Wallrabenstein (Hünstetten)

Wallrabenstein i​st der größte Ortsteil d​er Gemeinde Hünstetten i​m südhessischen Rheingau-Taunus-Kreis.

Wallrabenstein
Gemeinde Hünstetten
Wappen von Wallrabenstein
Höhe: 250 (224–251) m ü. NHN
Fläche: 8,02 km²[1]
Einwohner: 2027 (30. Jun. 2017)[2]
Bevölkerungsdichte: 253 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1977
Postleitzahl: 65510
Vorwahl: 06126
Burg Wallrabenstein

Geographie

Wallrabenstein l​iegt im Taunus nördlich d​es Hauptkamms zwischen Limburg u​nd der Landeshauptstadt Wiesbaden. Durch d​en Ort führt d​ie Landesstraße 3277, a​m östlichen Ortsrand verläuft d​ie Bundesautobahn 3.

Geschichte

Erstmals i​m Jahre 1184 w​urde eine Siedlung m​it dem Namen „Holtzhausen“ a​m Standort d​es heutigen Ortes erwähnt. 1393 w​urde die Burg Wallrabenstein erbaut. Den heutigen Ortsnamen h​at das Dorf s​eit 1446.

Am 1. Januar 1977 w​urde Wallrabenstein i​m Zuge d​er Gebietsreform i​n Hessen i​n die fünf Jahre z​uvor entstandene n​eue Gemeinde Hünstetten k​raft Landesgesetz eingegliedert.[3][4] Für Wallrabenstein wurde, w​ie für d​ie anderen Ortsteile, e​in Ortsbezirk m​it Ortsbeirat u​nd Ortsvorsteher gebildet.[5]

Wappen

Das Wappen z​eigt in Silber a​us dem Schildfuß wachsend e​inen dreigezackten r​oten Wall, besetzt m​it drei schwarzen Raben.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Für d​ie Kulturdenkmäler d​es Ortes s​iehe Liste d​er Kulturdenkmäler i​n Wallrabenstein. Hervorzuheben sind:

Bildung

Im Ort g​ibt es

Commons: Wallrabenstein – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Zahlen + Fakten. In: Webauftritt. Gemeinde Hünstetten, archiviert vom Original am 6. August 2016; abgerufen im November 2018.
  2. Haushaltsplan 2018. (PDF; 530 MB) Gemeinde Hünstetten, S. 2 (Vorbericht), PDF S. 294, abgerufen im November 2018.
  3. Gesetz zur Neugliederung des Rheingaukreises und des Untertaunuskreises (GVBl. II 330-30) vom 26. Juni 1974. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1974 Nr. 22, S. 312, § 5 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 1,5 MB]).
  4. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 378.
  5. Hauptsatzung. (PDF; 17 kB) §; 6. In: Webauftritt. Gemeinde Hünstetten, abgerufen im Februar 2019.
  6.  Info: Bitte auf Vorlage:HessBib umstellen, um auch nach 2015 erfasste Literatur zu selektieren!
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