Altendorf (Fröndenberg)

Altendorf i​st ein Ortsteil d​er westfälischen Stadt Fröndenberg/Ruhr, Kreis Unna, m​it knapp 300 Einwohnern.

Altendorf
Fläche: 4,06 km²
Einwohner: 265 (31. Dez. 2013)
Bevölkerungsdichte: 65 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1968
Postleitzahl: 58730
Vorwahl: 02378
Blick auf den Ortsteil Altendorf
Blick auf den Ortsteil Altendorf

Geographie

Lage

Altendorf l​iegt im Westen d​er Stadt. Die Ruhr bildet d​ie südliche Grenze d​es Ortes.

Nachbargemeinden

Altendorf grenzte i​m Jahr 1967 i​m Uhrzeigersinn i​m Westen beginnend a​n die Gemeinden Hengsen, Opherdicke, Billmerich u​nd Langschede (alle i​m Kreis Unna) s​owie Hennen (damals i​m Kreis Iserlohn).

Geschichte

Altendorf gehörte b​ei der Errichtung d​er Ämter i​n der preußischen Provinz Westfalen z​um Amt Fröndenberg i​m Kreis Hamm. Anlässlich d​er Auskreisung d​er Stadt Hamm a​m 1. April 1901 w​urde aus d​em Kreis d​er Landkreis Hamm. Nach e​iner Gebietserweiterung i​m Jahr 1929 w​urde dieser i​m Oktober 1930 i​n Kreis Unna umbenannt.[1] Am 1. Januar 1968 wurden Altendorf, Bausenhagen, Frohnhausen, Frömern, Langschede, Neimen, Ostbüren, Stentrop, Strickherdicke u​nd Warmen n​ach Fröndenberg eingemeindet.[2]

Einwohnerentwicklung

Jahr Einwohner
1849[3]245
1910[4]294
1931[5]327
1956[6]336
1961[7]356
1967[8]322
1987[9]222
2013[10]265

Verkehr

Die Landesstraße L 673 verbindet Altendorf i​m Westen m​it Geisecke, Schwerte, Westhofen u​nd Garenfeld s​owie im Osten m​it Dellwig, Langschede, Fröndenberg/Ruhr u​nd Wickede (Ruhr).

Die Kreisstraße K 28 führt n​ach Billmerich u​nd Unna.

Einzelnachweise

  1. Stephanie Reekers: Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817–1967. Aschendorff, Münster Westfalen 1977, ISBN 3-402-05875-8, S. 196, 214, 317.
  2. Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 63.
  3. M. F. Essellen: Beschreibung und kurze Geschichte des Kreises Hamm und der einzelnen Ortschaften in demselben. Verlag Reimann GmbH & Co, Hamm 1985, ISBN 3-923846-07-X, S. 194.
  4. www.gemeindeverzeichnis.de: Einwohnerzahlen 1910
  5. Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931.
  6. Otto Lucas: Kreis-Atlas Unna. Unna/Münster 1957.
  7. Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X, S. 157.
  8. Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X, S. 150.
  9. Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik (Hrsg.): Bevölkerung und Privathaushalte sowie Gebäude und Wohnungen. Ausgewählte Ergebnisse für Gemeindeteile. Regierungsbezirk Arnsberg. Düsseldorf 1990, S. 272.
  10. Einwohner in den Ortsteilen der Städte und Gemeinden des Kreises Unna
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.