Bänz Friedli
Bendicht «Bänz» Niklaus Friedli Frauchiger (* 1965 in Bern[1]) ist ein Schweizer Autor, Kabarettist und Sprachkünstler. Er schreibt Kolumnen und Bücher, gestaltet satirische Radiobeiträge und tritt in der Deutschschweiz als Bühnenkünstler in berndeutscher Mundart auf, so unter anderem 2013, 2014, 2016 und 2019 am Arosa Humor-Festival. Er ist bekannt für seinen Sprachwitz, seine parodistischen Beobachtungen und dafür, dass er die politische Aktualität stets miteinbezieht.
Er war langjähriger Journalist und Radiomoderator; noch immer publiziert er Essays und Reportagen zur Popmusik. Friedli hat an Drehbuch und Regie von bisher zwei Dokumentarfilmen mitgearbeitet und ist künstlerischer Leiter des seit 2017 stattfindenden Mundartfestivals Arosa. Im selben Jahr erschien sein erstes Kinderbuch.
Leben
Friedli, der Enkel des Mathematikers Werner Friedli, wuchs in einer Lehrerfamilie in Uettligen bei Bern auf und besuchte in Bern das Gymnasium Neufeld. 1985 wurde Friedli als damals jüngster Politiker der Schweiz für die grüne Bürgerinitiative «Offene Liste» in den Gemeinderat von Wohlen BE gewählt, wo er während einer vierjährigen Amtsperiode in der Exekutive das Ressort Jugend und Kultur leitete.[2][3]
Von 1983 bis 2005 arbeitete er für Presse, Radio und TV in den Bereichen Sport und Populärkultur. 1984 bis 1992 war er für Radio Förderband in Bern tätig, wo er die wöchentliche Sendung «Capitan Uncino» über italienische Musik gestaltete, Nachrichtensendungen moderierte und als Sportreporter im Einsatz war. Ab 1986 war er stellvertretender Sendeleiter und betreute insbesondere das kulturelle Abendprogramm des Senders. 1990 war Friedli Mitgründer des puncto Pressebüros Bern sowie des TV-Nachrichtenmagazins 10vor10.[4] Seine Musik- und Sportreportagen erschienen in Magazinen und Zeitungen wie Das Magazin, Rolling Stone, Süddeutsche Zeitung Magazin, La Repubblica, Sportmagazin und Die Welt. Von der Gründung 1995 bis 2005 war er Redaktor beim Schweizer Nachrichtenmagazin Facts. Einen Namen machte er sich insbesondere als Kolumnist. Von 1985 bis 1993 schrieb Friedli den «Berner Alltag» in der Tageszeitung Der Bund. Seine «Pendlerregeln» in 20 Minuten fanden von 2000 bis 2004 eine grosse Leserschaft,[4] von 2005 bis Ende November 2019 war er jede Woche im Migros-Magazin zu lesen.[5] Zehn Jahre lang behandelte seine Rubrik «Der Hausmann» Familienthemen, danach erschien sie mit freiem Themenspektrum unter dem Titel «Bänz Friedli». Friedli ist ebenfalls Kolumnist der «gazette», des Kundenmagazins der BLS AG[6]. Seit 2001 trug er seine Kolumnen in Lesungen vor, unter anderem in der «Nacht der Kolumnisten» mit Viktor Giacobbo, Linus Reichlin, Michèle Roten, Gisela Widmer und anderen, später solo. Aus dieser Tätigkeit entwickelte sich 2011 erstmals ein kabarettistisches Programm. Daneben schreibt er Essays und Beiträge für die NZZ am Sonntag und spricht regelmässig in der Samstagssatire Zytlupe von Radio SRF 1. Für denselben Sender moderiert er seit 2016 zweimal jährlich die Live-Show «Ohrfeigen» aus dem Kleintheater Luzern. 2006 war Friedli Kokurator der Ausstellung «Small number, big impact – Swiss immigration to the US» auf Ellis Island, New York City.[7]
2008 bis 2011 arbeitete Friedli mit dem Regisseur Bernhard Giger am Buch und Dokumentarfilm Herz im Emmental und 2016 zusammen mit der TV-Journalistin Barbara Frauchiger am Film Werner Aeschbacher bricht auf – ein Emmentaler Örgeler in Louisiana. Seit 1994 ist er Jurymitglied des italienischen Musikpreises Premio Tenco und von 2004 bis 2016 gehörte er der Jury Schweizer Wort des Jahres an. 2017 erschien sein erstes Kinderbuch Machs wie Abby, Sascha! Daraus entstand 2019 eine Hörspielreihe für Radio SRF 1.
Bekannt ist Friedli für seine Wortspiele, seinen Sprachwitz und seine Parodien. Die Jury des Salzburger Stiers würdigte ihn als «kritisch heimatverbunden, sympathisch philosophisch und stets verlässlich witzig».[8] Kabarett-Doyen Emil Steinberger nannte Friedli «eine Blutauffrischung fürs Schweizer Kabarett» und «eine kulturelle Wohltat».[9]
Friedli ist verheiratet, hat zwei erwachsene Kinder und lebt in Zürich.[4][10]
Auszeichnungen
- 2015: Salzburger Stier[11]
- 2016: Premio Arpino Città di Cicerone
Werke
Bühnenprogramme
- Sy no Frage?, 2011–2014, 250 Vorstellungen
- Gömmer Starbucks? Bänz Friedli macht sich einen Reim auf die Jugend, 2013–2016, 220 Vorstellungen
- Ke Witz! Bänz Friedli gewinnt Zeit, 2016–2018, rund 230 Vorstellungen
- Retour – Breuer und Friedli fahren Eisenbahn, seit 2017, mit Thomas C. Breuer
- Was würde Elvis sagen?, 2019–2021, rund 160 Vorstellungen[12]
- S isch kompliziert - Bänz Friedli schafft Unordnung, ab 2022[13]
Tonträger
- Der Hausmann. Live in Miller’s Studio. Tudor, Zürich 2008, ISBN 978-3-03776-478-7.
- Sy no Frage? (Sind noch Fragen) Live im City-Chäller. Tudor, Zürich 2011, ISBN 978-3-03776-495-4.
- Gömmer Starbucks? (Gehen wir Starbucks?). Merian, Basel 2014, ISBN 978-3-85616-691-5.
- Ke Witz! Bänz Friedli gewinnt Zeit, live im Hechtplatz-Theater. Merian, Basel 2017, ISBN 978-3-85616-826-1.
- Was würde Elvis sagen? Live in der Kellerbühne St. Gallen. Hagenbuch/Merian, Zürich und Basel 2019, ISBN 978-3-85616-909-1.
- mit Katja Alves, Gion Cavelty, Christoph Schuler und anderen: Die Nacht der Kolumnisten live im Miller’s Studio. RecRec, Zürich 2003.
- mit Tonia Maria Zindel, Birgit Steinegger, Benedikt Weibel, Noah Veraguth und anderen: Märchen für Haïti – prominente Schweizer/innen erzählen Märchen, Stiftung Santé Suisse, Biel 2012.
- mit Simon Enzler, Stefanie Grob und Thomas C. Breuer: Zytlue live! Merian, Basel 2013, ISBN 978-3-85616-606-9.
- mit Alfred Dorfer, Franz Hohler, Gisela Widmer und anderen: Zytlupe – Radio-Satire live! Merian, Basel 2016, ISBN 978-3-85616-822-3.
- mit Wolfgang Bortlik, Gogo Frei & Dani Knechtli: Die Schwalbenkönige, Dritti Halbzyt, Der gesunde Menschenversand, Luzern 2020, ISBN 978-3-03853-105-0.
DVDs
- Sy no Frage? Live 2014. Hagenbuch, Zürich 2014, ISBN 978-3-85616-658-8.
- Gömmer Starbucks? Live im Casinotheater Winterthur. Hagenbuch/Merian, Zürich und Basel 2015, ISBN 978-3-85616-680-9.
- Ke Witz! Bänz Friedli gewinnt Zeit. Live am Arosa Humorfestival 2016. Hagenbuch/Merian, Zürich und Basel, 2017, ISBN 978-3-85616-848-3.
- Was würde Elvis sagen? Live im «Kleintheater» Luzern. Hagenbuch/Merian, Zürich und Basel 2019, ISBN 978-3-85616-910-7.
Bücher
- Ich pendle, also bin ich. Huber, Frauenfeld 2003, ISBN 3-9522920-0-1 (Jubiläumsausgabe. Nachgeführt bis 2010. Huber, Frauenfeld 2010, ISBN 978-3-7193-1550-4)
- Der Hausmann. Kolumnen aus dem Migros-Magazin. Hagenbuch 2007, ISBN 978-3-9522920-2-0.
- Findest du mich dick? Neues vom Hausmann. Huber, Frauenfeld und Zürich 2009, ISBN 978-3-7193-1528-3.
- Wenn die mich nicht hätten. Der Hausmann wird durchgeschleudert. Orell Füssli, Zürich 2011, ISBN 978-3-280-05446-8.
- mit Bernhard Giger: Herz im Emmental. Vom Leben mit einem Mythos. Limmat, Zürich 2011, ISBN 978-3-85791-648-9.
- Der komplette Hausmann. Schuber mit drei Büchern, Orell Füssli, Zürich 2012, ISBN 978-3-280-05504-5.
- Es gibt Tage, da sind alle Menschen blau und sprechen Chinesisch, die Hausmann-Kolumnen 2011–2015, Knapp, Olten 2015, ISBN 978-3-906311-04-3.
- Und er fährt nie weg, Eisenbahngeschichten, mit einem Vorwort von Peter Bichsel, Knapp, Olten 2015, ISBN 978-3-906311-01-2.
- Machs wie Abby, Sascha! Baeschlin, Glarus und Ziegelbrücke 2017, ISBN 978-3-85546-320-6.
- Es ist verboten, übers Wasser zu gehen, Knapp, Olten 2018, ISBN 978-3-906311-45-6.
- Der Wal im See, neue Geschichten von unterwegs, Knapp, Olten 2020, ISBN 978-3-906311-70-8.
Mitarbeit an Büchern
- mit Max Küng, Thomas Widmer und weiteren Autoren: Das Buch der Kolumnisten. Herausgegeben von Hans Georg Hildebrandt, Zürich 2002, ISBN 3-0344-0020-9.
- mit Chris von Rohr: Bananenflanke (Vorwort, Lektorat). Steinblatt Verlag, Solothurn 2003, ISBN 3-9520081-1-7.
- mit Doris Knecht, Michèle Roten und weiteren Autoren: Das zweite Buch der Kolumnisten. Herausgegeben von Hans Georg Hildebrandt, Zürich 2003, ISBN 3-0344-0240-6.
- mit Susanne Altmann, Kathrin Rieder und Simone Zaugg: street level Simplon 2003: an art project incorporation the public space. Institut für moderne Kunst, Nürnberg 2004, ISBN 3-936711-41-0.
- mit Bruno Abegg, Barbara Lüthi und anderen: Small Number – Big Impact, swiss immigration to the USA. NZZ Libro, Zürich 2006, ISBN 3-03823-259-9.
- mit Stefan Jermann, Franz Treichler und anderen: Truce Diaries – The Young Gods. Truce, Zürich 2006, ISBN 3-033-00957-3.
- mit Mämä Sykora, André Grieder und anderen: Linksfüsser – 30 Jahre Alternative Fussball Liga in Zürich. Elster Verlag, Zürich 2007, ISBN 978-3-907668-61-0.
- mit Katja Alves und anderen: Kick ’n’ Rush – die Bibel. Kick ’n’ Rush Fanclub. Luzern 2008.
- mit Sibylle Berg und weiteren Autoren: Schweiz der Zukunft – Zukunft der Schweiz: Literarische Skizzen zur Sendereihe Mit DRS 1 i d’Zuekunft. Neue Zürcher Zeitung, Zürich 2010, ISBN 978-3-03823-637-5.
- mit Tinu Heiniger: Mueterland – Heimat in Geschichten (Vorwort, Lektorat). Faro Verlag, Lenzburg 2011, ISBN 978-3-03781-024-8.
- mit Ugo Sani, Balts Nill und Hektor Leibundgut: L’Italia con gli occhi aperti. Italien mit offenen Augen. Fotografien 1967–2009. Stämpfli, Bern 2011, ISBN 978-3-7272-1143-0.
- mit Bernhard Giger und Marco Meier: Reto Camenisch Porträts. Edition Stephan Witschi, Zürich 2012, ISBN 978-3-9523619-7-9.
- mit Katja Walder: Abgefahren! Im Zug mit Katja Walder: Pendlergeschichten (Vorwort). Limmat, Zürich 2012, ISBN 978-3-85791-692-2.
- mit Simone Vock und Irena Zweifel Schiesser: Väter braucht das Land! Baeschlin, Glarus 2012, ISBN 978-3-85546-248-3.
- mit Wolfgang Bortlik, Rolf Lappert, Pedro Lenz, Sandra Hughes und anderen: Das Chancenplus war ausgeglichen (Erzählung: «Winter in Boston»). Knapp, Olten 2012, ISBN 978-3-905848-60-1.
- mit Martin Lehmann: Aber hallo! Kolumnen (Vorwort). Cosmos, Muri 2014, ISBN 978-3-305-00377-8.
- mit Frölein Da Capo: Episödäli (Vorwort). Knapp, Olten 2015, ISBN 978-3-906311-12-8.
- mit Samuel Mumenthaler, Dänu Siegrist, Bernhard Giger, Polo Hofer und anderen: Letzte Insel vor der Autobahn – Peter Burkharts Mühle Hunziken. Zytglogge, Basel 2015, ISBN 978-3-7296-0904-4.
- mit Thomas Meyer, Peter Schneider und anderen: Work in progress, Herausgegeben vom Schweizerischen Versicherungsverband SVV, Zürich 2015.[14]
- mit Irene Graf: Schmucktruckli – Es Dotze Wiehnachtsgschichte (Vorwort, Lektorat). MundArt Verlag, Adelboden 2017, ISBN 978-3-9523715-5-8.
- mit Geri Stocker: Swiss America, Amerikanische Schweiz. Mondberg, Blauen 2017, ISBN 978-3-906063-14-0.
- mit Bernhard Giger, Pedro Lenz und Klaus Zaugg: Wo das Tram nicht hinfährt, sind wir daheim – das YB-Meisterbuch 2018 (Herausgeber, Autor). Knapp, Olten 2018, ISBN 978-3-906311-48-7.
- mit Christof Gertsch, Ursina Haller, Mikael Krogerus und anderen Mitherausgeber: N°1 – das beste Sportmagazin der Welt. 2018.
- mit Hanspeter Müller-Drossaart, Brigitte Schär, Sabina Altermatt und anderen: Unterwegs – 25 Gute-Fahrt-Geschichten (Erzählung «Und Lena denkt an den Indian Summer»). VBG, Zürich 2019, ISBN 978-3-033-07104-9.
- mit Nele Pollatschek, Jens Nielsen, Thomas C. Breuer und anderen: Rottweiler Begegnung 2019 – Anthologie des Deutsch-Schweizer Autorentreffens (Beitrag «Nicht deinetwegen bin ich hergekommen, Rottweil»). Kulturamt Rottweil/Pro Helvetia, 2019.
- mit Stef Stauffer: Bluescht (Nachwort), Zytglogge, Basel 2020, ISBN 978-3-7296-5036-7.
- mit Florian Schneider: Matt trotz Glanz – Depression im Spitzensport, ein Tabuthema (Vorwort), Kaleidosbuch, 2020, ISBN 978-3-033-08030-0.
- mit Bernhard Giger, Peter Lerch und Martin Stähli: YB-Schatzkästlein (Beitrag «Cher Guillaume Hoarau»), Sinwel, Bern 2020, ISBN 978-3-85911-898-0.
- mit Pedro Lenz, Klaus Zaugg und anderen: Das YB-Meisterbuch 2018/YB-Schatzkästlein 2020 (Schuber), Sinwel, Bern 2020, ISBN 978-3-85911-899-7.
- mit Mirjam Comtesse: So tickt Bern (Vorwort "Bern muss man einfach gern haben. Befehl!"), Verlag Einfach Lesen, Bern, 2021, ISBN 978-3-906860-18-3.[15]
- mit Peter Bichsel, Rolf Lappert, Michelle Steinbeck und anderen: Das Schaukelpferd in Bichsels Garten - Geschichten vom Schweizer Schriftstellerweg (Beitrag «Aussteigen, wozu auch?»), Knapp, Olten, 2021, ISBN 978-3-906311-86-9[16].
Film
- mit Bernhard Giger: Herz im Emmental. Dokumentarfilm, 95 Minuten, Carac/Frenetic Films, Bern und Zürich 2011.
- mit Barbara Frauchiger: Werner Aeschbacher bricht auf – ein Emmentaler Örgeler in Louisiana. Dokumentarfilm, 64 Minuten, SRF, Zürich 2016.
Weblinks
Einzelnachweise
- Biografie. Abgerufen am 4. Mai 2021 (deutsch).
- Ly Vuong: Da hilft nur noch ein Psychotherapeut: Bänz Friedli zurück in Schlieren. Limmattaler Zeitung, 6. Dezember 2017, abgerufen am 14. Februar 2018.
- Markus Dütschler: Dossier: Von wo ich komme – «Läck, isch das schön», sagt Friedli heute. Der Bund, 8. Oktober 2009, abgerufen am 14. Februar 2018.
- Thomas Widmer: Der Bänz ist überall. In: Tages-Anzeiger. 5. Dezember 2014, S. 25.
- Migros Magazin: Kolumne von Bänz Friedli wird eingestellt. In: persoenlich.com. 27. September 2019, abgerufen am 28. September 2019.
- BLS: Kolumne – Bänz Friedli – BLS AG. 21. Juni 2018, abgerufen am 3. Juni 2019.
- "Small Number – Big Impact". swissinfo, 30. Juli 2006, abgerufen am 15. Februar 2018.
- Bänz Friedli erhält den Kabarettpreis Salzburger Stier. SRF, 4. Dezember 2014, abgerufen am 14. Februar 2018.
- Markus Schneider: Die Komik des Lebens. In: Schweizer Familie. Band 38, 2016, S. 16.
- Bänz Friedli. Bänz Friedli, abgerufen am 14. Februar 2018.
- Preisträger 2015. Salzburger Stier, abgerufen am 14. Februar 2018.
- Die Presse über «Was würde Elvis sagen?» Abgerufen am 23. November 2021 (deutsch).
- Veranstaltungen. Abgerufen am 23. November 2021 (deutsch).
- «Stimmt, genau so ist es!» Schweizerischen Versicherungsverbandes SVV, abgerufen am 14. Februar 2018.
- So tickt Bern - Mirjam Comtesse. Abgerufen am 23. November 2021.
- Das Schaukelpferd in Bichsels Garten. Abgerufen am 23. November 2021 (deutsch).