Bankhaus J. Faisst

Das Bankhaus J. Faisst OHG ist eine Privatbank in der Rechtsform der Offenen Handelsgesellschaft mit Sitz in Wolfach im Schwarzwald. Sie betreibt das Universalbankgeschäft und ist eine der letzten kleineren Privatbanken, die sich noch im Besitz der Gründerfamilie befindet. Die Bank ist Mitglied im Bundesverband deutscher Banken e.V. und dessen Einlagensicherungsfonds sowie im Geldautomaten-Verbund Cashpool.

  Bankhaus J. Faisst OHG
Staat Deutschland Deutschland
Sitz Hauptstraße 43-45
77709 Wolfach
Rechtsform Offene Handelsgesellschaft
Bankleitzahl 664 327 00[1]
BIC FAIT DE66 XXX[1]
Gründung 3. November 1926
Website www.bankhaus-faisst.de
Geschäftsdaten 2019[2]
Bilanzsumme 66,1 Mio. Euro
Einlagen 58,3 Mio. Euro
Kundenkredite 34,7 Mio. Euro
Mitarbeiter 8
Geschäftsstellen 3
Leitung
Unternehmensleitung

Peter Ludwig
Eugen Schlachter

Geschichte

Das Bankhaus wurde am 3. November 1926 durch Johannes Faisst (1892–1967)[3] unter der Firmierung J. Faisst, Bankgeschäft als Einzelfirma in Wolfach gegründet. Mit Wirkung zum 1. Januar 1953 wurde das Bankgeschäft in die noch heute bestehende Rechtsform der Offenen Handelsgesellschaft umgewandelt. Gleichzeitig traten Hans Faisst und Else Ludwig geb. Faisst, Sohn und Tochter des Firmengründers, als Teilhaber in das Bankhaus ein. Im Herbst 1953 wurde eine Zahlstelle in Schapbach eröffnet, im Jahr 1969 eine Zweigstelle in Schramberg. Im Jahr 1958 zog sich die Mitinhaberin Else Ludwig aus dem aktiven Bankgeschäft zurück und übertrug ihre Tätigkeit an ihren Ehemann Hans Ludwig (1928–2015)[4]. Das Bankhaus wird heute geleitet von Peter Ludwig und Eugen Schlachter.

Geschäftsgebiet und Filialen

Neben dem Stammhaus in Wolfach bestehen eine Filiale in Schramberg sowie eine Zahlstelle in Bad Rippoldsau-Schapbach.

BW

Einzelnachweise

  1. Stammdaten des Kreditinstitutes bei der Deutschen Bundesbank
  2. Jahresabschluss zum 31. Dezember 2019 im Bundesanzeiger, Recherche unter http://www.bundesanzeiger.de/
  3. Erste Bankgründung in Wolfach,und Folgeseiten, abgerufen am 24. November 2012
  4. Nachruf Hans Ludwig in baden-online

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