Courrensan

Courrensan (gaskognisch: Corrensan) ist eine französische Gemeinde mit 399 Einwohnern (Stand 1. Januar 2019) im Département Gers in der Region Okzitanien; sie gehört zum Arrondissement Condom und zum Gemeindeverband Communauté de communes du Grand-Armagnac.

Courrensan
Corrensan
Courrensan (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Okzitanien
Département (Nr.) Gers (32)
Arrondissement Condom
Kanton Fezensac
Gemeindeverband Grand Armagnac
Koordinaten 43° 51′ N,  15′ O
Höhe 95–178 m
Fläche 25,44 km²
Einwohner 399 (1. Januar 2019)
Bevölkerungsdichte 16 Einw./km²
Postleitzahl 32330
INSEE-Code 32110

Geografie

Courrensan liegt rund 36 Kilometer nordwestlich der Kleinstadt Auch im Nordwesten des Départements Gers und gehört zum Weinbrandgebiet Armagnac.

Zur Gemeinde gehören die Siedlungen Cadignan, Courrensan, Jouanhaut, Pouchon, Roussa und zahlreiche Einzelgehöfte.

Geschichte

Der Name der Gemeinde (Villa des Corenthus) deutet auf eine Besiedlung bereits in gallo-römischer Zeit hin. Im Jahr 1062 wird sie in einer Kirchenurkunde erstmals direkt erwähnt. Spätestens seit dem 13. Jahrhundert bestehen sowohl der Ort wie auch das Schloss. In den Jahren zwischen 1436 und 1440 und während der Hugenottenkriege wird Courrensan geplündert und zerstört. Und danach wieder aufgebaut. Doch führen diese kriegerischen Ereignisse zu einem allmählichen Niedergang der Gemeinde. Courrensan gehört historisch zur Region Comté de (Vic-)Fezensac innerhalb der Gascogne. Der Ort gehörte von 1793 bis 1801 zum District Condom. Zudem von 1793 bis 1801 zum Kanton Gondrin und 1801 bis 2015 zum Kanton Eauze.

Bevölkerungsentwicklung

Jahr184119621968197519821990199920062017
Einwohner1.0935334614573833693753714063
Quellen: Cassini und INSEE

Sehenswürdigkeiten

  • Dorfkirche Sainte-Madeleine aus dem 15. Jahrhundert
  • Schloss Château de Courrensan aus dem 13. Jahrhundert (Umbauten und Erweiterungen aus dem 15. bis 18. Jahrhundert)
  • Kapelle Saint-Jean in Cadignan
  • mehrere Wegkreuze
Commons: Courrensan – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.