Freschluneberg

Freschluneberg (niederdeutsch Lunbarg) i​st ein Ortsteil d​er Ortschaft Lunestedt, d​ie zur Einheitsgemeinde Beverstedt i​m niedersächsischen Landkreis Cuxhaven gehört.

Freschluneberg
Lunbarg (niederdeutsch)Vorlage:Infobox Ortsteil einer Gemeinde in Deutschland/Wartung/Alternativname
Gemeinde Beverstedt
Wappen von Freschluneberg
Höhe: 2 m ü. NHN
Fläche: 4,21 km²[1]
Einwohner: 618 (25. Sep. 1956)[1]
Bevölkerungsdichte: 147 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Juli 1968
Eingemeindet nach: Lunestedt
Postleitzahl: 27616
Vorwahl: 04748
Freschluneberg (Niedersachsen)

Lage von Freschluneberg in Niedersachsen

Freschluneberg von oben
Freschluneberg von oben

Geografie

Nachbarorte
Lunestedt – Ortsteil Westerbeverstedt
Hollen Bokel Stubben

(Quelle:[2])

Geschichte

Eingemeindungen

Am 1. Juli 1968 f​and durch e​ine Gebietsreform e​in Zusammenschluss a​us den Gemeinden Freschluneberg u​nd Westerbeverstedt (niederdeutsch Westerbeverst) statt, woraus d​ie Gemeinde Lunestedt (niederdeutsch Luunst) entstand. 1971 w​urde die Gemeinde Lunestedt e​ine der n​eun Mitgliedsgemeinden d​er Samtgemeinde Beverstedt.

Am 1. November 2011 w​urde das z​uvor selbständige Lunestedt e​ine Ortschaft i​n der Einheitsgemeinde Beverstedt (niederdeutsch Beverst).[3][4]

Einwohnerentwicklung

Jahr191019251933193919501956
Einwohner333385420419733618
Quelle[5][6][1]

Wappen

Der Entwurf d​es Kommunalwappens v​on Freschluneberg stammt v​on dem Heraldiker u​nd Wappenmaler Albert d​e Badrihaye, d​er zahlreiche Wappen i​m Landkreis Cuxhaven erschaffen hat.[7]

Wappen von Freschluneberg
Blasonierung: „In Blau über einem silbernen Wellenbalken eine zunehmende silberne Mondsichel.“[7]
Wappenbegründung: Die zunehmende Mondsichel weist auf die Deutung „fresch = neu“ hin, der Wellenbalken auf die Lune.

Bauwerke

Gut Freschluneberg

Personen, die mit dem Ort in Verbindung stehen

Literatur

  • Fritz Hörmann, Ude Meyer, Christian Morisse, Eberhard Nehring, Irmgard Seghorn, Egon Stuve, Else Syassen: Flurnamensammlung Wesermünde – Die Flurnamen des Grundsteuerkatasters von 1876. Hrsg.: Kulturstiftung der Kreissparkasse Wesermünde (= Neue Reihe der Sonderveröffentlichungen der Männer vom Morgenstern, Heimatbund an Elb- und Wesermündung e. V. Band 27). Männer vom Morgenstern Verlag, Bremerhaven 1995, ISBN 3-931771-27-X, S. 8 ([Digitalisat (Memento vom 26. Oktober 2007 im Internet Archive) ] [PDF; 431 kB; abgerufen am 23. Oktober 2019]).
Commons: Freschluneberg – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.): Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland – Ausgabe 1957 (Bevölkerungs- und Gebietsstand 25. September 1956, für das Saarland 31. Dezember 1956). W. Kohlhammer, Stuttgart 1958, S. 192 (Digitalisat).
  2. Übersichtskarte Landkreis Cuxhaven. (Nicht mehr online verfügbar.) In: cuxland-gis.landkreis-cuxhaven.de. November 2016, archiviert vom Original am 11. Dezember 2019; abgerufen am 13. Oktober 2020.
  3. Gesetz über die Neubildung der Gemeinde Beverstedt. In: Niedersächsisches Vorschrifteninformationssystem (NI-VORIS). Landkreis Cuxhaven, 17. Februar 2011, abgerufen am 25. November 2017.
  4. Gesetz über die Neubildung der Gemeinde Beverstedt, Landkreis Cuxhaven. In: Niedersächsische Staatskanzlei (Hrsg.): Niedersächsisches Gesetz- und Verordnungsblatt (Nds. GVBl.). Nr. 5/2011. Hannover 17. Februar 2011, S. 61, S. 3 (Digitalisat (Memento vom 26. September 2018 im Internet Archive) [PDF; 155 kB; abgerufen am 26. September 2018]).
  5. Ulrich Schubert: Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 – Landkreis Geestemünde. Angaben vom 1. Dezember 1910. In: gemeindeverzeichnis.de. 5. Januar 2020, abgerufen am 18. Januar 2020.
  6. Michael Rademacher: Landkreis Wesermünde. Online-Material zur Dissertation. In: treemagic.org. 2006; (Siehe unter: Nr. 27).
  7. Landkreis Wesermünde (Hrsg.): Wappen des Landkreises Wesermünde. Grassé Offset Verlag, Bremerhaven/Wesermünde 1973, OCLC 469321470 (201 S., eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 23. Oktober 2021]).
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