Aubrey Reese

Aubrey Lamar Reese (* 13. Oktober 1978 i​n Auburn, Alabama) i​st ein US-amerikanischer Basketballspieler. Reese h​at als Profi insbesondere i​n der türkischen Basketballliga TBL gespielt. In d​er Saison 2011/12 spielte e​r wieder u​nter dem türkischen Trainer Murat Didin i​n der deutschen zweiten Liga Pro A b​ei den Gloria Giants a​us Düsseldorf, nachdem e​r unter diesem Trainer bereits i​n der Saison 2009/10 b​ei den Skyliners a​us Frankfurt a​ktiv war.[1]

Basketballspieler
Aubrey Reese
Spielerinformationen
Voller Name Aubrey Lamar Reese
Geburtstag 13. Oktober 1978 (43 Jahre und 140 Tage)
Geburtsort Auburn, Alabama, Vereinigte Staaten
Größe 1,83 m
Position Point Guard
College Murray State
Vereinsinformationen
Verein Başkent Gençlik Ankara
Liga Turkei TB2L
Trikotnummer 16
Vereine als Aktiver
1997–2000 Vereinigte Staaten Murray State Racers (NCAA)
000002000 Vereinigte Staaten New Jersey Shore Cats (USBL)
2000–2001 Vereinigte Staaten Idaho Stampede (CBA)
000002001 Vereinigte Staaten Oklahoma Storm (USBL)
2001–2002 Russland Schachtjor Irkutsk
2002–2003 Frankreich Chorale Roanne Basket
2003–2004 Turkei Tekelspor
2004–2005 Israel Haifa/Nesher BC
2005–2006 Turkei Tekelspor
2006–2007 Turkei Beşiktaş Cola Turka
2007–2008 Ukraine BK Asowmasch Mariupol
000002008 Turkei Mersin BŞB
2008–2009 Turkei Aliağa Petkim GSK
2009–2010 Deutschland Deutsche Bank Skyliners
000002010 Turkei Mersin BŞB
2011–2012 Deutschland Gloria Giants Düsseldorf
Seit 0 2012 Turkei Başkent Gençlik Ankara

Karriere

Nachdem Reese nach seinem Studium zunächst in der Sommerliga United States Basketball League sowie der Continental Basketball Association aktiv war, wechselte er als Player of the Year der USBL 2001[2] für die Saison 2001/02 nach Russland. In der folgenden Saison war er für den französischen Erstliga-Rückkehrer Chorale Basket aus Roanne aktiv. Anschließend wechselte er in die Türkei zu Tekelspor, für die er mit einjähriger Unterbrechung, in der er in der israelischen Ligat ha'Al spielte, auch in der Saison 2005/06 aktiv war. Die nächste Spielzeit spielte er für Beşiktaş Cola Turka aus Istanbul, mit denen er, wie bei Tekelspor zuvor, nicht über das Viertelfinale der türkischen Meisterschaft hinauskam. Während Tekelspor abstieg, wechselte Reese zunächst in die Ukraine, um dann im Februar 2008 erneut in die türkische Basketballliga zurückzukehren, diesmal im Trikot von Mersin Buyuksehir. Die folgende Saison spielte er bei Aliağa Petkim GSK. Bei beiden Vereinen gelang die Qualifikation für die Play-offs um die türkische Meisterschaft nicht. In der Saison 2009/10 wechselte er nach Deutschland zu den Skyliners Frankfurt, die vom türkischen Trainer Murat Didin trainiert wurden. Während Didin kurz vor Saisonende entlassen wurde, erreichten die Skyliners unter dem neuen Trainer Gordon Herbert noch überraschend sowohl Pokalfinale als auch das Finale um die deutsche Meisterschaft, welche beide gegen die Brose Baskets aus Bamberg verloren gingen. In der Saison 2010/11 kehrte Reese zunächst zu Mersin in die Türkei zurück, absolvierte aber nur die ersten vier Saisonspiele, die allesamt verloren gingen. Zur Saison 2011/12 holte ihn Didin erneut nach Deutschland zum Erstligaabsteiger Giants Düsseldorf.

  • Aubrey Reese auf: RealGM—Website; Marion, IL, 2000–2019. Abgerufen am 5. Februar 2019 (in Englisch).
  • Aubrey Reese auf: Basketball Reference—Website; Philadelphia, PA, 2000–2019. Abgerufen am 5. Februar 2019 (in Englisch).
  • Aubrey Reese auf: Sports Reference—Website; Philadelphia, PA, 2000–2019. Abgerufen am 5. Februar 2019 (in Englisch).
  • Aubrey Reese – Turkish Basketball League Player – Spielerprofil auf den Statistikseiten der TBL (englisch)

Einzelnachweise

  1. Giants holen neben Reese auch Pederson. Rheinische Post, 22. Juli 2011, abgerufen am 23. Juli 2011.
  2. N.N.: Aubrey Reese. (Memento vom 1. Januar 2011 im Internet Archive) Archiviert von National Basketball Association—Website; New York City, NY, ohne Datum in 2011. Abgerufen am 5. Februar 2019 (in Englisch).
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.