3,4-Dibromanilin
3,4-Dibromanilin ist eine chemische Verbindung, die sowohl zu den Anilinen als auch zu den Halogenaromaten zählt.
Strukturformel | |||||||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | 3,4-Dibromanilin | ||||||||||||||||||
Summenformel | C6H5Br2N | ||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 250,9 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||||||||
Dichte |
1,97 g·cm−3 (25 °C)[1] | ||||||||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Darstellung
3,4-Dibromanilin wird aus 3,4-Dibromnitrobenzol hergestellt, das mit Eisen in Ethanol reduziert wird.[2]
Reaktionen
Mit Natriumnitrit und Salzsäure entsteht eine Diazoniumverbindung, die durch Verkochen zum 3,4-Dibromphenol umgesetzt werden kann.
Einzelnachweise
- C. L. Yaws: Thermophysical properties of chemicals and hydrocarbons, S. 436; (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- Brita Liedholm, Leiv K. Sydnes, Tyge Greibrokk, Torbjörn Norin, Lars Mörch: Copper(I)-Induced Bromine-Hydrogen Exchange of 2,3-Dibromoanilines. In: Acta Chem. Scand., Ser. B, 1984, 38 B, S. 877; doi:10.3891/acta.chem.scand.38b-0877.
- Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
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