Suchá nad Parnou
Suchá nad Parnou (bis 1927 slowakisch „Suchá“; deutsch Dürnbach, ungarisch Szárazpatak – bis 1888 Szuha) ist eine Gemeinde im Westen der Slowakei, mit 2232 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2020). Sie gehört zum Okres Trnava, einem Unterteil des Trnavský kraj.
Suchá nad Parnou | |||
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Wappen | Karte | ||
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Basisdaten | |||
Staat: | Slowakei | ||
Kraj: | Trnavský kraj | ||
Okres: | Trnava | ||
Region: | Dolné Považie | ||
Fläche: | 14,384 km² | ||
Einwohner: | 2.232 (31. Dez. 2020) | ||
Bevölkerungsdichte: | 155 Einwohner je km² | ||
Höhe: | 174 m n.m. | ||
Postleitzahl: | 919 01 | ||
Telefonvorwahl: | 0 33 | ||
Geographische Lage: | 48° 25′ N, 17° 29′ O | ||
Kfz-Kennzeichen: | TT | ||
Kód obce: | 507571 | ||
Struktur | |||
Gemeindeart: | Gemeinde | ||
Verwaltung (Stand: November 2018) | |||
Bürgermeister: | Martin Glončák | ||
Adresse: | Obecný úrad Suchá nad Parnou č. 68 919 01 Suchá nad Parnou | ||
Webpräsenz: | www.suchanadparnou.sk | ||
Statistikinformation auf statistics.sk |
Geographie
Suchá nad Parnou liegt im slowakischen Donautiefland, Unterteil Trnavská pahorkatina (Tyrnauer Hügelland) am Bach Parná, beim Zusammenfluss mit dem Bach Podhájsky potok, der oberhalb der Gemeinde im kleinen Stausee Suchá gestaut ist. Das Ortszentrum ist acht Kilometer von Trnava entfernt.
Geschichte
Der Ort wurde zum ersten Mal 1251 als Teil des Herrschaftsgut der Burg Rotenstein schriftlich erwähnt. Die Pfarrei soll auch in dieser Zeit entstanden sein. Schon im 14. Jahrhundert sind Weingärten der Tyrnauer Bürger bekannt. Im 16. Jahrhundert kam es zu einem Zuzug kroatischer Siedler; 1663 wurde der Ort von den Türken geplündert.
Bis kurz nach dem Zweiten Weltkrieg war ein Renaissance-Landschloss das Zentrum von Suchá nad Parnou. Dieses wurde aber 1952 abgerissen und auf dessen Standort ein Schulgebäude errichtet.
Sehenswürdigkeiten
- Barocke Martinskirche aus dem Anfang des 18. Jahrhunderts, erbaut an der Stelle einer gotischen Kirche
Persönlichkeiten
- František Hečko (1905–1960), slowakischer Schriftsteller
- Ján Ježovít (1909–1994), SDB, Jugendseelsorger und Missionar (Volksrepublik China, Thailand).[1]
Einzelnachweise
- KUBANOVIČ, Zlatko: Historický náhľad do dejín slovenských saleziánov (Od dona Bosca do roku 1924). Bratislava: Don Bosco, 2019. ISBN 978-80-8074-436-6. S. 248 – 249.