sie ist als Elternteil an vielen Hybriden beteiligt:
    • Guzmania lingulata var. cardinalis (André) André ex Mez (Syn.: Guzmania cardinalis (André) Mez): Sie gedeiht epiphytisch in Wäldern in Höhenlagen von 0 bis 1000 Metern in Kolumbien und Ecuador.[1]
    • Guzmania lingulata var. concolor Proctor & Cedeño-Maldonado: Sie gedeiht terrestrisch oder epiphytisch meist in Beständen an der Basis von Baumstämmen. Sie ist in Belize, Kuba, Hispaniola, Puerto Rico, auf den Kleinen Antillen, Trinidad und Tobago sowie im nördlichen Südamerika mit Bolivien als südlichsten Fundort verbreitet.[1]
    • Guzmania lingulata var. flammea (L.B.Sm.) L.B.Sm. (Syn.: Guzmania minor var. flammea L.B.Sm.): Sie gedeiht epiphytisch in Wäldern in Höhenlagen von 5 bis 1000 Metern in Kolumbien und Ecuador.[1]
    • Guzmania lingulata (L.) Mez var. lingulata (Syn.: Guzmania lingulata var. splendens (Planch.) Mez): Sie gedeiht epiphytisch in Wäldern in Höhenlagen von 250 bis 1100 Metern in Belize, auf Karibischen Inseln und in Südamerika bis Bolivien sowie Brasilien.[1]
  • Guzmania ×litaensis H.Luther: Diese Naturhybrid aus Guzmania rosea × Guzmania testudinis gedeiht in Höhenlagen von 500 bis 600 Metern nur in der ecuadorianischen Provinz Esmeraldas.[1]
  • Guzmania loeflingiana BY.Vivas & B.Hoist: Sie wurde 2013 erstbeschrieben. Sie gedeiht epiphytisch in feuchten Lorbeer- und Nebelwäldern in Höhenlagen von 200 bis 1600 Metern Venezuela in Aragua, Falcon, Lara, Miranda sowie Yaracuy.[1]
  • Guzmania longibracteata Betancur & Salinas: Sie wurde 2003 erstbeschrieben. Sie wurde bisher nur epiphytisch in einem feuchten Primärwald in einer Höhenlage von etwa 200 Metern wachsend in Kolumbien in Vaupes gefunden.[1][5]
  • Guzmania longipetala (Baker) Mez: Kolumbien
  • Guzmania loraxiana J.R.Grant: Panama
  • Guzmania lychnis L.B.Sm.: Kolumbien, Venezuela, Ecuador
  • Guzmania macropoda L.B.Sm. (Syn.: Guzmania sprucei var. dressleri Rauh): Panama
  • Guzmania madisonii H.Luther: Ecuador
  • Guzmania manzanaresiorum H.Luther: Ecuador
  • Guzmania marantoidea (Rusby) H.Luther (Syn.: Guzmania rionievensis Rauh): Ecuador, Peru, Bolivien
  • Guzmania megastachya (Baker) Mez (Syn.: Guzmania magna (Baker) Mez): auf den Kleinen Antillen
  • Guzmania melinonis Regel (Syn.: Guzmania erythrocephala hort. ex Baker): Panama, auf den Großen Antillen, Kolumbien, Ecuador, Bolivien, Surinam, Französisch-Guyana, Brasilien
  • Guzmania membranacea L.B.Sm. & Steyermark: Venezuela
  • Guzmania mitis L.B.Sm.: Costa Rica, Kolumbien, Venezuela, Ecuador
  • Guzmania monostachia (L.) Rusby ex Mez: Sie gedeiht epiphytisch oder manchmal terrestrisch in Wäldern in Höhenlagen von 2 bis 2000 Metern und ist von Florida über die Karibischen Inseln und Nicaragua bis Brasilien sowie Peru weitverbreitet. Es gibt zwei Formen:[1]
    • Guzmania monostachia forma alba (Ariza-Julia) Gouda (Syn.: Guzmania monostachia var. alba Ariza-Julia)[1]
    • Guzmania monostachia forma monostachia (Syn.: Guzmania clavata (Lamarck) Urb., Guzmania comosa Bertero ex Schult. & Schult. f., Guzmania fragrans hort. ex Baker, Guzmania laxa Mez & Sodiro ex Mez, Guzmania maculata hort. ex Baker, Guzmania platysepala Mez et C.F.Baker, Guzmania sympaganthera (Ruiz & Pavon) Beer, Guzmania tricolor Ruiz & Pav.)[1]
  • Guzmania morreniana (Linden hortus) Mez: Peru, Ecuador
  • Guzmania mosquerae (Wittmack)Mez: Kolumbien, Ecuador
  • Guzmania mucronata (Griseb.) Mez: Venezuela
  • Guzmania multiflora (André) André ex Mez: Kolumbien, Ecuador
  • Guzmania musaica (Linden & André) Mez: Es gibt fünf Varietäten:
    • Guzmania musaica var. concolor L.B.Sm.: Kolumbien
    • Guzmania musaica var. discolor H.Luther: Panama
    • Guzmania musaica var. musaica: Panama, Kolumbien
    • Guzmania musaica var. rosea H.Luther: Panama
    • Guzmania musaica var. zebrina Cutak: Panama
  • Guzmania nangaritzae H.Luther & K.Norton: Sie wurde 2009 aus Ecuador erstbeschrieben.[6]
  • Guzmania nicaraguensis Mez & Baker ex Mez (Syn.: Guzmania bracteosa sensu Donn.-Smith non (André) André ex Mez): Mexiko, Zentralamerika
  • Guzmania nidularioides L.B.Sm. & R.W.Read (Syn.: Guzmania kraenzliniana var. macrantha L.B.Sm.): Kolumbien
  • Guzmania nubicola L.B.Sm.: Venezuela
  • Guzmania nubigena L.B.Sm.: Venezuela
  • Guzmania obtusiloba L.B.Sm.: Costa Rica, Kolumbien
  • Guzmania oligantha Lozano: Kolumbien
  • Guzmania osyana (E.Morren) Mez (Syn.: Guzmania recurvobracteata Rauh): Ecuador
  • Guzmania pallida L.B.Sm.: Kolumbien
  • Guzmania palustris (Wittmack) Mez: Kolumbien
  • Guzmania panamensis Cáceres González: Sie wurde 2013 aus Panama erstbeschrieben.
  • Guzmania paniculata Mez: Ecuador, Peru
  • Guzmania pattersoniae Manzanares: Sie wurde 2002 aus Ecuador erstbeschrieben.
  • Guzmania patula Mez & Wercklé: Costa Rica, Kolumbien, Ecuador, Venezuela, Brasilien
  • Guzmania pearcei (Baker) L.B.Sm.: Kolumbien, Ecuador
  • Guzmania pennellii L.B.Sm.: Kolumbien, Venezuela
  • Guzmania plicatifolia L.B.Sm.: Costa Rica, Panama
  • Guzmania plumieri (Griseb.) Mez: Venezuela, Kleine Antillen
  • Guzmania polycephala Mez & Wercklé ex Mez: Costa Rica, Panama
  • Guzmania poortmanii (André) André ex Mez: Ecuador
  • Guzmania pseudodissitiflora H.Luther & K.Norton: Sie wurde 2008 aus Ecuador erstbeschrieben.[7]
  • Guzmania pseudospectabilis H.Luther: Ecuador
  • Guzmania pungens L.B.Sm.: Kolumbien
  • Guzmania puyoensis Rauh: Ecuador
  • Guzmania radiata L.B.Sm.: Kolumbien
  • Guzmania rauhiana H.Luther: Ecuador
  • Guzmania regalis H.Luther: Ecuador
  • Guzmania remediosensis E.Gross: Bolivien
  • Guzmania remyi L.B.Sm. (Syn.: Guzmania quitense hort. ex Oeser, Guzmania melinonis var. quitensis (hort. ex Oeser) Rauh): Ecuador
  • Guzmania retusa L.B.Sm. (Syn.: Guzmania cerifera Rauh & Barthlott): Kolumbien, Venezuela, Bolivien, Peru, und vermutlich auch in Guyana
  • Guzmania rhonhofiana Harms (Syn.: Guzmania roezlii sensu L.B.Sm. non (E.Morren) Mez): Kolumbien, Ecuador:
    • Guzmania rhonhofiana forma variegata H.Luther: panaschierte Form aus Ecuador
  • Guzmania roezlii (E.Morren) Mez: Sie ist von Kolumbien bis Bolivien, Guyana und Brasilien verbreitet.
  • Guzmania rosea L.B.Sm. (Syn.: Guzmania kennedyae L.B.Sm. & R.W.Read): Kolumbien
  • Guzmania roseiflora Rauh: Ecuador
  • Guzmania rubrolutea Rauh: Ecuador
  • Guzmania rugosa L.B.Sm. & R.W.Read: Kolumbien
  • Guzmania sanguinea (André) André ex Mez: Es gibt drei Varietäten:
    • Guzmania sanguinea var. brevipedicellata Gilmartin: Ecuador
    • Guzmania sanguinea var. comosa H.Luther: Kolumbien
    • Guzmania sanguinea (André) André ex Mez var. sanguinea (Syn.: Guzmania sanguinea var. erecta (André) Mez, Guzmania crateriflora (Mez & Wercklé) ex Mez): Costa Rica, Kolumbien, Ecuador, Venezuela, Trinidad und Tobago
  • Guzmania scandens H.Luther & W.J.Kress: Costa Rica, Panama
  • Guzmania scherzeriana Mez: Zentralamerika, Kolumbien
  • Guzmania septata L.B.Sm.: Ecuador
  • Guzmania sibundoyorum L.B.Sm.: Kolumbien
  • Guzmania sieffiana H.Luther: Ecuador
  • Guzmania skotakii H.Luther: Costa Rica
  • Guzmania sneidernii L.B.Sm.: Kolumbien
  • Guzmania spectabilis (Mez & Wercklé) J.Utley: Costa Rica
  • Guzmania sphaeroidea (André) André ex Mez (Syn.: Guzmania geniculata L.B.Sm., Guzmania venamensis L.B.Sm.): Sie gedeiht terrestrisch sowie epiphytisch in Höhenlagen von 1000 bis 2280 Metern und ist von Kolumbien bis Venezuela, Ecuador, Peru sowie vielleicht Guayana verbreitet.[1]
  • Guzmania sprucei (André) L.B.Sm. (Syn.: Guzmania lellingeri L.B.Sm. & Read): Sie gedeiht epiphytisch sowie manchmal lithophytisch in Wäldern in Höhenlagen von 100 bis 1570 Metern und kommt in Panama sowie Kolumbien vor.[1]
  • Guzmania squarrosa (Mez & Sodiro) L.B.Sm. & Pittendrigh (Syn.: Guzmania cryptantha L.B.Sm., Guzmania cryptantha var pauciflora L.B.Sm.): Sie gedeiht epiphytisch sowie manchmal terrestrisch in Wäldern in Höhenlagen von 1100 bis 1900 Metern und ist von Kolumbien bis Guayana sowie in Peru verbreitet.[1]
  • Guzmania stenostachya L.B.Sm.: Sie gedeiht epiphytisch in Wäldern in Höhenlagen von 1300 bis 1900 Metern in Costa Rica.[1]
  • Guzmania steyermarkii L.B.Sm. (Syn.: Guzmania plumieri (Griseb.) Mez): Sie gedeiht terrestrisch in Wäldern in Höhenlagen von 950 bis 1400 Metern in Venezuela nur im Bundesstaat Bolívar und auf den Kleinen Antillen, ob sie auch in Guyana vorkommt ist nicht gesichert.[1]
  • Guzmania straminea (K.Koch) Mez: Sie ist anhand eines in Wien kultivierten Exemplars, das vielleicht aus Kolumbien stammt, erstbeschrieben worden. Über das Verbreitungsgebiet ist nichts bekannt und Exemplare befinden sich in Kultur.[1]
  • Guzmania striata L.B.Sm.: Ecuador
  • Guzmania stricta L.B.Sm.: Kolumbien
  • Guzmania strobilantha (Ruiz & Pavón) Mez (Syn.: Guzmania brachycephala (Baker) Mez, Guzmania parviflora Ule): Peru
  • Guzmania subcorymbosa L.B.Sm. (Syn.: Guzmania compacta sensu L.B.Sm.): Costa Rica, Panama, Kolumbien
  • Guzmania tarapotina Ule: Ecuador, Peru
  • Guzmania tenuifolia (H.Luther) Betancur & Salinas: Peru
  • Guzmania terrestris L.B.Sm. & Steyermark: Venezuela
  • Guzmania testudinis L.B.Sm. & R.W.Read: Es gibt zwei Varietäten:
    • Guzmania testudinis var. splendida H.Luther: Ecuador
    • Guzmania testudinis var. testudinis: Kolumbien
  • Guzmania teucamae H.Luther & K.Norton: Sie wurde 2007 aus Panama erstbeschrieben.
  • Guzmania teuscheri L.B.Sm.: Ecuador
  • Guzmania triangularis L.B.Sm.: Kolumbien
  • Guzmania undulatobracteata (Rauh) Rauh: Sie ist im westlichen Bolivien, Ecuador und Peru verbreitet.[8]
  • Guzmania vanvolxemii (André) André ex Mez: Kolumbien
  • Guzmania variegata L.B.Sm.: Sie ist in Ecuador und Peru verbreitet.
  • Guzmania ventricosa (Griseb.) Mez: Venezuela
  • Guzmania verecunda L.B.Sm.: Kolumbien
  • Guzmania victoriae Rauh: Peru
  • Guzmania vinacea H.Luther & K.Norton: Sie wurde 2008 aus Peru erstbeschrieben.[9]
  • Guzmania virescens (Hook.) Mez: Sie wurde anhand eines kultivierten Exemplars, das vielleicht aus Venezuela stammt, erstbeschrieben. Es sind Exemplare in Kultur, aber über ihr Verbreitungsgebiet ist nichts gesichert bekannt.
  • Guzmania viridiflora E.Gross: Peru
  • Guzmania vittata (Martius ex Schultes f.) Mez: Sie ist in Kolumbien und Brasilien verbreitet.
  • Guzmania weberbaueri Mez: Ecuador, Peru
  • Guzmania wittmackii (André) André ex Mez: Sie ist in Kolumbien und Ecuador verbreitet. Sie ist an vielen Hybriden beteiligt.
  • Guzmania xanthobractea Gilmartin: Ecuador
  • Guzmania xipholepis L.B.Sm.: Peru
  • Guzmania zahnii (Hook. f.) Mez: Es gibt zwei Varietäten:[1]
    • Guzmania zahnii var. longiscapa Rauh: Dieser Endemit gedeiht epiphytisch in einer Höhenlage von etwa 1500 Metern in Panama nur in El Boquette.[1]
    • Guzmania zahnii (Hook. f.) Mez var. zahnii: Sie wurde anhand eines kultivierten Exemplars, das 1870 in Panama gesammelt wurde und 1873 blühte, erstbeschrieben. Es sind Exemplare in Kultur, aber über ihr Verbreitungsgebiet (Costa Rica, Panama) ist wenig bekannt. Sie ist an vielen Hybriden beteiligt.[1]
  • Guzmania zakii H.Luther: Ecuador

Nutzung

Einige Arten u​nd deren Sorten werden a​ls Zierpflanzen i​n tropischen Parks s​owie Gärten verwendet u​nd sie s​ind als Zimmerpflanzen geeignet.

Vermehrung und Pflege als Zierpflanze

Die gärtnerische Vermehrung erfolgt m​eist durch Aussaat. Auch Meristemkultur w​ird bei einigen Sorten z​ur Massenvermehrung eingesetzt.

Die Blühzeit kann je nach Art etwa ein halbes Jahr lange dauern, danach stirbt die Mutterpflanze allmählich ab. Bei der Pflege als Zierpflanze bildet die Mutterpflanze nach der Blüte vegetative Ableger, sogenannte Kindel. Diese sollten möglichst noch einige Zeit mit der Mutterpflanze verbunden bleiben. Jungpflanzen brauchen einen halbschattigen Platz, mit hoher Luftfeuchtigkeit. Ausgewachsene Pflanzen, die bereits zu blühen begonnen haben, gedeihen überall, wo es hell genug ist. Vor der Blütezeit sollte im Trichter immer ausreichend Wasser stehen.

Bilder

Einige Sorten, d​ie als Zierpflanzen verwendet werden:

Quellen

Literatur

  • Werner Rauh: Bromelien. Tillandsien und andere kulturwürdige Bromelien. 3., neubearbeitete und erweiterte Auflage. Eugen Ulmer, Stuttgart 1990, ISBN 3-8001-6371-3.
  • Lyman B. Smith, Robert Jack Downs: Tillandsioideae. (Bromeliaceae) (= Flora Neotropica. Monograph 14, 2). Hafner, New York NY u. a. 1977, ISBN 0-02-852520-5.

Einzelnachweise

  1. In „Species Index“ auf Guzmania klicken bei Eric J. Gouda, Derek Butcher, Kees Gouda: Encyclopaedia of Bromeliads, Version 4 (2018). zuletzt eingesehen am 24. März 2021
  2. Jason R. Grant: An Annotated Catalogue of the Generic Names of the Bromeliaceae. Onlineversion aus Selbyana. Bd. 19, Nr. 1, 1998, S. 91–121.
  3. Harry E. Luther: An Alphabetical List of Bromeliad Binomials, 2008 (PDF; 321 kB) in The Marie Selby Botanical Gardens, Sarasota, Florida, USA. Veröffentlicht durch The Bromeliad Society International. (PDF-Datei; 314 kB)
  4. Rafaël Govaerts (Hrsg.): Guzmania. In: World Checklist of Selected Plant Families (WCSP) – The Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens, Kew, abgerufen am 16. August 2018.
  5. Harry E. Luther, Karen F. Norton: Guzmania leonard-kentiana, another new species from Eastern Peru. In: Journal of the Bromeliad Society. Bd. 59, Nr. 3, 2009, ISSN 0090-8738, S. 102–103, (Digitalisat (PDF; 1,83 MB) journal.bsi.org, Memento von web.archive.org vom 31. Dezember 2019).
  6. Harry E. Luther, Karen F. Norton: Guzmania nangaritzae, a new species from Southeastern Ecuador. In: Journal of the Bromeliad Society. Bd. 59, Nr. 6, 2009, S. 256–259, (Digitalisat (PDF; 1,78 MB) journal.bsi.org, Memento von web.archive.org vom 31. Dezember 2019).
  7. Harry E. Luther, Karen F. Norton: A new Guzmania from Southeastern Ecuador. In: Journal of the Bromeliad Society. Bd. 58, Nr. 6, 2008, S. 255–256, (Auf thefreelibrary.com).
  8. Alfredo F. Fuentes, Tatiana Miranda, Alejandro Araujo-Murakami, Leslie Cayola, Manuel J. Macía, Peter M. Jørgensen: Novedades florísticas de la región Madidi, La Paz, Bolivia. In: Revista de la Sociedad Boliviana de Botánica. Bd. 4, Nr. 2, 2009, ZDB-ID 1501337-6, S. 293–313, (Digitalisat (PDF; 423 kB)).
  9. Harry E. Luther, Karen F. Norton: Guzmania vinacea, a new species from northeastern Peru. In: Journal of the Bromeliad Society. Bd. 58, Nr. 5, 2008, S. 203–204, (Digitalisat (PDF; 3,47 MB) journal.bsi.org, Memento von web.archive.org vom 31. Dezember 2019).
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