Buntmetall
Buntmetalle ist eine Sammelbezeichnung für eine Untergruppe der schweren Nichteisenmetalle unter Ausschluss der Edelmetalle und der Leichtmetalle. Zu ihnen zählen Metalle wie Cadmium (Cd), Cobalt (Co), Kupfer (Cu), Nickel (Ni), Blei (Pb), Zinn (Sn) und Zink (Zn).[1] Diese unedlen Schwermetalle sind selbst farbig oder bilden farbige Legierungen wie Messing, Bronze und Rotguss, wobei die Legierungen auch zu den Buntmetallen gezählt werden.[2] Wegen dieser oft auffälligen Farbe werden sie als Buntmetalle bezeichnet.
Bilder von Buntmetallen
- Hochreiner kristalliner Cadmium-Barren
- Elektrolytkobalt, Reinheit 99,9 %
- Nickelknolle, elektrolytisch raffiniert, 99,9 %
- Bleiknollen, elektrolytisch raffiniert, 99,989 %
- β-Zinn (links) und α-Zinn (rechts), 99,999 %
- Zink, kristallines Bruchstück und sublimiert
- Mangan, elektrolytisch raffiniert 99,99 %
Einzelnachweise
- Eintrag zu Buntmetalle. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 20. Juni 2014.
- Hans-Dieter Jakubke, Ruth Karcher (Hrsg.): Lexikon der Chemie, Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg, 2001.
- Bergbau und Industrie der einzelnen Kontinente im Alexander-Weltatlas 2000, Klett-Perthes, Gotha 2000
Weblinks
Wiktionary: Buntmetall – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
- Detailliertere Weltkarte zum Bergbau, „frei verschiebbar“ im Großformat (5,6 MB)
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