Fernand Grosjean
Fernand Grosjean (* 5. Mai 1924 in Genf oder Montana VS[1]; † 19. August 2015[2]) war ein Schweizer Skirennfahrer und Großvater väterlicherseits des französischen Formel-1-Rennfahrers Romain Grosjean.
Fernand Grosjean | ||||||||||||||||||||||
Nation | Schweiz | |||||||||||||||||||||
Geburtstag | 5. Mai 1924 | |||||||||||||||||||||
Sterbedatum | 19. August 2015 | |||||||||||||||||||||
Karriere | ||||||||||||||||||||||
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Disziplin | Abfahrt, Slalom, Riesenslalom | |||||||||||||||||||||
Medaillenspiegel | ||||||||||||||||||||||
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Der gelernte Mechaniker[3] Grosjean konnte bei den Schweizer Meisterschaften im Alpinen Skisport vier Titel gewinnen. 1947 war er in der Kombination erfolgreich, 1952, 1954 (zeitgleich mit Georges Schneider) und 1955 gewann er die Slalommeisterschaften.
1948 nahm Grosjean an den Olympischen Winterspielen in St. Moritz teil. Im Abfahrtsrennen kam der Schweizer nach 3:03,1 Minuten als Achter ins Ziel, den Kombinationswettkampf beendete er mit einer Punktzahl von 16,61 auf dem 16. Platz. Bei der Alpinen Skiweltmeisterschaft 1950 in Aspen wurde Grosjean hinter dem Italiener Zeno Colò Vizeweltmeister im Riesenslalom (Zeit: 1:55,2 Minuten). Zwei Jahre später, bei den Spielen 1952 in Oslo, nahm Grosjean am Riesenslalomrennen teil, das er nach 2:33,8 Minuten und auf Rang 11 beendete. Im gleichen Jahr gewann Grosjean mit einer Laufzeit von 1:56 Minuten das Slalomrennen des Arlberg-Kandahar-Rennens.[4]
Weblinks
- Fernand Grosjean in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Einzelnachweise
- Romain Grosjean, le sens inné des trajectoires! (PDF; 214 kB), in: vie-a-crans-montana.ch, abgerufen am 1. April 2013 (französisch).
- Grosjean : «J'ai profité de chaque instant» (fr) Le Figaro. 23. August 2015. Abgerufen am 24. August 2015.
- «Les JO en 1948, c’était une tout autre histoire!» (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) , in: 24heures.ch, abgerufen am 1. April 2013 (französisch).
- Arlberg Kandahar Results 1928–55 (Memento vom 29. Oktober 2013 im Internet Archive) (PDF; 23 kB), in: kandahar.org.uk, abgerufen am 1. April 2013 (englisch).