Dolné Dubové
Dolné Dubové (deutsch Unterdubowan, ungarisch Alsódombó) ist eine Gemeinde im Westen der Slowakei mit 732 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2020). Sie gehört zum Okres Trnava, einem Teil des Trnavský kraj.
Dolné Dubové | |||
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Wappen | Karte | ||
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Basisdaten | |||
Staat: | Slowakei | ||
Kraj: | Trnavský kraj | ||
Okres: | Trnava | ||
Region: | Dolné Považie | ||
Fläche: | 10,038 km² | ||
Einwohner: | 732 (31. Dez. 2020) | ||
Bevölkerungsdichte: | 73 Einwohner je km² | ||
Höhe: | 196 m n.m. | ||
Postleitzahl: | 919 52 | ||
Telefonvorwahl: | 0 33 | ||
Geographische Lage: | 48° 30′ N, 17° 36′ O | ||
Kfz-Kennzeichen: | TT | ||
Kód obce: | 506931 | ||
Struktur | |||
Gemeindeart: | Gemeinde | ||
Verwaltung (Stand: November 2018) | |||
Bürgermeister: | Jozef Čapkovič | ||
Adresse: | Obecný úrad Dolné Dubové č. 1 919 52 Dolné Dubové | ||
Webpräsenz: | www.dolnedubove.sk | ||
Statistikinformation auf statistics.sk |
Geographie
Die Gemeinde befindet sich im Hügelland Trnavská pahorkatina am Bach Dubovský potok. Oberhalb des Ortes ist der Stausee Dolné Dubové eingerichtet. Das Ortszentrum liegt auf einer Höhe von 196 m n.m. und ist 16 Kilometer von Trnava entfernt.
Nachbargemeinden sind Kátlovce im Norden, Jaslovské Bohunice im Osten und Südosten, Špačince im Süden, Dolná Krupá im Westen und Horné Dubové im Nordwesten.
Geschichte
Dolné Dubové wurde zum ersten Mal 1262 als Dombou schriftlich erwähnt. 1828 zählte man 76 Häuser und 546 Einwohner, deren Haupteinnahmequellen Landwirtschaft und Weinbau waren.
Bis 1918 gehörte der im Komitat Pressburg liegende Ort zum Königreich Ungarn und kam danach zur Tschechoslowakei beziehungsweise heute Slowakei.
Bevölkerung
Nach der Volkszählung 2011 wohnten in Dolné Dubové 645 Einwohner, davon 635 Slowaken und acht Tschechen. Zwei Einwohner machten diesbezüglich keine Angabe. 608 Einwohner bekannten sich zur römisch-katholischen Kirche sowie jeweils ein Einwohner zur Brüderkirche und zur evangelischen Kirche A. B. 30 Einwohner waren konfessionslos und bei fünf Einwohnern wurde die Konfession nicht ermittelt.[1]
Bauwerke
- römisch-katholische Kirche Mariä Himmelfahrt im gotischen Stil aus dem 14. Jahrhundert, 1642 und 1794 umgebaut
- Gedenkhaus für Jozef Ignác Bajza
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Gemeinde:
- Anton Mihálik (1907–1982), SDB, katholischer Priester, Jugendseelsorger, religiöser Gefangener (zu 6 Jahren Gefängnis verurteilt).[2]
Einzelnachweise
- Ergebnisse der Volkszählung 2011 (slowakisch) (Memento des Originals vom 5. März 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- KUBANOVIČ, Zlatko: Historický náhľad do dejín slovenských saleziánov (Od dona Bosca do roku 1924). Bratislava : Don Bosco, 2019. ISBN 978-80-8074-436-6. S. 257 – 258.
Weblinks
- Eintrag auf e-obce.sk (slowakisch)