110-kV-Leitung Obertürkheim–Niederstotzingen
Die 110-kV-Leitung Obertürkheim–Niederstotzingen war eine Drehstrom-Hochspannungs-Freileitung von Stuttgart-Obertürkheim über die Umspannwerke Göppingen, Geislingen und Heuchlingen nach Niederstotzingen. Sie wurde von 1919 bis 1921 durch die Württembergische Landeselektrizitäts-Gesellschaft als erste Hochspannungsleitung in Württemberg errichtet, um das Pumpwerk Niederstotzingen der Landeswasserversorgung mit Strom aus Stuttgarter Kraftwerken zu versorgen. Mit Anbindung des Umspannwerk Niederstotzingen ans Bayernwerk 1924 und einer Fortführung von Stuttgart ins Gebiet des Badenwerks 1928 entstand eine Ost-West-Sammelschiene zwischen verschiedenen Energieversorgern. Bis 1992 wurde die Leitung größtenteils abgebaut oder durch Neukonstruktionen ersetzt.
Geschichte
Vorangehende Entwicklungen
Die Elektrifizierung Württembergs begann um die Jahrhundertwende mit der Errichtung von Elektrizitätswerken, so auch auf der Schwäbischen Alb im damaligen Oberamt Heidenheim. In Stuttgart, wo 1895 das erste Elektrizitätswerk in Betrieb ging, erzeugte ab 1908 das Kraftwerk Münster mit mehreren Dampfturbinen Strom für die Stadt.[1] Eine lokal beschränkte Elektrizitätsversorgung war damals der Regelfall.
Im Donauried bei Niederstotzingen begann die 1912 gegründete Landeswasserversorgung mit Sitz in Stuttgart mit der Errichtung eines Pumpwerks zur Förderung von Trinkwasser für die Region zwischen Stuttgart, Aalen und Ulm.[2]
Leitungsbau
Mit dem Bau des Pumpwerks ging zum 27. März 1914 ein Gesuch bei der Stadt Stuttgart ein, die Anlagen in Niederstotzingen mit Strom aus dem Stuttgarter Kraftwerk Münster zu versorgen. Gleichzeitig wurde seitens der Stadtwerke Heidenheim, die ab 1905 selber Strom erzeugten, mit dem Elektrizitätswerk Stuttgart ein Stromlieferungsvertrag abgeschlossen. Es war eine 60-kV-Freileitung geplant, die Stuttgart, Heidenheim und Niederstotzingen miteinander verbinden sollte. Wahrscheinlich, da 1912 mit der Leitung zwischen Lauchhammer und Riesa erstmals erfolgreich eine noch höhere Spannung von 110 kV angewendet wurde, legte man die später realisierte Freileitung ebenfalls für diese Spannungsebene aus. Am 24. September 1914 wurde der Bau dann genehmigt.[3]
Teile des Pumpwerks Niederstotzingen gingen 1915 in Betrieb – zu diesem Zeitpunkt waren die Verhandlungen über Durchleitungsrechte und bauvorbereitende Arbeiten für die Leitung bereits abgeschlossen. Schon ab Herbst 1917 konnte die Pumpenanlage vollständig in Betrieb genommen werden.[2]
Zum Betrieb der Freileitung wurde 1918 die Württembergische Landeselektrizitäts-Gesellschaft (WLG) gegründet. Die Stadt Stuttgart beteiligte sich dabei mit 35 %, die Neckarwerke Esslingen mit 27 % und das Alb-Elektrizitätswerk Geislingen mit 4 % der Anteile. Auch der Verband Württembergischer Industrieller beteiligte sich. Mit dem Bau der Leitung wurde schließlich am 21. Januar 1919 begonnen.[3]
Ab Frühjahr 1919 beteiligte sich das Deutsche Reich mit 10,6 % der Anteile an der WLG, ab Dezember desselben Jahres sogar mit 95 %. Das Königreich Württemberg (ab 1919 Volksstaat Württemberg) beteiligte sich – im Gegensatz zu den meisten anderen Deutschen Staaten, die Anteile an Elektrizitätsunternehmen auf ihrem Gebiet hielten – nicht am Grundkapital der WLG. Zunächst plante man auch den Ausbau von Wasserkraftanlagen, dies wurde jedoch nach kurzer Zeit wieder verworfen, wodurch sich die WLG nur noch auf den Leitungsbau konzentrierte.[4] Statt eines Energieversorgungs- war sie jetzt ein reines Stromtransportunternehmen. Hintergrund des großzügigen Engagements seitens des Reiches war die bereits bei der Vorplanung der Leitungsstrecke bestehende Absicht, die WLG als Bindeglied zwischen Bayernwerk und Badenwerk als Teil eines reichseigenen überregionalen Verbundnetzes, der sogenannten Reichselektrizitätswirtschaft, einzugliedern. Auch verschiedene Kommunen und Überlandwerke beteiligten sich später noch mit geringen prozentualen Anteilen an der Gesellschaft.[5]
Fertigstellung
Nach etwa zweieinhalb Jahren Bauzeit war die Leitung am 21. August 1921 fertiggestellt und wurde in Betrieb genommen.[6] Sie begann in Stuttgart-Obertürkheim und führte über die Umspannwerke Göppingen, Geislingen an der Steige und Heuchlingen nach Niederstotzingen.[7] Dabei war sie auf Tonnenmasten verlegt, die in einem Abstand von durchschnittlich 140 m zueinander standen. Am Umspannwerk Obertürkheim bestand der Anschluss zum Elektrizitätswerk Stuttgart, dass es unter anderem mit der Energie aus dem Kraftwerk Münster versorgte. Das Umspannwerk Göppingen hatte eine Verbindung zu den Neckarwerken Esslingen, das Umspannwerk Geislingen zum dortigen Alb-Elektrizitätswerk. Im Umspannwerk Heuchlingen waren die Überlandwerke Heuchlingen-Bachhagel und das Städtische Elektrizitätswerk Heidenheim angebunden.[3] Die Versorgung der Pumpenanlage wurde über das Umspannwerk Niederstotzingen gewährleistet. Insgesamt konnten etwa 60.000 kW Gesamtleistung zur Verfügung gestellt werden.[3]
Die WLG wurde 1923 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt und firmierte seitdem als Württembergische Landeselektrizitäts-AG, (WLAG, später WÜLAG)[4]. Im gleichen Jahr gründete sich am 25. Juli die Württembergische Sammelschienen-AG (WÜSAG).[8] Im Unterschied zur WLAG war die WÜSAG nicht als reiner Leitungsbetreiber, sondern auch als Energieversorgungsunternehmen gegründet worden. Hauptanteilseigner war hierbei der Württembergische Staat mit 26 %, der Bezirksverband Oberschwäbische Elektrizitätswerke, das Großkraftwerk Württemberg und das Kraftwerk Altwürttemberg. Durch die Beteiligung Württembergs stand die WÜSAG in Konkurrenz zur WLAG.[9] Noch im Gründungsjahr beteiligte sich das RWE an ihr, wodurch sie in einen Verbund mit Energieversorgern in Südhessen (Mainkraftwerke) und Bayerisch-Schwaben (Lechwerke) eintrat.[8]
Entstehung eines Verbundbetriebes
Schon 1923 wurden die Pläne, die Leitung der WLAG mit dem Netz des Bayernwerks zu verbinden, konkret.[3] Auf bayerischer Seite entstand mit Inbetriebnahme des Walchenseekraftwerks bis 1924 ein ringförmiges 110-kV-Netz mit Stichleitungen in entlegenere Regionen Bayerns. Im November 1924 ging die zweikreisige Verbundleitung zwischen Meitingen und Niederstotzingen in Betrieb.[3]
Ab 1925 baute die WÜSAG ihre erste eigene Leitung. Ursprünglich als Leitungsring gedacht, errichtete sie eine 60-kV-Leitung von Niederstotzingen über Bolheim und Aalen nach Ellwangen.[3] Zwar war eine Leitung zwischen dem Umspannwerk Hoheneck des RWE und Ellwangen geplant, sie wurde allerdings nicht mehr gebaut. Das elektrizitätswirtschaftlich stark zersplitterte Gebiet wurde in Fachkreisen mitunter als „Elektrizitätsbalkan“ bezeichnet.[9]
Der Anschluss in westliche Richtung von Stuttgart in das Netzgebiet des Badenwerks wurde 1928 realisiert.[5] Schon seit 1926 wurde in Baden eine 110-kV-Leitung vom Umspannwerk Mannheim-Rheinau über Scheibenhardt bei Karlsruhe und Offenburg zum Kraftwerk Laufenburg an der Schweizer Grenze errichtet. In Scheibenhardt wurde eine Leitung nach Hoheneck und von dort weiter nach Obertürkheim angeschlossen. Primär war die Leitung Obertürkheim–Niederstotzingen nicht mehr nur zur Versorgung des Pumpwerks im Donauried zuständig, sondern stellte das mittlere Teilstück einer süddeutschen Ost-West-Verbundschiene dar. Anders als die benachbarten Unternehmen Bayernwerk und Badenwerk blieb die WLAG somit ein reines Stromtransportunternehmen, das nun die Energie zwischen den beiden benachbarten Netzbetreibern austauschte. Ihre Schaltwarte befand sich am Umspannwerk Niederstotzingen.[10]
Spätere Entwicklungen
Das zur damaligen Zeit sehr fortschrittliche Projekt, riesige Pumpen zur Wasserversorgung und die erste württembergische Hochspannungsleitung im Gemeindegebiet zu betreiben, veranlasste die Stadt Niederstotzingen 1931, eine stilisierte Pumpenanlage und einen Freileitungsmasten ins erste stadteigene Wappen aufzunehmen. Seit 1955 hat die Stadt jedoch ein anderes Wappenmotiv.[11]
Zum 14. Dezember 1934 wurde die WLAG zusammen mit der WÜSAG zur Elektrizitäts-Versorgung Württemberg AG (EVW) zusammengeschlossen, diese wiederum am 1. April 1939 mit dem Zweckverband Oberschwäbische Elektrizitätswerke zur Energie-Versorgung Schwaben (EVS) vereinigt.[4] Aus der EVS entwickelte sich 1997 durch die Fusion mit dem Badenwerk die EnBW Energie Baden-Württemberg.
Obwohl 1943 das Pumpwerk Niederstotzingen kriegsbedingt Schäden davontrug, war die Stromversorgung auch während des Zweiten Weltkrieges nicht unterbrochen.
Mit Inbetriebnahme des benachbarten Wasserwerks Langenau wurde das Pumpwerk Niederstotzingen stillgelegt.
Betrieb
Streckenverlauf
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ehemaliger Trassenverlauf |
Die Leitungsstrecke begann im Umspannwerk Stuttgart-Obertürkheim. Hier bestand Anschluss an das Städtische Elektrizitätswerk Stuttgart, das ihre erzeugte Energie in die Leitungsstrecke einspeiste. 1924 wurde eine 110-kV-Leitung von Obertürkheim nach Hoheneck errichtet und 1928 eine weitere Leitung von Hoheneck nach Scheibenhardt bei Karlsruhe, womit die Leitung mit dem Badenwerk verbunden war. Noch heute existiert die Leitung von Obertürkheim nach Hoheneck in ihrer ursprünglichen Trasse, wobei 2009 die Originalmasten aus dem Jahr 1924 durch Neukonstruktionen ersetzt wurden.
Entlang des Neckar- und des Filstales führte die Leitung zum Umspannwerk Göppingen der Neckarwerke. Auch heute besteht dieses Umspannwerk noch, wird allerdings seit 1992 durch eine neue Leitung vom 380-/110-kV-Umspannwerk Bünzwangen und eine Leitung aus Richtung Süßen gespeist. Bis 2005 befand sich in der Nähe des Umspannwerks der letzte bestehende Abschnitt der Leitung auf Originalmasten.
Weiter dem Verlauf der Fils entlang wurde das Umspannwerk Geislingen an der Steige erreicht, das zum Alb-Elektrizitätswerk gehörte. Auch dieses Umspannwerk existiert noch und trägt heute die Bezeichnung Eybacher Tal. Zwischen diesem Umspannwerk und dem Umspannwerk Niederstotzingen ersetzt heute eine Ende der 1970er Jahre gebaute Leitung auf Donaumasten die Originalleitung.[12]
Von Geislingen aus führte die Leitung auf die Schwäbische Alb weiter Richtung Osten. Das frühere Umspannwerk Heuchlingen existiert heute nicht mehr. Über diese Anlage war eine Verbindung zu den Überlandwerken Heuchlingen-Bachhagel und das Städtische Elektrizitätswerk Heidenheim per 15-kV-Leitung gewährleistet. Diese Mittelspannungsleitung führte nach Neu-Bolheim und stellte ein Bindeglied zur 60-kV-Anlage der WÜSAG dar.[3]
Endpunkt der Leitung war das Umspannwerk Niederstotzingen, das sich südlich der Stadt befindet. An die Anlage waren auch die 1924 fertiggestellte 110-kV-Leitung des Bayernwerks von Meitingen her und die 1929 fertiggestellte 60-kV-Leitung der WÜSAG nach Ellwangen angeschlossen. Noch heute bestehen diese beiden Leitungen, allerdings mit größtenteils durch Neukonstruktionen ersetzten Masten.
Masten
Die Masten der Leitung wurden als Tonnenmasten mit drei Traversen zur Aufnahme von zwei Stromkreisen als Einzelleiter ausgeführt. Über den Traversen für die Aufnahme der Leiterseile befand sich abschnittsweise eine kleine zusätzliche Traverse für zwei Erdseile.
Demontage
Im Jahr 1992 wurde in Bünzwangen ein neues 380/110-kV-Umspannwerk errichtet und per 380-kV-Freileitung mit dem in Wendlingen verbunden. Gleichzeitig wurde von Bünzwangen eine 110-kV-Freileitung zum Umspannwerk Göppingen-Süd gebaut und das Umspannwerk in eine Innenraumschaltanlage umgebaut und an die neue Leitung angeschlossen.
Zu diesem Zeitpunkt wurde die Leitung entbehrlich und auf einem Großteil der Trasse demontiert. Jedoch hielt sich bis etwa 2005 ein Abschnitt von Hattenhofen bis kurz vor das Umspannwerk Göppingen-Süd, der stromlos war. Im Bereich der Unterquerung der neuen Leitung Bünzwangen–Göppingen Süd wurden provisorische Holzmasten nach dem PORTRA-System errichtet.[13]
Im Zuge der Modernisierung der 1933 errichteten Bahnstromleitung Stuttgart–München im Abschnitt Plochingen–Amstetten wurde zwischen Hattenhofen und Eislingen/Fils auf den Masten der Bahnstromleitung zusätzlich eine einkreisige 110-kV-Leitung mitverlegt. Im Zuge dessen wurde der Abschnitt Hattenhofen–Göppingen Süd der Originalleitung demontiert.[14][15]
Zwischen Obertürkheim und dem Kraftwerk Altbach/Deizisau verläuft in der Originaltrasse eine 110-kV-Leitung auf modernen Tonnenmasten. Die letzten Originalmasten aus den 1920er Jahren sind 2009 durch Neukonstruktionen ersetzt worden.[16]
- Eine ungewöhnliche Mastkonstruktion wurde zur Querung der neuen 110-kV-Leitung zum Umspannwerk Göppingen-Süd verwendet
- Auch provisorische Holzmasten wurden verwendet
- An den ehemaligen Abzweigmasten zum Umspannwerk Göppingen-Süd endete 2004 der letzte verblieben Teil der Leitung stromlos
Literatur
Wolfgang Leiner: Geschichte der Elektrizitätswirtschaft in Württemberg. Band 2,2. Energie-Versorgung Schwaben AG, Stuttgart 1985.
Einzelnachweise
- Stuttgarter Zeitung: Die Elektrifizierung der Stadt: Stuttgart zum Leuchten gebracht. Abgerufen am 21. November 2018.
- Landeswasserversorgung, Gastbeitrag Bernhard Röhrle: Das Wasserwerk der Landeswasserversorgung. (PDF) Abgerufen am 21. November 2018.
- Gemeinde Nattheim, Museumsverein Geschichtswerkstatt Nattheim e.V.: Elektrifizierung im Oberamt Heidenheim. (PDF) Abgerufen am 21. November 2018.
- Uni Hohenheim: Württembergische Landes-Elektrizität-AG. Abgerufen am 23. Mai 2015.
- Staatliches Engagement bei Verbundgesellschaften und Kraftwerken – Kontinuität kommunaler Elektrizitätspolitik. (PDF) Oberschwäbische Elektrizitätswerke (OEW) Energie, S. 19, archiviert vom Original am 21. Februar 2016; abgerufen am 13. Februar 2017.
- Gerhard Dehne: Deutschlands Großkraftversorgung. Springer, Berlin/Heidelberg 1925, ISBN 3-662-37013-1, S. 95, urn:nbn:de:1111-20131114147 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- Landkreis Göppingen: Elektrische Starkstromanlagen der Württembergischen Landes-Elektrizitäts AG in Stuttgart, Einzelfälle. (PDF) S. 67, abgerufen am 13. Februar 2017.
- Uni Hohenheim: Württembergische Sammelschienen AG. Abgerufen am 21. November 2018.
- Hugo Ott, Thomas Herzig: Elektrizitätsversorgung von Baden, Württemberg und Hohenzollern, Seite 11. (PDF) Abgerufen am 22. Februar 2017.
- Eberhard Herter: Elektrotechnik in Württemberg. Vieweg+Teubner, Wiesbaden 1998, ISBN 3-322-91841-6, S. 132, urn:nbn:de:1111-20120512519 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- Heidenheimer Zeitung: Als Niederstotzingen noch High-Tech im Schilde führte. 1. Februar 2016, abgerufen am 21. November 2018.
- Landesarchiv Baden-Württemberg: Raumordnungsverfahren: 110 kV-Leitung Eybachertal - Niederstotzingen. Abgerufen am 21. November 2018.
- Die Anlage 9461 – eine "Deadline" auf ungewöhnlichen Masten. (Nicht mehr online verfügbar.) Progforum, ehemals im Original; abgerufen am 23. Mai 2015. (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)
- Bahnstromleitung Plochingen-Amstetten wird neugebaut! Progforum, archiviert vom Original am 4. Juli 2015; abgerufen am 23. Mai 2015.
- Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft Göppingen-Schlat-Wäschenbeuren-Wangen: Flächennutzungsplan 2010. (PDF) S. 125, abgerufen am 13. Februar 2017.
- EnBW Energie Baden-Württemberg: EnBW erneuert 30 Hochspannungsmaste für zwei Millionen Euro. 4. Mai 2009, abgerufen am 28. Februar 2017.