Finstermühle (Roth)
Finstermühle ist ein Gemeindeteil der Kreisstadt Roth im Landkreis Roth (Mittelfranken, Bayern).
Finstermühle Stadt Roth | |
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Höhe: | 357 m ü. NHN |
Einwohner: | 5 (1. Jul. 2018)[1] |
Postleitzahl: | 91154 |
Vorwahl: | 09176 |
Geographische Lage
Die Einöde liegt am Finsterbach und ist ringsum von Wald umgeben. Bei den Anwesen gibt es einen Baum, der als Naturdenkmal geschützt ist. Ein Anliegerweg führt 150 Meter südlich zu einer Gemeindeverbindungsstraße, die nach Harrlach zur Kreisstraße RH 35 (1,9 km nordöstlich) bzw. nach Meckenlohe (2,7 km südwestlich) verläuft.[2]
Geschichte
Finstermühle wurde 1544 erstmals urkundlich erwähnt.[1] Der Ort lag im Fraischbezirk des pfalz-neuburgischen Landrichteramtes Allersberg. Grundherr des Anwesens war das pfalz-neuburgische Kastenamt Hilpoltstein.[3]
Im Rahmen des Gemeindeedikts (frühes 19. Jahrhundert) wurde Finstermühle dem Steuerdistrikt Guggenmühle und der Ruralgemeinde Harrlach zugeordnet.[4] Am 1. Januar 1973 zwurde Harrlach mit der Finstermühle im Zuge der Gebietsreform in die Stadt Roth eingegliedert.[1]
Baudenkmäler
- Haus Nr. 1: Mühlgebäude
Literatur
- Wolfgang Wiessner: Hilpoltstein (= Kommission für Bayerische Landesgeschichte [Hrsg.]: Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 24). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1978, ISBN 3-7696-9908-4 (Digitalisat).
Weblinks
- Finstermühle auf der Website stadt-roth.de
- Finstermühle in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 20. November 2021.
- Finstermühle in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 23. September 2019.
- Finstermühle im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie
Einzelnachweise
- Finstermühle auf der Website stadt-roth.de
- Finstermühle im BayernAtlas. Sämtliche Entfernungsangaben jeweils Luftlinie.
- W. Wiessner: Hilpoltstein, S. 212.
- W. Wiessner: Hilpoltstein, S. 251.