Ernst Orlich
Ernst Orlich (Vornamen auch Ernst Max, Ernst Maximilian und Ernestus Maximilianus; * 1. Oktober 1868 in Potsdam; † 4. März 1935 in Berlin) war ein deutscher Physiker und Hochschullehrer.
Leben
Orlich wurde am 1. Oktober 1922 ordentlicher Professor für Elektrotechnik an der TU Berlin. 1915/16 und 1919/20 war er Vorsteher (Dekan) der Abteilung III. für Maschinen-Ingenieurwesen. 1925/26 fungierte er als Rektor, 1926/27 als Prorektor der Universität. Von 1919 bis 1931 war er Vorsteher (Direktor) des Außeninstituts.[1]
Orlich las erstmals das Fach Theoretische Elektrotechnik an der TH Berlin, sein Hauptverdienst an dem wissenschaftlichen Ausbau in den folgenden Jahren.[2]
Weblinks
- Heinrich Krämer: Neun Gelehrtenleben am Abgrund der Macht. Der Verlagskatalog B. G. Teubner, Leipzig – Berlin 1933: Eduard Norden – Paul Maas – Eduard Fraenkel – Eugen Täubler – Alfred Einstein – Albert Einstein – Max Born – Hermann Weyl – Franz Ollendorff. In: Leipziger Manuskripte zur Verlags-, Buchhandels-, Firmen- und Kulturgeschichte. 2. Auflage. Edition am Gutenbergplatz, Leipzig 2011, ISBN 978-3-937219-48-6 (Auszug über Franz Ollendorff, den Ersten Assistenten Prof. Orlichs in der Google-Buchsuche).
Einzelnachweise
- Ernst Orlich (1868–1935), Universitätssammlungen in Deutschland
- Peter Noll: Nachrichtentechnik an der TH/TU Berlin. Geschichte, Stand und Ausblick. Hrsg.: Institut für Telekommunikationssysteme – Fachgebiet Nachrichtenübertragung der TU Berlin. Berlin 21. Juni 2001 (25 S., Institutsgeschichte auf der Website [PDF; abgerufen am 9. Oktober 2018] Der Autor hatte ab 1980 den Lehrstuhl für Fernmeldetechnik inne und war gleichzeitig Direktor des gleichnamigen Instituts bis zu seiner Emeritierung).
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