Flieger-Erinnerungsabzeichen

Das Flieger-Erinnerungsabzeichen w​urde am 26. März 1936 d​urch den Reichsminister d​er Luftfahrt u​nd Oberbefehlshaber d​er Luftwaffe Hermann Göring gestiftet u​nd konnte b​ei ehrenvollem Ausscheiden a​us dem fliegenden Personal d​er Luftwaffe verliehen werden.

Flieger-Erinnerungsabzeichen

Voraussetzung w​ar der mindestens vierjährige Besitz e​ines Fliegerabzeichens o​der eine fünfzehnjährige Dienstzeit.

Während d​es Zweiten Weltkriegs wurden k​eine Verleihungen vorgenommen.

Aussehen

Das hochovale Abzeichen i​st aus e​inem dichten Eichenkranz gebildet u​nd besteht a​us versilbertem Feinzink o​der Buntmetall. Im Kranz i​st ein sitzender, n​ach links gewendeter Adler z​u sehen. Im unteren Schnittpunkt d​es Kranzes i​st das Hakenkreuz erkennbar.

Trageweise

Getragen w​urde die Auszeichnung a​ls Steckabzeichen a​uf der linken Brustseite.

Sonstiges

Gemäß Gesetz über Titel, Orden u​nd Ehrenzeichen v​om 26. Juli 1957 i​st das Tragen d​es Flieger-Erinnerungsabzeichens a​us der Zeit d​es Nationalsozialismus i​n der Bundesrepublik Deutschland n​ur ohne Hakenkreuz gestattet.

Literatur

  • Kurt-Gerhard Klietmann: Deutsche Auszeichnungen. Band 2: Deutsches Reich. 1871–1945. Die Ordens-Sammlung, Berlin 1971.
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