Everingen
Everingen ist ein Ortsteil der Stadt Oebisfelde-Weferlingen im Landkreis Börde in Sachsen-Anhalt.
Everingen Stadt Oebisfelde-Weferlingen | |
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Höhe: | 84 m ü. NHN |
Fläche: | 6,26 km² |
Einwohner: | 173 (31. Dez. 2017)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 28 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. September 2010 |
Postleitzahl: | 39359 |
Vorwahl: | 039057 |
Geografie
Everingen liegt rund sieben Kilometer nordöstlich von Weferlingen am Rande des Lappwaldes.
Geschichte
Im Jahr 1910 lebten 372 Einwohner in Everingen.[2] Am 1. September 2010, später als die umliegenden Gemeinden, wurde Everingen in die Stadt Oebisfelde-Weferlingen eingemeindet.[3]
Politik
Ortsbürgermeister
Der ehrenamtliche Bürgermeister Gerd Schütte war vom 12. Juni 1994 bis zum 31. August 2010 im Amt und ist seitdem Ortsbürgermeister.
Ortschaftsrat
Seit der letzten Kommunalwahl am 7. Juni 2009 hatte der Gemeinderat acht Mitglieder. Aufgrund der Eingemeindung zu Oebisfelde-Weferlingen wurde der Gemeinderat durch Beschluss zum Ortschaftsrat. Die Wahlbeteiligung lag bei 55,2 %. Die Wahl brachte folgendes Ergebnis:
Wählergruppen | 8 Sitze | (100,0 %) |
Weiteres Mitglied des Ortschaftsrates und dessen Vorsitzender ist der Bürgermeister.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehrsanbindung
Zur Bundesstraße 1, die Braunschweig mit Berlin verbindet, sind es in südlicher Richtung rund 17 Kilometer. Die Bundesautobahn 2 (Anschlussstelle Helmstedt-West) wird ebenfalls nach 17 Kilometern erreicht. Everingen liegt ca. 4 Kilometer südlich der Landesstraße 24, die Oebisfelde mit Calvörde verbindet.
Religionen
In Everingen befindet sich eine Kirche, sie gehört zum Pfarrbereich Rätzlingen, in der Region West des Kirchenkreises Haldensleben-Wolmirstedt der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland.[4]
Da sich infolge des Zweiten Weltkriegs durch den Zuzug von Heimatvertriebenen aus den Ostgebieten des Deutschen Reiches wieder Katholiken im seit der Reformation evangelischen Everingen angesiedelt hatten, wurde 1967 in der alten Schule, gleich neben der evangelischen Kirche, eine Kapelle eingerichtet. 1980 wurde die Kapelle wieder aufgegeben, da sich die Zahl der Katholiken stark verringert hatte. Heute ist die Kirche „St. Josef und St. Theresia vom Kinde Jesu“ im rund sieben Kilometer entfernten Weferlingen das nächstgelegene katholische Gotteshaus.[5]
Weblinks
Einzelnachweise
- Einheitsgemeinde Stadt Oebisfelde-Weferlingen – Einwohnerbestand. Abgerufen am 3. November 2021.
- Gemeindeverzeichnis von 1910
- StBA: Gebietsänderungen vom 01. Januar bis 31. Dezember 2010
- https://www.kirchenkreis-haldensleben-wolmirstedt.de/kirchenkreis/pfarrbereiche-und-gemeinden/raetzlingen/
- Alfred Hanus: Entwicklung der katholischen Kirchengemeinde in Weferlingen. Weferlingen 2005, S. 25, 34