Wie ich lernte, die Zahlen zu lieben

Wie ich lernte, die Zahlen zu lieben ist ein New-York-Film und zugleich das Psychogramm eines Zwangserkrankten. Der Film lief auf internationalen Filmfestivals, im Kino und im Fernsehen (RBB & NDR) sowie bei diversen Sonderveranstaltungen zum Thema Seelische Gesundheit, u. a. als Eröffnungsfilm der Rostocker Filmtage zur Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen (2014).[2][3]

Film
Originaltitel Wie ich lernte, die Zahlen zu lieben
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2014
Länge 88 Minuten
Altersfreigabe FSK 12[1]
Stab
Regie Oliver Sechting,
Max Taubert
Drehbuch Oliver Sechting,
Max Taubert
Produktion Rosa von Praunheim
Musik Maike Rosa Vogel,
Andreas Wolter
Kamera Max Taubert,
Oliver Sechting
Schnitt André Krummel

Inhalt

Der Berliner Filmemacher Oliver Sechting und sein Regiekollege Max Taubert machen sich auf, einen Dokumentarfilm über Künstler in New York City zu drehen. Doch schon bald wird das Projekt von Olivers Zwangsstörung überschattet und die beiden Regisseure geraten in einen Konflikt miteinander, den sie kurzerhand zum Thema des Films machen. Die Begegnungen mit Künstlern wie z. B. den Regisseuren Tom Tykwer, Ira Sachs, Jonathan Caouette und Yony Leyser oder der transmedialen Künstlerin Phoebe Legere werden immer mehr zu Therapiestunden und schließlich kann Andy-Warhol-Superstar Ultra Violet Oliver eine neue Tür öffnen.[4]

Kritik

„Farben, Liebe, Kraft und Freude am Spiel. Dieser Film hat alle Attribute eines Gewinnerfilms. Obwohl noch ein paar weitere Attribute diesen Film auszeichnen: Humor, Hingabe, Not, Verzweiflung, Witz und Mut.“

3sat-Abenteuer Kino[5]

„Ein dramaturgisch dichter Dokumentarfilm, der berührt.“

SR-Kulturzeit[6]

„Ein humorvolles Werk, voller Selbstironie und Lebendigkeit, völlig unverkrampft und ohne jedes Selbstmitleid. Glückwunsch zu diesem Film, den ich in jeder Hinsicht großartig finde.“

„Ein ungewöhnlicher, unbedingt sehenswerter Film.“

„Die Stilbrüche, die sich aus der schrillen New Yorker Künstlerszene und der Innenansicht einer Zwangsstörung ergeben, zu einer Einheit zusammenzufügen, ist echte Filmkunst.“

Wolf Hartmann: Z-Aktuell[9]

„Die große Offenheit, mit der in diesem Film über die Erkrankung erzählt wird, ist ein guter Schritt in eine neue Richtung im Umgang mit der Zwangserkrankung.“

Dr. Elze: Filmrezensionen[10]

Auszeichnungen

Einzelnachweise

  1. Freigabebescheinigung für Wie ich lernte, die Zahlen zu lieben. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (PDF).Vorlage:FSK/Wartung/typ gesetzt und Par. 1 länger als 4 Zeichen
  2. 9. Rostocker Filmtage „AB`GEDREHT“ vom 9. bis 15. Oktober. Rathaus Rostock, abgerufen am 12. Juli 2021.
  3. Wie ich lernte, die Zahlen zu lieben. missingfilms, abgerufen am 12. Juli 2021.
  4. Wie ich lernte, die Zahlen zu lieben. filmportal.de, abgerufen am 10. Juli 2021.
  5. Wie ich lernte, die Zahlen zu lieben. Oliver Sechting, abgerufen am 10. Juli 2021.
  6. Wie ich lernte, die Zahlen zu lieben. missingFilms, abgerufen am 11. Juli 2021.
  7. Wie ich lernte, die Zahlen zu lieben. missingFilms, abgerufen am 11. Juli 2021.
  8. Wie ich lernte, die Zahlen zu lieben. missingFilms, abgerufen am 11. Juli 2021.
  9. Wie ich lernte, die Zahlen zu lieben. missingFilms, abgerufen am 11. Juli 2021.
  10. Wie ich lernte, die Zahlen zu lieben. Zwänge.info, abgerufen am 11. Juli 2021.
  11. DIE WETTBEWERBSFILME DOKUMENTARFILM DES 35. FILMFESTIVAL MAX OPHÜLS PREIS. Filmfestival Max Ophüls Preis, abgerufen am 10. Juli 2021.
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