Evangelischer Gnadauer Gemeinschaftsverband
Der Evangelische Gnadauer Gemeinschaftsverband e. V. ist ein Dachverband regionaler Verbände und Werke und der zur deutschen Gemeinschaftsbewegung gehörenden Ausbildungsstätten, Missionen und diakonischen Werke und Einrichtungen. Der Verband arbeitet innerhalb der evangelischen Landeskirchen in Deutschland. Sitz der pietistischen Organisation ist seit 2003 Kassel.[2]
Evangelischer Gnadauer Gemeinschaftsverband e. V. | |
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Basisdaten | |
Präses: | Steffen Kern |
Generalsekretär: | Frank Spatz |
Gründungsjahr: | 1888 (Vereinigung Ost-West 1991) |
Mitglieder Verbände: | 34 regionale Gemeinschaftsverbände (zwei davon in Österreich)
6 Jugendverbände[1] |
Mitglieder Werke: | 13 theol. Ausbildungsstätten
6 Missionsgesellschaften 16 Diakonissen-Mutterhäuser 13 Werke mit besonderer Aufgabenstellung 16 diakonische Einrichtungen |
Mitglieder (inkl. Freunde): | ca. 300.000 |
Website: | www.gnadauer.de |
Der Verband sieht seine Aufgabe darin, die Verständigung unter den Gemeinschaften zu stärken und Rahmenbedingungen für die Arbeit der Mitglieder zu schaffen. Er trifft Absprachen mit der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), bietet Fortbildungen und Mitarbeiterbetreuung an und lädt jährlich zu Kongressen ein.
Die Deutsche Evangelische Allianz zählt den Gnadauer Verband zu den der Deutschen Evangelischen Allianz nahestehenden Organisationen.
Geschichte
Vom 22. bis zum 24. Mai 1888 fand eine Pfingstkonferenz mit führenden Vertretern der Gemeinschaftsbewegung und ihr nahestehender Theologen aus fast allen deutschen Landesteilen in Gnadau bei Magdeburg statt, um Fragen des deutschen Gemeinschaftslebens zu erörtern. Von den insgesamt 142 Teilnehmern waren 68 Theologen, 74 waren Laien.[3] Unter den Teilnehmern waren unter anderem Eduard Graf von Pückler, Jasper von Oertzen und Theodor Christlieb. Die Konferenz gilt als erster Schritt zur Schaffung eines Mittelpunktes der deutschen Gemeinschaftsbewegung, deren Landesverbände bislang weitestgehend isoliert gearbeitet hatten.[4] Die Teilnehmer der Konferenz waren sich trotz unterschiedlicher Prägung darüber einig, dass die Arbeit von Laien in der evangelischen Kirche stärker entfaltet werden müsse, und verfolgten nicht die Absicht, sich von der Kirche zu separieren.[5]
Die Wurzeln dieser Bewegung liegen im Pietismus. Im Laufe der Zeit sind die Einflüsse allerdings vielschichtiger geworden.
Gegründet wurde der Verband am 27. Oktober 1897 in Berlin unter dem Namen Deutscher Verband für evangelische Gemeinschaftspflege und Evangelisation.[6][7]
In der Zeit des Nationalsozialismus orientierte sich das Werk an der Bekennenden Kirche und distanzierte sich von den Deutschen Christen.[8] Nach dem Zweiten Weltkrieg, bedingt durch die Teilung Deutschlands, zerfiel der Verband in den „Gnadauer Verband für Gemeinschaftspflege und Evangelisation e. V.“ und das „Evangelisch-kirchliche Gnadauer Gemeinschaftswerk in der DDR e. V.“ unter der Leitung des damaligen Generalsekretärs Johannes Dreßler. 1991 schlossen sich die beiden Verbände zum „Evangelischen Gnadauer Gemeinschaftsverband“ zusammen.
Erster Vorsitzender (Präses) des Werkes war Reichsgraf Eduard von Pückler, der das Amt von 1897 bis 1906 bekleidete.[9][10] Von 1906 bis 1911 war Walter Michaelis zunächst ehrenamtlich, dann von 1919 bis 1953 hauptamtlich Vorsitzender des Verbandes.[11] Sein Nachfolger als Präses war von 1953 bis 1971 der Pfarrer Hermann Haarbeck, vormals der Direktor der Evangelistenschule Johanneum.[12] Vorsitzender war von 1971 bis zu seinem Tod 1988 der Pfarrer Kurt Heimbucher.[13][12]
Sein Nachfolger wurde Christoph Morgner, der das Amt des Verbandspräses 20 Jahre lang innehatte. Von September 2009 bis September 2020 amtierte als Präses der bisherige Pfälzer Dekan Michael Diener.[14] Am 20. Februar 2021 wurde Pfarrer Steffen Kern zum neuen Präses gewählt.[15]
Am 3. Juni 1946 konstituierte sich das Ostwerk des Verbandes mit dem Namen „Evangelisch-kirchliches Gnadauer Gemeinschaftswerk in der DDR“.[16] Die Vorsitzenden waren Hans Dannenbaum (März 1946 bis Oktober 1947), Arthur Mütze (Oktober 1947 bis Februar 1963), Frithjof Glöckner (Juli 1963 bis Dezember 1972), Helmut Appel (Januar 1973 bis Dezember 1977) und Hans-Joachim Martens (Januar 1978 bis zum Zusammenschluss).[17]
Verbandsstruktur
Die Gnadauer Zentrale in Kassel umfasst die Geschäftsstelle des Verbandes, das Gnadauer Archiv sowie den Gnadauer Verlag und bietet Tagungsmöglichkeiten.
Zum für sechs Jahre gewählten Vorstand gehören der Präses, der Generalsekretär, der Schatzmeister und mehrere Beisitzer. Zur Mitgliederversammlung gehören je zwei leitende Vertreter aller Verbände und Werke des Evangelischen Gnadauer Gemeinschaftsverbandes. Dem Verband gehören ca. 100.000 eingetragene Mitglieder in den angeschlossenen Verbänden an.[18]
Der Verband unterhält vierzehn Arbeitskreise.[19]
Der Vorstand
- Präses: Steffen Kern (seit September 2021)
- Generalsekretär: Frank Spatz (seit September 2014)
- Schatzmeister: Jürgen Schleicher (Kassel)
- 10 Beisitzerinnen und Beisitzer
Ehemalige Präses
- 1897–1906: Eduard Graf von Pückler
- 1906–1911: Walter Michaelis
- 1911–1919: Theodor Haarbeck
- 1919–1953: Walter Michaelis
- 1953–1971: Hermann Haarbeck
- 1971–1988: Kurt Heimbucher
- 1989–1991: Christoph Morgner
- 1991–2009: Christoph Morgner (nach Wiedervereinigung mit dem „Evangelisch-kirchlichen Gnadauer Gemeinschaftswerk in der DDR e. V.“ am 12. Februar 1991)
- 2009–2020: Michael Diener
Verbandsleben heute
Viele evangelikale Christen innerhalb der Landeskirche haben sich heute in Form von sogenannten „Gemeinschaftsgemeinden“ selbstständig gemacht, da sie in den meisten landeskirchlichen Strukturen für ihre Haltungen keine Mehrheit finden. Von diesen eigenständigen Gemeinden innerhalb der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) haben sich einige unter dem Dachverband Gnadauer Gemeinschaftsverband zusammengeschlossen. Häufig werden diese Gemeinschaften auch als „Evangelische Gemeinschaft“ bezeichnet.
Evangelische Gemeinschaften des Gnadauer Gemeinschaftsverbandes sind keine Freikirchen, da ihre Mitglieder meist Mitglieder der jeweiligen Evangelischen Kirchengemeinde bleiben, was aber nicht zwingend notwendig ist. Sie sind ein „innerkirchliches Missionswerk“, das großen Wert auf Evangelisation und als authentisch empfundene Gemeinschaft legt. Der Fokus liegt meist darauf, wie die Bibel und ihre Botschaft im Alltag umgesetzt werden kann. Dabei helfen sich die Mitglieder gegenseitig durch intensiven Austausch über ihren Glauben in Kleingruppen. In den meisten Gemeinschaften gibt es Veranstaltungen ähnlich denen in Kirchengemeinden.
Seit den 1990er Jahren bilden sich vermehrt Strukturen ohne Verbindungen zur Landeskirche. Dabei existieren örtliche Gemeinschaften als christliche Gemeinden neben und unabhängig (auch finanziell) von der Amtskirche. Diese haben freikirchlichen Charakter. Obwohl dieses „Modell 4“ offiziell vom Gnadauer Verband nicht propagiert wird, bestehen in einzelnen Mitgliedsverbänden inzwischen ein Großteil der Gemeinschaften in dieser freikirchlichen Struktur (z. B. in der Evangelischen Gesellschaft für Deutschland, im Ev. Gemeinschaftsverband Siegerland-Wittgenstein oder zum Teil auch im Herborner Gemeinschaftsverband).
Ein aktuelles Projekt im Verband ist das seit 2003 bestehende Projekt Zahnrad, in dem die Aktiven verstärkt darauf hinarbeiten, die verschiedenen Generationen der Gemeinschaften miteinander zu verzahnen.
Im Januar 2013 fand in Erfurt der Zukunfts-Kongress „Neues wagen“ mit etwa 2.500 Haupt- und Ehrenamtlichen statt.[20] Schwerpunkte waren Geistliches Leben, Neugründung und Neubelegung von Gemeinden und Gemeinschaften sowie Gesellschaftliche und diakonische Verantwortung.
Der Gnadauer Gemeinschaftsverband lehnt homosexuelle Partnerschaften ab. Vielmehr hält der Verband eine Veränderung bzw. Heilung der sexuellen Orientierung für möglich. Der Verband hat öffentlich erklärt, dass eine „Veränderung von praktizierter Homosexualität zur erfüllenden Heterosexualität“ möglich und schon geschehen sei. Der Verband ruft dazu auf, mit „Betroffenen“ zu sprechen und „liebevoll und klar für das gemeindliche Verständnis von Homosexualität und eine mögliche Veränderung“ zu werben.[21]
Liste der angeschlossenen Werke
Gemeinschaftsverbände
- Berliner Stadtmission
- Christlicher Missionsverband für Österreich
- Chrischona-Gemeinschaftswerk
- Die Apis – Evangelischer Gemeinschaftsverband Württemberg e. V.
- Elbingeröder Gemeinschaftsverband
- Evangelische Gesellschaft für Deutschland
- Evangelischer Gemeinschaftsverband Herborn
- Evangelischer Gemeinschaftsverband Hessen-Nassau (EGHN)
- Evangelischer Gemeinschaftsverband Oberberg
- Evangelischer Gemeinschaftsverband Pfalz
- Evangelischer Gemeinschaftsverband Rhein-Main (Zusammenschluss von Starkenburger Gemeinschaftsverband und Stadtmissionsverband Frankfurt am Main)
- Evangelischer Gemeinschaftsverband Siegerland-Wittgenstein
- Evangelischer Ostfriesischer Gemeinschaftsverband
- Gemeinschafts-Diakonieverband Berlin
- Gemeinschaftsverband Sachsen-Anhalt
- Gemeinschaftswerk Berlin-Brandenburg innerhalb der evangelischen Kirche (GWBB)
- Gnadauer Arbeitskreis Hamburg
- Hannoverscher Verband Landeskirchlicher Gemeinschaften
- Hensoltshöher Gemeinschaftsverband
- Hessischer Gemeinschaftsverband
- Landeskirchlicher Gemeinschaftsverband in Bayern
- Landesverband evangelischer Gemeinschaften Vorpommern
- Landesverband Landeskirchlicher Gemeinschaften Sachsen
- Liebenzeller Gemeinschaftsverband
- Lippischer Gemeinschaftsbund
- Mecklenburgischer Gemeinschaftsverband
- Ohofer Gemeinschaftsverband
- Scharnsteiner Bibelkreis
- Süddeutscher Gemeinschaftsverband
- Südwestdeutscher Gemeinschaftsverband e. V.
- Thüringer Gemeinschaftsbund
- Verband der Gemeinschaften in der Evangelischen Kirche in Schleswig-Holstein
- Westdeutscher Gemeinschaftsverband[22]
- Westfälischer Gemeinschaftsverband
- Württembergischer Christusbund
Jugendverbände
- Api-Jugend – im Evangelischen Gemeinschaftsverband Württemberg e. V.
- Christlicher Jugendbund in Bayern (cjb)
- Deutscher Jugendverband »Entschieden für Christus« (EC)
- Gemeinschaftsjugend Pfalz[23]
- Jugendwerk der Evangelischen Gesellschaft für Deutschland
- blu:prevent – Jugendwerk des Blauen Kreuzes in Deutschland
Theologische Ausbildungsstätten
- 12/70 Die Aidlinger Bibelschule
- Albrecht-Bengel-Haus
- Bodelschwingh-Studienstiftung – Kolleg für Gemeindedienst
- Evangelische Hochschule Tabor[24]
- Evangelische Missionsschule Unterweissach
- Evangelistenschule Johanneum
- Interkulturelle Theologische Akademie
- Internationale Hochschule Liebenzell
- Krelinger Studienzentrum (GRZ Krelingen)
- Malche Porta Westfalica
- Marburger Bibelseminar (mbs)
- Theologisches Seminar St. Chrischona (tsc)
- TSB Theologisches Studienzentrum Berlin
- Gnadauer Theologisches Seminar Falkenberg (bis 2015)[25]
Missionswerke
- Evangelische Karmelmission
- Gnadauer Brasilien-Mission
- Liebenzeller Mission
- Stiftung Marburger Mission
- EC-Indienhilfe
- Chrischona International (ehemals: Missionsstelle der Pilgermission[26])
Diakonissen-Mutterhäuser
Die im „Bund Deutscher Gemeinschafts-Diakonissen-Mutterhäuser“ zusammengeschlossenen Einrichtungen:
- Diakonissenmutterhaus Aidlingen
- Diakonissen-Mutterhaus St. Chrischona
- Diakonissenmutterhaus Bad Harzburg (vormals »Kinderheil«)[27]
- Diakonie-Gemeinschaft Puschendorf
- Diakonissen-Mutterhaus Salem
- Diakonissenhaus St. Michael
- Sächsisches Gemeinschafts-Diakonissenhaus »Zion«
- Schwesternschaft der Liebenzeller Mission[28]
Die im Deutschen Gemeinschafts-Diakonieverband (DGD) zusammengeschlossenen Einrichtungen:
- Diakonissen-Mutterhaus »Altvandsburg«
- Diakonissen-Mutterhaus Bleibergquelle
- Diakonissen-Mutterhaus »Hebron«
- Diakonissen-Mutterhaus Lachen
- Diakonissen-Mutterhaus »Elbingerode/Harz«
- Diakonissen-Mutterhaus der Stiftung Hensoltshöhe[29]
- Zendings-Diaconessenhuis (Niederlande)[28]
Werke mit besonderer Aufgabenstellung
- Arbeitsgemeinschaft für das messianische Zeugnis an Israel (amzi)
- Blaues Kreuz in Deutschland
- Bruderkreis Burgambach
- DGD-Stifung
- dzm die mobile Mission
- Haus des Lebens – Sozialwerk, vom Evangelischen Gemeinschaftsverband Herborn e. V.
- Evangelischer Sängerbund
- Evangelische Schriftenmission Lemgo-Lieme
- Gnadauer Posaunenbund
- Geistliches Rüstzentrum Krelingen
- RGAV-Dienstgemeinschaft für Verkündigung und Seelsorge
- Stiftung Marburger Medien
- Weißes Kreuz – Fachverband für Sexualethik und Seelsorge e. V.
Verbindungen
Der Gnadauer Verband ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Missionarische Dienste (AMD), eines Fachverbandes des Diakonischen Werks der Evangelischen Kirche in Deutschland, sowie seit 1984 Teil von „EURIM“ (Europäische Innere Missionen), einem informellen Netzwerk der innerkirchlichen pietistischen Bewegungen in Europa.[30][31] Der Gnadauer Verband war von 1974 bis 1991 Mitglied der Konferenz Bekennender Gemeinschaften in der Evangelischen Kirche Deutschlands (KBG).[32] 1991 verließ der Gnadauer Gemeinschaftsverband die Konferenz Bekennender Gemeinschaften mit der Begründung, dass die Konferenz im Wesentlichen durch die Absage an die Moderne zusammengehalten werde.[33]
Periodika
- Leben aus dem Wort. Gnadauer Bibellese. Quartalsweise Erscheinung (seit 1977), ISSN 0722-2734.
- Bibel im Gespräch. Gnadauer Gesprächshilfe. Quartalsweise Erscheinung (seit 1996)
- Wir: gemeinsam unterwegs. Magazin des Evangelischen Gnadauer Gemeinschaftsverbandes e.V. Erscheinungsweise: 2-monatlich, 3.500 Exemplare (2003–2020), ZDB-ID 2112708-6.[34]
- zuvor: Gemeinsam unterwegs. Zeitschrift des Evangelischen Gnadauer Gemeinschaftsverbandes. Erscheinungsweise: monatlich (1995–2002).
- zuvor: Gnadauer Gemeinschaftsblatt. Monatszeitschrift des Deutschen Verbandes für Gemeinschaftspflege und Evangelisation e.V. (1921–1994).
Literatur
- Kurt Heimbucher (Hrsg.): Dem Auftrag verpflichtet. Die Gnadauer Gemeinschaftsbewegung. Brunnen Verlag, Gießen 1988, ISBN 3-7655-5743-9.
- Reinhard Hempelmann (Hrsg.): Handbuch der evangelistisch-missionarischen Werke, Einrichtungen und Gemeinden. Christliches Verlagshaus Stuttgart, Stuttgart 1997, ISBN 978-3-7675-7763-3, S. 147 ff.
- Michael Diener: Kurshalten in stürmischer Zeit. Walter Michaelis (1866–1953), ein Leben für Kirche und Gemeinschaftsbewegung (TVG Kirchengeschichtliche Monographien). Brunnen Verlag, Gießen 1998, ISBN 3-7655-9422-9.
- Friedhelm Jung: Die deutsche evangelikale Bewegung. Grundlinien ihrer Geschichte und Theologie (zugl.: Marburg, Univ., Diss., 1991). 3., erweiterte Auflage. Verlag für Kultur und Wissenschaft, Bonn 2001, ISBN 3-932829-21-2.
- Dieter Lange: Eine Bewegung bricht sich Bahn. Die deutschen Gemeinschaften im ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhundert und ihre Stellung zu Kirche, Theologie und Pfingstbewegung. Brunnen Verlag, Gießen 1990, ISBN 3-7655-9359-1, S. 116.
- Joachim Cochlovius: Gemeinschaftsbewegung. In: Theologische Realenzyklopädie 12 (1984), S. 355–368.
Siehe auch
Einzelnachweise
- Zum Evangelischen Gnadauer Gemeinschaftsverband gehören. IdeaSpekrum 7.2017, Seite 24
- Evangelischer Gnadauer Gemeinschaftsverband: Impressum. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 28. Oktober 2010; abgerufen am 28. Oktober 2010. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Dieter Lange: Dem Auftrag verpflichtet. Die Gnadauer Gemeinschaftsbewegung. Hrsg.: Kurt Heimbucher. Brunnen Verlag, Gießen 1988, ISBN 3-7655-5743-9, S. 17.
- Dieter Lange: Eine Bewegung bricht sich Bahn. Die deutschen Gemeinschaften im ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhundert und ihre Stellung zu Kirche, Theologie und Pfingstbewegung. 3. Auflage. Brunen Verlag, Gießen 1990, ISBN 3-7655-9359-1, S. 85.
- Dieter Lange: Eine Bewegung bricht sich Bahn. Die deutschen Gemeinschaften im ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhundert und ihre Stellung zu Kirche, Theologie und Pfingstbewegung. 3. Auflage. Brunen Verlag, Gießen 1990, ISBN 3-7655-9359-1, S. 94.
- Dieter Lange: Eine Bewegung bricht sich Bahn. Die deutschen Gemeinschaften im ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhundert und ihre Stellung zu Kirche, Theologie und Pfingstbewegung. 3. Auflage. Brunen Verlag, Gießen 1990, ISBN 3-7655-9359-1, S. 116.
- Reinhard Scheerer: Bekennende Christen in den evangelischen Kirchen Deutschlands 1966-1991. Geschichte und Gestalt eines konservativ-evangelikalen Aufbruchs. Haag und Herchen, Frankfurt am Main 1997, ISBN 3-86137-560-5, S. 27.
- Christoph Morgner: Evangelischer Gnadauer Gemeinschaftsverband. In: Helmut Burkhardt und Uwe Swarat (Hrsg.): Evangelisches Lexikon für Theologie und Gemeinde. Band 1. R. Brockhaus Verlag, Wuppertal 1992, ISBN 3-417-24641-5, S. 574.
- Die Geschichte des Evangelischen Gnadauer Gemeinschaftsverbandes. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 2. November 2010; abgerufen am 2. November 2010. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Jörg Ohlemacher: Pückler, Graf Eduard von (1853–1924). In: Helmut Burkhardt und Uwe Swarat (Hrsg.): Evangelisches Lexikon für Theologie und Gemeinde. Band 3. R. Brockhaus Verlag, Wuppertal 1992, ISBN 3-417-24643-1, S. 1634.
- Gerhard Ruhbach: Michaelis, Walter (1866-1953). In: Helmut Burkhardt und Uwe Swarat (Hrsg.): Evangelisches Lexikon für Theologie und Gemeinde. Band 2. R. Brockhaus Verlag, Wuppertal 1993, ISBN 3-417-24642-3, S. 1339.
- Werner Paschko: Dem Auftrag verpflichtet. Die Gnadauer Gemeinschaftsbewegung. Hrsg.: Kurt Heimbucher. Brunnen Verlag, Gießen 1988, ISBN 3-7655-5743-9, S. 51.
- Gerhard Ruhbach: Konkordienbuch/-formel. In: Helmut Burkhardt und Uwe Swarat (Hrsg.): Evangelisches Lexikon für Theologie und Gemeinde. Band 2. R. Brockhaus Verlag, Wuppertal 1993, ISBN 3-417-24642-3, S. 890.
- „Ich bin Pietist und will es auch bleiben.“ Elf Jahre stand Michael Diener an der Spitze des Gnadauer Gemeinschaftsverbandes. In: pro, Jg. 2020, Heft 5, S. 36–39.
- Steffen Kern wird neuer Präses des pietistischen Dachverbandes, idea.de, Meldung vom 20. Februar 2021.
- Werner Paschko: Dem Auftrag verpflichtet. Die Gnadauer Gemeinschaftsbewegung. Hrsg.: Kurt Heimbucher. Brunnen Verlag, Gießen 1988, ISBN 3-7655-5743-9, S. 53.
- H.-J. Martens: Du, Herr, hast uns gerufen. 100 Jahre Gnadauer Gemeinschaftswerk. Hrsg.: Evangelisches-Kirchliches Gnadauer Gemeinschaftswerk in der DDR. Evangelische Verlagsanstalt, Berlin 1988, ISBN 3-374-00585-3, S. 377 ff.
- Protokoll Mitgliederversammlung Evangelischer Gnadauer Verband 13.–15. Februar 2014, Bad Blankenburg
- Organigramm (Memento des Originals vom 26. September 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , auf: Website des Verbandes
- Präsesbericht 2012, S. 4 Fn. 3 gnadauer.de (Memento des Originals vom 2. Januar 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- , Regierung kritisiert Therapien für Schwule, Panorama
- Gemeinschaftsverbände. (Nicht mehr online verfügbar.) Evangelischer Gnadauer Gemeinschaftsverband, archiviert vom Original am 10. Dezember 2010; abgerufen am 10. Dezember 2010. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Jugendverbände. (Nicht mehr online verfügbar.) Evangelischer Gnadauer Gemeinschaftsverband, archiviert vom Original am 14. Dezember 2010; abgerufen am 14. Dezember 2010. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Theologische Ausbildungsstätten. Evangelischer Gnadauer Gemeinschaftsverband, archiviert vom Original am 14. Dezember 2010; abgerufen am 14. Dezember 2010.
- Das Gnadauer Theologische Seminar ist Geschichte, idea.de, Meldung vom 22. Juni 2015.
- Äußere Mission. In: gnadauer.de. Archiviert vom Original am 26. September 2010; abgerufen am 28. Januar 2020.
- Mutterhaus - Ursprung und Zentrum. Diakonissenmutterhaus Bad Harzburg, abgerufen am 10. Juni 2017.
- Diakonissen-Mutterhäuser. (Nicht mehr online verfügbar.) Evangelischer Gnadauer Gemeinschaftsverband, archiviert vom Original am 15. Dezember 2010; abgerufen am 15. Dezember 2010. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Gemeinsam glauen, leben und dienen. Stiftung Hensoltshöhe, abgerufen am 10. Juni 2017.
- Evangelischer Gnadauer Gemeinschaftsverband e.V.:Heute. (Nicht mehr online verfügbar.) Evangelischer Gnadauer Gemeinschaftsverband, archiviert vom Original am 15. Dezember 2010; abgerufen am 15. Dezember 2010. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- EURIM:Map & Links. (Nicht mehr online verfügbar.) EURIM, archiviert vom Original am 15. Dezember 2010; abgerufen am 15. Dezember 2010 (englisch). Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Friedhelm Jung: Die deutsche evangelikale Bewegung. Grundlinien ihrer Geschichte und Theologie. (Zugl.: Marburg, Univ., Diss., 1991) 3., erweiterte Auflage, Verlag für Kultur und Wissenschaft, Bonn 2001, ISBN 3-932829-21-2, S. 107; bzw. Reinhard Scheerer: Bekennende Christen in den evangelischen Kirchen Deutschlands 1966–1991. Geschichte und Gestalt eines konservativ-evangelikalen Aufbruchs. Haag und Herchen, Frankfurt am Main 1997, ISBN 3-86137-560-5, S. 23 ff. bzw. S. 160 f.
- Reinhard Scheerer: Bekennende Christen in den evangelischen Kirchen Deutschlands 1966-1991. Geschichte und Gestalt eines konservativ-evangelikalen Aufbruchs. Haag und Herchen, Frankfurt am Main 1997, ISBN 3-86137-560-5, S. 160 ff.
- Nach 100 Jahren ist Schluss: Gnadauer Verband: Aus für das „Wir“-Magazin, pro-medienmagazin.de, Meldung vom 29. Juni 2020.